Beschlussvorlage (Anlage zur Beschlussvorlage 113/2006)

Ermittlung der touristischen Angebote Kulturlandschaft - historische Bauten Genaue Bezeichnung Touristisches Angebot Besonderheit: Open Air Konzerte Standesamtliche Trauungen Besonderheit: Falknerei Besonderheit: Naturdenkmal Sehenswürdigkeiten - Burgen und Schlösser Wasserschloss Gymnich Schloss Gymnich, ehemaliges Gästehaus der Bundesregierung, beherbergt heute in seinen historischen Mauern einen Gastronomie- und Hotelbetrieb. Für festliche Familienfeiern bietet das Schloss den perfekten Rahmen. Der Park ist während des Restaurantbetriebes für Besucherinnen und Besucher geöffnet. Durch die neuen Pächter wird das Schloss auch für Großveranstaltungen wie die Aufführung von Nabucco im Schlosspark genutzt. Der neu etablierte Weihnachtsmarkt ist ebenfalls von der Bevölkerung gut besucht worden. Der Bürgermeister führt zudem Trauungen auf dem Schloss in der kleinen Kapelle durch, wenn die Hochzeitsgesellschaft auf dem Schloss feiert. Im Schlosspark befindet sich seit 2004 eine Falknerei. Regelmäßige Flugvorführungen und die Möglichkeit, die Tiere aus der Nähe zu betrachten, locken nicht nur Familien in den idyllischen Park, der unter Naturschutz steht. Die Öffnungszeiten: Montag Ruhetag, Dienstag bis Samstag von 15 bis 18 Uhr und Sonntag von 11.30 bis 18 Uhr. Flugshows werden immer dienstags bis Sonntags um 15 Uhr geboten. Zudem sind extra Termine oder private Flugvorführungen nach Absprache möglich. In einem 3-Tages Seminar können die Greifvögel hautnah erlebt werden. Neben dem Basiswissen werden auch praktische Kenntnisse über die Falknerei vermittelt. Wasserburg Konradsheim und Naturdenkmal 650-jährige Eiche Die Burg beherbergt ein auf Möbel spezialisiertes Antiquitätengeschäft auf 2000 qm. Besonderheit: Auf antiken Stühlen und an Räumlichkeiten für festliche Anlässe können angemietet werden. Für Fotoshootings und antiken Tischen kann getafelt werden Filmaufnahmen bietet die Burg eine beeindruckende und vielseitige Kulisse. Gelegentlich finden im Rittersaal Ausstellungen und Konzerte statt. Direkt vor dem Burgeingang steht eine ca. 650 Jahre alte Eiche, die als Naturdenkmal ausgewiesen ist. Landesburg Lechenich Selbst als Ruine vermittelt die Landesburg Lechenich noch den Eindruck ihrer früheren Bedeutung im Erftraum. Heute befindet sich die Anlage im Privatbesitz und ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Schlosspark Lechenich Der angrenzende sehenswerte Schlosspark, der im 19. Jahrhundert vom damaligen Schlossbesitzer Baron Bleichröder als Landschaftspark angelegt wurde, ist für die Öffentlichkeit freigegeben und lädt zum Verweilen ein. Anlässlich seines 100jährigen Geburtstages im Jahr 1998 wurde der Park von 4,2 Hektar auf insgesamt 7 Hektar erweitert und ist heute ein Landschaftsschutzgebiet. Besonderheit: Der historische Stadtkern Historische Altstadt Lechenich mit Marktplatz Ein Besuch der historischen Altstadt mit der sehenswerten Landesburg sowie den ehemaligen Wallanlagen und den zwei erhaltenen Stadttoren lohnt sich. Rund um den Marktplatz mit dem historischen Rathaus aus dem Jahre 1862, empfiehlt sich ein kleiner Spaziergang durch Steinstraße, Judenstraße und Zehntwall mit ihren zahlreichen Gutsund Bürgerhäusern aus dem frühen 19. Jahrhundert. Die angrenzenden Einkaufsstraßen mit gastronomischen Betrieben laden zum Einkaufen und Verweilen in schöner Atmosphäre ein. Stadtführungen können über die Presse- und Öffentlichkeitsabteilung organisiert werden. Zurzeit stehen zwei ausgebildete Führer zur Verfügung. Diese bieten nicht nur Stadtführungen durch Lechenich sondern auch durch Liblar oder eine Tour entlang der Burgen und Schlösser an. Die Volkshochschule bietet in der Regel jährlich ebenfalls eine Stadtführung oder eine Burgen- und Schlössertour an. Der Rhein-Erft Tourismusverein hat bereits Burgen- und Schlössertouren durch Erftstadt und den Rhein-Erft-Kreis organisiert. Da die Nachfrage nach den Touren sehr gut war, wird die Burgen- und Schlössertour, die mit dem Bus veranstaltet wird, auch künftig angeboten. Der Flyer „Lechenich historisch erleben“, der von Hans-Stefan Wolf und der AHAG Lechenich herausgegeben wurde, ermöglicht zudem einen geführten Stadtrundgang auf eigene Faust. 