Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
1,2 MB
Datum
28.02.2007
Erstellt
01.01.70, 00:00
Aktualisiert
01.01.70, 00:00
Stichworte
Inhalt der Datei
Erfahrungsbericht
FERIEN ZU HAUSE
03.
- 07.
Juli 2006
im
ehemaligen Allianz-Schulungszentrum
Hochstraße 1, 50374 Erftstadt-Erp
Träger:
Katholischer
Pfarrverband
Planung
,-
Erftstadt-Börde
und Durchführung:
Kern(
)team
->
ERFTSTADT-BÖRDE
2/10
--..------
~
-
Einleitung
Das Weltjugendtags-Kernteam des Pfarrverbandes Erftstadt-Börde suchte nach dem
WJT 2005 eine neue Aufgabe.
Zusammen mit Herrn Hans-Hubert Keller von der Katholischen Fachstelle für
Jugendpastoral und Jugendhilfe Mitte (ehemals kath. Jugendamt) fand das Kernteam
u.a. mit FERIENZU HAUSEeine neue Aufgabe.
Bei FERIEN ZU HAUSE handelt es sich um ein pädagogisch betreutes Angebot für
Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 12 Jahren, bei dem in erster Linie Kinder
angesprochen werden, die in den Ferien nicht in Urlaub fahren können. Ziel ist es dabei
mit möglichst wenig finanziellen Aufwand von Seiten der Eltern ein Maximum an
Programm anzubieten. Dazu zählt auch, dass alle Mitwirkende ehrenamtlich arbeiten.
Der Teilnehmerbeitrag
lag pro Kind daher bei ( 10,- für die ganze Woche.
Das Konzept überzeugte nicht nur die Jugendlichen des Kernteams im Alter von 17-23
Jahren. Die Nachfrage war so groß, dass binnen 14 Tagen nach Veröffentlichung alle
40 Plätze belegt waren. Insgesamt nahmen schließlich 43 Kinder (26 Mädchen und 17
Jungen) teil.
Weitere Informationen
www.ferienzuhause.de.
zu FERIEN ZU HAUSE erhalten
Sie auf der Internetseite
FERIEN ZU HAUSE - Bericht
Am Montag, 03. Juli, begrüßten wir unsere 43 TeilnehmerInnen morgens auf dem
Gelände des ehemaligen Allianz-Schulungszentrums. Bereits im Vorfeld hatten wir die
Kinder in 5 Gruppen (8-9 Kinder) mit jeweils 2 Betreuern aufgeteilt. Die Kinder kamen
jeden Morgen um 10 Uhr zu uns und wurden um 17 Uhr wieder abgeholt. Die
Ausnahme bildete die Nacht von Donnerstag auf Freitag, wo wir im Garten des AllianzZentrums gezeltet haben.
Am ersten Tag lag der Schwerpunkt zunächst auf
Kennenlernspielen in den einzelnen Gruppen. Jede
Gruppe gab sich einen eigenen Namen und entwarf
ein dazu passendes Plakat. Wegen der
Weltmeisterschaft überraschte es nicht, dass die
Gruppen "GoLeo-Truppe", "Weltmeister von
morgen" oder "Die roten 11" hießen.
Das Mittagessen wurde wie jeden Tag gemeinsam
eingenommen. Zur Eröffnung am ersten Tag gab es
Nudeln Bolognese. In den nächsten Tagen boten
wir den Kindern bspw. ein Risotto, Pizza, Kartoffel-Gemüsegratins oder Gegrilltes mit
Salaten.
Die Nachmittagsgestaltung war den Gruppen freigestellt. Einige spielten auf dem
weitläufigen Gelände diverse Spiele, andere bastelten in ihren Gruppenräumen. Nach
einem Nachmittagssnack üeden Tag unterschiedlich: Kuchen, Rohkost, Muffins, ...)
veranstalteten wir eine Wasserschlacht, die von den Kindern auch wegen der hohen
Temperaturen sehr gut angenommen wurde. Danach war der erste Tag auch schon zu
Ende.
3/10
Nach 17 Uhr reinigten die Gruppenleiter zunächst ihre Räume und das Gelände.
Im Anschluss daran fand noch jeden Nachmittag eine kurze Nachbesprechung
statt und der nächste Tag wurde koordiniert.
