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Beschlussvorlage (Erftstädter Armutsbericht)

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
10 kB
Datum
22.08.2007
Erstellt
01.01.70, 00:00
Aktualisiert
01.01.70, 00:00
Beschlussvorlage (Erftstädter Armutsbericht) Beschlussvorlage (Erftstädter Armutsbericht)

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Inhalt der Datei

STADT ERFTSTADT öffentlich Der Bürgermeister V 340/2007 Az.: -51-Bt. Amt: - 51 BeschlAusf.: - -51- Datum: 04.07.2007 Beratungsfolge Ausschuss für Soziales und Gesundheit Termin 14.08.2007 Jugendhilfeausschuss Betrifft: Bemerkungen 22.08.2007 Erftstädter Armutsbericht Finanzielle Auswirkungen: keine Unterschrift des Budgetverantwortlichen Erftstadt, den 12.07.2007 Beschlussentwurf: Der Bericht wird zur Kenntnis genommen. Begründung: Die Anträge 207/2006 der CDU-Fraktion und 246/2006 der SPD-Fraktion wurden am 18.10.2006 in einer gemeinsamen Sitzung des Jugendhilfe- und des Sozialausschusses nach Fachvorträgen von Herrn Dr. Henzel, dem stellv. Leiter des Kreisgesundheitsamtes, zu den Themen „Armut und die Folgen für Gesundheit und Bildung“ und „Ergebnisse aus der letzten Schuleingangsuntersuchung im Rhein-Erft-Kreis“ beraten. Es wurde folgender Beschluss gefasst: Die Verwaltung wird gebeten, einen „Erftstädter Armutsbericht“ und ein Handlungskonzept zur Bekämpfung der Armut in Erftstadt für eine der nächsten Sitzungen der beiden Ausschüsse zu erstellen. Dabei sollen die Erkenntnisse aus dem Vortrag des Gesundheitsamtes sowie Beispielkonzepte wie der Stadt Dormagen mit einfließen. Einstimmig, 0 Enthaltung(en) Der Armutsbericht ist der Anlage beigefügt. Anzumerken ist, dass in Dormagen Armutsbekämpfung in ein umfassendes, für unsere Verhältnisse personalintensives Präventionssprogramm eingebettet ist. Dies geht vom Aufbau eines Frühwarnsystems über die inhaltliche Umsetzung des Schutzauftrags nach § 8a SGB VIII, die Entwicklung von Familienzentren, Elternschulen, Schülerpartenschaften etc. bis hin zur Gesundheitsförderung und dem Ausbau der Zusammenarbeit von Gesundheitswesen, Schulen, Kinderärzten, Kindergärten und Jugendhilfe. Ein Baustein des Frühwarnsystems ist beispielsweise der Hausbesuch bei Neugeborenen mit dem sogenannten „Babybegrüßungspaket“. Vieles wird in Dormagen bereits umgesetzt, einiges ist aber auch noch im Planungsstadium. Verschiedene Aspekte des Dormagener Präventionsprogramms werden auch in Erfstadt umgesetzt. Sie subsummieren sich aber nicht unter dem Begriff der Armutsbekämfung. Das Instrument „Erftstadt-Card“ wird wegen seiner umfassenden zielgerichteten aber auch finanziellen Auswirkungen in einer eigenen Vorlage dargestellt. (Bösche) -2-