2 -104- Presse- und Öffentlichkeitsabteilung Besonderheit: Geburtsstätte Carl-Schurz Stadt ist Mitglied „Straße der Gartenkunst“ Schloss Gracht und Park Über 400 Jahre lang war das Schloss Stammsitz der Wolff Metternich zur Gracht, bis 1957 die Gemeinde Liblar das Schloss kaufte. Während der Park als Naturschutzgebiet in öffentlicher Hand blieb und 2004 in die „Straße der Gartenkunst“ aufgenommen wurde, erwarb 1973 der Verein zur Förderung des Universitätsseminars der Wirtschaft e.V. (USW) das Schloss und baute es zu einer renommierten Fortbildungsstätte für Führungskräfte der Wirtschaft um. Das USW wurde 2004 auf die european school of managament and technology (esmt) übertragen. Das Schloss kann nur von außen besichtigt werden. Wasserburg Redinghoven Die von einem intakten Wassergraben umgebene Burg, die allerdings nur von außen besichtigt werden kann, befindet sich im Privatbesitz der Familie Wolfgarten, die in der Region für ihre "Weihnachtsgänse", Perlhühner und Enten aus eigener und artgerechter Zucht bekannt ist. Der Hofladen bietet Erzeugnisse aus eigenem Anbau und aus der Region. Burg Blessem Heute ist nur noch ein Vorburgflügel mit Wassergraben von der ehemaligen Wasserburg erhalten, der zu Wohnzwecken genutzt wird und daher nur von außen besichtigt werden kann. Zum Reitstall der Burg gehört ein gastronomischer Betrieb mit Biergarten. Weiße Burg Die ehemals geschlossene Viereckanlage der Wasserburg von 1645 kann nur von außen besichtigt werden. Leider bieten die fensterlosen Außenfronten mit den zwei runden Türmen zwar ein hübsches, aber auch ein etwas sanierungsbedürftiges Bild, da der ehemals weiße Putz mittlerweile an vielen Stellen abbröckelt. Wasserburg Haus Buschfeld Da die Anlage heute als Wohnhaus ausgebaut ist, ist das rote Herrenhaus mit den Resten der Wasserburg nur von außen zu besichtigen. 3 -104- Presse- und Öffentlichkeitsabteilung Zielgruppe Wasserburg Niederberg Erste Erwähnung findet die Wasserburg Niederberg schon im 12. Jahrhundert. Das heutige Burggebäude wurde auf dem Gelände jedoch erst 1710 erbaut. Die Eigentümer öffnen auf Anfrage ihren Garten. So kann die Burg, die von der Straße her nicht gut zu sehen ist, von außen besichtigt werden. Telefonische Anmeldung unter (02235) 7 16 33. Bürgerinnen und Bürger aus Erftstadt und der nahen Umgebung Besucherzahl Nicht bekannt Ermittlung der touristischen Angebote Kulturlandschaft - historische Bauten Genaue Bezeichnung Sehenswürdigkeiten - Mühlen Touristisches Angebot Mühle mit Hofladen – Bioladen (Eigener Anbau) Bliesheimer Mühle, Merowinger Straße in Erftstadt-Bliesheim Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit dem Mühlenverein, nach Vereinbarung Führungen (ländliche Tierhaltung) für Kindergarten- und Schulkindergruppen. Besonderheiten: Bekannt für Gänsezucht Es ist angedacht, die Mühle zu restaurieren. Der Mühlenverein fördert die Maßnahme. und Kürbisse Geplant ist ein Schaubetrieb und ein kleines Mühlenmuseum. Träger Ehepaar Dr. Erika und Johannes Hemmersbach mit Unterstützung des Mühlenvereins Zielgruppe Bürgerinnen und Bürger aus der nahen Umgebung Weitere Mühlen: Nur mit Außenbesichtigung Gymnicher Mühle, Oebels-Mühle in Lechenich, Heinen-Mühle in Lechenich, Dirmerzheimer