Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
3,9 MB
Erstellt
01.01.70, 00:00
Aktualisiert
01.01.70, 00:00
Stichworte
Inhalt der Datei
sb Heimbau Rhein..Erft GmbH
Siemensstr. 31 a
50374 Erftstadt
. 02235 / 987769
Fax: 02235/952178
sb Heimbau Rhein-Erft GmbH *
Stadt Erftstadt
Bauordnungsamt
Holzdamm 10
@
50374 Erftstadt
lt'l3/10QG
Erftstadt, 15.05.2006
Aufstellung eines Bebauungsplanes
Erftstadt-Herrig, Lechenicher Straße I Am Böttchen
Sehr geehrte Damen und Herren,
gemäß Darstellung in der Anlage 1 befindet sich das dargestellte Gebiet in dem rechtsgültigen
Flächennutzungsplan. Wir stellen hiermit den Antrag zur Erstellung eines Bebauungsplanes.
Im Vorfeld wurden bereits mit den Grundstückseigentümern Verhandlungen aufgenommen
und auch Vorverträge zum Erwerb der Grundstücksflächen abgeschlossen. Unser Ziel ist es,
hier einer Bebauung mit freistehenden Häusern und Doppelhäusern der jetzigen Bebauung
links und rechts neben dem Plangebiet als harmonischen LückenscWuss zu entsprechen.
Speziell einkommensschwachen Familien soll es hier ermöglicht werden, den Wunsch
"eigener vier Wände" zu verwirklichen. Wir denken, dass die Maßnahme in zwei maximal
drei Bauabschnitten durchgefiihrt I vermarktet werden kann.
Ferner wollen wir als ortsansässiges Unternehmen der Stadt Erftstadt in diesem Gebiet unter
dem Leitsatz "Build and Buy Local" neue Wege gehen.
Dieses Konzept bedeutet, dass ortsnahe Handwerksbetriebe bei der DurchfUhrung der
Maßnahme vorrangig berücksichtigt werden. Dadurch sollen Kaufkraft und Steueraufkommen in der Erftstadt verbleiben.
Homepage:
www.Heimbau-Rhein-Erft.de
Email:
mail@Heimbau-Rhein-Erft.de
Geschäftsführer:
Peter Salamun
Handelsregister
Amtsgericht Köln HRB 50490
Finanzamt
Steuer-Nr.
Brühl
224/5739/0892
Bankverbindung:
VR-Bank Rhein-Erft eG
BLZ 37161289
Konto-Nr.4024818018
Entgegen der allgemeinen Handhabung, dass nur im städtischen Besitz befindliche größere
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Sb Heimbäu Rhefn-Erft GmbH
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Bun?esverband
..mittelstandlsche Wi.rtschaft
Unternehmerverband
Deutschlands eV
sb Hc;imbau Rhein-l:rft-GmbH
Herrn Peter Salamlln
Sieme:nsstr.31a
503 74 Erft.~tadr
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In1ore..e"gemei
miftel,'öndischer
Ballp)at)verfa..~cn
Ihr Schrc:ibc:n
vom 18.04.06
Sehr geehrter Herr Salamun,
als Ihre politische Interesse:DSvertrecung vor Ort sind wir ständig bemüht bessere wirtschaftliche
Rahme:nbedingungen auch auf der K01llLllunalebene für Unternehmen zu erreichen.
UnseI' Grundsatzprogramm "Mittelstand macht mobil" enthält wichtige:Positionen und setzt somit enge Grenzen
tUr die Wirtschafrstätigkeit des Staates.
Die Privatisierung der öffentlicheo Aufgaben und Leistungen aufkommun.aler Ebene in Ver- und Entsorgung,
verstärkter Aus- und Aut'bau der Infrastrl.lkturma.~snahmen unter Einbeziehun.g privater Finanzicrungs- und
Betn:ibermodellc, aber auch im gesamten Bauwesen (Bauplanung, Bauordnung) sind vorrangig zur Förderung
der lokale", Winschaft und zur Entl(l$.01ngder kommunalen Hausha1reUnd
damit wichtige Forderungen des
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Die Kemaufgaben eintr Kommune liegen in der Daseinsvorsorge ihrer BürgerInnen I UnternehmerInnen
Im Wesentlichen erstrecken sie sich auf die wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Bedürfnigse ihrer
Bewohner.
D~bej sind die Anforderung an eine konlmunale Wirtschaftsfördcrong durch modeme: Informationstechnologien
stark beeil1f1usst.cl.h. die Ansicdlungsentseheidungen werden wesentlich durch zunehmende
Standortwahlfreiheit und -suchraum überlagert
Somit muss die Ordnungspolitik der Kommune so gestaltet werden, ws eigenverantWortliches Handcln
einzelner, aber auch gesellschaftlich~r Gruppen möglich ist
...
Wie Ihnen bekannt, ist mit einer Konzentration der Wirtschaftskraft in unserer Region zu rechnen.
Vor diesem Hintergrund und der Entwicklung des Gewerbegebietes Lechenich Süd-Ost werden Unternehmen
und damit Arbeitskräfte angezogen und die Einwohnerzahl steigen.
....
Dies hat Au:;wirkungen insbesondere auf das Bauwesen. Die Wirtschafts- und Wachstumsperspektive
Region fordert daher von den Kommunen das Baulandangebot zu verbessern.
in unserer
Hierau:; resultiert die für Sie wichtige Frage:
Warum muss die AufschJiessung voo. e.inemWuhnb<l.ugebiet.z. B. im Ortsreil Herrig allein durch die öffentliche
Hand reguliert werden?
In Überein!':timmung mir nuten muss die Forderung des BVMW (auch Rhein-Erft-Krei~) daher lauten:
eine sot"ortige Wettbewerb~glt:ic:hheit herzustellen, also einen Wellbewerb in Erscliliessung I Erstellung von
Baugebieten tmd deren Gestaltung.
Di~$ i.<:rkurzfristig
durch die kO!1Ullunalc~Politik umsctzbar,
auch in Form eines Präzedenzfalles.
Denn, (luch ich.bin Ihrer Meinung, dass unter wettbewcrbsrcchtlichen Gründen die bisherige Vorgehensweise
vcrfassungsrecntlich sehr bedenklich ist.
Die hieraus resultieren Vorteile für die Kommune:
Sitld z.B. in d~r Emla.<:rongder f'lanungsbchörde, in der Erhöhung fmanzieller Spielräume der Kommune durch
geringer~ Vorleistung in die Infra.<:trul..'1ur
und ohne Druck des Vermarktungs zwangs zu sehen.
Die Tndividualgest3lmng und uamit die:Attraktivität der Baugcbiete nimmt zu,
gleichzeitig wird eine Förderung der Netzwerkbildung im Baugewerbe eIYeiehL.
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Der BVMW- Die Stimme des Mittelstc:mds
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