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Beschlussvorlage (1. Niederschrift AK Marienfeld)

Daten

Kommune
Kerpen
Größe
12 kB
Datum
05.09.2006
Erstellt
06.08.08, 01:15
Aktualisiert
06.08.08, 01:15
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Inhalt der Datei

16.1Hö Kerpen, den 19.12.05 Niederschrift zur 1. Arbeitskreissitzung: Marienfeld, 15.12.2005 Teilnehmer: s. Anlage, Beginn: 17.00Uhr, Ende:19.15Uhr, Raum: 229 Grundlage der Tagesordnung bildete die Sitzungsvorlage „Nutzungskonzeption für den Bereich des ehemaligen Tagebau Frechen“ vom 27.07.2005, der ausgearbeitete im Entwurf vorliegende Plan „Nutzungskonzept Marienfeld“, sowie der Stadtratsbeschluss vom 13.09.2005 Allgemeines: Altarhügel: In der Baugenehmigung wurde der 31.01.2006 als spätester Termin für den Rückbau benannt. Ein Antrag auf Verlängerung kann jedoch jederzeit gestellt werden. Eine weitere Entwicklung liegt zurzeit nicht vor. Die Eigentumsverhältnisse sind nicht eindeutig geklärt. Die Zuteilung erfolgt formal juristisch jedoch mit der Durchführung des Flurbereinigungsverfahren. Die Stadtgrenze soll im Verfahren bereinigt werden. Der Altarhügel erhält den Namen „Papsthügel “. Der Bereich um den Fußpunkt des Hügels ist als Wiese zu sichern. Stille Erholung: Unter der Begriffsdefinition „Stille Erholung“ ist zu verstehen, dass kein motorisierter Verkehr erlaubt ist, jedoch durchaus familienfreundliche Angebote möglich und gewollt sind. Lärmende Kinder sollen nicht als störend angesehen werden. Wanderwege: Drei Wanderwege (lt. Vorlage) sollen den Besucher lenken, wobei alle Wege mit Namen zu benennen sind. Bei der Namensgebung ist auf den geografischen Bezug zu achten. Der Name „Kirchenwanderweg“ soll bestehen bleiben. Entlang der Pferdepensionshaltung ist der Weg zurzeit gesperrt. Es ist zu prüfen, inwieweit der Weg wieder geöffnet werden kann. Die Wege, die in den Retentionsraum führen, sind sehr steil. Hier ist zu prüfen, ob es Möglichkeiten gibt, die Situation zu verbessern. Radwege: Mit Hilfe von Hinweisschildern (Radweg nach Grefrath, Radweg nach Türnich) sollen die Radfahrer durch den Tagebau gelenkt werden, wobei die West-OstVerbindung am Aussichtspunkt vorbeizuführen ist. Rad-/ und Wanderwege sind zu kombinieren. Reitwege: weg Die kleine Reitwegelösung ist zu favorisieren (lt. Konzept), der große Rundwird abgelehnt. Für den Bau der Wege stehen seitens des Rhein-Erft-Kreies derzeit keine Mittel zur Verfügung. Von daher sollen mit dem Besitzer des Sonnenhofes weitere Gespräche geführt werden, insbesondere vor dem Hintergrund, dass der parallel zur A4 verlaufende Weg sich in Privat-Besitz befindet. Neben der Prüfung hinsichtlich des Wegerechts ist optional ein Tausch als Basis weiterer Verhandlungsgespräche einzubeziehen. D:\Programme\SD.NET\bin\BackSystems\tmp\T622.doc -2- Parkplätze: Die lt. Konzept eingetragenen Parkplätze finden die Zustimmung der Arbeitskreismitglieder. Beschilderungen „Zum Papsthügel“ sollen aufgestellt werden. Der Parkplatz „Heideweg“ ist zu schließen. Seitens des Amtes 16 konnte zudem erreicht werden, dass die WJT gGmbH nach Beendigung der Rückbauarbeiten das gesamte Areal mit Sperrpfosten oder