Morgens um 9 Uhr traf sich das
Kernteam dann wieder um letzte
Absprachen für die kommenden
Stunden zu treffen. Der
Dienstagmorgen startete nach der
kurzen Begrüßung in den
Gruppenräumen mit einer Rallye durch
Erp. Die Gruppenleiter begleiteten ihre
Gruppen durch den Ort. Die Kinder
mussten einen umfassenden
Fragekatalog zum Stadtteil
beantworten, die sie teils selbst
herausfinden konnten oder Anwohner befragen mussten.
Nach dem Mittagsessen und einer kurzen Ruhephase wurde nachmittags wieder
gebastelt und/oder gespielt. Am Ende gab es wieder eine Wasserschlacht.
Mittwochmorgens spielten wir das
Tauschspiel "Für'n Appel un en Ei", das
zum Ziel hat, binnen einer Frist
möglichst viele originelle Dinge gegen
einen Apfel und ein Ei einzutauschen.
Die Kinder zogen wieder mit ihren
Gruppen durch den Ort und klingelten
an den Türen um den Erpern die
Tauschaktion schmackhaft zu machen
(siehe Pressespiegel, insbesondere
Kölnische Rundschau und Kölner Stadt
Anzeiger vom 08. Juli 2006). Zu
diesem Zweck hatten wir jeder Gruppe
ein bestimmtes Gebiet zugeteilt in dem
sie tauschen durfte. Die Aktion
bereitete nicht nur den Kindern
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riesigen Spaß, sondern auch die Erper
beteiligten sich beispielhaft an dem Spiel. Innerhalb einer Stunde ertauschten die
Gruppen eine Schubkarre, ein Hirschgeweih, eine Lederjacke, Hufeisen, Kuscheltiere,
u.v.m..
Der Nachmittag wurde zunächst wieder in den Gruppen gestaltet. Am Ende bauten wir
für die Kinder einen Wasserparcours auf, indem jeweils 20 Kinder gegen einander
antraten.
Am Donnerstag wurde viel in den Gruppen gespielt. Einige Gruppen spielten auch
miteinander oder bastelten gemeinsam. Nachmittags zeigten wir den Kindern während
einer Schauer einen Walt-Disney-Trickfilm. Danach grillten wir gemeinsam. Im
4/10
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Anschluss zogen die Kinder in ihre Zelte ein (1 Jungen-, 2 Mädchenzelte), wo
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sie in der Nacht schlafen würden. Morgens hatten die Kinder ihre Schlafsäcke
und Isomatten bereits mitgebracht. Nach Sing- und Tanzspielen am Lagerfeuer gingen
die Kinder sich waschen und dann in ihre Zelte, die uns der Malteser Hilfsdienst zur
Verfügung gestellt hatte. Für viele Kinder war das ein echtes Abenteuer, weil sie noch
nie gezeltet hatten.
Wir ließen das Lagerfeuer die ganze Nacht brennen, hielten Nachtwache und hatten mit
einigen Scheinwerfern auch den Weg zur Toilette ausgeleuchtet.
Dennoch bekamen 2
Kinder in der ungewohnten Umgebung Angst und übernachteten,
"bewacht" von ihren
Gruppenleitern
im Hauptgebäude. Ein Kind mussten wir leider in der Nacht noch nach
Hause bringen, weil es Heimweh bekam. Es kam aber am nächsten Morgen gut gelaunt
wieder zu uns zurück.
Am Freitag hieß es dann Abschied nehmen. Nach dem gemeinsamen Frühstück spielten
die Kinder zunächst wieder in ihren Gruppen. Zum Abschluss reflektierten die
Gruppenleiter gemeinsam mit den Kindern die vergangene Woche. Zu diesem Zweck
konnten die Kinder Punkte auf ein vorgefertigtes
Plakat kleben um etwa das Programm
oder die Gruppenleiter selbst zu bewerten. Über das positive Echo der Kinder haben wir
uns sehr gefreut. Hier 2 Beispiele:
Schlussbemerkungen
Es war das erste Mal, dass das Kernteam Erftstadt-Börde
FERIEN ZU HAUSE angeboten
hat. Die Premiere ist aus unserer Sicht geglückt und wir freuen uns schon auf das
nächste Jahr, wo wir mit Sicherheit wieder Ferienspiele anbieten werden.
