Daten
Kommune
Kerpen
Größe
11 kB
Datum
05.09.2006
Erstellt
06.08.08, 01:15
Aktualisiert
06.08.08, 01:15
Stichworte
Inhalt der Datei
16.1Hö
18.08.06
Kerpen, den
Niederschrift zur 3. Arbeitskreissitzung: Marienfeld, 16.08.2006
Teilnehmer: s. Anlage, Beginn: 17.00 Uhr, Ende:18.00 Uhr, Raum: 197
Nach Begrüßung durch den Vorsitzenden wurde die Tagesordnung um Punkt 3: „Sonstiges“
erweitert.
Tagesordnung: 1) Restaurationsbetrieb im Umfeld des Aussichtspunktes vom ehem. Tagebau Frechen
2) Gestaltungsvorschläge vom Arbeitskreis „Alt Mödrath“
3) Jugendpastorales Zentrum am Rande des Marienfeldes
4) Sonstiges
Zu 1:
Die Verwaltung trägt vor, dass der Eigentümer gegenüber der Pferdepensionshaltung an die Stadt herangetreten sei, mit der Intention auf seinen Flächen eine Ausflugsgastronomie zu errichten.
Der vom Arbeitskreis bisher empfohlene Gastronomiestandort liegt an der L163
gegenüber dem ehem. Bahnhof von Alt Mödrath. Dieser Standort wurde jedoch
nur gewählt, da im Bereich des Aussichtspunktes keine entsprechenden Freiflächen zur Verfügung standen.
Herr Schütz bittet zunächst diesen neuen Standort in seiner Fraktion zu besprechen, da der Standort im Umfeld des Aussichtspunktes nie favorisiert worden sei. Der alte Standort sollte nach seiner Auffassung erhalten bleiben.
Seitens der übrigen Mitglieder wird der neue Standort begrüßt. Bedingt durch
den Kreuzungsbereich an der L163 existiert hier eine optimale Anbindung.
Im Rahmen der baurechtlichen Prüfung sind für den neuen Standort ein Stellplatznachweis zu fordern, sowie der Bedarf aller Parklätze zu prüfen, um ggf.
für die Parkplatzsituation gegenüber der Burg Mödrath eine andere Lösung zu
finden.
Das Umfeld (Spielwiese, Trimmdich -/ Baumlehrpfad, Parkplatz) am alten Gastronomie-Standort soll erhalten bleiben. Es soll abgewartet werden, wie dieser
Standort sich entwickelt, wobei alle weiteren Flächen als Optionsflächen freigehalten werden sollen.
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Zu 2:
Der Verwaltung liegt ein erneuter Schriftsatz von Herrn Krüll (Vorsitzender Arbeitskreis „Alt Mödrath“) vom 05.07.2006 vor (s. Anlage). In diesem Schreiben
werden die von Ihm in der Arbeitskreissitzung „Marienfeld“ vom 02.03.2006
vorgetragenen Überlegungen zur Gestaltung der Erinnerungslandschaft „Alt
Mödrath“ konkretisiert:
a) Markierung der ehem. Haupt-/ sowie Bergstraße mit je einer Birkenreihe zur
Wiedererkennung des ehem. Ortskerns von Alt Mödrath (Kreuzungsbereich).
Beginnend von den Wirtschaftswegen aus, sollen beide Baumreihen mit
Findlingen und dem „Kriegsende-Kreuz“ kenntlich gemacht werden.
b) Durch die angepflanzten 2 Baumreihen können zusätzliche Ortsangaben wie
Bahnhof, Schule anhand einer Schautafel lokalisiert werden. Diese Schautafel sollte neben den bereits vorhandenen Tafeln auf dem Aussichtspunkt
aufgestellt werden. Die Kosten belaufen sich auf ca.1600,--€ und können
nur über ein Sponsoring finanziert werden.
c) Westlich der Unterführung könnte eine Hinweistafel mit Erklärungen zur alten Mödrather Mühle aufgestellt werden.
d) Wiederherstellung des alten ehemals gemauerten Brückengeländers über
das Dürsfelder Fließ.
e) Pflasterung der ehem. Hauptstraße mit Blausteinpflaster zwischen der
Pferdepensionshaltung und dem Aussichtspunkt.
Im Arbeitskreis bestand Einigkeit, die o.g. Punkte konzeptionell mit in das Nutzungskonzept „Marienfeld“ aufzunehmen Eine Umsetzung der Maßnahmen ist
jedoch mit Ausnahme von a) bedingt durch die auftretenden finanziellen Belastungen z.Zt. nur durch Sponsoring möglich.
Zu 3:
Der Verwaltung liegt ein Schreiben des Herrn Fraktionsvorsitzenden Klingele
vor mit der Anregung, im Arbeitskreis darüber zu diskutieren, inwieweit den
Überlegungen von Herrn Dr. Armin Schneider nachgegangen werden sollte,
am Rande des Marienfeldes ein jugendpastorales Zentrum zu errichten.
Die Verwaltung berichtet, dass lt. Mitteilung von Herrn Dr. Schneider (Mail
vom14.08.2006) derzeit keine konkreten Informationen oder Überlegungen eines zukünftigen jugendpastoralen Zentrums im Rhein - Erft- Kreis gebe. Auch
die Einbeziehung des Marienfeldes wird in dem bisher bekannten Maße erfolgen (d.h. „Ort der Stille und Begegnung“) und im Rahmen der Vereinbarung mit
dem Erzbistum bleiben.
Der Arbeitskreis war sich darüber einig, dass ein solches jugendpastorales
Zentrum nicht ins „Marienfeld“ passt.
D:\Programme\SD.NET\bin\BackSystems\tmp\T750.doc
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Zu 4:
- Baugenehmigung Papsthügel
Der Arbeitskreis bittet die Verwaltung im nächsten Planungsausschuss mitzuteilen, ob die Baugenehmigung zwischenzeitig für den Papsthügel erteilt
wurde.
- illegales Befahren des Marienfeldes
Die Verwaltung trägt vor, dass das Marienfeld in Gänze auf Kerpener Gebiet
abgesperrt wurde und zwischenzeitig auch bei der Stadt Frechen Haushaltsmittel für entsprechende Absperrungen bereitgestellt wurden. Da mehrere
Poller jedoch bereits von Unbekannten umgefahren wurden, sollen die auf
den Flächen des Marienfeldes arbeitenden Landwirte zu einem Gespräch
eingeladen werden. Die Verwaltung wird nach Beendigung der Baumaßnahmen am Hochwasserrückhaltebecken zu einem Gespräch einladen.
Die Schranke am Wahlenpfad steht derzeit ständig offen. Von daher wird die
Verwaltung auf Wunsch des Arbeitskreises geeignete Maßnahmen ergreifen,
um hier eine Verbesserung zu erreichen.
- Ruhebänke auf dem Marienfeld
Nachdem der Stadtrat einen entsprechenden Beschluss zum Nutzungskonzept „Marienfeld“ gefasst hat, werden kurzfristig Standorte für Ruhebänke auf
dem Marienfeld festgelegt. Es zeichnet sich derzeit ab, dass Sponsoren gefunden worden sind, um entsprechende Ruhebänke zu finanzieren; ggf. kann
auch ein Aufruf in der örtlichen Presse erfolgen. Die lt. Antrag von Frau Diekhans vorgesehenen Hochzeitsbänke können im Rahmen des Sponsorings
ebenfalls berücksichtigt werden.
Höhne
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