Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
54 kB
Datum
22.08.2006
Erstellt
01.01.70, 00:00
Aktualisiert
01.01.70, 00:00
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STADT ERFTSTADT
öffentlich
Der Bürgermeister
V 435/2006
Az.:
Amt: - 10 BeschlAusf.: - Datum: 19.05.2006
Beratungsfolge
Finanz- und Personalausschuss
Termin
13.06.2006
Finanz- und Personalausschuss
22.08.2006
Betrifft:
Bemerkungen
Prüfauftrag zum Haushalt 2006/7
CDU-Fraktion: Ausnutzung zusätzliches Personaleinsparpotential -öffentlicher Teil-
Finanzielle Auswirkungen:
Siehe Ausführungen
Unterschrift des Budgetverantwortlichen
Erftstadt, den 19.05.2006
Beschlussentwurf:
Stellungnahme der Verwaltung:
Begründung:
Der FinanzA hat mich in seiner Sitzung am 04.04.2006 beauftragt, eine Personaluntersuchung mit
dem Ziel durchzuführen, in den nächsten 7 Jahren 15% der Personalkosten einzusparen.
Zusätzlich soll eine Darstellung der eingesparten Stellen in den letzten Jahren und der
Neueinstellungen vorgelegt werden.
Da im Rahmen des Haushaltssicherheitskonzeptes für die Kernverwaltung ein Einstellungsstopp
beschlossen wurde, sind bereits in der Vergangenheit Stellennachbesetzungen/-neubesetzungen
in enger Abstimmung mit den einzelnen Budgetverantwortlichen dem Finanz- und
Personalausschuss immer nur dann als Ausnahme vom Einstellungsstopp vorgeschlagen worden,
wenn es hierzu eine gesetzliche Verpflichtung gab oder aber eine Besetzung zur
ordnungsgemäßen Aufgabenerledigung erforderlich war.
Personelle Überkapazitäten wurden und werden nicht vorgehalten. Dies kann insbesondere im
Bereich der qualifizierten Sachbearbeitung zu Problemen führen.
So war es z.B. kurzfristig nicht möglich eine länger erkrankte Kollegin, zu ersetzen. Erst durch die
Rückkehr einer beurlaubten Beamtin konnte das Sachgebiet nach mehrmonatiger Vakanz
vorübergehend besetzt werden.
Im Bereich der Kämmerei wurde die Stelle der Kostenrechnerin während des
mutterschutzbedingten Ausfalles ebenfalls nicht nachbesetzt.
Der Bund der Steuerzahler hat in seiner Veröffentlichung für die Personalausgaben 2005 von 350
NRW-Kommunen festgestellt, dass Erftstadt mit nur 334 € je Einwohner (Durchschnitt lag bei 468
€ je Einwohner) erheblich günstiger als der Durchschnitt lag.
Diese positive Relation von Beschäftigten je Einwohner macht deutlich, dass Erftstadt bereits jetzt
für die Aufgabenerfüllung auf einen sehr begrenzten und knappen Personalbestand zurückgreift.
Im folgenden habe ich auftragsgemäß die wesentlichen Personaleinsparmaßnahmen seit 2000 bis
heute dargestellt, sowie die seitens der Budgetverantwortlichen angedachten zukünftigen
Sparmaßnahmen dargelegt.
Darüber hinausgehende weitere wesentliche Einsparungen sehe ich zur Zeit nur dann, wenn bei
den bisherigen Angeboten, Leistungen und Standards Einschränkungen bzw. Kürzungen
vorgenommen werden, deren Umsetzung sich jedoch unmittelbar auf die Bürgerschaft auswirken
wird.
Hierzu bedarf es m. E. einer eingehenden Diskussion in den einzelnen Gremien.
I. Darstellung der eingesparten Stellen sowie der Neueinstellungen ab dem Jahr 2000
Seit dem Jahr 2000 hat es im Kernbereich der Verwaltung aufgrund von Fluktuation (über
kurzfristige Vertretungen hinaus) 114 Einstellungen gegeben.
In 88 Fällen wurden freiwerdende Stellen nachbesetzt; 26 Stellen wurden erstmals besetzt.
1.
