Daten
Kommune
Kerpen
Größe
8,4 kB
Datum
24.10.2006
Erstellt
06.08.08, 01:15
Aktualisiert
06.08.08, 01:15
Stichworte
Inhalt der Datei
Presseerklärung im Internet veröffentlicht
Bürgerhaushalt 2006/2007 der Stadt Kerpen
Am 20.03.06 fand erstmals eine Bürgerbeteiligung zum Haushalt 2006/2007 statt. Zu dieser
Bürgerbeteiligung wurden 2.800 Bürgerinnen und Bürger nach dem Zufallsprinzip in die
Mensa der Europaschule in Kerpen eingeladen. 240 Bürgerinnen und Bürger sind dieser
Einladung gefolgt.
Das Votum zum Bürgerhaushalt wurde zum größten Tei bei der Verabschiedung des Haushalts berücksichtigt. So gab es für den Neubau eines Schul- und Vereinsbades bzw. für die
Sanierung der alten Bäder keine klare Abstimmung für den Neubau bzw. die Sanierung. Die
Hälfte der Bürgerinnen und Bürger war für einen Neubau, die andere Hälfte für eine Sanierung der alten Hallenbäder. Der Stadtrat hat sich auch mit diesem Ergebnis ausführlich auseinandergesetzt und möchte in einem weiteren Schritt noch mal mehrer Alternativen gutachterlich prüfen lassen. Hierzu wird es am Ende noch einmal eine Einbindung der Bürgerschaft
geben. Dazu folgend wurden für die Umsetzung des Bäderkonzeptes folgende Mittel im
Haushalt vorgesehen 2006 = 50 TEUR, 2007 = 350 TEUR. In dem Finanzplan für die Jahre
2008 und 2009 wurden je 1.500 TEUR eingestellt.
Die Straßensanierungsmaßnahme Zum Breitmaar in Sindorf, die nach Meinung des Bürgerforums reduziert werden sollten, wurde im Haushalt mit einem Sperrvermerk versehen. Erst
nach einer erneuten Prüfung des Fachamtes, ob die Mittel in Höhe von 690 EUR nachdem
Ergebnis der Bohrkernuntersuchungen benötigt werden, werden diese vom Bauausschuss
freigegeben.
Von einer Einführung von Parkgebühren sowie einer Erhöhung der Essensbeiträge bei den
Kindertagesstätten sowie Abschalten der Straßenbeleuchtung wurde aufgrund der Empfehlungen beim Bürgerforum Abstand genommen. Ebenfalls werden keine Standardreduzierungen bei den Friedhöfen vorgenommen.
Die Kostenbeteiligung der Vereine für die Nutzung der Sportstätten im Forum der empfohlenen Energiekostenpauschale wird im Laufe des Jahres von den politischen Gremien beraten.
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