Daten
Kommune
Kerpen
Größe
17 kB
Datum
24.04.2007
Erstellt
06.08.08, 01:15
Aktualisiert
06.08.08, 01:15
Stichworte
Inhalt der Datei
STADT KERPEN
DIE BÜRGERMEISTERIN
Amt/Abteilung: 16.1 / Stadtplanung
Az.: 16.1Hö
TOP
Drs.-Nr.: 84.07
Datum :
05.03.2007
Fassung einer Dringlichkeitsentscheidung gem. § 60 Abs. 1 Satz 2 bzw. Abs. 2 Satz 1 GO NW
RegioGrün/Ein Projekt der Regionale 2010
Durch die Vorlage entstehen keine haushaltsrelevanten Kosten
X
Durch die zu beschließende Maßnahme entstehen Kosten von bis zu 12.500 € (s. Anlage)
X
Mittel stehen haushaltsrechtlich zur Verfügung;
Haushaltsansatz im Haushaltsjahr :
HhSt.:
Mittel müssen außerplanmäßig bereitgestellt werden;
Im Haushaltsjahr :2007
HhSt.:
Deckung: Hhst.:2.650.9401
Mittel sollen im/in folgenden Haushaltsjahr/en veranschlagt werden:
DRINGLICHKEITSENTSCHEIDUNG
Gemäß § 60 Abs. 1 Satz 2 bzw. Abs. 2 Satz 1 GO NW wird wegen Vorliegens äußerster
Dringlichkeit beschlossen:
Der Stadtrat begrüßt das planerische Gesamtkonzept und die inhaltliche Zielsetzung von
RegioGrün und beschließt, die Verwaltung zu beauftragen, sich weiterhin aktiv an der Fortführung
und Umsetzung des Projektes RegioGrün im Rahmen der Regionale 2010 zu beteiligen und das
Projekt „Marienfeld“ als Baustein im RegioGrünNetz zu qualifizieren. Hierbei ist zu berücksichtigen,
dass das Marienfeld neben seiner planerischen Zuordnung zum Westkorridor („Zwischen
schnellen Wegen“) auch Teil des natürlichen 3. Grüngürtels, bestehend aus Erftaue und Ville, ist
und damit einen fließenden Übergang zwischen Westkorridor und dem vom Kreis und Erftverband
für 2010 verfolgten Projektschwerpunkt „Erlebnisraum Erftaue“, darstellt.
Darüber hinaus beschließt der Stadtrat, die Planung für die Vertiefung des Projekts „Marienfeld“
kurzfristig an das Büro zu vergeben, dass die bisherigen RegioGrün Planungen entwickelt hat.
Der vom Stadtrat am 05.09.06 einstimmig gefasste Beschluss eigene Haushaltsmittel nicht zur
Verfügung zu stellen, ist aufzuheben und die für die Planung zu veranschlagenden Mittel bis zu
10.000 € sind außerplanmäßig bereitzustellen.
Das in der Stadtratssitzung am 05.09.2006 beschlossenen Naherholungskonzept „Marienfeld“ ist
in die vertiefende Planung zu integrieren.
Kerpen, 09.03.2007
Marlies Sieburg
Bürgermeisterin
Hermann-Josef Klingele
Stadtverordnete/r
An den Stadtrat zur Genehmigung
X
Öffentlicher Teil
Nichtöffentlicher Teil
Die Dringlichkeitsentscheidung Nr. 84.07 wird gem. § 60 Abs. 1 Satz 3 bzw. Abs. 2 Satz 2
GO NW genehmigt.
Beschlussausfertigung soll erhalten:
Sachbearb
eiter/in
Abteilungsleiter/in
Amtsleiter/in
Zuständiger
Dezernent
Mitzeichnung
Amt 20
Erster
Beigeordne
ter und
Kämmerer
Bürgermeisterin Büro des
Rates
MAßNAHME:
RegioGrün/Projektbaustein Marienfeld
ÜBERSICHT AUSGABEN / EINNAHMEN
lfd. Jahr
Einmalkosten
Ausgaben
Anschaffungskosten (z.B. Baukosten)
Einrichtungskosten
Personalkosten
Honorare Architekten/Ingenieure o.ä.