Nachbesetzungen
Bei den Nachbesetzungen handelte es sich in 7 Fällen um Einstellungen bei der
Feuerwehr, die aufgrund gesetzlicher Vorgaben erforderlich waren, in 44 Fällen um
Nachbesetzungen im Kindergartenbereich, in dem die Personalstärke ebenfalls gesetzlich
vorgeschrieben ist.
In 13 Fällen wurden darüber hinaus Mitarbeiter/innen auf Stellen eingestellt, die eine
Nachbesetzung erforderlich machten, da die Mitarbeiter/innen in Außenstellen (z.B.
Schulsekretärinnen) alleine tätig sind und ihre Aufgaben nicht von anderen Kräften
übernommen werden konnten.
In den restlichen Fällen wurde die Notwendigkeit der Nachbesetzung jeweils von den
Budgetverantwortlichen schlüssig begründet.
2.
Neubesetzungen
Bei den Neubesetzungen handelte es sich in 20 Fällen um Einstellungen im
Kindertagesstättenbereich; es wurden folgende neue Gruppen eingerichtet
5. Gruppe Kita Friesheim
5. Gruppe Kita Lechenich-Süd
3. Gruppe Kita Herrig
Kita Reiherweg
Notgruppe der Kita Köttingen
Notprogramm Lechenich
Einrichtung zweier neuer integrierter Gruppe in Lechenich und Friesheim
¾
¾
¾
¾
¾
¾
¾
Die Kosten für diese Maßnahmen belaufen sich auf jährlich
insgesamt ca.
Darüber hinaus waren aufgrund der Vorschriften des GTK in den
Kindertagesstätten Arbeitszeiterhöhungen erforderlich, dies führt zu
Mehrkosten von jährlich ca.
-2-
778.700 €
90.000 €
Mehrkosten im Kindertagesstättenbereich seit 2000 demnach
868.700 €
In 6 Fällen wurden weitere zusätzliche Kräfte eingestellt, diese Einstellungen
erfolgten überwiegend aufgrund von neuen Aufgabenfeldern,
1 Mitarbeiterin für den mobilen Bürgerservice
1 Mitarbeiterin befristet für vorübergehend erhöhten Aufwand zur Einführung
von NKF.
1 Mitarbeiterin wegen erhöhtem Personalbedarf im Bereich Abfallwirtschaft
1 Mitarbeiter zur Betreuung des städtischen Archivs
1 Mitarbeiter wegen erhöhtem Bedarf zur Betreuung der städtischen EDVEinrichtung (Übernahme eines Beamten des mittleren Dienstes nach der
Laufbahnprüfung)
1 Mitarbeiterin befristet bis zum 30.06.06 zur Unterstützung der
Rechtsabteilung nach Umorganisation
Die Kosten für diese Maßnahmen belaufen sich auf jährlich ca.
151.900 €
3.
Stelleneinsparungen
Demgegenüber stehen Stelleneinsparungen durch nicht nachbesetzte
Stellen in Höhe von jährlich ca.
Austritt
2000
2004
2005
2004
2005
2005
2005
4.
Jahr
2004
2006
2001
2005
2004
2005
2005
2005
2006
5.
Amt
10
10
10
10
32 Standesamt
50
50/21/70
Funktion
In Folge des Ausscheidens einer Abt.L
Sachbearbeitung
Sachbearbeitung
In Folge des Ausscheidens des AL
Standesbeamter
Sachbearbeitung
Abordnung zur ARGE
Bes./Verg
A 11
A 9
8
A 13
9
A 10
ARGE
In 9 Fällen wurden Stellen (verzögert) mit geringerem Stellenwert
nachbesetzt; daraus ergibt sich noch einmal eine Einsparung von ca.
Amt Funktion
10 AL
10 Sachbearbeitung
10 Schreibzimmer
20 Sachbearbeitung
21 Sachbearbeitung
32 Sachbearbeitung
40 Stv. AL
44 Leiter
50 AL
Maßnahme
A 15 nachbesetzt mit A 14
Umstrukturierung
stundenred. nachbesetzt
A 11 nach Elternzeit reduziert
A 11 verzögert mit A 8
stundenred. nachbesetzt
verzögert stundenred.
II neu bewertet nach 11
Umstrukturierung
Bes./Verg.
