Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
263 kB
Datum
23.05.2007
Erstellt
01.01.70, 00:00
Aktualisiert
01.01.70, 00:00
Stichworte
Inhalt der Datei
Theodor-Heuss-Str. 24, 50374 Erftstadt
Tel.: 02235/922218
Fax: 02235/922219
www.donatusschule-erftstadt.de
Sehr geehrter
Herr Brost,
Erftstadt,
22.2.2007
wie auf einer vergangenen Sitzung besprochen, melde ich Ihnen die
Zahlen
verhaltensauffälliger
Kinder unserer
Schule
zwecks
begrüßenswerter
Ausdehnung des
Första-Projektes
auf
den
Schulvormittag.
Aktiv
verhaltensauffällig
(unruhig,
zappelig,
aggressiv,
leistungsverweigernd, distanzlos, grenzüberschreitend, trotzig etc.):
45 Kinder
Passiv verhaltensauffällig
etc.):
26 Kinder
(zurückgezogen, gehemmt, ängstlich, trotzig
Aktiv verhaltensauffällige
Kinder machen alleine 10 io unserer
Schülerschaft aus, Tendenz steigend! Der geplante Wegfall des GUUnterrichts, die mangelnde Aufnahmekapazität der Förderschulen sowie
die erschreckende Erziehungsgleichgültigkeit mancher Eltern führen
mittlerweile zu einem Umdenken hinsichtlich unseres Förderkonzeptes,
denn wir benötigen viel dringender ein "Verhaltensstudio" als ein
"Lernstudio" .
Wir sehen erhöhten Handlungsbedarf und sind in besonderem Maße auf
eine enge Zusammenarbeit mit dem Jugendamt/Första-BetreuerInnen
angewiesen. Nur so können wir eine erfolgreiche Bildungsarbeit
gewährleisten.
Mit freundlichen Grüßen
R. Lehmann
Schulleiterin
Von
An:
Datum:
Betreff:
"DBS" <dbs.erftstadt@t-online.de>
"Wolfgang Brost" <Wolfgang.Brost@erftstadt.de>
Mittwoch, 7. März 200711 :18:29
Re: Erfahrungen mit Första
Guten Morgen Herr Brost,
hier ganz kurz und prägnant meine Antwort:
Die Idee, die hinter FÖRSTA steckt, halte ich grundsätzlich für sinnvoll,
und Herrn Kerk möchte ich als äußerst kompetenten, zuverlässigen,
kooperativen und freundlichen Mitarbeiter beschreiben. Herr Kerk hat sich zu
Beginn seiner Tätigkeit durch Hospitation in einzelnen Klassen und vielen
Gesprächen mit den Kolleginnen und Kollegen ein umfassendes Bild von den
Schülern und von der Arbeit der Don-Sosco-Schule gemacht.
("Zum Glück") bestand bisher wenig Bedarf, auf die Dienste von Herrn Kerk
zurückgreifen zu müssen, da wir an der Don-Bosco-Schule bisher in der Lage
waren, die persönlichen Probleme der Kinder, die sich meist in einer
gruppenbedrängenden
Verhaltensausfälligkeit
äußern, alleine zu "meistern".
Grundsätzlich weiß ich aber, jeder Zeit kurzfristig die Unterstützung von
Herrn Kerk in Anspruch nehmen zu können.
Mit freundlichen
Walter Kuntze
Grüßen
Städtische Gemeinschaftsgrundschule
Janusz-Korczak
Flussstr. 19
50374 Erftstadt-Erp
Tel.: 02235/952267
Fax: 02235/952269
e-mail: jks-erp@netcologne.de
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Erftstadt, 7.3.07
Stellungnahme zum Projekt FÖRSTA
An unserer Schule ist das Projekt überaus positiv gestartet und aufgenommen
worden. Der Austausch mit Frau Sons gestaltet sich partnerschaftlich und
problemlos. Sowohl von den Erzieherinnen als auch von den Lehrerinnen wird
diese Möglichkeit des "unkomplizierten direkten Kontakts" sehr geschätzt. In
mehreren Fällen wurde an unserer Schule bereits die Möglichkeit der Intervention im Rahmen des FÖRSTA-Konzeptes wahrgenommen. Dabei haben wir
die Fachkompetenz von Frau Sons schätzen gelernt und erfahren, dass sie
die Kinder sehr zielgerichtet beobachten und konstruktive Lösungsansätze
vermitteln kann.
Organisatorisch positiv ist die direkte Zuständigkeit der einzelnen Mitarbeiter/innen für eine Schule, sodass sich dadurch schnell alle kennen lernen und
Vertrauen zueinander gewinnen konnten. Sinnvoll ist auch die zeitliche Flexibilität der Mitarbeiter/innen, die es ihnen ermöglicht über längere Zeit in der
Betreuung anwesend zu sein oder an auch Teamsitzungen teilzunehmen.
Auf besonders positive Resonanz ist an unserer Schule das Jungenprojekt
gestoßen. Es wäre wünschenswert solche Maßnahmen, die präventiv wirken
und nicht nur auf ein einzelnes Kind gemünzt sind, weiter auszubauen.
Wie bereits in den Besprechungen geäußert, könnten sich alle Grundschullehrerinnen vorstellen, die unterstützende Beratung von Sozialpädagogen auch
für andere Kinder im Vormittagsbereich zu nutzen.