Da FERIEN ZU HAUSE nicht möglich gewesen wäre ohne die Unterstützung
vieler,
möchten wir an dieser Stelle Danke sagen an alle, die uns geholfen haben:
-7 Regina Radtke und dem Küchenteam für das fantastische Essen
-7 Hans-Hubert Keller von der "Katholischen Fachstelle für Jugendpastoral
und Jugendhilfe Mitte" für die Idee und Unterstützung
5/10
~ Den Erpern und der Erper Dorfgemeinschaft
mit ihrem
Vorsitzenden Ludwig Kottäus
~ Unserem Pfarrverband und speziell dem Friesheimer PGR mit ihrem
Vorsitzenden Udo Kirchharz
~ Dem Malteser Hilfsdienst für die Zelte
~ Der Stadt Erftstadt für die Bezuschussung
und den Beamer
~ Allen großen und kleinen Spendern und Helfern
~ Und natürlich
den Kindern
Neben diesem Bericht können wir Ihnen auch eine SV-CD mit einem
Video (35 Minuten) über FERIEN ZU HAUSE und eine umfangreiche
Foto-CD anbieten.
Jeweils ein Exemplar haben wir im Jugendamt
hinterlegt.
Auf Nachfrage erhalten Sie von uns auch gerne eine eigene CD.
Kontaktadressen
finden Sie auf Seite 9.
Pressespiegel
Erftstadt
Anzeiger
vom OS. Juli 2006:
Kernteam b.jctet
"Feri,cazu
11
Maximum an Programm bei mögt
gern fihanzielftn Aufwand
Erftstadt-Erp (hs). Diese
Wochewerden über 40Kinder
im Alter zwischen acht und
zwölf Jahren aus dem Pfarrverband Erftstadt-Börde im
Prog
nahme.
schüsse des
der ehrenamtli
Ier Beteillgtelr.
beim Weltjugendtag im vergangenen Jahr sehr bewehrt
hat, betreut.
Es ist nicht nur das erste
Mal, dass das Kernteam Fe...
rienspiele veranst:altet, son- ,
dern das Konzept ist auch ej,.;
ne Premiere im gesamtea
Rhein-Erft:-treis: Bei möglichst geringem finanziellen
Aufwand fftr die Eltern wird~
den Kindernein Maximuman
rien zUHause" sind vor allem
Kinder, cieren Eltern auch in
den Ferien arbeiten müssen
und ihren Kindern trotzdem
ein Erlebnis bieten wollen.
Von 10 bis 17 Uhr wissen sie
ihre Kinderbetreut.
Geboten wenten . den Kindem. jeden. Tag abweehslurigsreiche AktiQnen und
Spielevor Ort, im Ort und mit
dem Ort. Zum Abschlusswer-
ehemaligen Allianz-Schu- je Kind...
lungszentrum,dassichschon .
Hauptzi~ppe
der ..Fe-
6/10
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e Kinder auf dem weitn Gelinder des Allianz-Zentrums
gemeinsam
zelten.
l;)le1iu;bfragevonEltem fftr
and
spie.
..
. .. . s spricht
für unser Konzept.", meintJu.
eferent
Hans-Hubert
von katholischen Fachstelle Mitte fftr Jugendpastort!,
das Projekt betreut.
Kernteam freut sich
seme Aufgabe: "Es
hÖD, dass fast das
te Te8111am neuen Promitarbeitet." , freut sich
tian Möller vom Kernteam.
Kölner Stadt Anzeiger
vom 08. Juli 2006:
Eine Schublwrre undiiitllfaChgeweihWcltteittiieIllfItJeit'jJgilleinen
Erps ein.
'.
Geweih für 'nen Appet
"Apfel weinEt"
bei den Bewohnern
BIl.D: KASISKE
ein Ei
Junge Leute organisierten Ferienspiele für 40 Kinaer in Erp
Als .Kemteamer hatten sie
.L1..-1.
