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Beschlussvorlage (Anlage 2 zur Beschlussvorlage 579/2006)

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
44 kB
Datum
18.10.2006
Erstellt
01.01.70, 00:00
Aktualisiert
01.01.70, 00:00

Inhalt der Datei

Jugendamt, Frau Schulte Holzdamm 10 50374 Erftstadt Tel.: 409-226 Antrag zur Erteilung einer Pflegeerlaubnis für Kindertagespflege gem. § 23 SGB VIII in Verbindung mit § 43 SGB VIII 1. PERSONALIEN der Tagespflegeperson des Partners/der Partnerin Name Vorname Anschrift E-Mail Telefon Geburtsdatum Religion Familienstand Staatsangehörigkeit Schulabschluss Berufsausbildung ausgeübter Beruf zusätzliche Tätigkeiten oder zeitliche Verpflichtungen 2. LEBENSUMSTÄNDE: eigene Kinder und Kinder des Partners/Ehemanns: Lebt im besucht GeburtsHaushalt Schule Name, Vorname Datum Ja Nein besucht in Kindergarten Ausbild. 2 In unserer Haushaltsgemeinschaft leben außerdem noch folgende volljährige Personen Name, Vorname Geburtsdatum Beruf 3. RÄUMLICHE AUSSTATTUNG: (bitte ankreuzen und ausfüllen) Π Wir wohnen / ich wohne in † einer Wohnung mit ...... qm und ...... Zimmern † einem Haus mit ......... qm und .......... Zimmern Eigentum † ja † nein Für die Betreuung der Tagespflegekinder stehen in meiner Wohnung / meinem Haus folgende Räume zur Verfügung: † Wohnzimmer .... qm † Kinderzimmer ...... qm Π Wir haben / ich habe einen Garten † ja † andere Räume ..... qm † nein Π Erreichbare Außenspielmöglichkeiten ………………………....……………......…... Π Im Haus wird geraucht: Π Haustiere † nein † ja † nein † ja welche? .............………….… Für wie viele Kinder (inkl. der eigenen) gibt es in Ihrer Wohnung nach Ihrer Einschätzung genügend Platz zum Spielen, Lernen, Schlafen, Ausruhen und Zurückziehen? ……………...........…….…................................................................................................ Die Kindertagesbetreuung soll nicht in den eigenen, sondern in anderen Räumen erfolgen. Anschrift: .................…………………………………………...……... 3 4. BETREUUNGSANGEBOT: Ich betreue/betreute Kinder: (falls der Platz nicht ausreicht, bitte nur ab 2006 aufführen) Name, Vorname geb. am In unserem Haushalt seit Tageskind Pflegekind Vermittlung durch jetziger Aufenthalt Wie viele Kinder können Sie sich vorstellen, tagsüber gleichzeitig zu betreuen? Wie lange haben Sie vor, den „Beruf“ Tagespflegeperson auszuüben? Ab wann stehen Sie mit Ihrem Betreuungsangebot zur Verfügung? An welchen Wochentagen möchten Sie ein Kind betreuen? (Bitte ankreuzen) Mo Di Mi Do Fr Sa So Zu welchen Zeiten? Alter und Geschlecht des Tagespflegekindes: 0 J. – 2 J. 3 J. – 6 J. älter Mädchen Jungen Wären Sie bereit, kurzfristige bzw. kurzzeitige Betreuungen zu übernehmen? Ja † Nein † Wären Sie bereit, das Kind z.B. zum Kindergarten oder zur Schule zu bringen und/oder abzuholen? Ja † Nein † Können Sie sich vorstellen, Schulkinder zu betreuen, diesen Lernhilfen zu geben und sie während der Ferienfreizeit auch ganztags zu betreuen? Ja † Nein † 4 5. PÄDAGOGISCHE KENNTNISSE UND ERFAHRUNGEN Welche Erfahrungen haben Sie im Umgang mit Kindern? Welche beruflichen Qualifikationen haben Sie? ____________________________________________________________________ ____________________________________________________________________ ____________________________________________________________________ ____________________________________________________________________ ____________________________________________________________________ Wie hat Ihr eigenes Kind / wie haben Ihre Kinder auf Ihren Wunsch reagiert, Tageskinder zu betreuen? ____________________________________________________________________ ____________________________________________________________________ Wie gestalten Sie den Tagesablauf mit den Kindern? ____________________________________________________________________ _____________________________________________________________________ _____________________________________________________________________ __________________________________________________________________ ____________________________________________________________________ Welche Ziele und inhaltlichen Schwerpunkte verfolgen Sie bei der Erziehung, Bildung und Betreuung von Kindern? ____________________________________________________________________ ____________________________________________________________________ ____________________________________________________________________ ____________________________________________________________________ ____________________________________________________________________ Wie gestalten Sie die Zusammenarbeit mit den Erziehungsberechtigten? ____________________________________________________________________ ____________________________________________________________________ ____________________________________________________________________ ____________________________________________________________________ ____________________________________________________________________ 5 Es gibt Kinder, die in ihrer Entwicklung verzögert oder gestört sind. Wie stehen Sie zur Aufnahme eines solchen Kindes? Haben Sie bereits Erfahrungen in diesem Bereich? ____________________________________________________________________ ____________________________________________________________________ ____________________________________________________________________ ____________________________________________________________________ 6. QUALIFIKATIONSNACHWEISE (Hinweis: Der Nachweis vertiefter Kenntnisse hinsichtlich der Anforderungen der Kindertagespflege ist Voraussetzung für die Erlaubnis zur Kindertagespflege.) † Ich habe bereits eine Qualifizierung zur Tagesmutter absolviert (bitte Kopie der Teilnahmebestätigung beifügen) † Ich befinde mich zur Zeit in einer Weiterqualifizierung bei folgendem Träger: __________________________________________________________________________ Voraussichtliches Ende der Qualifizierung: ______________________________ Ich verpflichte mich, binnen eines Jahres mit der Weiterbildung „berufliche Qualifizierung für Tagesmütter/ -väter“ zu beginnen. Komme ich dem nicht nach, wird mir die Pflegeerlaubnis wieder entzogen. † ja † nein † Lebenslauf Ich verpflichte mich, an regelmäßig stattfindenden Gruppenangeboten für Tagesmütter, Fortbildungen und päd. Fachtagungen, die durch das Jugendamt angeboten werden, teilzunehmen. † ja † nein 7. WEITERE NACHWEISE UND VERPFLICHTUNGEN: Ich bin damit einverstanden, dass evtl. vorhandene Informationen über meine Familie beim zuständigen Bezirkssozialdienst eingeholt werden können. † ja † nein Wir/ich verpflichte/n uns/mich, behördliche Führungszeugnisse von allen volljährigen Haushaltsangehörigen sowie Gesundheitsatteste (Vordruck) aller im Haushalt lebenden Personen nachzureichen, sofern sie diesem Antrag nicht beiliegen. 6 Wir/ich verpflichte/n uns/mich, alle Sozialdaten, insbesondere Informationen, Erkenntnisse und Darstellungen des Kindes oder seiner Eltern zur • Persönlichkeit des Kindes • Persönlichkeit der Eltern • den Lebensverhältnissen der Eltern und ihres Einkommens, • Familiensituation des Kindes im Allgemeinen, die wir/ich im Rahmen unserer Tätigkeit als Kindertagespflegestelle erhalten, streng vertraulich zu behandeln und insbesondere keine Auskünfte an unbeteiligte Dritte zu geben. Auf die §§ 61 bis 65 SGB VIII (Kinder- und Jugendhilfegesetz) und die Vorschriften des zweiten