A 15
A 10 / 6
5
A 11
A 11
A 9
11
11
A 13
716.100 €
Einsparung
57.700
41.400
42.200
73.900
50.700
49.000
401.200
716.100
237.800 €
Einsparung
9.500
29.900
18.300
28.900
12.100
22.400
30.600
10.700
75.400
237.800
Einmalige Einsparungen ergaben sich durch die verzögerte Nachbesetzung folgender
Stellen:
-3-
Jahr Amt Name
2002 14
AL
2004 32
AL
Maßnahme
AL verz. nachbesetzt
AL verz. nachbesetzt
Bes./Verg.
A 13
A 13
Einsparung
73.900
73.900
147.800
II. Darstellung der Einsparmöglichkeiten
Prüfauftrag ist die Einsparung von 15% der Personalkosten in den nächsten 7 Jahren.
Ausgangslage ist das Rechnungsergebnis der Personalkosten in der Kernverwaltung im Jahr
2005 i.H. von:
17.384.903 €
784.545 €
1.328.080 €
424.773,15 €
230.545 €
61.656 €
2.858 €
74.640 €
in dieser Summe sind Ausgaben enthalten, bei denen aus folgenden Gründen
kein Einsparpotential dargestellt werden kann:
Beihilfekosten, die Kosten sind nicht beeinflussbar und daher nicht kalkulierbar
Umlage Versorgungskasse, die Höhe der Umlage wird von der Rheinischen
Versorgungskasse festgelegt und ist nicht direkt beeinflussbar.
ehrenamtliche Tätigkeiten, keine Personalkosten (Ratsmandate, ehrenamtliche
Feuerwehr, Schiedsmänner)
Beschäftigungsentgelte, keine Personalkosten (Dozentenhonorare im Bereich
VHS und Jugendamt)
Pensionsrückstellungen (gesetzl. Verpflichtung)
Personalnebenkosten für den Personalrat (Betriebsausflug)
gesetzl. Unfallversicherung
14.477.806 €
Davon sind 15%: 2.171.671 €
Der Entwurf des Stellenplans 2006 geht von auf Vollzeitstellen umgerechnet 422 Stellen aus.
(ohne die im STP ausgewiesenen Beamten der Eigenbetriebe, da diese kostenmäßig in den
Wirtschaftsplänen veranschlagt sind.)
Geht man auf der Grundlage dieser Zahlen von durchschnittlichen Kosten einer Stelle von ca.
34.000 € aus, bedeutet das rein rechnerisch eine Einsparvorgabe für die Kernverwaltung (ohne
Eigenbetriebe) von 63 Vollzeit-Stellen.
Im Folgenden sind die zur Zeit ersichtlichen Einsparmöglichkeiten aufgezeigt. Zur Vereinfachung
der Darstellung ist in den Tabellen durchgängig von den zur Zeit aktuellen Werten nach KGStGutachten ausgegangen worden; auf die Hochrechnung einer jährlichen Steigerung von 1% wurde
deshalb verzichtet.
Ansätze zu möglichen Einsparungen:
1. Altersteilzeit
Zur Zeit ist mit 15 Mitarbeiter/innen der Kernverwaltung eine Altersteilzeitvereinbarung abgeschlossen
worden. Das heißt, für diese Mitarbeiter/innen ist –auch während der Freistellungsphase- bis zur
Rentengewährung weiter Vergütung/Besoldung zu veranschlagen, unabhängig davon, ob die Stellen
wieder besetzt werden/wurden.
Ab dem Jahr der Rentengewährung verringern sich dann auf der Ausgabenseite die
Personalkosten wie folgt:
-4-
Funktion
Amt
Bes.
/Verg.
Ende
Freistellung
Abt.L.
