Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
26 kB
Datum
26.09.2006
Erstellt
01.01.70, 00:00
Aktualisiert
01.01.70, 00:00
Stichworte
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Blaues Wunder
Beiblatt zum Maßnahmenblatt
Budget 451
40 / 17
Stellungnahme des Fachamts - 40 Kurzbeschreibung:
Verzicht auf Ausstellungen
Es handelt sich um
eine Pflichtaufgabe
a) dem Grunde nach
b) der Höhe nach
c) mit vertraglicher Bindung
ja
nein
x
bis (Datum)
Finanzielle Auswirkungen
Verwaltungshaushalt
Planjahr
(Aufteilung auf HHSt'en ggf. auf gesondertem Beiblatt beifügen)
2005
2006
2007
2008
2009
2010
E/HHSt ...............
A/HHSt .................
Netto
Vermögenshaushalt
Planjahr
(Aufteilung auf HHSt'en ggf. auf gesondertem Beiblatt beifügen)
2005
2006
2007
2008
2009
2010
E/HHSt ...............
A/HHSt .................
Netto
Stellungnahme: (Umsetzbarkeit, Auswirkungen auf andere Produkte, Synergieeffekte usw.)
Die einzigen nennenswerten kulturellen Veranstaltungen sind die 4 Ausstellungen, die pro Jahr nach
Beschluss des Kulturausschusses noch durchgeführt werden. Hierfür entstehen maximale Kosten von
8.000 Euro jährlich. Hiervon sind bereits rd. 800 Euro als Deckung für die Eckwertkürzung eingesetzt;
Restvolumen somit = 7.200 Euro.
Bei Verzicht stünde die Galerie für andere Zwecke zur Verfügung. Hierdurch könnten zusätzlich Mietkosten
von ca. 10.000 Euro jährlich eingespart werden.
Anmerkung der Kämmerei:
Die Einsparung läßt sich nur realisieren, wenn die Räume durch den Eigenbetrieb "Immobilienwirtschaft"
fremdvermietet werden oder das Gebäude veräußert wird.
Ausschuss für Schule und Kultur vom 18.03.2003:
abgelehnt
Rat vom 06.05.2003:
keine Änderung
T870.xls
38 A40
Stellungnahme:
Der Ansatz für die Ausstellungen beläuft sich in diesem HHJahr nur noch auf einen Betrag i.H.v. 5.846 €,
der jedoch überschritten werden wird.
Neben den in den Leistungsvereinbarungen festgelegten Ausstellungen finden in diesem Jahr weitere
Ausstellungen statt: z. B. aufgrund von Jubiläen (10 Jahre Hospiz) oder die versuchsweise
Zusammenarbeit mit der Firma ARTix, statt. Es wird versucht, über Sponsoring weitere Einnahmen zu
erzielen; evt. über den Ansatz hinaus gehenden Ausgaben müssen ansonsten aus dem Budget gedeckt
werden. Bzgl. der zukünftigen Finanzierung von Ausstellungen (Versicherung, Aufsicht, Druckkosten u. s.
w.) sollten - auch im Hinblick auf die Vorgehensweise in den Nachbarstädten - neue Denkansätze
entwickelt werden.
Die Schließung der Galerie würde die Möglichkeiten der Stadt, sich aktiv am kulturellen Leben zu
beteiligen, deutlich beschneiden. Da die Stadt ansonsten über kein Kulturhaus verfügt, sollten die
Räumlichkeiten des Stadthauses als Ausstellungsort auf jeden Fall erhalten bleiben.
T870.xls
38 A40
Blaues Wunder
Beiblatt zum Maßnahmenblatt
Budget 451
40 / 18
Stellungnahme des Fachamts - 40 Kurzbeschreibung:
Zuschüsse Kulturkreis
Es handelt sich um
eine Pflichtaufgabe
a) dem Grunde nach
b) der Höhe nach
c) mit vertraglicher Bindung
ja
nein
x
bis (Datum)
Finanzielle Auswirkungen
Verwaltungshaushalt
Planjahr
(Aufteilung auf HHSt'en ggf. auf gesondertem Beiblatt beifügen)
2005
2006
2007
2008
2009
2010
E/HHSt ...............
