Daten
Kommune
Kerpen
Größe
11 kB
Datum
31.10.2006
Erstellt
06.08.08, 01:15
Aktualisiert
06.08.08, 01:15
Stichworte
Inhalt der Datei
STADT KERPEN
DIE BÜRGERMEISTERIN
Amt/Abteilung: 16.1 / Stadtplanung
Az.:
TOP
Drs.-Nr.: 54.06
Datum :
Beratungsfolge
Ausschuss für Stadtplanung und Verkehr
Termin
17.10.2006
Stadtrat
X
14.08.2006
Bemerkungen
31.10.2006
Öffentlicher Teil
Nichtöffentlicher Teil
Verwertung von Flächen im Europarc Sindorf, am Waldweg in Horrem und im Bereich
Falder/ Bürrig in Kerpen
X
Durch die Vorlage entstehen keine haushaltsrelevanten Kosten
Durch die zu beschließende Maßnahme entstehen Kosten von ___ € (s. Anlage)
Mittel stehen haushaltsrechtlich zur Verfügung;
Haushaltsansatz im Haushaltsjahr :
HhSt.:
Mittel müssen über- außerplanmäßig bereitgestellt werden;
Im Haushaltsjahr :
HhSt.:
Deckung:
Mittel sollen im/in folgenden Haushaltsjahr/en veranschlagt werden:
Beschlussentwurf:
Der Stadtrat/ der Ausschuss für Stadtplanung und Verkehr nimmt die Ausführungen der
Verwaltung zur Kenntnis.
Beschlussausfertigung soll erhalten:
Sachbearb
eiter/in
Abteilungsleiter/in
Amtsleiter/in
Zuständiger
Dezernent
Mitzeichnung
Amt 20
Erster
Beigeordne
ter und
Kämmerer
Bürgermeisterin Büro des
Rates
Begründung:
Der Verwaltung liegt ein städtebauliches Konzept der UWG Fraktion zur Verwertung der Fläche
Am Falder/ Auf dem Bürrig vor. Das Konzept umfasst insgesamt etwa 98.000 m² verwertbare
Fläche. Ein untergeordneter Gewerbeanteil entlang der L122 sollte mit nicht zentrenrelevantem
Einzelhandel und einem Hotel besetzt werden. Der Flächenanteil dieser Nutzungen sollte bei etwa
34.000 m² oder 1/3 der Gesamtfläche liegen.
Weitere 64.000 m² sollten zu einer Wohnnutzung mit Spielplatz, einem Erlebnispark und einer
Ruhezone entwickelt werden. Das vorliegende Konzept basiert auf einzelnen Wohnanlagen, die
jeweils eine eigene Einheit um einen halböffentlichen Raum bilden. Insgesamt umfasst das
Konzept 16 Einheiten mit jeweils vier Einfamilienhäusern (insgesamt 64 Wohneinheiten). Die
daraus resultierende Wohndichte liegt bei etwa 3WE/ha.
Gemäß dem Beschluss der politisch besetzten „Brainstorming – Runde“, die sich im Frühjahr 2006
mit der Verwertung der GEPA Flächen intensiv beschäftigt hat, ist für den Bereich Falder/ Bürrig
nur eine untergeordnete Wohnnutzung als realisierungsfähig erachtet worden. Mit dieser
Empfehlung wurden ca. 40 Projektentwicklern und/oder Investoren bekannt gemacht. Ziel dieser
Vorgehensweise war es, mögliche Investoren für den Bereich zu interessieren und von den
Interessenten Konzeptionen zur Bebauung der genannten Grundstücke erarbeiten zu lassen.
Die einzigen Vorgaben waren, dass auf den Grundstücken zentrenrelevanter Handel und eine
überwiegende Wohnbebauung ausgeschlossen sind. Diese Vorgaben wurde von der
Gesellschafterversammlung der Grundstücksentwicklungs- und –verwertungsgesellschaft Kerpen
mbH in ihrer Sitzung am 23.8.2006 nochmals bestätigt.
Darüber hinaus liegt der Verwaltung ein weiterer, gemeinsamer Antrag aus den Fraktionen der
CDU, SPD und FDP vor, der die Verwertung der GEPA Flächen im Sinne der Empfehlungen aus
der Brainstorming – Runde einfordert.
Ziel ist es, bis Anfang November über dann vorliegende Konzepte die politische Entscheidung zur
Verwertung der Fläche herbeizuführen.
Beschlussvorlage 54.06
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