51
43
10
63
40
40
370
370
20
32
43
32
51
40
14
11
5
A 15
11
11
6
A9
A9
A 15
6
9
6
9
A 10
A 12
31.10.2006
31.10.2006
31.05.2008
30.06.2008
30.04.2009
30.04.2009
31.05.2009
30.06.2009
31.03.2010
31.01.2012
30.09.2012
31.12.2012
30.04.2013
28.02.2015
31.03.2015
Sachbearbeitung
AL
Sachbearbeitung
Stv. AL
Sachbearbeitung
Feuerwehr
Feuerwehr
AL
Sachbearbeitung
Sachbearbeitung
Aussendienst*
Leitung Kita*
Sachbearbeitung*
Stv. Al.*
jährliches
Einsparpot
ential
48.400
28.100
73.800
43.500
43.520
17.600
42.900
47.000
73.800
30.900
39.000
30.900
39.000
39.200
51.400
2006
2007
8.100 48.400
4.700 28.100
2008
2009
2010
2011
2012
48.400
28.100
43.100
21.800
48.400
28.100
73.800
43.500
29.000
11.800
25.000
23.500
48.400
28.100
73.800
43.500
43.520
17.600
42.900
47.000
55.400
48.400
28.100
73.800
43.500
43.520
17.600
42.900
47.000
73.800
48.400
28.100
73.800
43.500
43.520
17.600
42.900
47.000
73.800
28.300
9.800
12.800 76.500 141.400 283.100 400.220 418.620 456.720
* Bei diesen Mitarbeiter/innen endet die Freistellungsphase erst nach 2012 und führt dann
ebenfalls zu weiteren Einsparungen
Nach den bisherigen Erfahrungen führt die Vereinbarung von Altersteilzeit in der Mehrzahl der
Fälle zu Mehrkosten, sobald in der Freistellungsphase die freigewordenen Stellen nachbesetzt
werden, da die Stadt die Aufstockungsleistungen zu tragen hat, ohne eine Erstattung bei der
Agentur für Arbeit beantragen zu können. (Altersteilzeit bei Beamten, bisher zwei Drittel der
freigewordenen Arbeiter- und Angestelltenstellen)
Der Rat hat in seiner Sitzung am 21.12.2004 folgendes beschlossen,
1.
2.
Anträgen auf Vereinbarung von Altersteilzeit wird nicht mehr entsprochen, sofern der
Mitarbeiter/die Mitarbeiterin zum Zeitpunkt des Beginns der gewünschten
Altersteilzeitvereinbarung das 60. Lebensjahr noch nicht vollendet hat.
Der Bürgermeister wird ermächtigt, ab sofort Anträge auf Altersteilzeit von Mitarbeiter/innen
bis zum 59. Lebensjahr im Sinne des Beschlusses zu 1. zu bescheiden.
Über Anträge von Mitarbeiter/innen ab dem 60. Lebensjahr entscheidet der Bürgermeister
bzw. der Finanz- und Personalausschuss im Rahmen der Zuständigkeitsregelung nach § 17
der Hauptsatzung im Einzelfall.
Diesem Beschluss lag zu Grunde, dass tariflich Beschäftigte ab dem 60. Lebensjahr einen
tariflichen Anspruch auf Altersteilzeit haben. Im Rahmen der Gleichbehandlung aller
Mitarbeiter/innen sollten auch Beamte ab dem 60. Lebensjahr Altersteilzeit in Anspruch nehmen
können, auch wenn bei diesen Beschäftigten kein Anspruch besteht.
Weiteres Einsparpotential ergibt sich, wenn nur noch in den Fällen Altersteilzeit vereinbart wird, bei
denen ein Rechtsanspruch besteht.
Beamte und Beamtinnen kann dann grundsätzlich keine Altersteilzeit mehr gewährt werden,
tariflich Beschäftigten erst ab dem 60. Lebensjahr.
2.altersbedingtes Ausscheiden
Abgesehen von den Mitarbeiter/innen, die wegen Gewährung von Altersteilzeit ausscheiden
werden, beenden die unten aufgeführten Mitarbeiter/innen aus Altersgründen ihr Arbeitsverhältnis
spätestens im Zeitraum von 2006 bis 2012 mit Vollendung des 65. Lebensjahres.
-5-
Erfahrungsgemäß ist allerdings damit zu rechnen, dass einige der Mitarbeiter/innen vor dem 65.
Lebensjahr Rente bzw. Pension in Anspruch nehmen werden.
In der Tabelle ist das Einsparpotential im Falle der Nichtwiederbesetzung aufgeführt; es wird im
Einzelfall zu prüfen sein, ob und gegebenenfalls wann die freiwerdenden Stellen nachbesetzt
werden müssen.