Mühlenhof, Buschfelder-Mühle in Bliesheim, Ahremer Mühle Friesheimer-Mühle 4 -104- Presse- und Öffentlichkeitsabteilung Ermittlung der touristischen Angebote Kulturlandschaft - Geschichte der Braunkohle Sehenswürdigkeiten - Industriedenkmäler - Bergarbeitersiedlungen Genaue Bezeichnung Touristisches Angebot Bergarbeitersiedlungen Erftstadt-Köttingen und Liblar Ende des 19. Jahrhunderts entstanden die Brikettfabriken der Gruben Liblar, Donatus, Concordia Süd und –Nord. Ein Wohnungsbauprogramm der Braunkohlenindustrie ließ Bergarbeitersiedlungen entstehen. Bergarbeitersiedlung Köttingen (1921-23) rund um den Kirchplatz. Eine alte Klütten-(Brikett)-Presse zeugt am Rheinflottenplatz von der BraunkohlenGeschichte der Region. Direkt in der Nähe des Liblarer Bahnhofs kann in der Heidebroichstraße und Donatusstraße ebenfalls die typische Bebauungsstruktur einer Bergarbeitersiedlung nachvollzogen werden. Leider sind mittlerweile an vielen Häusern große bauliche Veränderungen vorgenommen worden. Träger Keine Zielgruppe Bürgerinnen und Bürger aus Erftstadt und Umgebung, Freunde der Braunkohle Ermittlung der touristischen Angebote Kulturlandschaft Berühmte Söhne Erftstadts Genaue Bezeichnung Touristisches Angebot Geburtshaus Pater Kentenich in Gymnich Das Geburtshaus wurde im Jahr 2005 hergerichtet und der Vorplatz ansprechend gestaltet. Der Förderverein Pater Josef Kentenich, gegründet im Jahr 2005, setzt sich für den Erhalt des Geburtshauses ein. Carl Schurz (1829 - 1906) wurde auf Schloss Gracht geboren. Der Lehrersohn beteiligte 5 -104- Presse- und Öffentlichkeitsabteilung Träger Zielgruppe Besucherzahl sich in Deutschland an der Revolution 1848/49 und wanderte als junger Mann in die Vereinigten Staaten aus, wo er es zum General, Senator und als erster Deutschstämmiger zum Minister brachte. Der Carl-Schurz-Platz mit Denkmal neben dem Schloss Gracht erinnert an den berühmten Sohn von Erftstadt. Im Jahr 2006 ist der 100. Todestag. Der Carl Schurz Verein würdigt diesen besonderen Todestag mit mehreren Veranstaltungen, die über das Jahr hinweg verteilt sind. Gemeinsam mit dem Carl Schurz Verein wird die Stadt anlässlich des Todestages zusätzliche Informationen über Carl Schurz auf die städtische Homepage einarbeiten. Zurzeit ist bereits ein ausführlicher Artikel mit Bildern über Carl Schurz und seine Zeit während der Revolution von Frank Bartsch im Internet. Förderverein Pater Josef Kentenich Carl-Schurz-Verein Angehörige der Schönstattbewegung, Bürgerinnen und Bürger aus Erftstadt und Umgebung, Amerikanische Besucher Nicht bekannt Ermittlung der touristischen Angebote – Kulturlandschaft Genaue Bezeichnung Museum Touristisches Angebot Träger Zielgruppe Ludwig-Sebus-Museum Neben einer Auswahl von 300 der schönsten und wertvollsten Karnevalsorden sind alte Bilder, Auszeichnungen, Urkunden und originale Partituren zu bestaunen. Ein Querschnitt durch das interessante Leben des Ludwig Sebus wird im Vereinsheim der Karnevalsgesellschaft gezeigt. Das Museum wurde am 10.11.2002 eröffnet und steht Gruppen zur Besichtigung offen. Anmeldungen für eine Führung sind beim Präsident Martin Uhle von der KG Klüttefunke unter (0 22 35) 4 20 84 möglich. KG Klüttefunke Karnevalisten, Bürger aus Erftstadt, Köln und Umgebung Besucherzahl Über 200 karnevalistisch interessierte Personen pro Jahr Besonderheit: Selbst in Köln gibt es keine vergleichbare Ausstellung 6 -104- Presse- und Öffentlichkeitsabteilung Ermittlung der touristischen Angebote Kulturlandschaft Genaue Bezeichnung Touristisches Angebot Ausstellungen Träger Kunstausstellungen im Lechenicher Stadthaus. Die Kulturabteilung veranstaltet im Jahr 4 Ausstellungen – ab 2006 in Kooperation mit einer Erftstädter Kunsthistorikerin 4 weitere