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Beschlussvorlage (Anlage 2 zur Beschlussvorlage 560/2006)

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
14 kB
Datum
16.08.2006
Erstellt
01.01.70, 00:00
Aktualisiert
01.01.70, 00:00
Beschlussvorlage (Anlage 2 zur Beschlussvorlage 560/2006) Beschlussvorlage (Anlage 2 zur Beschlussvorlage 560/2006)

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Ergebnisprotokoll: AG Generationenbewußtsein / Lokales Bündnis für Familie 27.06.2006 TeilnehmerInnen: Frau Christen, Frau Garcia-Ziemsen, Herr Göhring, Frau Horn, Frau Ludemann, Prof. Dr. Platz, Frau Rosenow, Frau Welb, Frau Neisse-Hommelsheim, Frau Berbuir Das Protokoll der letzten Sitzung wurde einstimmig genehmigt. TOP 1 Seniorenleitbild für die Stadt Erftstadt Frau Berbuir verteilte einen Entwurf eines Seniorenleitbildes für die Stadt Erftstadt und bittet darum, für die nächste Sitzung Änderungen und Ergänzungen vorzunehmen. Das Leitbild sollte zur Einleitung verstärkt Genderziele mit aufnehmen. Konkreter könnten dann die Umsetzungsmöglichkeiten beschrieben werden. Frau Garcia-Ziemsen machte den Vorschlag, in den einzelnen Ortsteilen eine Bestandsaufnahme zu machen, welche Möglichkeiten haben Senioren in ihrem Ortsteil. TOP 2 Alternatives Wohnen in Erftstadt Frau Berbuir teilt mit, dass am 10.6.2006 ein Werkstattgespräch des Vereins Alternatives Wohnen Erftstadt e.V. stattgefunden hat. Die Tendenz geht z.Zt. dahin, dass versucht werden soll ohne Fremdinvestor seniorengerechte Eigentumswohnungen zu erstellen. Die Grundstücksfrage ist noch nicht geklärt. Als Standpunkte werden Liblar oder Lechenich bevorzugt. Frau Ludemann machte darauf aufmerksam, dass in Lechenich an der Klosterstraße das ehemalige „Schwärtzel“-Haus zum Verkauf steht. Durch die zentrale Lage wäre dieses Grundstück optimal geeignet für z.B. betreutes Wohnen. Z.Zt. führt die Verwaltung Gespräche mit verschiedenen Investoren. Der Tagesordnungspunkt 5 wird vorgezogen. TOP 5 Vorstellung Projekt „Das Dorf in der Stadt“ Frau Neisse-Hommelsheim berichtet über ein Wohnprojekt „Dorf in der Stadt“der Stadt Heidenheim. Dort hat sich 1974 ein kleiner Kreis von Menschen aus dem Umfeld von Waldorfschule gefunden, die den Verein „Die Brücke“ gründeteten. Dieser Verein regt die Gemeinschaftsbildung zwischen Jung und Alt an und fördert diese mit gemeinsamen Aktionen. Aus dieser Arbeit heraus ergaben sich tiefergehende Fragen über die Isolation des Einzelnen, zunehmende Anonymität, die sozialen Veränderungen, die Situation zwischen Jung und Alt und man entwickelte ein Konzept für ein generationsübergreifendes Wohnprojekt. Im Dezember 2002 wurde dann die Stiftung „Dorf in der Stadt“ in Heidenheim realisiert. Folgende Bereiche werden in der Stiftung realisiert: Jugendliche und Jugendpflege, Altenhilfe und Altenfürsorge, Betreuung von Menschen mit Behinderungen, Bildung und Wissenschaft, Gesundheitswesen, Kunst und Kultur, Umwelt- und Naturschutz. Frau Neisse-Hommelsheim regt an, sich dieses Modellprojekt einmal anzusehen. Frau NeisseHommelsheim wird den Termin bekannt geben. Auf der homepage www.cdu-erftstadt.de gibt es mehr Informationen. Auf dem städtischen Areal neben der Waldorfschule in E.-Libar wäre ein solches Projekt realisierbar. TOP 3 Internetplatform Frau Berbuir teilt mit, dass Herr Tilo Kaiser seine ersten Überlegungen zur Gestaltung einer Internetplatform „Bündnis für Familie“ der Lenkungsgruppe vorgestellt hat. Nach intensiver Diskussion wird die Verwaltung das Organigramm erstellen. Frau Pack vom Jugendamt ist die zuständige Ansprechpartnerin für diese Internetplatform. Auf dieser Internetplatform sollen auch Angebote von Senioren z.B. Hausaufgabenbetreuung gegen Rasen mähen etc. erscheinen können. Diese Platform wird voraussichtlich Ende Juli/Anfang August zur Verfügung stehen. TOP 4 Projekte für generationsübergreifendes Miteinander Frau Berbuir stellt zwei Projekte des Vereins Ceno aus Köln vor. Beide Projekte sind generationsübergreifend. Es sollte überlegt werden, in wieweit so etwas für Erftstadt interessant wäre. Die Information soll an das Schulamt weitergegeben werden. Frau Garcia- Ziemsen machte darauf aufmerksam, dass Senioren in Erftstadt sicher viele Talente hätten, die u.U. in einem Schulprojekt mit einfließen könnten. Frau Rosenow gibt einen Flyer der Generation 55 plus aus Bad Neuenahr mit Ideen für Senioren zum Protokoll. (siehe Anlage) Verschiedenes Frau Christen fragt nach dem Stand des Projektes Pflegebegleiter. Sie befürchtet, dass ehrenamtliche mit der Beratungsrolle überfordert sind. Frau Berbuir erklärt, dass z.Zt. 2 Personen aus Erftstadt als Pflegebegleiter ausgebildet werden und im kommenden Jahr hier in Erftstadt als Multiplikatoren Ehrenamtliche für das Projekt ausbilden sollen. Das nächste Treffen findet am 09. August 2006, 18.00 Uhr im Rathaus in Erftstadt-Liblar statt. (Berbuir)