Allerdings ist es nicht realistisch, davon auszugehen, dass alle aufgeführten Stellen nicht
wiederbesetzt werden müssen. Wie oben bereits dargestellt, ist der Personalbestand schon
heute sehr knapp begrenzt. In einigen Fällen werden vakante Stellen zur ordnungsgemäßen
Aufgabenerfüllung nachbesetzt werden müssen. In vielen Fällen wird eine Nichtwiederbesetzung
nur umzusetzen sein, wenn der Abbau von Standards in Kauf genommen wird.
Alternativ wird daher zu prüfen sein, ob im Falle einer erforderlichen Nachbesetzung durch
Umstrukturierung, Einsparungen aufgrund von Neubewertung bzw. Arbeitszeitreduzierung
ermöglicht werden.
Ausscheiden aufgrund des 65. Lebensjahres im Jahr
Funktion
AL
AL
Amt Verg.
40 A 13
50 A 13
2006
37.000
49.300
2007
74.500
73.900
2008
74.500
73.900
2009
74.500
73.900
2010
74.500
73.900
2011
74.500
73.900
2012
74.500
73.900
Sachgbearb.
32
A 9
41.400
41.400
41.400
41.400
41.400
Musikschull.
44
9
16.700
50.700
50.700
50.700
50.700
370
A 8
25.200
50.400
50.400
50.400
50.400
Sachbearb.:
40
9
50.700
50.700
50.700
Sachbearb.
50
8
35.400
42.200
42.200
Sachbearb.
Vorzimmer
BM
Sachbearb.
63
9
25.700
51.400
51.400
1
9
10.200
50.700
47.830
PR
A 9
55.600
55.600
Sachbearb.
32
A 11
9.800
Prüferin
14
A 12
2.800
Politesse
32
3
4.700
Kinderpfl.
51
5
7.300
Sachbearb.
40
5
4.400
86.300 148.400 231.700 290.900 412.900 541.500 567.630
Feuerwehr
3. Personalkosteneinsparungen in den Budgets:
Die Amtsleiter/innen, die im Rahmen der Budgetverantwortung in ihrem Bereich auch für den
wirtschaftlichen Einsatz des Personals verantwortlich sind, wurden gebeten, Vorschläge für eine
mögliche Personalkosteneinsparung aufzuzeigen. Folgende Möglichkeiten wurden von den
Budgetverantwortlichen genannt:
3.1 Hauptamt
Vorschlag
Reduzierung des
Schreibzimmers auf
2006
14.600
2007
14.600
2008
14.600
-6-
2009
14.600
2010
14.600
2011
14.600
2012
14.600
Dauer auf 1 Mitarb.
Synergieeffekt durch
Umorganisation in der
Beschaffung
Synergieeffekt durch
Umorganisation in der
Druckerei
Insgesamt
7.800
10.600
10.600
10.600
10.600
10.600
10.600
14.500
19.300
19.300
19.300
19.300
19.300
19.300
36.900
44.500
44.500
44.500
44.500
44.500
44.500
3.2
Rechnungsprüfungsamt
Der Budgetverantwortliche sieht keine Möglichkeit der Personalkosteneinsparung
3.3
Kämmerei
Der Budgetverantwortliche sieht keine Möglichkeit der Personalkosteneinsparung
3.4
Stadtkasse
Der Budgetverantwortliche sieht zur Zeit –insbesondere aufgrund des derzeitigen
Mehraufwandes im Rahmen der Einführung von NKF- keine Möglichkeit der
Personalkosteneinsparung; endgültige Aussagen können erst nach Einführung und
Umsetzung von NKF (geplant für 2008) getroffen werden.
3.5
Feuerwehr
Der Budgetverantwortliche sieht zur Zeit keine Möglichkeit der Personalkosteneinsparung;
endgültige Aussagen können erst nach Einführung und Umsetzung der neuen
Arbeitszeitverordnung für die Feuerwehr getroffen werden.
3.6
Ordnungsamt
Vorschlag
2006
Aufgabe Bürgermobil
Umorganisation Abt.