Findlingen gegen unbefugtes Befahren absichert. Ruhebänke: Zunächst soll eine ausreichende Anzahl an Standorten für Bänke vorgesehen werden. Die Umsetzung erfolgt im Rahmen unterschiedlichster Finanzierungsmodelle (Werbung im Internet, Sponsoring etc.). Ein Plan mit den entsprechenden Standorten wird seitens der Verwaltung erarbeitet. Schutzhütte: Neben den bereits vorgesehenen 2Standorten spricht sich der Arbeitskreis im Kreuzungsbereich der zwei Radwege - Nähe Papsthügel - für einen weiteren Standort mit umliegender Wiesenfläche aus. Spiel-und Picknick Wiese: Die geplante Spiel- und Picknickwiese soll eine Größe von ca. 8000m² -10000m² besitzen. Vorstellbar sind Einzelbäume, Tische und Bänke sowie ungeplantes Spielen. Um weiteren Nutzungsansprüchen gerecht zu werden, wird ein Detailkonzept seitens der Verwaltung erarbeitet. Drachenwiese: Wie- Eine Drachenwiese soll neu in das Nutzungskonzept „Marienfeld“ aufgenommen werden. Die Drachenwiese braucht nicht hergerichtet werden, da die se in der Örtlichkeit bereits existiert. Die Wiese befindet sich im Retentionsraum, östlich des Boisdorfer-Sees, oberhalb des Rettungsplatzes für die Feuer- und Rettungswache. Aussichtspunkte: Wie in der Vorlage beschrieben, ist beabsichtigt, den Aussichtspunkt –Verlängerung Heideweg - aufzugeben, da dieser durch die Bäume keine Sicht mehr auf das Marienfeld zulässt. Der Aussichtspunkt Tagebau Frechen ist freizuschneiden bzw. es ist zu über legen, inwieweit vereinzelt Bäume zu entnehmen sind, um die Sicht dauerhaft zu erhalten. Ein Aussichtsturm ist am Aussichtspunkt einzuplanen. Lehrpfade: Wie von der Verwaltung vorgeschlagen, soll ein Lehrpfad entlang des Sees angelegt werden. Es wird darüber hinaus empfohlen, einen zweiten Pfad in der Nähe der geplanten Gastronomie einzuplanen(siehe Pkt. Restauration). Skaterbahn Bolzplatz Rodelhügel: Es bestehen keine Bedenken und Anregungen Grünflächen: Bei den dargestellten Grünflächen handelt es sich um Ausgleichsflächen für D:\Programme\SD.NET\bin\BackSystems\tmp\T622.doc -3- Türnich III, für den Weltjugendtag sowie um städtische Überhangflächen. Die Ausgleichsfläche für den Weltjugendtag (2200m²) soll unmittelbar an den Papsthügel gelegt werden. Restauration: Die Standortauswahl findet die Zustimmung der Arbeitskreismitglieder. An der Restauration sind Flächen ggf. für einen Spielplatz, Sandkasten, Minigolf etc.in Abhängigkeit vom späteren Betreiber vorzusehen. Ab dem Restaurationsparkplatz soll durch die geplante Aufforstungsfläche bis zur geplanten Spiel- und Picknickwiese auf einem Weg ein Trimmdichpfad sowie ein Baumlehrpfad angelegt werden. Der Rückweg wird über den in der Örtlichkeit bereits bestehenden Weg (ehemalige Abbaukante) verlaufen. Zur nächsten Arbeitskreissitzung soll der Sprecher des Arbeitskreises „Alt Mödrath“, Herr Jakob Krüll, eingeladen werden. Die Vorstellungen des Arbeitskreises „Alt Mödrath“ sind zu diskutieren, um diese ggf. in das Nutzungskonzept „Marienfeld“ einzuarbeiten. Die 2. Arbeitskreissitzung ist terminiert für den 09.02.2006, 16.00Uhr, Raum 198. (Sitzung fällt aus, siehe Anschreiben vom 05.01.2006) Höhne D:\Programme\SD.NET\bin\BackSystems\tmp\T622.doc