Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
10 kB
Datum
04.04.2006
Erstellt
01.01.70, 00:00
Aktualisiert
01.01.70, 00:00
Stichworte
Inhalt der Datei
STADT ERFTSTADT
öffentlich
Der Bürgermeister
V 241/2006
Az.:
Amt: - 65 BeschlAusf.: - Datum: 09.03.2006
Beratungsfolge
Ausschuss für öffentliche Ordnung
und Verkehr
Betrifft:
Termin
Bemerkungen
04.04.2006
Anlage 2 zum B 07/3625, Bezug A 07/0337
Verkehrsberuhigungsmaßnahmen auf dem Kölner Ring
Beschluss des AföOuV vom 24.01.2006
Finanzielle Auswirkungen:
Der Antrag berührt den Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes Straßen in Höhe von ca. 15.000,00 €.
Unterschrift des Budgetverantwortlichen
Erftstadt, den 09.03.2006
Beschlussentwurf:
Die beantragten Maßnahmen werden zunächst zurückgestellt. Es sollen erst die Auswirkungen auf
die Kfz-Geschwindigkeiten infolge des künftigen Umbaus der Kreuzung Bonner Ring/ Bonner Str./
Kölner Ring abgewartet werden.
Begründung:
Im beigefügten Übersichtsplan habe ich die bereits vorhandenen und geplanten Maßnahmen auf
dem Kölner Ring dargestellt.
Die schon errichteten Verkehrsberuhigungsmaßnahmen wurden im Rahmen der Umsetzung des
Tempo 30-Konzeptes (Baumtore in Höhe des Schwimmbads, Radfahrspuren im Abschnitt
zwischen der Ausfahrt Kontra-Markt und Einmündung Dr.-Josef-Fieger -Straße), aufgrund
einzelner Anträge (Fußgängerüberweg in Höhe der Sportplatzzufahrt, Fahrbahneinengung in
Höhe der Zufahrt zum Kontra-Markt) und wegen eines aufgetretenen Unfallhäufungspunktes
(Einmündung Kölner Ring/ Frenzenstraße) durchgeführt.
Das Ing.-Büro Lutz Schaefer beschränkt sich in seiner vorliegenden Planung für den Einbau
weiterer VB-Elemente auf den Teilabschnitt des Kölner Rings zwischen den Knotenpunkten
Bonner Straße und Dr.-Josef-Fieger-Straße.
Die beiden geplanten Fahrbahnverschwenkungen in Höhe „Otterdriesch“ und dem Stichweg
Kölner Ring Hs.-Nr.: 48 wurden analog vor einigen Jahren schon einmal als Provisorium mittels
einer Fahrbahnmarkierung errichtet. Die mehrzahl der Kraftfahrer überfuhren einfach diese
Markierungen und beachteten sie nicht. Hierdurch war die Wirksamkeit leider nur sehr gering.
In seinem jetzigen Entwurf sollen jedoch nun zur Verhinderung des Überfahrens der
Markierungslinien jeweils zwei feste Elemente in die Fahrbahn eingebaut werden.
Eine weitere geplante Einengung in Höhe des Stichweges Kölner Ring Hs.-Nr.: 86-92 lässt
Begegnungsverkehre (Pkw/ Pkw) innerhalb des Engpasses nicht zu.
Zusätzlich wird die Geschwindigkeit der Kraftfahrzeuge zukünftig bereits in Höhe der Kreuzung
Bonner Straße/ Bonner Ring/ Kölner Ring durch den Umbau eines Kreisverkehrsplatzes gebremst.
Im Teilabschnitt des Kölner Rings zwischen Dr.-Josef-Fieger-Straße und Frenzenstraße halte ich
die vorhandenen VB-Elemente zur Herabsetzung des Kfz-Geschwindigkeitsniveaus für
ausreichend.
Hinsichtlich der bereits während des Provisoriums gemachten Erfahrungen und in anbetracht der
angespannten Finanzlage der Stadt, ist es sicherlich sinnvoll, die Auswirkungen des künftigen
Umbaus der Kreuzung Bonner Ring/ Bonner Str./ Kölner Ring auf die Kfz-Geschwindigkeiten
abzuwarten.
(Bösche)
-2-