Kapitels (§§ 67 ff.) Zehntes Sozialgesetzbuch - SGB X – i. d. F. v. 04.11.1982 und des § 203 Strafgesetzbuch wird verwiesen. Wir/ich verpflichte/n uns/mich zur unverzüglichen Meldung an das Jugendamt, sobald uns/mir ein Umstand bekannt wird, der das Kindeswohl des Tagespflegekindes gefährdet. Wir/Ich bestätige/n die Richtigkeit meiner/unserer Angaben und werde/n wesentliche Änderungen meiner/unserer Lebensumstände mitteilen. Ort ___________________________ Datum _______________________________ _______________________________ Unterschrift (Tagespflegeperson) ________________ Unterschrift (Partner/in) 7 Auszüge aus dem SGB VIII § 23 Förderung in Kindertagespflege (1) Die Förderung in Kindertagespflege nach Maßgabe von § 24 umfasst die Vermittlung des Kindes zu einer geeigneten Tagespflegeperson, soweit diese nicht von der erziehungsberechtigten Person nachgewiesen wird, deren fachliche Beratung, Begleitung und weitere Qualifizierung sowie die Gewährung einer laufenden Geldleistung. (2) Die laufende Geldleistung nach Absatz 1 umfasst: 1. die Erstattung angemessener Kosten, die der Tagespflegeperson für den Sachaufwand entstehen, 2. einen angemessenen Beitrag zur Anerkennung ihrer Förderungsleistung und 3. die Erstattung nachgewiesener Aufwendungen für Beiträge zu einer Unfallversicherung sowie die hälftige Erstattung nachgewiesener Aufwendungen zu einer angemessenen Alterssicherung der Tagespflegeperson. Die Höhe der laufenden Geldleistung wird vom Träger der öffentlichen Jugendhilfe festgelegt, soweit Landesrecht nicht etwas anderes bestimmt. Über die Gewährung einer Geldleistung an unterhaltspflichtige Personen entscheidet der Träger der öffentlichen Jugendhilfe nach pflichtgemäßem Ermessen. (3) Geeignet im Sinn von Absatz 1 sind Personen, die sich durch ihre Persönlichkeit, Sachkompetenz und Kooperationsbereitschaft mit Erziehungsberechtigten und anderen Tagespflegepersonen auszeichnen und über kindgerechte Räumlichkeiten verfügen. Sie sollen über vertiefte Kenntnisse hinsichtlich der Anforderungen der Kindertagespflege verfügen, die sie in qualifizierten Lehrgängen erworben oder in anderer Weise nachgewiesen haben. (4) Erziehungsberechtigte und Tagespflegepersonen haben Anspruch auf Beratung in allen Fragen der Kindertagespflege. Für Ausfallzeiten einer Tagespflegeperson ist rechtzeitig eine andere Betreuungsmöglichkeit für das Kind sicherzustellen. Zusammenschlüsse von Tagespflegepersonen sollen beraten, unterstützt und gefördert werden. 43 Erlaubnis zur Kindertagespflege (1) Wer Kinder außerhalb ihrer Wohnung in anderen Räumen während des Tages mehr als fünfzehn Stunden wöchentlich gegen Entgelt länger als 3 Monate betreuen will (Tagespflegeperson), bedarf der Erlaubnis. (2) Die Erlaubnis wird erteilt, wenn die Person für die Kindertagespflege geeignet ist. Geeignet im Sinn des Satz 1 sind Personen, die 1. sich durch ihre Persönlichkeit, Sachkompetenz und Kooperationsbereitschaft mit Erziehungsberechtigten und anderen Tagespflegepersonen auszeichnen und 2. über kindgerechte Räumlichkeiten verfügen. Sie sollen über vertiefte Kenntnisse hinsichtlich der Anforderungen der Kindertagespflege verfügen, die sie in qualifizierten Lehrgängen erworben oder in anderer Weise nachgewiesen haben. (3) Die Erlaubnis befugt zur Betreuung von bis zu fünf fremden Kindern. Sie ist auf fünf Jahre befristet. Die Kindertagespflegeperson hat das Jugendamt über wichtige Ereignisse zu unterrichten, die für die Betreuung des oder der Kinder bedeutsam sind. (4) Das Nähere regelt das Landesrecht. Es kann die Zahl der zu betreuenden Kinder weiter einschränken oder vorsehen, dass die Erlaubnis im Einzelfall für weniger als fünf Kinder erteilt werden kann.