Ausstellungen. Im Foyer des Liblarer Rathauses werden zudem Wanderausstellungen gezeigt. Der Kunstverein organisiert eine Ausstellung pro Jahr im Stadthaus und der Verein „Schaufenster“ drei weitere Ausstellungen. Die Te Peerdt Kunstsammlung, die sich im Eigentum der Stadt befindet, ist im Stadthaus untergebracht und kann nach Absprache mit der Leiterin der Artothek angesehen werden. Stadt Erftstadt Zielgruppe Erftstädter Bürgerinnen und Bürger Besucherzahl ca. 100-150 Besucher pro Ausstellung Besonderheit: Erftstädter Artothek mit über 900 ausleihbaren Kunstwerken Ermittlung der touristischen Angebote Kulturlandschaft Genaue Bezeichnung Touristisches Angebot Kulturelle Veranstaltungen Theater-, Konzert- und Kabarett-Veranstaltungen Träger Kulturkreis e.V. Zielgruppe Erftstädter Bürgerinnen und Bürger aber auch Besucher aus der Umgebung Besucherzahl ca. 270 Personen pro Veranstaltung, ca. 5.100 pro Jahr 7 -104- Presse- und Öffentlichkeitsabteilung Ermittlung der touristischen Angebote Kulturlandschaft Genaue Bezeichnung Touristisches Angebot Kulturelle Veranstaltungen Theaterveranstaltungen Träger Szene 93 Zielgruppe Erftstädter Bürgerinnen und Bürger aber auch Besucher aus der Umgebung Besucherzahl ca. 100 Personen pro Veranstaltung Ermittlung der touristischen Angebote Kulturlandschaft Genaue Bezeichnung Touristisches Angebot Kulturelle Veranstaltungen Kabarettveranstaltungen 3-4 Veranstaltungen pro Jahr in der Evangelischen Kirche Lechenich Träger Kultur & Vergnügen/Evangelische Kirchengemeinde Zielgruppe Erftstädter Bürgerinnen und Bürger aber auch Besucher aus der Umgebung Besucherzahl ca. 100 Personen im Gemeindesaal, 320 Personen in der Kirche 8 -104- Presse- und Öffentlichkeitsabteilung Ermittlung der touristischen Angebote Stadtfeste mit regionaler/überregionaler Bedeutung Genaue Bezeichnung Touristisches Angebot Lechenicher Promenadenfest Träger Immer am 4. Sonntag im Juli findet das Promenadenfest in Lechenich statt. Entlang des idyllischen Stadtgrabens wird ein Kinderflohmarkt veranstaltet, Musik und Unterhaltung für Kinder und Erwachsene wird geboten. KG Lechenicher Narrenzunft 1936 e.V. Zielgruppe Bürgerinnen und Bürger aus Erftstadt und Umgebung - speziell Familien Besucherzahl Genaue Bezeichnung ca. 5.000 Besucher Touristisches Angebot Immer an Fronleichnam findet das Bürgerfest statt. Um den Historischen Marktplatz herum wird Musik und Unterhaltung für Kinder und Erwachsene geboten. Die Geschäfte veranstalten einen verkaufsoffenen Sonntag. Träger Bürgergesellschaft Lechenich e.V. Zielgruppe Bürgerinnen und Bürger aus Erftstadt und Umgebung - speziell Familien Besucherzahl ca. 8.000 Besucher Lechenicher Bürgerfest 9 -104- Presse- und Öffentlichkeitsabteilung Ermittlung der touristischen Angebote Großveranstaltung mit regionaler/überregionaler Bedeutung Genaue Bezeichnung Gymnicher Ritt Touristisches Angebot Träger Die Gelübdewallfahrt mit Reiter- und Fußprozession findet jährlich an Christi Himmelfahrt statt. Vormittags führt die Reiter- und Fußprozession durch die weit gedehnten Flure Gymnichs entlang der Grenze seiner Gemarkung. Nachmittags und abends ist dem Volksfest gewidmet. Kirchengemeinde St. Kunibert Zielgruppe Familien, Bürgerinnen und Bürger aus Erftstadt und Umgebung Besucherzahl An der Reiterprozession nehmen 200 Personen teil, ca. 2.000 Fußpilger und 200 Pilger im Wagen, Besucherzahl 8.000 bis 10.000 Ermittlung der touristischen Angebote Naturlandschaft Freizeit Rad- /Wanderwege Genaue Bezeichnung Touristisches Angebot Erftstadt ist eine fahrradfreundliche Stadt. Ein ausgebautes Netz an Radwegen mit übersichtlicher Beschilderung führt quer durch das zumeist flache 120 Quadratkilometer große Stadtgebiet - durch großflächige Flussauen, Wiesen, Felder und Wälder, vorbei an alten Burgen, Schlössern und zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Wunderschöne Radwege, die durch Erftstadt führen, laden zu ausgedehnten Fahrradtouren ein. Neben dem Erft-Radweg (an der Erft, von der Quelle in Nettersheim bis zur Mündung in den Rhein) und der Tour der Wasserburgenroute "Die Märchenschlösser an der Erft" führt die bekannte Kaiser-Route (auf den Spuren Karls des Großen von Aachen nach Paderborn) durch Erftstadt. 