.1t uet'
bereI' 18 den AuE.w:entmu
ten. Das Spielwar nur einPfo- Projektmitgearbeitetbar', mute
grammpunktder ,,Ferienzu Iiause", . sich Möller.
die von den Kem.tealnern des lca40 Kinder konnten von Montag
Gäste des Welljugendtages
tholischen See~e~h~~bis Frei~g von l&bis 171Jbran den
organisiert.
$tadt-Bötae ..~~,FiirFerienspielen
teilnebme11. ,,Mein
den Weltjug~~.~eKetnVaterbe~
keinen. Urlaub, und
VON MICHAEL KASISKE
teametim ver~I~4ieUnterdeswegen habe ich mi~hmit meiner
Mutter zu dei1Ferienspielen anger
Mit je einem..Apfel bringung det'~or~siert.
.'
,,Daskonnte~hbjs _ap.hs-meldet,
unddiesindeigentlichsogar
und zweiEiemstreiften tünfQtup-
-
pen mit je. acht Kindern zwi~hen
acht und zwölfJahrendurchEtp und
klingelten an den Haustüren. Für
,,'nen Appelund enEi" woUten sie
möglichst witzige Gegenstände bekommen. "Wir haben ein Hirschgeweih bekommen", berichtete die
zehnjährige Viktoria Lörken stolz
und betrachtete derweif lachend die
Schubkarre und die Lederjacke, die
die anderen Groppen. erhalten hat-
ten \Veltjugendtag 2008iJ,t Sydney besser als' Urlaub", berichtete die
nichtallessein~,fandderl9-jähtige
zehnjährige Viktdria.~ Fiir nur zehn
Christian Möller. Das Kernteam war Euro konnten die Eltern ihren Kinim Ortbekannt,uncidiezehnjung~
dem eine spannende Ferienwoche
Menschen wollten weiter' gemein- reservieren. Da war es kein Wunder,
satn etwas tun...Dakam der Vor- .(fass die 40Plitze schnell ausgeschlag von Hans-Hubert Keller von bucht Waren. Neben der Förderung
der Katholischen Facbstellefiir Ju- durch die' Stadt ist der Preis vor algendpastorale und Jugendhilfe, sol- lern möglich, weil die Kemteamer
ehe Ferienspiele zu organi$~,
alle ehrenamtlich,arbeiteten und die
gerade recht. ,,Es ist sehr schOJI,dass Allianz günstig ihr Schuiungszenfast das gesamte Team an dem neuen ttum zur Verfügung gestellt hatte.
7/10
Kölnische Rundschau vom 08. Juli 2006:
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In Erp erleben Ober 40 Kihder aufregende "Ferien zu Hause4'
von ULRtKE WlINIRT
ERFTSTAQT..Thm. was pbeft
Sie für das Ei?"
Wie die S~.nur.tnli.
teil im Sommer. bat.Grup.pe Kinder an einer~
in
einer gufudrgerJJd1en Wohngegend von.Erp gekIitJgeIt. DIe Be-
wohnerin, eine ältere ~.
-
schaut verblüfft und will die
Geldbörse zücken. .Stopp", ruft
Christian Kirchharz vom Gar.
tenzaunaus laut dazwfscbsn.
Die Jugendlichen, die mit der
Kindergruppe in .Erp ~
wegs sind. helfea~~
gen aus. .Na. da *GcIldIa
wirk-
lich nicht
meint
~.
die Frau an der HaustUr.jetzt
schonwl!s~'r.t\~
ner.und ~
aIdI für
einen Momeutin die Inneren
Räume.
I
Tauschaktlon
von Tür zuTilr
Sie kommt
ZUJ1lCk mit litfner
Packunglustiger.'roten, auf
der eine beliebte ~
abgebildet Ist. Das EHgeJmcbt}
bleibt bei ihr. die Tmen gehen
mit auf Wanderscblltt.
An der nächsten Haustür soll
ein Apfel getaUSCht werden. Da
~be1mmmt'Das
die Kinder
tEIt<W$Etpet:neiö;1UId
auch
dort
Ihr An11e-
.
gen noch etwas verstottert her-dfm~jz,
.'
vorbringen. vermutet die Ange- Spitzle-mte gebt'll!!gpgenffiv
sprod1ene. das$ Geld wrIi:mgt ~
das zweiteEi ~
werde, AbennaJs müssen die einen 'lWdy und ein N\idel-FeJr..
