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Antrag (Anlage 2 zu 214/2007)

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
66 kB
Datum
04.09.2007
Erstellt
01.01.70, 00:00
Aktualisiert
01.01.70, 00:00
Antrag (Anlage 2 zu 214/2007)

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Inhalt der Datei

dena startet FördennodelI für Sanienmg von Nichtwohngebäuden Pl10tschulen fiJr energiesparende Gebaudesanierung gesucht 16.04.2007 Eine energieeffiziente Sanierung kann bei vielen öffentlichen Gebäuden in Deutschland zu deutlichen Energie- und Kosteneinsparungen führen. Daher startet die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) ab heute das bundesweite Modellvorhaben ?Niedrigenergiehaus im Bestand fOrSchulen? Öffentliche und gemeinnützige Gebäudeeigentümer haben damit erstmals die Chance, sich an einem Modellvorhaben zur umfassenden energetischen Sanierung zu beteiligen und eine besonders attraktive Förderung zu erhalten. Insbesondere Schulen sind aufgerufen, sich für einen der 50 Plätze in dem Modellvorhaben zu bewerben. Ziel des Förderprojekts ist es, durch umfassende energetische Sanierungen den Energiebedarf der Gebäude so stark zu verringern, dass er deutlich unter dem eines vergleichbaren Neubaus liegt. Die Höhe der Förderung richtet sich nach der erzielten Energieeinsparung: Wer den in der Energieeinsparverordnung (EnEV) vorgeschriebenen maximalen Energiebedarf eines vergleichbaren Neubaus um mindestens 20 Prozent unterschreitet, erhält zur Finanzierung der Maßnahmen ein zinsverbilligtes Dar1ehen der KfWFörderbank in Höhe von 400 ?/m2 Nettogrundfläche (NGF). Verpflichtet sich der Eigentümer sogar auf ein Sanierungsziel, das um 40 Prozent besser als ein Neubau ist, erhält er ein Darlehen in Höhe von 500 ?/m2. ?Die Klimaschutzziele der EU, bis 2020 den Energieverbrauch um mindestens 20 Prozent zu senken, verpflichtet auch die Kommunen zum Handeln. Die energetische Sanierung des kommunalen Gebäudebestands kann zu einer erheblichen Verringerung der C02-Emissionen beitragen", sagte Stephan Kohler, dena-GeschäftsfOhrer. Das Modellvorhaben solle gute Beispiele fOrdie umfassende energetische Sanierung von Nichtwohngebäuden schaffen und zur Nachahmung anregen. Zudem soll es die Verbreitung von Fachwissen fördern und die EinfOhrungenergiesparender Technologien unterstützen. ?Kommunen, Kirchen und gemeinnützige Organisationen können nicht nur einen Beitrag zum Klimaschutz leisten, sondern zusätzlich ihre Haushaltsetats um viele Millionen Euro jährlich entlasten, wenn sie die vorhandenen Möglichkeiten zur Energieeinsparung in ihren Liegenschaften ausschöpfen?, so Kohler weiter. Bewerbungen sind laufend bis zum 31. Oktober 2007 bei der dena möglich. Im Rahmen eines zweistufigen Aufnahmeverfahrens werden die Bewerbungsunter1agen der Interessenten durch eine Sachverständigenjury umfassend auf deren Nachhaltigkeit und Langfristigkeit geprüft: Neben den energetischen Effekten der Sanierung und anschließenden Nutzung sind die WirtschafUichkeitsowie Übertragbarkeit der Maßnahmen weitere entscheidende Kriterien fOrdie Projektauswahl. Dazu müssen die Projektteilnehmer den Gebäudezustand vor der Sanierung sowie den angestrebten Zustand nach der Sanierung dokumentieren. Das Modellvorhaben wird von der dena in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS),der BASF AG und der E.ON Ruhrgas AG als Partner durchgefOhrt. Ihr Ansprechpartner: Christian Müller Telefon-Nummer: 030.726.165.640 Fax-Nummer: 030.726.165.699 E-Mail-Adresse:presse@dena.de