10 -104- Presse- und Öffentlichkeitsabteilung Der Eifelverein hat im Jahr 2005 10 Wander- bzw. Radstrecken innerhalb des Stadtgebietes ausgeschildert. In der Freizeitkarte „Erftstadt und die Römerstraße“, die vom Naturpark Rheinland, der Stadt Erftstadt und dem Eifelverein erarbeitet wurde, sind die Routen eingezeichnet. Die Freizeitkarte ist für 1 Euro Schutzgebühr im Rathaus und über den Naturpark Rheinland erhältlich. Träger Zielgruppe Besucherzahl Fahrradfahrer aus Erftstadt und der näheren Umgebung, Nachbarstädten und Besucher, die die Kaiser-Route von Aachen nach Paderborn fahren Nicht bekannt Ermittlung der touristischen Angebote Naturlandschaft Freizeit Naturpark Rheinland – „Ville“ Genaue Bezeichnung Touristisches Angebot Träger Zielgruppe Westlich der Städte Köln und Bonn liegt der über 1000 km² große Naturpark Rheinland (ehem. Naturpark Kottenforst-Ville). Die abwechslungsreiche Landschaft, kulturelle Vielfalt und zahlreiche Freizeit- und Erholungsangebote machen ihn zu einem der attraktivsten Naherholungsgebiete in der Region Rheinland. Mit über 40 Seen ist die Ville-Seen-Platte ein Erholungsschwerpunkt im nördlichen Teil des Naturparks Rheinland.Wer heute zwischen Brühl und Erftstadt-Liblar durch das abwechslungsreiche Seen-Gebiet wandert, ahnt nicht, dass hier einmal ausgedehnte Braunkohlentagebaue waren. Die Rekultivierung begann um 1920 mit der Aufforstung von Buchen, Kiefern, Roteichen und Lärchen. Nach den ersten Aufforstungen des ehemaligen Braunkohlentagebaugebietes, wurden die Wälder und Seen der neu entstandenen Landschaft für die Bevölkerung ein beliebtes Wochenendausflugsgebiet. Zum Stadtgebiet von Erftstadt gehören der Liblarer See, der Ober- und Mittelsee (teilw.), der Köttinger See und der Concordiasee. Neben ausgedehnten Fuß- und Radwanderwegen bieten Segel-, Surf-, Bade- und Angelmöglichkeiten an mehreren Ville-Seen Erholungsmöglichkeiten und damit verbunden einen hohen Freizeitwert. Naturpark Rheinland Bürgerinnen und Bürger aus Erftstadt und Umgebung 11 -104- Presse- und Öffentlichkeitsabteilung Besucherzahl Nicht bekannt Ermittlung der touristischen Angebote Naturlandschaft Freizeit Golfen Genaue Bezeichnung Touristisches Angebot Träger Zielgruppe Die 18-Loch-Golfanlage Burg Konradsheim liegt eingebettet in einer ebenen Auelandschaft, idyllisch am Fuße der Burg Konradsheim. Den besonderen Reiz verdankt der Golfplatz nicht zuletzt seinen idyllischen Bachläufen und den sieben Teichen, die mit fast 50.000 qm Wasserfläche unter den Golfplätzen im Großraum Köln ein golferisches "Wassererlebnis" der besonderen Art bieten. Das Landhaus Konradsheim befindet sich im Schatten der Burg im historischen Gemäuer. Im Sommer lockt die große Terrasse der Clubhausgastronomie. Auch Radfahrer und Spaziergänger sind hier willkommen. Golf Burg Konradsheim GmbH & CoKG Sportler aus der nahen Umgebung Ermittlung der touristischen Angebote Naturlandschaft Freizeit Reiten Genaue Bezeichnung Touristisches Angebot Die Pferdefreunde und die, die es noch werden wollen, haben in Erftstadt eine Vielzahl von Möglichkeiten, das Hobby Reiten zu genießen bzw. dem Reitsport nachzugehen. In den verschiedenen Ortsteilen Erftstadts finden sich kleinere, landwirtschaftlich geprägte Betriebe bis hin zu