Betreuer dieser etw8Iandenm tiggerid!t
F~
<Jen Kindern'ein
Anelnerder1etzten~.
SchlJeß1kh reD,.die siCh öffnet erw!schen
bitiscben. "9~
~Al6tund
EIerSpAt:z-cUeKimie1'.eine~ne,
lq..4ißße~
.
c,....~p...
Ein pilar ~.~""".0
~~KinderdenBcgenhe-
raus, AJiN\$dDesideria.1:.Ie\dI!I
neun Jahre alt. erweisen sieb
a.Is gute Wortführerinnen.
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teil Tag.. wir
eine
.
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Thu$chakt!on. Wir sind eine
Gruppe von.Ferien zu Hause',
Das ist ein SpieL bei dem die
Gruppe pwintlt, die DlOiUcbst
viele originelle Sachen beim
8/10
Kirchenzeitung
vom 14. Juli 2006:
"Besser
als Urlaub"
Kernteam organisierte mit Fachstelle für lugendpastoral
ERP. "Das konnte doch bis zum
nächsten Weltjugendtag 2008 in
Sydney nicht alles gewesen sein",
berichtet der 19-jährige Christian
Möller von der Situation des
Kemteams des Pfarrverbandes
Erftstadt-Bördenach dem Weltjugendtag. Schnell hatte die Gruppe
Junger Menschen nach dem
Großereignis entschieden, ~emeinsam zum nächsten Weltjugendtag 2008 zu fahren. Doch bis
dahin sollte die Wartezeit gut genutzt werden. Da kam die Idee von
Hans-Hubert Keller von der katholischen Fachstelle für Jugendpastoral und Jugendhilfe gerade
richtig, für Kinder der Heimatgemeinde "Ferien zu Hause" zu organisieren. Die "Premiere" in Erltstadt war ein voller Erfolg. Fast alle
Kemteamer organisierten die Ferienspiele ehrenamtlich mit Die
Allianz stellte ihr Schulungszen1rum in Ep zur Verlügung. Daher
mussten die Eltern für eine Woche
Kontaktadressen
Betreuung nur zehn Euro zahlen.
Die 40 Plätzewarenschnellbelegt.
Nach den ersten Mittagessen,
Spielen und Bastelaktionen war
die zehnjährige Vanessa Pfahl
schon ganz begeistert: "Die Ferienspiele sind eigentlich sogar bes-
ser als Urlaub."
Viel Spaß an den Spielen bei den "Ferien zu Hause"
der in Erp.
Kernteam
KAS
hatten die Kin-
(Foto:KAS)
Erftstadt-Börde
Christian Möller
Leiter
Sebastian
Kassierer
AckerstraBe
6
50374 Erftstadt
Tel.: 02235/76417
Mobil: 0172 2660588
E-Mail: chmoeller06@web.de
KreuzwegstraBe 3
50374 Erftstadt
Tel.: 02235 / 7 57 49
Mobil: 0176238675
16
E-Mail: sebastierp@aol.com
Pfarrverband
Erftstadt-Börde
Ptarrbüros:
E-Mail:
pfarrverband.erftstadt.boerde@tonline.de
eine Ferienaktion
Herrmann
Luxemburger Str. 29 a
50374 Erftstadt-Erp
Tel.: 02235/5289
FAX: 02235/5034
9/10
Christian
Sprecher
Kirchharz
Zülpicher Str. 10
50374 Erftstadt
Tel.: 02235/979398
Mobil: 01793263949
E-Mail: kirchharz@aol.com
Auf dem Kreuzberg 1
50374 Erftstadt-Friesheim
Tel.: 02235/ 55 50
FAX: 02235/73867
Sonntags-Post
vom 15. Juli 2006:
'Weltjugendtags-Kernteamorgani*rte
eine Ferienfreiz~it1ürKinder zwi~hen acht und zwölf Jahren
Erftstadt (red). Das Weltjugendtags-Kernt~
desPflFrverbandes Erftstadt-Börde bot
43 Kindern die MögliChkeitUrlaub vor der eigenen Hausttb'
zu machen.
"Nach dem Weltjugendtagim
letzten Jahr SteUt~ wir uns ~
Frage, wie es/weitergehen soU.