gesamt:
2500,-€
bis zu 10.000€, wobei
eine Kostenbeteiligung
seitens der Stadt
Frechen in Aussicht
gestellt wurde
bis zu 12.500€
Einnahmen
Zuschüsse
Beiträge
gesamt:
Aufwand netto:
vertiefende Planung ist
zunächst abzuwarten
Folgekosten:
Ausgaben
Sachkosten (z.B. Unterhaltung)
Schuldendienste/Zinsen
Abschreibung
Personalkosten
gesamt
Einnahmen
Zuschüsse
Gebühren
gesamt
1. Folgejahr
2. Folgejahr
3. Folgejahr
4. Folgejahr
Begründung:
In der Sondersitzung des Ausschusses für Stadtplanung und Verkehr am 27.02.2007 wurde im
Rahmen der Regionale 2010 das Projekt RegioGrün eingehend diskutiert und durch Vorträge
seitens des Rhein-Erft-Kreies, der Regionale 2010 sowie vom Planungsbüro erläutert.
Das Projekt ist zwischenzeitig als „B Projekt“ eingestuft. Es wird dem Regionale-Ausschuss zur 7.
Sitzung im Mai 2007 als „A-Projekt“ empfohlen.
Hierfür ist es jedoch erforderlich, dass von den beteiligten Kommunen die gefassten
Grundsatzbeschlüsse für eine aktive Beteiligung an einer Fortführung und Umsetzung des
Projektes RegioGrün vorliegen und somit der „Ratifizierungsprozess“ abgeschlossen ist.
Eine konkrete Beteiligung soll bereits durch Vergabe einer vertiefenden Planung der bisher
vorliegenden Konzeption „Marienfeld“ erfolgen, wobei eine regionale Zusammenarbeit mit der
Stadt Frechen geplant ist, die bereits eine Bereitschaft zur Mitfinanzierung an den Planungskosten
in Aussicht stellte. Die vertiefenden Planungskosten belaufen sich auf ca.10.000,--€.
Da die nächste Stadtratssitzung erst am 24.04.2007 stattfindet und der Regionale Ausschuss
bereits kurz danach (Mai 2007) tagt, ist es erforderlich eine entsprechende
Dringlichkeitsentscheidung herbeizuführen. Die Vorlage 38.07 ist als Anlage der
Dringlichkeitsentscheidung beigefügt. Entgegen der Beschlussempfehlung seitens der Verwaltung
wurde auf Vorschlag von Herrn Kohlmann (Rhein-Erft-Kreis) nach abschließender Diskussion
nachfolgende Empfehlung an den Stadtrat zur Beschlussfassung ausgesprochen:
Der Stadtrat begrüßt das planerische Gesamtkonzept und die inhaltliche Zielsetzung von
RegioGrün und beschließt, die Verwaltung zu beauftragen, sich weiterhin aktiv an der Fortführung
und Umsetzung des Projektes RegioGrün im Rahmen der Regionale 2010 zu beteiligen und das
Projekt Marienfeld als Baustein im RegioGrünNetz zu qualifizieren. Hierbei ist zu berücksichtigen,
dass das Marienfeld neben seiner planerischen Zuordnung zum Westkorridor („Zwischen
schnellen Wegen“) auch Teil des natürlichen 3. Grüngürtels, bestehend aus Erftaue und Ville, ist
und damit ein fließender Übergang zwischen Westkorridor und dem vom Kreis und Erftverband für
2010 verfolgten Projektschwerpunkt „Erlebnisraum Erftaue“, erhält.
Darüber hinaus beschließt der Stadtrat, die Planung für die Vertiefung des Projekts „Marienfeld“
kurzfristig an das Büro zu vergeben, dass auch die bisherigen „RegioGrün“ Planungen entwickelt
hat.
Der vom Stadtrat am 05.09.06 einstimmig gefasste Beschluss eigene Haushaltsmittel nicht zur
Verfügung zu stellen, ist aufzuheben und die für die Planung zu veranlagenden Mittel bis zu
10.000 € sind außerplanmäßig bereitzustellen.
Das in der Stadtratssitzung am 05.09.2006 beschlossenen Naherholungskonzept „Marienfeld“ ist
in die vertiefende Planung zu integrieren.