Öff. Ordnung nach
Ausscheiden e. Mitarb.
insgesamt
3.7
---
2007
20.200
51.000
2008
20.200
51.000
2009
20.200
51.000
2010
20.200
51.000
2011
20.200
51.00
2012
20.200
51.000
--
71.200
71.200
71.200
71.200
71.200
71.200
2009
102.900
2010
102.900
2011
102.900
2012
102.900
Amt für Schulverwaltung, Sport und Kultur
Vorschlag
2006
--
Schülerlotsen
2007
102.900
2008
102.900
3.8
Volkshochschule
Die Budgetverantwortliche sieht keine Möglichkeit der Personalkosteneinsparung
3.9
Musikschule
Vorschlag
Wegfall 2,9 Std.
Keyboard
Wegfall 5,73 Std. Cello
Wegfall 0,66 Std.
Klavier
Insgesamt
2006
--
2007
4.900
2008
4.900
2009
4.900
2010
4.900
2011
4.900
2012
4.900
---
9.700
1.100
9.700
1.100
9.700
1.100
9.700
1.100
9.700
1.100
9.700
1.100
--
15.700
15.700
15.700
15.700
15.700
15.700
2011
69.500
2012
69.500
3.10 Amt für Generationen, Jugend, Familie, Soziales und Integration
Vorschlag
Wegfall einer Gruppe
der Kita-Gr. Th.-
2006
29.000
2007
69.500
2008
69.500
-7-
2009
69.500
2010
69.500
Heuss-Str.
Stundenreduzierung
um 8 Wo.Std.,
Wohngeldstelle
insgesamt
2.300
9.400
9.400
9.400
9.400
9.400
9.400
31.300
78.900
78.900
78.900
78.900
78.900
78.900
Für den Bereich des zur Zeit probeweise angegliederten ehemaligen Amtes –50- können
zur Zeit noch keine weiteren Vorschläge gemacht werden; hier können sich gegebenenfalls
im Rahmen der Erprobung noch weitere Einsparmöglichkeiten ergeben.
3.11 Umwelt- und Planungsamt
Der Budgetverantwortliche sieht keine Möglichkeit der Personalkosteneinsparung
3.12 Bauordnungsamt
Prüfphase noch nicht abgeschlossen
3.13 Personalrat
Der Personalrat hat den Prüfauftrag in seiner Sitzung am 10.05.2006 beraten und sieht
keine Möglichkeit der Personalkosteneinsparung.
3.14 Gleichstellungsbeauftragte
sieht keine Möglichkeit der Personalkosteneinsparung
4.
weiteres Verfahren
Die Einsparvorgabe von 15% der Personalkosten ist auf der Basis der vorgelegten
Vorschläge der Budgetverantwortlichen nicht zu realisieren. Es werden hier im Einzelfall
noch Verhandlungen mit den Budgetverantwortlichen zu führen sein, inwieweit –auch unter
Verzicht der bisher vorgehaltenen Standards- weitergehende Einsparungen ermöglicht
werden können.
Erschwerend ist jedoch zu berücksichtigen, dass sich die Personalkosten -von mir nicht
steuerbar- zusätzlich aus tariflichen Gründen erhöhen werden.
Im HSK habe ich entsprechend der Orientierungsdaten eine jährliche Steigerung von 1%
vorgesehen.
Die Tarifvertragsparteien haben bereits vereinbart, dass ab 01.01.2007 jährlich zwingend
an die Arbeitnehmer/innen ein Leistungsentgelt zusätzlich zum Tabellenentgelt in Höhe von
1% der ständigen Monatsentgelte des Vorjahres zu zahlen ist. Tarifwille ist es, dieses
Leistungsentgelt mittelfristig auf 8% zu erhöhen.
Nicht ohne Bedeutung für den kommunalen Bereich dürfte auch der jetzt abgeschlossene
Tarifvertrag der Tarifgemeinschaft deutscher Länder sein, der eine Gehaltsanhebung der
Entgeltgruppen zum 01.01.2008 um 2,9% vorsieht.
Über die Realisierung der Einsparmöglichkeiten werde ich dem FinPersA jährlich berichten.
Da die Eigenbetriebe der Wirtschaftsprüfung und damit nicht dem
Haushaltssicherheitskonzept unterliegen, sind sie in die Prüfungsaufträge nicht mit
eingebunden.
(Bösche)
-8-