Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
14 kB
Datum
24.01.2006
Erstellt
01.01.70, 00:00
Aktualisiert
01.01.70, 00:00
Stichworte
Inhalt der Datei
STADT ERFTSTADT
öffentlich
Der Bürgermeister
A 29/2006
Az.: 370
Amt: - 370 BeschlAusf.: - 370 Datum: 09.01.2006
Den beigefügten Antrag der CDU- Fraktion leite ich an die zuständigen Auschüsse weiter.
Beratungsfolge
Ausschuss für öffentliche Ordnung
und Verkehr
Betrifft:
Termin
Bemerkungen
24.01.2006
Antrag bzgl. Interkommunale Zusammenarbeit der Feuerwehr
Finanzielle Auswirkungen:
Unterschrift des Budgetverantwortlichen
Erftstadt, den 09.01.2006
Stellungnahme der Verwaltung:
Seit einigen Jahren bestehen Vereinbarungen zwischen Feuerwehren verschiedener Städte des
Rhein-Erft-Kreises die sich seitdem bewährt haben.
Beispielhaft hierfür können die folgenden konkreten Leistungen aufgeführt werden:
- Abstimmung von Einsatzmassnahmen und zu beschaffender Einsatzmittel im Rettungsdienst
- gemeinsames Aus- und Fortbildungsangebot mehrerer Städte für den Rettungsdienst
- Gemeinsame Aus- und Fortbildungsmassnahmen im Bereich des Brandschutzes
- Gemeinsame Gerätewartungen und Prüfungen für
Hydraulikgeräte
pneumatisch betriebene Geräte
Sprungrettungsgeräte
Elektrogeräte
- Gemeinsame Einsatzplanungen im Brandschutz wie auch im Rettungsdienst, die auf
gegenseitige Unterstützung aufbauen. Hierbei ist grundlegend auch der gemeinsame, kreisweit
erarbeitete Einsatzstichwortkatalog zu nennen.
- Teilweise gemeinsame Beschaffung von Dienst- und Schutzkleidung für den Rettungsdienst und
den Brandschutz in den nächsten Jahren.
- Teilweise gemeinsame Beschaffung von Fahrzeugen und Geräten.
- Intensiver interkommunaler Informationsaustausch in Arbeitsgruppen zur Vermeidung von
überflüssigem Arbeitsaufwand und Erreichung von abgestimmten Lösungen.
Die Schwierigkeit besteht im Bereich der Beschaffungen darin, die Vorgaben der einzelnen Städte
z.B. begründet auf verschiedenen städtischen Strukturen und hiermit verbunden möglicherweise
unterschiedliche Einsatztaktiken, zu vereinheitlichen.
Ebenso sind unterschiedliche Abschreibungs- und Nutzungsfristen in den einzelnen Kommunen zu
berücksichtigen, die eine kurzfristige gemeinsame Beschaffung erschweren.
Auch sind in der heutigen Zeit Beschränkungen aufgrund der unterschiedlichen
Haushaltssituationen der einzelnen Städte zu berücksichtigen, die häufig eine mittelfristig
zuverlässige Planung nicht mehr zulassen.
Zum weiteren Ausbau der Kooperationsmöglichkeiten werden auch im Jahr 2006 weitere
Gespräche folgen.
Abschliessend kann hier beispielhaft die standardmässige tägliche Zusammenarbeit sowohl im
Brandschutz als auch Rettungsdienst genannt werden, die u.a. aufgrund der o.g. Maßnahmen
heute reibungslos zu Gunsten der Bürgerinnen und Bürger unserer Städte funktioniert.
Erner
1. Beigeordneter
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