Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
13 kB
Datum
29.05.2008
Erstellt
01.01.70, 00:00
Aktualisiert
01.01.70, 00:00
Stichworte
Inhalt der Datei
STADT ERFTSTADT
öffentlich
Der Bürgermeister
A 355/2007
Az.: 6619 - 3764
Amt: - 65 BeschlAusf.: - 65 - / - 82 Datum: 16.07.2007
Den beigefügten Antrag der CDU- Fraktion leite ich an die zuständigen Ausschüsse weiter.
Beratungsfolge
Ausschuss für öffentliche Ordnung
und Verkehr
Termin
30.08.2007
Betriebsausschuss Straßen
19.09.2007
Ausschuss für öffentliche Ordnung
und Verkehr
23.10.2007
Betriebsausschuss Straßen
15.11.2007
Ausschuss für öffentliche Ordnung
und Verkehr
17.01.2008
Betriebsausschuss Straßen
27.02.2008
Ausschuss für öffentliche Ordnung
und Verkehr
08.04.2008
Betriebsausschuss Straßen
29.05.2008
Betrifft:
Bemerkungen
Antrag bzgl. Neugestaltung des Bereichs der ÖPNV-Haltestelle Weilerswister Straße
in E.-Friesheim und Verlegung der ÖPNV-Haltestelle
Finanzielle Auswirkungen:
Mittel sind im WP 2007 nicht enthalten, sie werden im WP 2008 veranschlagt
Unterschrift des Budgetverantwortlichen
Erftstadt, den 16.07.2007
Stellungnahme der Verwaltung:
Für die Umgestaltung des Platzes müssen ca. 40.000 € veranschlagt werden. Bei der
Bezirksregierung Köln kann im nächsten Jahr ein Förderantrag für die Maßnahme gestellt werden.
Ob dieser jedoch positiv beschieden wird, ist derzeit noch nicht bekannt.
Eine Entsiegelung des Platzes mit wasserdurchlässigem Pflaster ist nach unseren Erfahrungen
problematisch, da die Sickerfähigkeit des Pflasters nicht dauerhaft gegeben ist. Eine Pflasterung
mit Sickerfugen (größere Öffnungen zwischen den Steinen) wird vor allem für Gehbehinderte
schwierig, da zum Beispiel Gehilfen in den Fugenraum rutschen können. Alternativ kann dieses
Pflaster im Bereich der Stellplätze und der Zufahrt eingebaut werden. Es ist außerdem zu
überprüfen, ob der anstehende Boden durch die Verdichtung unter der Asphaltfläche die für eine
Versickerung notwendigen Durchlässigkeitswerte erreicht.
Ein „normales“ Betonpflaster ohne Versickerung würde den Anforderungen sicherlich besser
gerecht werden. Es wird auf jeden Fall in der Platzmitte ein Notablauf einzurichten sein.
Eine gesonderte Aufstellfläche für den Bus halte ich aufgrund der geringen Frequentierung für
nicht notwendig. Die Haltestelle wird ausschließlich durch den Schulbus bedient, der viermal
täglich während der Schulzeit an dieser Stelle hält. Besonders für Schulkinder wird durch einen auf
der Straße haltenden Bus die Sicherheit erhöht, da der Fahrzeugfahrer auf die besondere
Situation aufmerksam gemacht wird.
Dem Stand der Technik entspricht der Einbau eines Busbordsteines im Haltebereich des Busses.
Durch den erhöhten Auftritt von 18 cm wird ein bequemes und sicheres, niveaugleiches Ein- und
Aussteigen gestattet. Jedoch ist ein direktes Überfahren für Fahrzeuge von der „Weilerswister
Straße“ aus nicht möglich. Die Zufahrt zu den Stellflächen erfolgt deswegen über die Einmündung
„Hubert- Vilz- Platz“. Da der PKW-Fahrer rückwärts ausparken muss, ist die Anbindung an den
„Hubert- Vilz- Platz“ wesentlich ungefährlicher als eine direkte Ausfahrt auf die „Weilerswister
Straße“. Die Platzverhältnisse lassen nur eine Schrägaufstellung zu, es können fünf Stellplätze in
einem Winkel von 55° eingerichtet werden. Wird der Aufstellwinkel reduziert, erhöht sich der
Komfort beim Einparken, allerdings verringert sich dann die Anzahl der Stellplätze.
Durch die schräge Anordnung der Stellplätze wird ausreichend Platz für Grünbeete geschaffen, die
den Platz attraktiv gestalten. Die alte Wartehalle könnte im Zuge der Platzneugestaltung
abgerissen und durch eine neue, kleinere in Gehwegnähe ersetzt werden.
(Bösche)
-2-