Daten
Kommune
Kerpen
Größe
17 kB
Datum
05.09.2006
Erstellt
06.08.08, 01:15
Aktualisiert
06.08.08, 01:15
Stichworte
Inhalt der Datei
STADT KERPEN
DIE BÜRGERMEISTERIN
Amt/Abteilung: 16.1 / Stadtplanung
Az.: 16.1/Hö
TOP
Drs.-Nr.: 20.06
Datum :
Beratungsfolge
Ausschuss für Stadtplanung und Verkehr
Termin
22.08.2006
Stadtrat
X
26.07.2006
Bemerkungen
05.09.2006
Öffentlicher Teil
Nichtöffentlicher Teil
Nutzungskonzept Marienfeld
Durch die Vorlage entstehen keine haushaltsrelevanten Kosten
X
Durch die zu beschließende Maßnahme entstehen Kosten von ___ € (s. Anlage)
Mittel stehen haushaltsrechtlich zur Verfügung;
Haushaltsansatz im Haushaltsjahr :
HhSt.:
Mittel müssen über- außerplanmäßig bereitgestellt werden;
Im Haushaltsjahr :
HhSt.:
Deckung:
Mittel sollen im/in folgenden Haushaltsjahr/en veranschlagt werden:
Beschlussentwurf:
Auf Empfehlung des Ausschusses für Stadtplanung und Verkehr nimmt der Rat der Stadt Kerpen
die Niederschriften des Arbeitskreises „Marienfeld“ vom 15.12.2005,14.03.2006 und16.08.2006
zustimmend zur Kenntnis und beschließt das für den ehemaligen Tagebau erarbeitete Nutzungskonzept: “Naherholungsgebiet Marienfeld“.
Die Umsetzung soll im Rahmen von unterschiedlichsten Finanzierungsmodellen (z.B. Sponsoring Maßnahmen, PPP-Modellen u.a.) abschnittsweise erfolgen
Beschlussausfertigung soll erhalten:
Sachbearb
eiter/in
Abteilungsleiter/in
Amtsleiter/in
Zuständiger
Dezernent
Mitzeichnung
Amt 20
Erster
Beigeordne
ter und
Kämmerer
Bürgermeisterin Büro des
Rates
MAßNAHME:
_____Nutzungskonzept Marienfeld
_________
ÜBERSICHT AUSGABEN / EINNAHMEN
lfd. Jahr
1. Folgejahr
2. Folgejahr
3. Folgejahr
4. Folgejahr
15000
140000
70000
45000
14010
9256
7410
6710
6710
149256
77410
51710
6710
Einmalkosten
Ausgaben
Anschaffungskosten (z.B. Baukosten)
Einrichtungskosten
Personalkosten
Honorare Architekten/Ingenieure o.ä.
gesamt: 29010
Einnahmen
Zuschüsse
Ohne
öffentliche
Zuschüsse,
wobei das Ge-
samtprojekt
Beiträge
über
Sponsoring
finanziert
werden
soll
29010
149256
77410
51710
6710
7500
67500
142500
100000
7500
67500
142500
100000
gesamt:
Aufwand netto:
Folgekosten:
Ausgaben
Sachkosten (z.B. Unterhaltung)
Schuldendienste/Zinsen
Abschreibung
Personalkosten
gesamt
Einnahmen
Zuschüsse
Gebühren
gesamt
Beschlussvorlage 20.06
Seite 2
Begründung:
Die Sitzungsvorlage „Nutzungskonzeption für den Bereich des ehemaligen Tagebau Frechen“
wurde bereits im Ausschuss für Stadtplanung und Verkehr am 27.07.2005 sowie im Stadtrat am
13.09.2005 behandelt. Es wurde u.a. beschlossen, einen Arbeitskreis „Marienfeld“ aus den
Mitgliedern des Ausschusses für Stadtplanung und Verkehr zu bilden.