Insgesamt hat die Vernetzung der Zusammenarbeit von Jugendhilfe und
Schule im Bereich der Offenen Ganztagsschule durch das FÖRSTA-Projekt
eine erfreuliche Konkretisierung erfahren und positiven Auswirkungen auf die
Qualität der Arbeit im Nachmittagsbereich.
gez.A.
Kannen, Re~orin
GRUNDSCHULE GYMNICH
Gemeinschaftsgrundschule
Stadt Erftstadt
51 - Jugendamt
z.Hd. Herrn Brost
Holzdamm 10
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50374 Erftstadt
der Stadt Erftstadt
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Erftstadt, den 12.03.07
Erfahrungen
mit Första
Sehr geehrter Herr Brost!
Das Första - Projekt ist sehr hilfreich. Die Zusammenarbeit mit einer
Ansprechpartnerin zeigte sich als sehr positiv. Die Vernetzung mit anderen Stellen
war gut, da die Koordination in eine Hand übergeben werden konnte.
In schwierigen
Unterstützung,
Fällen erweist sich die Kooperation mit Eltern und Kindern als gute
wobei manche Probleme nur langfristig bearbeitet werden können.
Die Ausweitung des Projekts auf Kinder, die nicht in der OGS unterrichtet
wäre wünschenswert.
Mit freundlichen
werden,
Grüßen
~
SChulieite~
Städtische Grundschule Gymnich
Schulstraße 2, 50374 Erftstadt
Tcl.: 02235-952276, Fax: 952277
Erich- Kästner-Grundschule
50374 Erftstadt-Bliesheim
Jugendamt
der Stadt Erftstadt
Holzdamm 1
Erftstadt-Bliesheim,
den 12.3.07
50374 Erftstadt-Liblar
Betr.: Erfahrungen mit Första
Sehr geehrter Herr Brost,
wir, die Lehrerinnen der Erich-Kästner-Grundschule,
schätzen mittlerweile die
Zusammenarbeit mit Frau Sons (Första-Mitarbeiterin) sehr.
In vielen gemeinsamen
vertrauensvollen Gesprächen des Betreuungspersonals, den
Lehrerinnen und Frau Sons konnten Problem erörtert und gemeinsame Strategien zur Lösung
von Problemen bei schwer integrierbaren oder auffälligen Kindern, aber auch beim positiven
Miteinander von Kindergruppen entwickelt werden.
In ihrer Organisation ist Frau Sons selbstständig und initiativ, sie "packt Probleme an",
nimmt Kontakte, auf vereinbart Gesprächstermine und koordiniert die verschiedenen
Gesprächspartner ( Schule, Eltern, Betreuungspersonal, Beratungsstellen, Jugendamt).
Sie zeigt sich in allen Situationen sehr einfühlsam, mutig und engagiert, und unterstützt so
unsere pädagogische Arbeit.
Gerade durch ihrer aktiven Mitarbeit im Nachmittagsbereich gelingt es ihr durch gezielte
Maßnahmen, die viel
Fachkompetenz voraussetzen, gruppendynamische Prozesse
einzuleiten.
Wir wünschen uns eine Fortsetzung dieser positiven Unterstützung im Offenen Ganztag.
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ST. BARBARA CONCORDIA SCHULE
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Stadt Erftstadt
- 51-
z.H. Herrn Brost
Holzdamm 10
50374 Erftstadt
Erftstadt, 17. April 2007
Första
Sehr geehrter Herr Brost.
unsere Erlahrungen mit dem Första-Projekt sind. wie bereits bei unseren vorherigen
Treffen geäußert. allesamt sehr positiv.
Die VerknOpfung zwischen Schule, Lehrer/in und Betreuungspersonal in der OGS
und Kontakt zu den eltern durch Herrn Kerl< ist unserer Ansicht nach der richtige
Weg, Kindern und Eltern eine zuverlässige Hilfe anzubieten.
Durch den Austausch mit den Mitarbeitern des Jugendamtes bekommen wir hier in
der Schule noch einmal eine andere Sichtweise auf das Kind und sein Verhalten.
Viele Verhaltensweisen kann man besser verstehen, da man häufig tiefere Einblicke
in die Familiensituation gewinnt. Da wir zunehmend mit verhaltensauffalllgen Jungen
zu tun haben, ist auch das Projekt mit der "Jungengruppe" eine hervorragende Idee,
die unsere Mitarbei1er der Nachmittagsbetreuung deutlich entfastet.
BegruBen WOrden wir nicht nur die Fortsetzung des Projekts in den nachsten Jahren,
sondern zudem eine Ausweitung auf alle Kinder in der Schule, da wir glauben, dass
hier der richtige Weg gefunden worden ist, Verhaltensauffalligkeiten rechtzeitig zu
diagnostizieren und evt. auch therapieren.
Unsere Erfahrungen zeigen, dass zunehmend mehr vemaltensauffällige Kinder in die
Eingangsklassen angemeldet ..verden. Hier ist besonderer Handlungsbedarl.
Wir wOrden uns sehr Ober eine weitere und tiefere Zusammenarbeit mit der
Jugendhilfe freuen.
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( chulleiterin)
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