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Beschlussvorlage (Rückmeldungen der Schulen)

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
50 kB
Datum
23.05.2007
Erstellt
01.01.70, 00:00
Aktualisiert
01.01.70, 00:00
Beschlussvorlage (Rückmeldungen der Schulen)

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Inhalt der Datei

Von An: Datum: Betreff: =?I SO-8859-15?Q?S=FCdschule _ Erftstadt?= <sued-schule@t-online.de> <wolfgang. brost@erftstadt.de> Freitag, 20. April 2007 15:57:08 Erfahrungen mit dem =?ISO-8859-15?Q?F=D6RSTA-Projekt?= Sehr geehrter Herr Brost, gerne möchte wir Ihnen ein paar Sätze zu unseren Erfahrungen mit FÖRSTA schreiben. Wie Sie wissen, sahen wir anfänglich nicht den unbedingten Bedarf für FÖRST A in unserer eigenen OGA TA. Die Erfahrung hat uns eines Besseren belehrt. Wann immer es erzieherische Probleme in der OGATA gab, waren wir sehr dankbar für den Austausch mit Frau Sons. Sowohl die andere Sicht auf das Kind und die Problemlage als auch die Kompetenz für die Möglichkeiten und Strukturen des Jugendamtes und der Jugendhilfe und möglicher Koopertationspartner waren sehr hilfreich. Wir durften erleben, wie wichtig und sinnvoll die Zusammenführung der leider getrennten Zuständigkeiten für Kinder im Grundschulalter ist. Diese Vernetzung ist neben der akuten "Fallbearbeitung" extrem wichtig. In der Entwicklung und Erprobung unseres Gewaltpräventionsprojektes ist uns die nötige Vernetzung sowohl der Professionen (Lehrerinnen und Erzieherinnen / Sozialpädagogen) als auch der Institutionen (OGATA, Grundschule, Förderschule, Schulamt und Jugendamt, pädagogischer Familiendienst, Kindergarten) bewusst geworden. Hier sehen wir auch ganz konkrete Arbeitsfelder für FÖRSTA. Die auffälligen, schwierigen Kinder sind genau die Kinder, die auch regelmäßig in unsere institutionalisierte Streitschlichtung kommen (kommen müssen!). Und umgekehrt erleben wir die Kinder regelmäßig in der Streitschlichtung, die dringend nicht nur einen Platz in der OGA TA bräuchten sondern darüber hinaus weitergehende Unterstützung in den Familien. Wenn es uns ernst ist mit der Vernetzung von Jugendhilfe und Schule, mit der frühzeitigen Krisenintervention und der sinnvollen Gewaltprävention bräuchen wir die Fortsetzung und Ausweitung des durchdachten und erprobten FÖRST A-Konzeptes. Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, das hoffnungsvoll begonnene Projekt fortzusetzen! Johannes Schuck Rektor, Schulleiter der Südschule