Daten
Kommune
Kerpen
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Erstellt
06.08.08, 01:15
Aktualisiert
06.08.08, 01:15
Stichworte
Inhalt der Datei
STADT KERPEN
DIE BÜRGERMEISTERIN
TOP
Amt/Abteilung: 20
Az.: 20.1
V 124.06
Datum :
Beratungsfolge
Ausschuss für Sport, Freizeit und Kultur
Termin
25.04.2006
Schulausschuss
X
07.04.2006
Bemerkungen
25.04.2006
Öffentlicher Teil
Nichtöffentlicher Teil
Turnhalle Buir
Bodengutachten und Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen -A 073.06- vom 24.03.2006
X
Durch die Vorlage entstehen keine haushaltsrelevanten Kosten
Durch die zu beschließende Maßnahme entstehen Kosten von €
Mittel stehen haushaltsrechtlich zur Verfügung;
Haushaltsansatz im Haushaltsjahr :
HhSt.:
Mittel müssen über- außerplanmäßig bereitgestellt werden;
Im Haushaltsjahr :
HhSt.:
Deckung:
Mittel sollen im/in folgenden Haushaltsjahr/en veranschlagt werden:
Durch die Maßnahme entstehen
x
keine Folgekosten.
jährlich Folgekosten von €
Beschlussentwurf:
Die beiden Ausschüsse nehmen die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis
Beschlussausfertigung soll erhalten:
Sachbearb
eiter/in
Abteilungsleiter/in
Amtsleiter/in
Zuständiger
Dezernent
Mitzeichnung
Amt 20
Erster
Beigeordne
ter und
Kämmerer
Bürgermeisterin Büro des
Rates
Begründung:
In der gemeinsamen Sitzung des Schulausschusses und des Ausschusses für Sport, Freizeit und
Kultur am 15.03.2006 wurde der Architekten-Entwurf für die Turnhalle Buir zustimmend zur
Kenntnis genommen. Lediglich der Standort konnte nicht festgelegt werden, da ein
entsprechendes Bodengutachten noch nicht vorlag. Dieses Bodengutachten wurde
zwischenzeitlich erarbeitet. Derzeit erfolgt die Auswertung dieses Gutachtens. Das Ergebnis soll in
der gemeinsamen Sitzung des Schulausschusses und des Ausschusses für Sport, Freizeit und
Kultur am 25.04.2006 vorgestellt werden.
Mit Schreiben vom 24.03.2006 stellte die Grüne Ratsfraktion einen Antrag für die gemeinsame
Sitzung des Schulausschusses und des Ausschusses für Sport, Freizeit und Kultur am
25.04.2006. Hierauf wird wie folgt näher eingegangen:
1.
Ausrichtung des Gebäudes
Hierzu wird in der Sitzung am 25.04.2006 in Abhängigkeit der Ergebnisse des Bodengutachtens
Stellung genommen. In diese Stellungnahme wird auch die Thematik eventueller Mehrkosten für
Bodenarbeiten eingebunden.
2.
Erdwärme/Heizung
Bis zur Sitzung wird eine Gegenüberstellung der einzelnen Kosten für die verschiedenen
Heizungsvarianten erstellt und erläutert.
3.
Fassungsvermögen bis 199 Personen
Es handelt sich hierbei um eine reine Turnhalle. Eine Nutzung als Veranstaltungshalle ist nicht
vorgesehen und nach den Planungen auch nicht möglich. So entfällt z.B. das bei einer
Versammlungsstätte erforderliche Brandschutzgutachten.
4.
DIN-Norm der Turnhalle
Bei den Planungen für diese Turnhalle wurde sich an den DIN-Normen für eine Einfach-Turnhalle
orientiert. Die Maße einer Einfachturnhalle betragen 15m x 27,5m. Bei der neuen AnderthalbfachTurnhalle wurde ca. die Hälfte des Längenmaßes hinzugefügt, so dass nunmehr eine Größe von
15m x 40m erreicht wird.
5.
Photovoltaik-Anlage
Die Überlegungen für eine Photovoltaik-Anlage werden weiterhin in die Planungen einbezogen.
Dabei werden die entsprechenden Vorbereitungen für den Einbau einer Photovoltaik-Anlage
bereits zum jetzigen Zeitpunkt getroffen.
Der letztendliche Einbau dieser Anlage ist auch von der Wirtschaftlichkeit einer solchen Anlage
abhängig. Diese Wirtschaftlichkeitsberechnungen orientieren sich unter anderem auch am
letztendlich noch festzulegenden Standort. Eventuelle Zuschussmöglichkeiten werden derzeit
geprüft.
6.
Bürgersolaranlage
Eine Bürgersolaranlage wurde in der Planungsphase diskutiert. Solaranlagen dienen der
Warmwasseraufbereitung sowie der Beheizung der Halle. Eine Nutzung einer Solaranlage kommt
im Wesentlichen in den Monaten April bis September in Betracht. Der Einbau einer Solaranlage
wurde aus wirtschaftlichen Gründen verworfen. Zum Einem wird in diesen Monaten aufgrund der
Außentemperaturen und der bestehenden Ferien die Heizungsanlage nur in sehr geringem
Umfang genutzt. Zudem wird davon ausgegangen, dass bzgl. der Warmwasseraufbereitung die
Duschen ebenfalls nur in sehr geringem Umfang genutzt werden. Erfahrungen zeigen, dass in
Grundschulen nach dem Schulsport, aber auch nach dem Vereinssport, die Duschanlagen nicht
bzw. sehr eingeschränkt genutzt werden. Auch bzgl. der Warmwasseraufbereitung wird auf die
umfassenden Ferienzeiten in diesem Zeitraum verwiesen.