großen Trainingszentren für leistungsorientierte Sportler. Birnbrichs Reiterhof Georg und Britta Birnbrich, Rövenicher Straße 7, 50374 Erftstadt-Scheuren 12 -104- Presse- und Öffentlichkeitsabteilung Neue moderne Boxen. Außenpaddockanlage - südlich des Zentrums von Erftstadt gelegen, bietet 40 Einstellern geräumige Boxen mit Außen-Paddock Weideflächen, beleuchtete Halle sowie Allwetter-Reit- und Longierplatz. Reit- und Pensionsanlage KRANZ Peter Josef Kranz, Kohlstraße 76, 50374 Erftstadt-Gymnich Gut erreichbare neuere Anlage (an der A 61 außerhalb des Ortes Gymnich gelegen) ermöglicht in einer landwirtschaftlich geprägten Umgebung einen nahezu störungsfreien Umgang mit Pferden. Zahlreich ausgebaute Feldwege erlauben vielfältige und individuelle Reitrouten. Einsteller von Groß- aber auch von kleineren Pferden finden hier eine vielschichtige menschliche Umgebung. 50 Einstellplätze, zum Teil mit Paddock und Weidebetrieb, eine beleuchtete Halle (20x40m), ein beleuchteter Außenreitplatz (20x40m) sowie ein Solarium stehen zur Verfügung. Betriebsschwerpunkte: Springen, Dressur, Fahren, Vielseitigkeit, Voltigieren, Freizeitreiten, Pferdezucht- u. Haltung, Kleinpferde, Fohlenaufzucht, Einreiten fremder Pferde. Reitunterricht kann organisiert werden. Privatstall Marlenenhof Frank und Heike Bolten, Kohlstr. 25, 50374 Erftstadt- Gymnich Kleiner Privatstall mit gemütlicher Atmosphäre. Halle, Paddocks am Hof und Wiesen in unmittelbarer Nähe. Reitunterricht/Springunterricht für Jung und Alt auf braven verlässlichen kleinen und großen Pferden. Eine begrenzte Anzahl an Einstellern. Freizeitaktivitäten in den Ferien, denn hier wird die Jugendförderung groß geschrieben. Der Privatstall wird geführt von Frank Bolten, Hufschmied und seiner Frau Heike Bolten, Tierheilpraktikerin. Reitverein : PSV Marlenenhof e.V. Gertrudenhof Franz-Josef u. Dagmar Alberding, Gertrudenhofstraße 10, 50374 Erftstadt-Niederberg 13 -104- Presse- und Öffentlichkeitsabteilung Gut erreichbare denkmalgeschützte Anlage an der A1 mit Weidebetrieb und Winterauslauf - außerhalb des Ortes gelegen- ermöglicht in einer verkehrsmäßig ungestörten landwirtschaftlich geprägten Umgebung einen nahezu störungsfreien Umgang mit Pferden. Zahlreich ausgebaute Feldwege erlauben vielfältige und individuelle Reitrouten. Einsteller von Groß- aber auch von kleineren Pferden finden hier eine vielschichtige menschliche Umgebung. Zur Verfügung stehen 10 Boxen, eine beleuchtete Halle sowie ein Dressurviereck Betiebsschwerpunkte: Freizeitreiten, Springen, Fahren, Dressur und Warmblut-PferdeZucht. FN anerkannter Zucht- und Pensionsbetrieb. Pferdepension Justenhof Martina u. Martin Richrath, Justenhof, 50374 Erftstadt-Dirmerzheim Eine Pensionsanlage mit 40 Boxen. Helle und offene Stallungen sowie ein eigenes Reitwegenetz runden das Angebot ab. Außer einer Weide gibt es eine beleuchtete Halle (und 2 beleuchtete Außenreitplätze. Betriebsschwerpunkte: Freizeitreiten Reit- und Turnieranlage Burg Blessem Reimund Hermann Radmacherstraße 9 50374 Erftstadt-Blessem Die Reit- und Turnieranlage bietet eine Halle, Dressurviereck, einen Springplatz mit komplettem Turnierparcour, eine überdachte Freilauf-Führanlage, einen Reitpark von 20.000 Quadratmetern mit altem Baumbestand, sowie ein Solarium und Abspritzplätze . Helle, pferdegerechte Pensionsboxen. Weidegang auf holzeingezäunten Weiden, Anreiten und Ausbildung junger Pferde, sowie Korrekturberitt und Turnier-Vorstellung nach Absprache. Private Unterrichtserteilung von aktivem "S-Reiter", Dressur bis Klasse "M", Springen bis Klasse "S". Intensive Jugendförderung mit Turnier-Teilnahme. Träger Zielgruppe Private Reitställe: Reiter aus Erftstadt und Umgebung, Urlauber 14 -104- Presse- und