Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
8,9 kB
Datum
19.09.2007
Erstellt
01.01.70, 00:00
Aktualisiert
01.01.70, 00:00
Stichworte
Inhalt der Datei
STADT ERFTSTADT
öffentlich
Der Bürgermeister
A 361/2007
Az.: 66619-3318/06
Amt: - 65 BeschlAusf.: - -65- Datum: 18.07.2007
Den beigefügten Antrag der CDU- Fraktion leite ich an die zuständigen Ausschüsse weiter.
Beratungsfolge
Betriebsausschuss Straßen
Betrifft:
Termin
19.09.2007
Bemerkungen
Antrag bzgl. Fortführung des Bürgersteiges in der Straße "An der Patria" von der
Bushaltestelle bis zum Kreisel Siemensstraße
Finanzielle Auswirkungen:
Die Kosten für die Fortführung des Gehweges betragen ca. 14.000,- €. Im Wirtschaftsplan 2007 des
Eigenbetriebes Straßen ist hierfür kein Ansatz vorhanden.
Unterschrift des Budgetverantwortlichen
Erftstadt, den 18.07.2007
Stellungnahme der Verwaltung:
Entsprechend einer Untersuchung der gegebenen Straßennetzstruktur und der erreichbaren Ziele
bzw. Quellen ist derzeit eine zwingende Notwendigkeit zur Fortführung des Gehweges nicht
erkennbar. Es sind mir auch keine größeren Fußgängerströme bekannt oder begründbar. Ein
Unfallschwerpunkt ist gleichfalls hier nicht vorhanden. Die Verkehrssituation ist übersichtlich, da
keine parkenden Fahrzeuge bzw. Einbauten, Straßenbäume, etc. die Sichtbeziehungen behindern.
Auf der nördlichen Straßenseite habe ich bereits in diesem Abschnitt einen 3,00 m breiten
kombinierter Rad- und Gehweg ausgebaut (Richtung Siemensstraße). Von der südlichen
Bushaltestelle (Mitte) muss ein Fußgänger in Richtung Siemensstraße nur eine Strecke von ca.
15,00 m in entgegengesetzte Richtung zurücklegen, um auf dem dort vorhandenen
Fußgängerüberweg die Straße sicher kreuzen zu können. Der beschriebenen Umweg erscheint
mir zumutbar zu sein,
Zur Verdeutlichung des Ausbauendes beabsichtige ich zeitnah am Ende des Gehweges an der
Bushaltestelle eine Absperrbake zu installieren. Nach den Schulsommerferien werde ich zur
Untermauerung der o.g. Netzuntersuchung eine Zählung der Fußgänger in der Zeit von
7.00 bis 9.00 Uhr veranlassen.
Der Neubau eines Gehweges in diesem Straßenabschnitt ist mit einem erhöhten Kostenaufwand
verbunden. Die Straße entwässert derzeit halbseitig in den vorhandenen seitlichen Grünstreifen.
Beim Ausbau einer Gehweganlage müsste das anfallende Oberflächenwasser in einer Rinne bzw.
entlang einer Bordsteinanlage geführt werden. An einem Tiefpunkt der Wasserführung ist
mindestens ein Straßenablauf einzuplanen, der dann die anfallenden Wassermengen in die
vorhandene Kanalisation auf der gegenüberliegenden Gehwegseite ableitet. Hierzu ist die
Straßendecke sowie der bestehende Gehweg (Erneuerung im Jahre 2004) quer aufzubrechen,
was natürlich den vorhandenen Querschnitt schwächt.
Gleichfalls ist die derzeitige Straßenbeleuchtung anzupassen.
(Bösche)