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Beschlussvorlage (Produkt Jugendgerichtshilfe)

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
16 kB
Datum
27.03.2007
Erstellt
01.01.70, 00:00
Aktualisiert
01.01.70, 00:00
Beschlussvorlage (Produkt Jugendgerichtshilfe) Beschlussvorlage (Produkt Jugendgerichtshilfe)

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Inhalt der Datei

Produktblatt Stadt Erftstadt Produktinformation: Produktbereich: Produktgruppe: Produkt: Produktverantwortlicher: Amt: Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Sonstige Leistungen zur Förderung junger Menschen und Familien Jugendgerichtshilfe Brost -51- Kurzbeschreibung des Produktes: Beratung und Betreuung von straffällig gewordenen Kindern, Jugendlichen und Heranwachsenden und Mitwirkung im Verfahren vor den Jugendgerichten, Jugendschöffengerichten, Jugendkammern Politische Gremien: JHA Rechtsgrundlage: hoheitlich/verpflichtend gesetzliche Grundlage: SGB VIII, JGG ⌧ freiwillig Leistungen: Beratung und Betreuung von 170 straffällig gewordenen jungen Menschen im Alter von 1421 Jahren; Beratung von ErsttäterInnen im Alter von 14 - 18 Jahren und ihrer Eltern hinsichtlich gutachterlicher Tätigkeit für das Gericht in 130 Fällen; Beratung der MehrfachtäterInnen hinsichtlich allgemeiner Lebensplanung in ca. 30 Fällen; gutachterliche schriftliche und/oder mündliche Stellungnahme bei gleichzeitiger Wahrnehmung von Gerichtsterminen in 150 Fällen; Ambulante Maßnahmen: 1 Organisation und Begleitung des Sozialen Trainingskurses an 30 Abenden (je 3 Stunden) und mindestens 2 Intensivtagen für 3 TeilnehmerInnen, incl. mindestens 6 Familiengesprächen 2 Durchführung des Verkehrskurses für ca. 10 TeilnehmerInnen an 4 Abenden (je 3 Stunden) und 1 Nachmittag (3 Stunden) 3 Stellenvermittlung für die Ableistung von ca. 2.000 Sozialstunden für 60 Personen 4 Durchführung des Täter-Opfer-Ausgleichs in 10 Fällen 5 Durchführung von Betreuungsweisungen in 10 Fällen 6 Durchführung oder Vermittlung von 1 Drogenseminar Vorstellung der Jugendgerichtshilfe in den verschiedenen Schulformen bei 4 Vorträgen im Jahr; Empfänger: extern ⌧ und/oder intern Ziele: Unterstützung der beteiligten Amtsgerichte, Landgerichte, Staatsanwaltschaften, Bewährungshilfen, Drogenberatung, Landeskrankenhäuser und sonstigen Behörden bei der Findung eines angemessenen Urteils/Beschlusses unter Wahrung des dem JGG zugrunde liegenden erzieherischen Gedankens. Gutachterliche Tätigkeit durch Einbringung erzieherischer, sozialer und fürsorgerischer Aspekte, um für den Entwicklungsstand des Jugendlichen/ Heranwachsenden gerechte Erziehungsmaßregeln, Zuchtmittel oder Jugendstrafen zu finden. Sicherstellung der bestmöglichen Hilfe für den Bürger, u. a. durch Analyse der Fallzahlenentwicklung, insbesondere bezogen auf - Drogenkriminalität bei den 14-21-jährigen Jugendlichen und Heranwachsenden - die spezielle Situation der 16-21-jährigen Aus- und Übersiedler aus Russland - die Gewaltbereitschaft bei Jugendlichen und Heranwachsenden Kennzahlen: Jugendgerichtshilfequote pro 100 (Anzahl der Verfahren im Verhältnis zu Jugendlichen und Heranwachsenden von 14 bis 21 Jahren) Stellenplanauszug (Anteil vollzeitverrechneter Stellen): Ist 2006 Plan 2007 Plan 2008 Plan 2009 Beamte 1,0 1,0 1,0 1,0 tarifl. 0,45 0,45 0,45 0,45 Beschäftigte 1,45 1,45 1,45 1,45 Erläuterungen: Plan 2010 1,0 0,45 Plan 2011 1,0 0,45 1,45 1,45