Öffentlichkeitsabteilung Ermittlung der touristischen Angebote Naturlandschaft Freizeit Liblarer See - Schwimmen Genaue Bezeichnung Touristisches Angebot Der Liblarer See ist einer der saubersten Badeseen der Region. Am Nordufer des Liblarer Sees können Erholungssuchende das öffentliche Strandbad besuchen. (Eintritt Erwachsene 2,50 €, Kinder 1,50 € Stand 2005), Parkplatz gegen Parkgebühr vorhanden. Strandbad/Campingplatz “Wildes Baden" ist rund um den See nicht erlaubt! Schwimmen ist zudem im Liblarer Hallenbad wie in den zwei Freibädern in Lechenich und Kierdorf möglich. Träger Zielgruppe Pächterin: Charlotte Kürsten Bürgerinnen und Bürger aus Erftstadt und der nahen Umgebung. Zahlreiche Kölner besuchen den See wie auch überwiegend Niederländische Urlauber Ermittlung der touristischen Angebote Naturlandschaft Freizeit Liblarer See - Segeln Genaue Bezeichnung Touristisches Angebot Träger Zielgruppe Keine Segelbootvermietung. Offene Schwertjollen bis 5 m Länge sind erlaubt. Surfen ist auf dem Liblarer See nicht gestattet! Segelclub Ville Lediglich Vereinsmitglieder haben die Möglichkeit zu Segeln. 15 -104- Presse- und Öffentlichkeitsabteilung Ermittlung der touristischen Angebote Naturlandschaft Freizeit Liblarer See - Angeln Genaue Bezeichnung Touristisches Angebot Träger Zielgruppe Karten für Gastangler (ab 6,50 Euro) sind gegen Vorlage des Bundesfischereischeines bei geöffnetem Kiosk am Angelheim sowie im Angelsportgeschäft Zimmermann, Peter-MayStraße 43, Erftstadt-Köttingen, erhältlich. Angelverein Liblar e.V. Bürgerinnen und Bürger aus Erftstadt und der nahen sowie weiteren Umgebung. Liblarer See - Kanupolo Genaue Bezeichnung Touristisches Angebot Träger Zielgruppe Erftstadt ist Deutschlands Kanupolo-Hochburg. In den Jahren 2002 bis 2005 ging der deutsche Meistertitel für Herren an die Wassersportfreunde. Zudem stellt der Club einen Großteil der Nationalmannschaft. Sowohl die deutschen Damen als auch die Herren platzieren sich bei Europa- und Weltmeisterschaften regelmäßig auf dem Sieger-Treppchen - beide Teams sind amtierende Vizeweltmeister. Wassersportfreunde Liblar Mitglieder überwiegend aus Erftstadt Ermittlung der touristischen Angebote Naturlandschaft Genaue Bezeichnung Touristisches Angebot Erftstädter Projekt „Erlebnisraum Römerstraße“ im Rahmen der Regionale 2010 Erftstadts Beitrag innerhalb der Regionale 2010 ist das Projekt „Erlebnisraum Römerstraße“. Die Stadt Erftstadt verfolgt die Vision, mit ihrem Projekt einen erfolgreichen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung und Positionierung der Region innerhalb Europas zu leisten. Vordergründig wird angestrebt, ein Projekt zu entwickeln, welches nicht nur seinen 16 -104- Presse- und Öffentlichkeitsabteilung regionalen Bezug beibehält, sondern darüber hinaus Ausstrahlkraft in die Nachbarregionen hat. So wurde beispielsweise im Rahmen des Events „Tour de Natur 2004“ die Römerstraße zum attraktiven Anziehungspunkt der Region. Auch auf diese Weise wird die Aufmerksamkeit der Bevölkerung nicht nur auf die Römerstraße selbst, sondern auf das gesamte Projekt der Regionale 2010 geweckt. Der Einsatz weiterer Großaktionen ist geplant. Im Erftstädter Bereich besteht das Projekt aus drei, sich ergänzenden Teilen der Römerstraße selbst, einer römischen Raststätte (Mansio) und dem Landleben sowie der Darstellung von 2000 Jahre Verkehrsgeschichte. Zum Aufbau eines ersten Bauabschnittes der Mansio findet im Juli 2006 das Internationale Jugend Workcamp statt. Römerstraße Die historische Römerstraße zwischen Köln und Trier, die fast 14 km durch das Gebiet der Stadt Erftstadt verläuft, soll erlebbar gemacht werden. Als Start wird entlang der Römerstraße ein Erlebnisraum angelegt, an dem wie Perlen an einer Kette