Der nächste '.WJT wäre erst
2008 in Sydney. Pas Ico~te
doch nicht alles ~in", fasst
Christian Möller die SitUation
des Kernteams, dessen. Leiter
er ist, zusammen.
Die Antwort kam von HansHubert Keller von der Katholischen FachsteUe für Jugendpastoral und Jugendhilfe. Der Jugendreferent stellte den Kernteamern das Projekt "Ferien zu
Hause" vor, das überzeugte:
Bei "Ferien zu Hause", handelt
es sich um ein pädagogisch betreutes Angebot für Kinder
undJug~d}j~,im
.Alter Vt)n
acht bis 12 ~)Jei
detnin
ersterUItie Kinderangespro;:
. Eine Gruppe Kinder mit ihren Betreuern OOitft Müller und Scbastian Herrmann während eines Spieles in
Erp.
~n~,
d.ieindenFerien
nicht in Udaubfidm:inkönnen.
Ziel ist es dabei mit möglichst WJT bewäIu1 hatte, wurde den hattel1,~t
viele origi- danken, die die Ferien zu Hauwenig finanziellen Aufwand Kindemdann ein abw.nelle Sachen gegen einen Apfel se' ermöglicht haben.Besonvon Seiten der Eltern. ein Ma: lungsreiches Freizeit-, Sport- und ein Ei zu tauschen. Und in ders hervorheben möchte ich
xiImUnan Pfognunm anzu~ie- und Spieleprogramm geboten. derTat, dieiSrper spielten mit unsere Regina Radtlce, die mit
Neben der obligatOrischen Eine Gruppe. tauschte eine ihrem Küchenteam hervorraten.
.
Das Konzept überzeugte.~
Wasserschlacht am Nachmit- Schubkarre. eine andere be- gende .Arbeit geleistet hat,
zehn Jugendlichen des Kern- tag, gab es Wdreicl1e BasteI.. kam eine Lederjacke zum Hans-Hubert Keller,der uns
teams, zumal im Pfarrvel"band möglichkeiten oder Sp1ellffi8e- Tausch und wieder eine ande- das Projekt schmackhaft geErftstadt-Börde. ZU dem die bote. Und .natürlich kam re Gruppe eJgatterte ein Hir- macht hat und die Erper DorfOrte Erp, Friesheim, Nieder- während der WM auch der schgeweih. Am Ende der Wo- gemeinschaft mit ihrem Vorberg, Borr,Ping$heimundWeiFußballnicht zu kurz.Einwei.. che stand dann gemeinsames sitzenden Ludwig Kottäus, die
ler in der Ebene gehören, bis- terer Schwerpunkt lag bei Zelten auf dem Programm.
uns iDuner zur Seite gestanden
her keine Ferienspiele VOrOrt Spielen, die im und mit dem
"Es war anstrengend aber haben."
angeboten wurden.DementOrt gespielt werden konnten. auch sehr schön mit den KinDas Kernteam freut s1chjetzt
sprechend groß war a.uch die Neben einer SchnitZeljagd dem.", sagt.Christian Möner schon auf die nächSten SomNachfrage. im~A17
wurden die Brperaud1 in ein mit .
merferien und auch die Kinger
lZkaUf 'die~
1ianz-ScIi~un~~..
'in
Thus~,le1eingel)~d
i
baben~ongefragt,..
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Erp,',dIts"sictJ~~beint
. c:hnb'dk\1Qndet
die
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alIen~:tte~ :. wieder mmmenkl)nnen.
10 /10
Anlage zum Erfahrungsbericht Ferienspiele Erftstadt 2006
Kath. Pfarrverband Erftstadt-Börde
Statistik
Stadtteile
Teilnehmer
Ahrem
I
Blessem
Bliesheim
Borr / Scheuren
Dirmerzheim
Erp
/24
Frauenthai
Friesheim
)~
Gymnich / MelIerhöfe
Herrig
Kierdorf
Konradsheim
Köttingen
Lechenich
Liblar
Niederberg
~Gesamt
Lt~
Keine Angaben
Alleinerziehende
Sozialhilfe / arbeitslos
Eltern beide berufstätig
Urlaub mit Eltern
~bereitsin 2005 an
Ferienspielen teilQenommen
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