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Antrag (Antrag bzgl. Beleuchtung der Abzweigung von der Gemeindeverbindungsstraße zur Waldorfschule)

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
11 kB
Datum
22.02.2006
Erstellt
01.01.70, 00:00
Aktualisiert
01.01.70, 00:00
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STADT ERFTSTADT öffentlich Der Bürgermeister A 12/2006 Az.: 65 Amt: - 65 BeschlAusf.: - 65 Datum: 01.01.2006 Den beigefügten Antrag der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen leite ich an die zuständigen Auschüsse weiter. Beratungsfolge Betriebsausschuss Straßen Betrifft: Termin 22.02.2006 Bemerkungen Antrag bzgl. Beleuchtung der Abzweigung von der Gemeindeverbindungsstraße zur Waldorfschule Finanzielle Auswirkungen: Der Antrag berührt den Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes Straßen in Höhe von ca. 4500,00 € Unterschrift des Budgetverantwortlichen Erftstadt, den 01.01.2006 Stellungnahme der Verwaltung: Am 03.01.06 hat ein Ortstermin mit dem RWE stattgefunden, um die Lage von geeigneten Versorgungskabeln abzuklären. Gleichfalls sollten die Möglichkeiten bezüglich des Standortes sowie die Stromversorgung der beantragten Leuchte im Zufahrtsbereich der K 44 erörtert werden. Die Standortfrage ist sicherlich unproblematisch, eine Lampe könnte z.B. direkt hinter der Brücke über den Renngraben erfolgen. Der Privatparkplatz wird bereits vom Schulträger beleuchtet. Leider ist die Stromversorgung dagegen sehr schwierig und kostenintensiv. Ein Anschluss an den Transformator der Schule ist technisch nicht ohne einen kostspieligen Umbau durchführbar. Da sich kein anderes Versorgungskabel in unmittelbarer Nähe befindet, kommen 3 Varianten in betracht. 1) Verlegung eines Erdkabels von der nächstliegenden Bebauung Schlunkweg /Kruggenberg aus sowie Bau einer Versorgungsstation einschl. einer Leuchte mit 70 W HST (gelb Licht) auf einem 6,00m hohen Mast : 32593,68 € 2) Gleiche Lösung, jedoch mit einer Freileitung : 16705,16 € 3) Errichtung einer Solaranlage z.B. Fabr.: Industria ESCOSOL mit 18 W Kompaktleuchtstofflampe : 4489,20 € (siehe Anlage), zuzüglich Wiederbeschaffungskosten des Akkus in Höhe von jährlich ca. 125,00 €/a Aus folgenden Gründen bietet sich in diesem vorliegenden Fall die Errichtung einer Solaranlage an: a. Die zwar relativ teure Solaranlage ist mit ihren Erstellungskosten dennoch entschieden günstiger, als die Errichtung eines herkömmlichen Versorgungsnetzes für nur eine Leuchte. b. Da die Leuchte nur in einem begrenzten Tageszeitintervall benötigt wird ( morgens und abends, nicht während der gesamten Nachtzeit ) und somit die Regelung der Energieabgabe über eine Schaltuhr möglich ist, erscheint der Einsatz einer Solarleuchte realistisch zu sein. c. Diese sinnvoll Anwendung einer Solaranlage bietet die Gelegenheit , Erfahrungen mit dieser Ausleuchtungsform zu sammeln und auszuwerten. d. Der Standort erscheint nur für Schüler, Eltern und Lehrer der Waldorfschule attraktiv zu sein, von daher wird die Vandalismusgefahr eher als gering eingeschätzt. Der Eigenbetrieb Straßen befürwortet in diesem Fall die Errichtung einer Solarleuchte in der Straße „An der Waldorfschule“. Die erforderlichen Mittel in Höhe von ca. 4.500,00 € sind im Wirtschaftsplan nachträglich zu berücksichtigen. (Bösche) -2-