Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
107 kB
Datum
20.09.2007
Erstellt
01.01.70, 00:00
Aktualisiert
01.01.70, 00:00
Stichworte
Inhalt der Datei
Der Landrat des Rhein-Erft-Kreises als Kreispolizeibehörde
Kreispolizeibehörde
Rhein-Erft-Kreis
- Postfach - 50124 Bergheim
Dienststelle:
Anschrift:
Stadt Erftstadt
Bearbeitung:
Hans- Willi.Stassak@polzei.nrw.de
Holzdamm 10
50374 Erftstadt
Personalsituation
D 1
Hans-Böckler-Str.21
50354 Hürth
EPHK Stassak
Raum:
Fernsprecher:
Telefax:
Aktenzeichen:
25.07.2007
207
02233/52-0
-3109
D 1 -13.05.01-
Durchwahl:
3100
der Polizei in Erftstadt
-Anfrage der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Erftstadt vom 05.07.2007
-Schreiben der Stadt Erftstadt an die Kreispolizeibehörde vom 10.07.2007
Sehr geehrte Damen und Herren,
für Ihr Schreiben vom 10.07.2007 danke ich Ihnen.
Erlauben Sie mir zunächst einige Vorbemerkungen zum Personalmanagement der
Polizei im Rhein-Erft-Kreis.
Nicht nur die Polizei ist eine Organisation, die sich in einer immer schnelllebiger
werdenden Zeit auf Entwicklungen in der Gesellschaft einstellen muss, um die
Herausforderungen der Zukunft effektiv und effizient bewältigen zu können.
Besonders anspruchsvoll wird diese Aufgabe durch den sich gleichzeitig
verschlankenden Personalbestand und die sich rasant entwickelnden neuen
Anforderungen, die an die Polizei gestellt werden, z.B. im Bereich der
Internetkriminalität, der häuslichen Gewalt und der Terrorismusbekämpfung.
Ein wesentlicher Aufgabenbereich ist die tägliche Einsatzbewältigung durch
operative Kräfte vor Ort, die überwiegend im direkten Dialog mit dem Bürger stattfindet.
Mit angemessenen Lösungen muss zukünftig im Rahmen des Möglichen
berücksichtigt werden, dass sich das Durchschnittsalter der im Wachdienst tätigen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter absehbar erhöhen wird.
Die Polizei hat darauf reagiert und mit der Neuorganisation, die im Rhein-Erft-Kreis
geschaffen, die durch die
am 01.01.2007 in Kraft getreten ist, Rahrnenbedingungen
Erhöhung der Mitarbeiterzahl von Organisationseinheiten
flexiblere Problemlösungen ermöglichen.
Synergieeffekte
und
Dies vorausgeschickt beantworte ich Ihre Fragen wie folgt:
Frage 1:
Das Dienstgebäude in Erftstadt wird auch zukünftig durchgehend besetzt sein. An
der polizeilichen Betreuung für Erftstadt ändert sich nichts. Veränderungen ergeben
sich lediglich im organisatorischen Bereich, da die Kreispolizeibehörde Rhein-ErftKreis durch ein altersadäquates Schichtmodell auf die demographische Entwicklung
innerhalb des Wachdienstes reagiert.
Frage 2:
Vorgesetzter der in Erftstadt tätigen Beamtinnen und Beamten des Wachdienstes ist
der Wachleiter der Polizeiwache ,West', Herr Polizeihauptkommissar Wiederstein.
Herr Polizeihauptkommissar Ackermann ist nach wie vor als Regionalbeauftragter für
Erftstadt Ansprechpartner für Sie und die Bevölkerung in Angelegenheiten von
besonderer Bedeutung. Der Dienstort des PHK Ackermann wurde nach Kerpen
verlegt.
Frage 3:
Die Dienststärken betragen durchgehend -drei- Beamtinnen/Beamte im Wachdienst.
Hinzu kommen insgesamt -fünf- Bezirksbeamte, die gleichfalls für die Betreuung der
Bevölkerung zur Verfügung stehen und vor Ort eingesetzt werden. Hier wurden und
werden auch künftig keine Veränderungen vorgenommen.
Sollte die polizeiliche Einsatzlage in der Stadt Erftstadt den Einsatz zusätzlicher
Kräfte, z.B. bei schwereren Verkehrsunfällen oder außergewöhnlichen Straftaten pp.
erforderlich machen, ist wie in anderen Bereichen des Kreises gewährleistet, dass
über die Leitstelle der Polizei jederzeit das erforderliche Personal eingesetzt wird.
Welche Bedeutung die Polizeidienststelle in Erftstadt hat, mögen Sie auch daran
erkennen, dass der Mietvertrag für weitere -fünf- Jahre verlängert wird und in
Absprache mit dem Vermieter in Kürze erhebliche Renovierungsarbeiten
durchgeführt werden.
~.f~r
Werner Stump
Landrat