Attraktionen und Informationstafeln über die Römerstraße und die Besonderheiten der jeweiligen Region informieren. Ein Radwanderweg vom Römisch Germanischen Museum durch Hürth, Erftstadt bis zu den römischen Thermen von Zülpich befindet sich bereits in der Umsetzung. Es ist eine Weiterführung der Strecke bis nach Trier beabsichtigt. Träger Zielgruppe Stadt Erftstadt, Kooperation mit Rhein-Erft-Kreis, überregionalen Partnern (Trier, Hürth, Köln, Zülpich, Nettersheim), Nachbarkommunen und EuRegionale 2008 Bürgerinnen und Bürger aus Erftstadt und Umgebung sowie Besucher der beteiligten Städte sowie Tagestouristen 17 -104- Presse- und Öffentlichkeitsabteilung Ermittlung der touristischen Angebote Naturlandschaft/Bildung Genaue Bezeichnung Touristisches Angebot UMWELTZENTRUM FRIESHEIMER BUSCH Informationsweg ‚Historische Obstsorten’ Alte Nutztierrassen (Skudde-Schafe, Schwarzhals-Ziegen); Naturschutz- und Landschaftspflegestation Naturschutzbund Rhein-Erft e.V. Infobereich: ‚Heimische Sträucher’ Imkerei mit Ausstellung (Imkerverein Erftstadt) Stationäre Waldschule – ein Gang durch Feld und Wald (Hegering Erftstadt, im Aufbau) Fühl-, Tast- und Riechweg (Don-Bosco-Schule Erftstadt-Friesheim) Landschaftsmodell ‚Von der Börde bis zur Ville’ (Ville Gymnasium Erftstadt-Liblar; im Aufbau); Umwelt- und Agenda-Bibliothek; Waldklasse (im Aufbau) und Feuerstelle; Rollendes Umweltlabor (Ville-Gymnasium Erftstadt-Liblar) Schul-Wetterstation (mit Internet-Anschluss) (Gymnasium Lechenich) Wurzelraumkläranlage (Demonstrationsanlage) Verkauf von Honig (eigene Produktion) und Obstsäften (FÖNO- von unter Naturschutzgesichtspunkten gepflegten Streuobstwiesen der Voreifel) Informations- und Demonstrationsgebäude Regenerative Energien (Fotovoltaik, Solarthermie, Windenergie in Form von Demonstrationsanlagen) – Informationspunkt ‚Solar lokal’-Erftstadt; Informationspunkt ‚Solarbundesliga’ (UNKE Erftstadt e.V. u.a.) Heizung mit regenerativen Energien (Holz, Wärmepumpe) (Demonstrationsanlage) Vielfältiges Angebot an Führungen [Themen z.B. ‚Kinder erleben den Wald; ‚’HonigBienen und andere Insekten’; ‚Leben auf der Wiese’ (öffentlich und speziell für Gruppen, Kindergärten und Schulen)] und Einzelveranstaltungen (Obstbaumschnittkurse (Frühjahr/Herbst), Tag der offenen Tür-Ökoaktionstage (April/Mai), Obstwiesenfest 18 -104- Presse- und Öffentlichkeitsabteilung (Oktober), Waldweihnacht (2.Advent) u.a.m.); Fortbildungen für Lehrer/innen und Erzieher/innen; Durchführung von Kindergeburtstagen etc. (AG Umweltbildung Naturschutzbund Rhein-Erft e.V.) Durchführung von Zeltlagern (Themenbereich Umwelt- und Naturschutz) Schwerpunktaufgabe des Umweltzentrum im Rahmen der LOKALEN AGENDA 21 ist die Umweltbildung; darüber hinaus laufen von dort auch vielfältige Betreuungsprojekte von Naturschutz- und Landschaftsschutzflächen (Streuobstwiesen; Feuchtgebiete; Magerrasen; Lehr- und Versuchsrevier etc.)(Naturschutz- und Landschaftspflegestation Naturschutzbund Rhein-Erft e.V.; AG Lehr- und Versuchsrevier Erftstadt, Naturschutzbund Rhein-Erft e.V. OG Erftstadt, Hegering Erftstadt) Träger Unterstützung von Projekten im Rahmen der REGIONALE 2010 (Beitrag der Stadt Erftstadt ‚ Erlebnisraum Römerstraße’) Umweltnetzwerk Erftstadt e.V. (gemeinnütziger Verein; Zusammenschluss lokaler Umweltund Naturschutzverbänden, Schulen, Kindergärten etc. zum Aufbau und Betrieb des Umweltzentrums. Zielgruppe Kinder (ab Kindergarten bis Schule); Jugendliche (bis Oberstufe); Bürger aus Erftstadt und Umgebung. Besucherzahl Führungen (Waldwanderungen etc.): je ca. 30 Personen (ca. 40 – 50 pro Jahr) Einzelveranstaltungen (Tag der offenen Tür etc.): je ca. 1.000 – 4.000 Besucher/innen ( 5-6 pro Jahr ) 19 -104- Presse- und Öffentlichkeitsabteilung