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Bürgerantrag (Bürgerantrag 18/2007)

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
114 kB
Datum
30.08.2007
Erstellt
01.01.70, 00:00
Aktualisiert
01.01.70, 00:00
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Inhalt der Datei

Susanne Rhiem Stefan Tröster Berrenratherstr. 30 Erftstadt, 07.01.07 50374 Erftstadt-Kierdorf Stadt Erftstadt Der Bürgermeister Ernst-Dieter Bösche Holzdamm 10 50374 Erftstadt Sehr geehrter Herr Bösche, im Mai letzten Jahres sind mein Lebensgefährte und ich nach Kierdorf in die Berrenratherstraße gezogen, da wir uns unseren Traum von einem eigenen Haus erfüllt haben. Die Entscheidung für diesen Standort fiel unter anderem, weil es sich um eine verkehrsberuhigte "Zone 30" handelt. Das ganze beunruhigte mich in keiner Weise, da ich dachte, ich kenne die Entstehungsgeschichte ein wenig. Ich bin in Erftstadt Köttingen aufgewachsen und habe erlebt, das die Umgehungsstraße zu Autobahn g-ebaut wurde, eben auch um das Wohngebiet an der Berrenratherstraße j In den Barbenden zu entlasten. Nicht umsonst wurde die Durchfahrt für LKW gesperrt und eine "Zone 30" eingerichtet. Nun mussten wir jedoch feststellen, dass es etwas anders ist, als wir dachten. Die Berrenratherstraße ist eine viel befahrene" Rennstrecke" ! Die wenigsten Autofahrer beachten die Geschwindigkeitsbegrenzung von 30kmjh. Die Autos sind teilweise so schnell und damit meine ich weit über 100kmjh, das man es nicht schafft, die Autokennzeichen der vorbei rasenden Autos zu lesen. Nicht selten wird auf der Straße auch überholt, nämlich dann, wenn ein Autofahrer sich mal an die Geschwindigkeitsgrenze hält. Auch LKW' s fahren trotz Verbot und mit überhöhter Geschwindigkeit durch die Straße und hierbei handelt es sich ganz sicher nicht um Anlieger. Wir selber werden oft überholt und angehupt, wenn wir langsam fahren und blinken um auf unsere Einfahrt abzubiegen. Dazu kommt noch, das die Straße im oberen Bereich, wo wir wohnen defekt ist. Außerdem ist noch die "alte" Verkehrsberuhigung vorhanden. An dieser Stelle sind mehrere Rillen in den Asphalt gefräst. Diese sollen die Autofahrer davon abhalten schnell zufahren. Allerdings erfüllen diese Rillen nicht ihren Zweck. Die Autos rasen mit ihrer hohen Geschwindigkeit genau mitten durch die Rillen. Ich spreche hier von mindestens jedem zweiten Auto. Je nach Größe des Autos oder bei LKW' s vibriert das ganze Haus. Weiterhin wird die Straße als Bushaltestelle und LKW-Parkplatz genutzt. Von meinem Küchenfenster aus, beim spülen muss ich den Busfahrern beim Pause machen zuschauen, was nicht weiter schlimm ist. Aber wenn ich auch noch zuschauen muss, wenn die Busfahrer vor meinem Küchenfenster "in die Büsche pinkeln" finde ich das nicht mehr wirklich schön! Mittlerweile raubt uns dieser Lärm und die rasenden Autos, den letzten Nerv. Es ist nicht schön, nachts wach zu werden weil Autos andauern aufs Gas drücken, was Lärm verursacht und dann auch noch durch die Verkehrsberuhigung rappeln. Leider können wir uns nicht daran gewöhnen! Mal abgesehen von dem Lärm, der durch den Verkehr entsteht, kommt auch noch die Angst dazu. Wir haben eine große Familie zu der auch viele kleine Kinder gehören. Wenn z.B. meine Neffen (4 und 6 Jahre) zu Besuch kommen, können wir nicht genug aufpassen. Diese rücksichtslose Raserei ist so gefährlich! Es kann doch nicht sein, das erst jemand zu Schaden kommen muss, bevor sich Gedanken über die Situation gemacht werden und sich etwas daran ändert. Die Straßensituation entspricht nicht der Planung in einem Wohngebiet sondern existiert noch aus der Zeit, als hier noch kein Wohnhaus stand. Hier muss eine Anwohnerfreundliche Lösung in Form von Verkehrsberuhigung und Parktaschen geschaffen werden. Der "Rennstreckencharakter" der Straße muss weg. Außerdem gibt es für diesen Durchgangsverkehr keinen Grund, da es eine vernünftige Umgehungsstraße gibt, auf der die Autos ja schnell fahren dürfen und es keinen stört!!! Sehr geehrter Herr Bösche; ich denke, dass lhnen als Kfefdorfer, die Problematik bekannt ist. Ich habe große Hoffnung, dass es eine Lösung für dieses Problem geben wird. Den auch wir möchten in Ruhe schlafen können und was viel wichtiger ist, auch mit gutem Gefühl Kinder in unserem Haus groß ziehen, ohne in ständiger Angst zu leben, wenn diese einmal selbständig vor die Haustür treten wollen. j Ich spreche hier im Namen der Anwohner der "Berrenratherstraße" und "In den Barbenden" und stelle ~it einen Bürgerantraq zur Klärun~ de~Verkehrssituation auf der Berrenratherstraße. Bitte helfen Sie uns in dieser Angelegenheit! etwas von Ihnen hören. Vielen Dank. Beste Grüße aus Kierdorf! Es wäre schön, wenn wir in nächster Zeit hierzu