A/HHSt 1 300 7180
Netto
Vermögenshaushalt
Planjahr
(Aufteilung auf HHSt'en ggf. auf gesondertem Beiblatt beifügen)
2005
2006
2007
2008
2009
2010
E/HHSt ...............
A/HHSt .................
Netto
Stellungnahme:
(Umsetzbarkeit, Auswirkungen auf andere Produkte, Synergieeffekte usw.)
Zuschüsse erhalten folgende Vereine:
500 Euro Kulturverein
2.500 Euro Schaufenster
21.292 Euro Kulturkreis
24.292 Euro
Hiervon bereits bei der Eckwertkürzung angesetzt = 3.042 Euro.
restliches Einsparpotential: 21.250 Euro
Ausschuss für Schule und Kultur vom 18.03.2003.
keine Änderung
Rat vom 06.05.2003:
keine Änderung
Stellungnahme:
Die Zuschüsse werden nach den überarbeiteten Richtlinien gewährt.
T870.xls
80 A40
Blaues Wunder
Beiblatt zum Maßnahmenblatt
Budget 451
40 / 19
Stellungnahme des Fachamts - 40 Kurzbeschreibung:
Zuschüsse Heimatpflege
Es handelt sich um
eine Pflichtaufgabe
a) dem Grunde nach
b) der Höhe nach
c) mit vertraglicher Bindung
ja
nein
x
bis (Datum)
Finanzielle Auswirkungen
Verwaltungshaushalt
Planjahr
(Aufteilung auf HHSt'en ggf. auf gesondertem Beiblatt beifügen)
2005
2006
2007
2008
2009
2010
E/HHSt ...............
A/HHSt 1 341 7180
Netto
Vermögenshaushalt
Planjahr
(Aufteilung auf HHSt'en ggf. auf gesondertem Beiblatt beifügen)
2005
2006
2007
2008
2009
2010
E/HHSt ...............
A/HHSt .................
Netto
Stellungnahme: (Umsetzbarkeit, Auswirkungen auf andere Produkte, Synergieeffekte usw.)
Es werden Zuschüsse nach Richtlinien gewährt (siehe Anlage)
Einsparungspotential 21.110 Euro.
Ausschuss für Schule und Kultur vom 18.03.2003:
abgelehnt; Überarbeitung der Richtlinien
Rat vom 06.05.2003:
keine Änderung
Stellungnahme:
Die Zuschüsse werden nach den überarbeiteten Richtlinien gewährt.
T870.xls
81 A40
Blaues Wunder
Beiblatt zum Maßnahmenblatt
Budget 451
40 / 20
Stellungnahme des Fachamts - 40 Kurzbeschreibung:
Zuschüsse Partnerschaften
Es handelt sich um
eine Pflichtaufgabe
a) dem Grunde nach
b) der Höhe nach
c) mit vertraglicher Bindung
ja
nein
x
bis (Datum)
Finanzielle Auswirkungen
Verwaltungshaushalt
Planjahr
(Aufteilung auf HHSt'en ggf. auf gesondertem Beiblatt beifügen)
2005
2006
2007
2008
2009
2010
E/HHSt ...............
A/HHSt 1 000 7171
Netto
Vermögenshaushalt
Planjahr
(Aufteilung auf HHSt'en ggf. auf gesondertem Beiblatt beifügen)
2005
2006
2007
2008
2009
2010
E/HHSt ...............
A/HHSt .................
Netto
Stellungnahme: (Umsetzbarkeit, Auswirkungen auf andere Produkte, Synergieeffekte usw.)
