Daten
Kommune
Wesseling
Größe
72 kB
Datum
05.12.2017
Erstellt
11.01.18, 13:01
Aktualisiert
11.01.18, 13:01
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadt Wesseling
Wesseling, den 11.01.2018
Der Bürgermeister
BESCHLUSS
aus der 13. Sitzung des Betriebsausschusses
vom Dienstag, den 05.12.2017 um 18:00 Uhr
Tagungsraum im Verwaltungsgebäude der Stadtwerke Wesseling GmbH
8.
Mitteilungen und Anfragen
Für die SPD-Fraktion macht Herr Kornmüller auf ein Problem bei der unsachgemäßen Müllentsorgung
aufmerksam. Demnach haben Kläranlagen mit Feuchttüchern zu kämpfen. Auch der Verwaltung ist dieses
Problem bekannt. Zur Aufklärung „Was gehört nicht in die Toilette“ schlägt Herr Kornmüller die Erstellung
eines Flyers vor. Die Anregung wird laut Herrn Ohrndorf aufge-griffen. Neben einem Flyer könnte das Thema
auch auf der eigenen Homepage, mit einem Artikel im Werbekurier oder als Beilage des
Gebührenbescheides behandelt werden.
Auf Nachfrage von Herrn Wanner zum Starkregenereignis in Keldenich weist Herr Ohrndorf
darauf hin,
dass es sich bei diesem Ereignis um ein außergewöhnliches Regenereignis gehandelt habe. Solche
Ereignisse zeichnen sich dadurch aus, dass diese nicht planbar und somit nicht gänzlich vermieden werden
können. Es müssen immer verschiedene Faktoren, Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten berücksichtigt
werden. Im Bereich der „Gleiwitzer Straße“, aber auch an anderen Stellen im Stadtgebiet, sind große
Wassermassen von den angrenzenden Ackerflächen ungehindert auf öffentliche Flächen gelangt. Im Bereich
der „Gleiwitzer Straße“ hat dies dazu geführt, dass von einer Ackerfläche mit 20.000 m² ca. 650 m³
Regenwasser in Richtung
Bebauung abgeflossen sind. Eine rechtliche Würdigung kann hier im
Ausschuss nicht erfolgen. Wie bekannt, beschäftigt sich die Stadtverwaltung intensiv damit, die
Auswirkungen zukünftig auf ein Mindestmaß zu reduzieren. Hierbei wird die Stadtverwaltung sowohl von
einem Ingenieurbüro, als auch von der RWTH Aachen, unterstützt. Erste belastbare Vorschläge zur
Minimierung
zukünftiger Ereignisse werden im Frühjahr 2018 erwartet.
Von Bürgern wurde der Wunsch nach einer häufigeren Leerung der Biotonne in den Sommer-monaten an
Frau Meiers heran getragen. Auch der Verwaltung ist die beschriebene Problematik bekannt. Für das
kommende Jahr sind bereits der Abfallkalender und damit die Abfuhrtage festgelegt. Zudem würde mit einer
Änderung im laufenden Vertrag zur Abholung und Entsorgung von Müll eingegriffen werden. Eine Prüfung für
das Jahr 2019 wird zugesagt.