Politik bei uns wird nicht mehr aktiv betreut, eine Datenaktualisierung findet genausowenig statt wie Support.

Wir würden gerne weitermachen. Aber die Ansprüche an die Plattform passen nicht zum vollständig ehrenamtlichen Betrieb. Hintergründe und Ideen zur Rettung finden Sie in diesem Blogartikel.

Antrag (Antrag 214/2007)

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
111 kB
Datum
04.09.2007
Erstellt
01.01.70, 00:00
Aktualisiert
01.01.70, 00:00
Antrag (Antrag 214/2007) Antrag (Antrag 214/2007)

öffnen download melden Dateigröße: 111 kB

Inhalt der Datei

SPD-Fraktion im Rat der Stadt Erftstadt SPD-Fraktion . Bahnhofstraße 38 2 1'1 ! Z~~l . 50374 Erftstadt Herrn Bürgermeister Ernst-Dieter Bösche Rathaus im Einkaufszentrum Holzdamm Bernd Bohlen Lambertusstraße 69 50374 Erftstadt Tel. (02235) 463005 50374 Erftstadt 17. APR.200 7 20 21 Eingan~ 32 3l:;ro~urge,melster, 40 r~-:3 . 14 . 5\1 ; 6t 51 ' 16. April 2007 Antrag Sehr geehrter Herr Bürgermeister, namens der SPD-Fraktion bitte ich Sie, den folgenden Antrag den zuständigen Gremien des Rates zuzuleiten: Die Stadt Erftstadt bewirbt sich beim bundesweiten Modellvorhaben "Niedrigenergiehaus im Bestand für Schulen". Begründung: Die Deutsche Energie-Agentur "Niedrigenergiehaus (dena) hat heute ein bundesweites Modellvorhaben im Bestand für Schulen" gestartet. Ziele und Konditionen sind der beiliegenden Pressemitteilung der dena zu entnehmen. Die SPD-Fraktion sieht auch für Erftstadt die Chance, im Rahmen dieses Modellvorhabens eine Schule energetisch zu sanieren. In einer Zeit, in der weltweit über den Klimaschutz diskutiert wird, könnte mit Hilfe dieses Modellvorhabens auch die Stadt Erftstadt ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten. Außerdem spart die Stadt durch die Senkung des Energieverbrauchs Kosten in erheblichem Umfang. Mit tr;]"dIiChtn Großen BemJBohle~ Anlage Fraktionsvorsitzender SPD-Bürgerbüro. Bahnhofstraße 38 .50374 Erftstadt. Telefon (02235) 46 30 03 dena startet FördennodelI für Sanierung von Nichtwohngebäuden Pilotschulen für energiesparende Gebäudesanierung gesucht 16.04.2007 Eine energieeffiziente Sanierung kann bei vielen öffentlichen Gebäuden in Deutschland zu deullichen Energie- und Kosteneinsparungen führen. Daher startet die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) ab heute das bundesweite Modellvorhaben ?Niedrigenergiehaus im Bestand für Schulen? Öffentliche und gemeinnützige Gebäudeeigentümer haben damit erstmals die Chance, sich an einem Modellvorhaben zur umfassenden energetischen Sanierung zu beteiligen und eine besonders attraktive Förderung zu erhalten. Insbesondere Schulen sind aufgerufen, sich für einen der 50 Plätze in dem Modellvorhaben zu bewerben. Ziel des Förderprojekts ist es, durch umfassende energetische Sanierungen den Energiebedarf der Gebäude so stark zu verringem, dass er deutlich unter dem eines vergleichbaren Neubaus liegt. Die Höhe der Förderung richtet sich nach der erzielten Energieeinsparung: Wer den in der Energieeinsparverordnung (EnEV) vorgeschriebenen maximalen Energiebedarf eines vergleichbaren Neubaus um mindestens 20 Prozent unterschreitet, erhält zur Finanzierung der Maßnahmen ein zinsverbilligtes Darlehen der KfW Förderbank in Höhe von 400 ?/m2 Nettogrundfläche (NGF). Verpflichtet sich der Eigentümer sogar auf ein Sanierungsziel, das um 40 Prozent besser als ein Neubau ist, erhält er ein Darlehen in Höhe ?Die Klimaschutzziele von 500 ?/m2. der EU, bis 2020 den Energieverbrauch um mindestens 20 Prozent zu senken, verpflichtet auch die Kommunen zum Handeln. Die energetische Sanierung des kommunalen Gebäudebestands kann zu einer erheblichen Verringerung der C02-Emissionen beitragen", sagte Stephan Kohler, dena-Geschäftsführer. Das Modellvorhaben solle gute Beispiele für die umfassende energetische Sanierung von Nichtwohngebäuden schaffen und zur Nachahmung anregen. Zudem soll es die Verbreitung von Fachwissen fördem und die Einführung energiesparender Technologien unterstützen. ?Kommunen, Kirchen und gemeinnützige Organisationen können nicht nur einen Beitrag zum Klimaschutz leisten, sondern zusätzlich ihre Haushaltsetats um viele Millionen Euro jährlich entlasten, wenn sie die vorhandenen Möglichkeiten zur Energieeinsparung in ihren Liegenschaften ausschöpfen?, so Kohler weiter. Bewerbungen sind laufend bis zum 31. Oktober 2007 bei der dena möglich. Im Rahmen eines zweistufigen Aufnahmeverfahrens werden die Bewerbungsunterlagen der Interessenten durch eine Sachverständigenjury umfassend auf deren Nachhaltigkeit und Langfristigkeit geprüft: Neben den energetischen Effekten der Sanierung und anschließenden Nutzung sind die Wirtschafllichkeit sowie Übertragbarkeit der Maßnahmen weitere entscheidende Kriterien für die Projektauswahl. Dazu müssen die Projektteilnehmer den Gebäudezustand vor der Sanierung sowie den angestrebten Zustand nach der Sanierung dokumentieren. Das Modellvorhaben wird von der dena in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS), der BASF AG und der E.ON Ruhrgas AG als Partner durchgeführt. Ihr Ansprechpartner: Christian Müller Telefon-Nummer: 030.726.165.640 Fax-Nummer: 030.726.165.699 E-Mail-Adresse:presse@dena.de