Ohne die Zahlung der Zuschüsse wären die Privatinitiativen nicht lebensfähig.
Richlinien: siehe Anlage
Ausschuss für Schule und Kultur vom 18.03.2003:
abgelehnt; Überarbeitung der Richtlinien
Rat vom 06.05.2003.
keine Änderung
Stellungnahme:
Die Pflege der Städtepartnerschaften lebt von der Arbeit der Partnerschaftsvereine. Ohne städtische
Unterstützung könnte diese Arbeit nicht geleistet werden.
T870.xls
37 A40
Blaues Wunder
Beiblatt zum Maßnahmenblatt
Budget 455 und 409
40 / 21
Stellungnahme des Fachamts
Kurzbeschreibung:
Teil- / Schließung Stadtbücherei
Es handelt sich um
eine Pflichtaufgabe
a) dem Grunde nach
b) der Höhe nach
c) mit vertraglicher Bindung
ja
nein
x
bis (Datum)
Finanzielle Auswirkungen
Verwaltungshaushalt
Planjahr
(Aufteilung auf HHSt'en ggf. auf gesondertem Beiblatt beifügen)
2005
2006
2007
2008
2009
2010
E/HHSt ...............
A/HHSt .................
Netto
Vermögenshaushalt
Planjahr
(Aufteilung auf HHSt'en ggf. auf gesondertem Beiblatt beifügen)
2005
2006
2007
2008
2009
2010
E/HHSt ...............
A/HHSt .................
Netto
Stellungnahme: (Umsetzbarkeit, Auswirkungen auf andere Produkte, Synergieeffekte usw.)
Eine Schließung empfiehlt sich nicht, da das dortige Personal speziell ausgebildet und hier in der
Verwaltung nicht einsetzbar ist.
Weitere Einsparungen sind kaum noch durchzuführen, da seit Jahren nur noch ganz bekannte Literatur
neu beschafft wird. Der Bestand ist deshalb seit Jahren schon überaltert und rückläufig.
Ausschuss für Schule und Kultur vom 18.03.2003:
abgelehnt
Rat vom 06.05.2003:
keine Änderung
Stellungnahme:
Erst im letzten Jahr erfolgte die durch Landesmittel geförderte Umstellung der Bibliothekssoftware auf
SISIS-Sunrise per Migration. Diese Programmumstellung (Kosten ca. 33.000 EUR) war eine
zukunftsweisende Investition, um die technischen Voraussetzungen für ein modernes EDV-System mit
einem Internet-Katalog zu schaffen. Dieser Web-OPAC wiederum ermöglichte einen Anschluss an das
Erfbib-Projekt der Bibliotheken im Rhein-Erft-Kreis (paralleler Zugriff auf alle Bestände des Kreises). Ein
Bibliotheksverbund zur gegenseitigen Bestandsnutzung und -ergänzung macht jedoch nur Sinn, wenn sich
auch alle Bibliotheken daran beteiligen.
T870.xls
40 A40
auch alle Bibliotheken daran beteiligen.
Auch die stetig steigenden Ausleihzahlen (jährliche Steigerung zuletzt ca. 3-4%), die die zunehmende
Nutzung der Stadtbücherei durch die Bevölkerung belegen, sprechen entschieden gegen eine
Schließung. Gerade im Bereich der „Neuen Medien“ ist die Nachfrage enorm gestiegen und die
Ressourcen der Stadtbücherei stellen einen unverzichtbaren Beitrag zur Erlangung der allseits geforderten
Medienkompetenz der Bürger dar.
Für die Schulen und Kindergärten ist der „Bildungspartner Bibliothek“ eine wichtige Einrichtung zur
Leseförderung bei Kindern und Jugendlichen. Das beweist die Nachfrage nach Klassenführungen und
unterrichtsbegleitenden Bücherkisten. In Zeiten, wo gerade bei Kindern und Jugendlichen oft eine
„mangelnde Lesekompetenz“ beklagt und eine Diskussion um den „Bildungsnotstand“ in Deutschland
geführt wird, ist die Schließung der Stadtbücherei kontraindiziert.
