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Beschlussvorlage (Anlage 2: Antwort des Gymnasiums vom 09.01.2018)

Daten

Kommune
Bedburg
Größe
57 kB
Datum
30.01.2018
Erstellt
17.01.18, 10:04
Aktualisiert
17.01.18, 10:04
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Silverberg-Gymnasium Bedburg | Eichendorffstr. 1 | 50181 Bedburg Gymnasium der Stadt Bedburg mit Sekundarstufe I und II Eichendorffstraße 1 50181 Bedburg fon 02272 - 23 20 fax 02272 - 33 38 silverberg.gym@t-online.de www.silverberg-gymnasium.de Bedburg, 9. Januar 2018 Bewertung des Status quo, Mensa Schulzentrum Sehr geehrter Herr Solbach, sehr geehrte Mitglieder des Schul- und Bildungsausschusses, zunächst möchten wir Ihnen danken, dass Sie seit vielen Jahren insbesondere die Entwicklung der Mensa intensiv begleiten und nicht zuletzt finanziell diese zentrale Einrichtung am Schulzentrum unterstützen. Nach den Beratungen im Ausschuss im letzten Jahr haben wir intensiv am Konzept unserer Mensa gearbeitet und sind aus unserer Sicht ein gutes Stück Entwicklung weiter. Die Mensa wurde organisatorischer Teil des Silverberg-Gymnasiums. Dadurch konnten bereits einzelne Entscheidungen leichter getroffen werden. Außerdem haben alle drei Schulen nun einen Zugang zur Mensa, indem sie Schlüssel und Alarmdongels erhielten. Das Silverberg-Gymnasum hat bereits mehrere Pflegschaftssitzungen und Stufenversammlungen in der Mensa abgehalten. Aus unserer Sicht ein wichtiger Schritt um die Mensa an das Schulleben stärker anzubinden. Weiterhin wäre die Ertüchtigung als Konferenzraum wünschenswert, um die Nutzungsmöglichkeiten weiter zu erhöhen. Alle sechsten Klassen des Gymnasiums sind momentan verpflichtet, an Tagen mit Nachmittagsunterricht, an einem gemeinsamen Essen unter Aufsicht in der ersten halben Stunde der Pause teilzunehmen. Ein Konsumzwang besteht jedoch nicht, die SuS dürfen auch mitgebrachte Speisen im Klassenverband konsumieren. Zusätzlich wurden die Pausenzeiten, wo möglich, in die sechste Stunde verlegt, um eine Kollision mit dem Mittagsbetrieb zu vermeiden. Im organisatorischen Ablauf haben wir im vergangenen halben Jahr verschiedene Modelle ausprobiert und sind letztlich bei einer Variante aus altem und neuen Konzept geendet: Um die langen Warteschlangen beim Kioskbetrieb am Mittag abzubauen haben wir seit etwa zwei Monaten zwei Kioskkassen in Betrieb. Dies schafft eine deutliche Entlastung. Das erweiterte Kioskangebot mit mehr Gerichten, die zur Mitnahme geeignet sind, kommt bei den Schülerinnen und Schülern gut an. Hier herrscht sowohl vormittags als auch beim Mittagsbetrieb großer Andrang. Durch die Wiedereinführung des Free-Flow-Buffets im abgetrennten hinteren Teil der Mensa konnte auch hier die Wartezeit deutlich verkürzt werden. Die SuS können sich nun, wie zuletzt im SJ 16/17 wieder jederzeit nachnehmen und selber ihr Essen zusammenstellen, nachdem sie an einem Einlassschalter bezahlt haben. Das zuvor erprobte Konzept mit kombinierbaren Einzelgerichten hat sich als nicht praktikabel erwiesen. Diese beiden Änderungen, zwei Kioskkassen und ein zusätzlicher Einlass für das Buffet sind aus unserer Sicht die beste Lösung für den Betrieb der Mensa, da sie einerseits die Wartezeiten verkürzt, gleichtzeitig aber die Wahlfreiheit der SuS erhält. Außerdem steht so die vordere Hälfte für alle SuS offen nicht wie früher nur für die Buffetbesucher. Durch den Förderverein des Gymnasiums wurden Loungemöbel beschafft, die eine gemütliche Kaffeeecke im offenen Bereich bilden. Diese wird sehr gerne von allen SuS des Schulzentrums genutzt, obwohl sie ursprünglich mehr für die Freistunden der gymnasialen SuS gedacht war. Ein Zeichen, dass uns derartiges bisher gefehlt hat. Wie in den Vorjahren auch, haben am Gymnasium alle SuS der fünften Klassen ihren Mensachip und die Registrierung schon vor den Ferien erhalten. Beim Infotag, an dem zukünftige SuS mit ihren Eltern das Gymnasium besuchen, ist die Mensa der schon fast traditionelle Endpunkt der Gebäuderundgänge. Mit einem Angebot, das dem normalen Betrieb entspricht, konnte sich die Mensa hier sehr gut präsentieren. Beide Maßnahmen tragen dazu bei, dass gerade die unteren Jahrgänge die Mensa inetnsiv nutzen und als integralen Bestandteil unseres Schulzentrums kennenlernen. Was die Sicht der Eltern betrifft, sind wir der festen Überzeugung, dass der Bedarf an einer ganztägigen Betreuung zunehmen wird. Hierzu wird auch zukünftig das Angebot eines warmen Mittagessens unbedingt benötigt. Welche Auswirkungen der Rückschritt zum neunjährigen Gymnasium haben könnte, ist momentan noch nicht abzusehen, ein Aktionismus in dieser Richtung wäre verfrüht. Wir möchten Sie dringend bitten, den derzeitigen Betrieb der Mensa am Schulzentrum Bedburg weiterhin und in gewohnter Weise zu unterstützen. Uns ist bewusst, dass dies momentan noch mit nicht unerheblichen finanziellen Mitteln nötig ist. Wir sind der Meinung, dass wir einerseits einen Standortvorteil mit unserer sehr qualitätvollen Mensa haben, andererseits, wie oben bereits dargelegt der Zuspruch zu und die Forderung nach einem warmen Mittagessen im Rahmen einer zunehmenden Ganztagsbetreuung steigen wird. Für Rückfragen und Stellungnamen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen Thomas Thiel, StD Ganztagskoordinator t.thiel@silverberg-gymnasium.de