Dieser Arbeitskreis hat nunmehr zweimal getagt. Die Niederschriften sind der Vorlage als Anlage
beigefügt.
Aufgrund neuer Informationen ist es beabsichtigt, den Arbeitskreis „Marienfeld“ am 16.08.2006
erneut tagen zu lassen.
Die nachfolgenden Punkte stehen zur Diskussion:
1)Restauration:
Entgegen bisheriger Aussagen kann ggf. der Standort in unmittelbarer Nähe vom Aussichtspunkt
des ehemaligen Tagebaus Frechen für eine Restauration vorgesehen werden.
2)Arbeitskreis „Alt Mödrath“
In der 2. Arbeitskreissitzung wird durch den Vorsitzenden des Arbeitskreises „Alt Mödrath“ Herrn
Krüll vorgetragen, welche Maßnamen zur Erinnerung an die alte Ortslage von Alt Mödrath seiner
Meinung nach ergriffen werden könnten (siehe Niederschrift). In Ergänzung hierzu, teilt Herr Krüll
mit Schreiben vom 05.07.06 mit, dass die Überlegungen mittlerweile einen Stand erreicht haben,
die eine Realisierung möglich erscheinen lassen. Nach Aussage von Herrn Krüll sind alle von Ihm
vorgeschlagenen Maßnahmen ohne kostenmäßige Belastung durchzuführen.
3) Jugendpastorales Zentrum am Rande des Marienfeldes
Der Verwaltung liegt ein Anschreiben des Herrn Fraktionsvorsitzenden Klingele vom 18.07.2006
vor, indem angeregt wird, einmal zu überlegen, ob Jugendliche am Rande des Marienfeldes mit
eigenen Händen ein jugendpastorales Zentrum bauen können.
Über das Ergebnis der 3. Arbeitskreissitzung wird die Verwaltung in der Sitzung berichten bzw.
das Resümee aus allen drei Arbeitskreissitzungen zusammenhängend anhand des
Nutzungskonzeptes „Naherholungsgebiet Marienfeld“ noch einmal vorstellen, mit der Bitte eine
entsprechende Beschlussempfehlung an den Stadtrat auszusprechen.
Nach zustimmender Kenntnisnahme der Niederschriften durch den Stadtrat wird die Verwaltung
gemäß dem Beschlussentwurf das Nutzungskonzept umsetzen.
Darüber hinaus liegen der Verwaltung zwei Anträge der CDU-Fraktion vom 20.06.2006 sowie vom
16.06.2006 vor.
Im ersten Antrag von Herrn Fraktionsvorsitzenden Klingele wird darum gebeten, die
Schrägeinstellplätze entlang der Allee zum Aussichtspunkt erneut zu diskutieren. Gemäß
Beschluss des Ausschusses für Stadtplanung und Verkehr vom 25.06.2002 liegt hier eine
eindeutige Beschlusslage vor, die die Verwaltung seinerzeit einstimmig beauftragte, auch entlang
der Straße entsprechende Planungsschritte zur Herstellung von Besucherparkplätzen einzuleiten.
Im Nutzungskonzept Marienfeld wurden diese Standorte eingetragen und in der 1. Sitzung des
Arbeitskreises erneut vorgestellt. Weiterer Handlungsbedarf wird hier aus der Sicht der Verwaltung
zurzeit nicht gesehen.
Im Antrag von Frau Diekhans wird das Problem der fehlenden Ruhebänke im Bereich des
Marienfeldes angesprochen. Da die für den Retentionsraum durchzuführenden Arbeiten fast
abgeschlossen sind, wird die Verwaltung wie bereits in der ersten Arbeitskreissitzung festgelegt,
eine ausreichende Anzahl entsprechender Standorte konzeptionell vorsehen, wobei im Rahmen
des Sponsorings selbstverständlich auch jeder Bürger gerne eine Ruhebank stiften kann.
Beschlussvorlage 20.06
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