Weiterhin leistet die Stadtbücherei Erftstadt durch ihre Veranstaltungsarbeit (Philosophisches Café,
Literarisches Café, Autorenlesungen, Kinder-Vorlesenachmittage etc.) einen wichtigen Beitrag zum
kulturellen Leben in Erftstadt. Da kaum Geld für andere kulturelle Veranstaltungen zur Verfügung steht,
sollten die hier vorhandenen Möglichkeiten, besonders auch die intensive Unterstützung durch den
Förderverein der Stadtbücherei, weiter genutzt werden.
Bei einer Schließung der Bibliothek wäre der vorhandene Bestand, falls überhaupt, nur mit großem Verlust
zu veräußern. Das speziell ausgebildete bibliothekarische Personal ist in der übrigen Verwaltung nicht
einsetzbar. Das sanierungsbedürftige Gebäude der Stadtbücherei Lechenich wäre zudem sicherlich nur
durch enorme finanzielle Investitionen in größere Renovierungsarbeiten anderweitig nutzbar.
T870.xls
40 A40
Blaues Wunder
Beiblatt zum Maßnahmenblatt
Budget 455 und 409
40 / 22
Stellungnahme des Fachamts - 40 Kurzbeschreibung:
Schließung der Artothek
Es handelt sich um
eine Pflichtaufgabe
a) dem Grunde nach
b) der Höhe nach
c) mit vertraglicher Bindung
ja
nein
x
bis (Datum)
Finanzielle Auswirkungen
Verwaltungshaushalt
Planjahr
(Aufteilung auf HHSt'en ggf. auf gesondertem Beiblatt beifügen)
2005
2006
2007
2008
2009
2010
E/HHSt ...............
A/HHSt .................
Netto
Vermögenshaushalt
Planjahr
(Aufteilung auf HHSt'en ggf. auf gesondertem Beiblatt beifügen)
2005
2006
2007
2008
2009
2010
E/HHSt ...............
A/HHSt .................
Netto
Stellungnahme: (Umsetzbarkeit, Auswirkungen auf andere Produkte, Synergieeffekte usw.)
Bei einer Schließung der Artothek entfiele die Neubeschaffung von Kunstwerken in Höhe von ca. 3.000.Euro jährlich. Die Räumlichkeiten müssten vorläufig weiter bestehen bleiben für die ordnungsgemäße
Lagerung der Werke. Insofern sind keine Einsparungen im Bereich Sachkosten zu realisieren. Für den
weiteren Einsatz des Fachpersonals sind einvernehmliche Lösungen zu finden.
Bei einem Verkauf des Bestandes ist der tatsächliche Wert bei weitem nicht erzielbar, da dies von einer
Fachfirma betrieben werden müsste. Es ist mit Sicherheit davon auszugehen, dass Verluste über 50 %
des Wertes entstehen werden.
Ausschuss für Schule und Kultur vom 18.03.2003: abgelehnt
Rat vom 06.05.2003: keine Änderung
Stellungnahme:
Bei einer Schließung der Artothek entfielen die Kosten für die Neubeschaffung von Kunstwerken in Höhe
von 1.600 Euro jährlich. Es müssten jedoch Räumlichkeiten für die sachgerechte Lagerung von ca. 950
Kunstwerken bereitgestellt werden. Ein Verkauf der Werke wäre vermutlich nur unter Hinnahme hoher
finanzieller Verluste möglich. Zudem wäre die Abwicklung von Leihgaben und Schenkungen zu
organisieren.
Die Akzeptanz der Artothek in der Bevölkerung ist zunehmend steigend. Dies belegen die jährlichen
Ausleihzahlen, die seit Jahren zu den höchsten im Bundesgebiet gehören.
T870.xls
39 A40