Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
91 kB
Datum
30.08.2007
Erstellt
01.01.70, 00:00
Aktualisiert
01.01.70, 00:00
Stichworte
Inhalt der Datei
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SPD-Fraktion im Rat der Stadt Erftstadt
SPD-Fraktion
.
Bahnhofstraße
38
.
50374 Erftstadt
Herrn
Bürgermeister Ernst-Dieter Bösche
Rathaus, Am Holzdamm
Uwe Wegner
Kolibristr. 33
50374 Erftstadt
Tel.: (02235) 460933
50374 Erftstadt
'17.APR2007
61
16. April 2007
S1
Antrag bzgl. Einsatz von Hausmeistern
für Kontrollfahrten
des Ordnungsamtes
Sehr geehrter Herr Bösche,
ich bitte den folgenden Antrag den zuständigen Gremien zukommen zu lassen:
Die Verwaltung stellt umfassend dar, wie sich der Einsatz der in den Übergangsheimen tätigen
Hausmeister in Bezug auf Kontrollfahrten für das Ordnungsamt gestaltet.
Begründung:
Auf Antrag der SPD-Fraktion (A 76/2007, "Antrag bzgl. Störungen der öffentlichen Sicherheit
und Ordnung ...") berichtete die Verwaltung in ihrer Stellungnahme, dass das Ordnungsamt in
enger Abstimmung mit dem Eigenbetrieb Immobilien plant, die in den Übergangsheimen tätigen
Hausmeister während der Abend- und Nachtzeit mit Kontrollfahrten durch das Erftstädter
Stadtgebiet zu beauftragen.
Im Ausschuss für öffentliche Ordnung und Verkehr (29. März 2007) hatte die SPD-Fraktion
hierzu bereits einige Fragen mündlich vorgetragen.
Der umfassenden
Information
der
politischen Gremien und Vollständigkeit halber, wird die Verwaltung nunmehr beauftragt die in
diesem Zusammenhang angedachte Konzeption darzustellen.
SPD-Bürgerbüro
.
Bahnhofstraße
38
.
50374 Erftstadt.
Telefon (0 22 35) 463003
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Insbesondere von Interesse sind dabei die Fragen, wie viel Personal konkret eingesetzt werden
soll und welche genauen Aufgaben und Befugnisse die eingesetzten Mitarbeiter haben werden.
Auch von Bedeutung ist es zu berichten, wie die Mitarbeiter auf ihre Aufgaben vorbereitet
werden sollen (durch welche konkrete Form der Schulung I Unterweisung). Dabei ist auch auf
die Frage einzugehen, ob die Einsätze des Personals in Form von Doppelstreifen erfolgen
sollen oder Mitarbeiter auf sich "alleine gestellt" sein werden.
Auch ist aufzuführen,
ob sich die Mitarbeiter freiwillig gemeldet
haben oder ob die
Verwaltungsspitze das Personal für diese Aufgabe "gewonnen" hat. Dabei ist auch darauf
einzugehen, wie sich die Beteiligung des Personalrates gestalten wird oder schon gestaltet hat
und wie sich die arbeitsrechtliche
Situation
darstellt
(Konkret:
geben
die bisherigen
Arbeitsverträge einen solchen Einsatz bzw. eine derartige Aufgabenveränderung her?).
Darüber hinaus ist darzustellen, zu welchen konkreten Abend- und Nachtzeiten die Mitarbeiter
ihre Dienste versehen sollen und wie die Einhaltung aller arbeitsrechtlichen Schutzvorschriften
gewährleistet werden soll. In diesem Zusammenhang ist auch zu berichten, welche Ausstattung
dem eingesetzten Personal zur Verfügung gestellt werden soll.
Des weiteren ist darzustellen zu welchem Zeitpunkt das Projekt beginnen soll, zu welchen
Zeiten
die
politischen
Gremien
Zwischenberichte
erhalten
und wie die gewonnenen
Erkenntnisse in das "Tagesgeschäft" der Verwaltung einfließen.
Schlussendlich ist auch auf die Gesamtkosten des Projektes einzugehen. Dies beginnt bei den
Personalkosten
(z.B. Mehrarbeitskosten,
Nachtzuschläge, etc.) und geht bis hin zu den
Unterhaltungskosten für technische Ausstattung (z.B. Fahrzeugunterhaltung, Handygebühren,
etc.).
Mit freundlichen Grüßen
0(J!
Uwe Wegner
Bern~ Bohlen
Stadtverordneter
Fraktionsvorsitzender