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Sitzungsvorlage (Bürgerantrag 08_2017_1)

Daten

Kommune
Jülich
Größe
418 kB
Datum
01.02.2018
Erstellt
22.01.18, 15:48
Aktualisiert
22.01.18, 15:48
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Inhalt der Datei

Gesendet: Dienstag, 7. November 2017 13:14 An: 240-Ordnungsamt Betreff: Entfernung " Parkbank" Sehr geehrter Herr Hallensleben, ich nehme Bezug auf unser Telefonat am 30.08.2017 und bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit. Hiermit beantragen wir, die Firma Schwahn Optik in der Marktstrasse 2 in Jülich, die Entfernung der Sitzbank und die Umwandlung des Sitzbankbereiches in einen reinen Parkplatz aus folgenden Gründen: Die zur Zeit vorhandene Sitzbank vor unserem Geschäft wird seit Jahren und nun vermehrt als Aschenbecher und Müllabladestelle benutzt. Morgens reinigen wir regelmäßig unsererseits die Bank und kehren den Bürgersteigbereich, beseitigen Erbrochenes, beseitigen Glasscherben und leere Alkoholflaschen, spülen Spucke und sonstige menschlichen Exkremente weg, um ein attraktiveres Strassenbild durch Eigeninitiative zuschaffen. Selbst durch höfliches Ansprechen der Jugendlichen, den Müll doch bitte in den gegenüberliegenden Mülleimer zu bringen, wird inzwischen mit respektlosen Kommentaren ignoriert, obwohl die Banknutzer durch uns ein sauberen Sitzplatz bis jetzt vorgefunden haben. Der Herr, der tagsüber durch Betteln am DM in der Kölnstrasse sitzt, setzt am späten Nachmittag seine "Einnahmen " in der gegenüberliegenden Spielhalle um und genehmigt sich auf der Bank direkt gegenüber unseres Geschäftseingangs seine Zigaretten und Alkohol trinkt, deren Kippen und Kronkorken wiederum auf dem Bürgersteig entsorgt werden. Dies ist kein attraktiver Gesamteindruck und wenig einladend und geschäftsfördernd. Zudem wird direkt an der Bank geparkt, dadurch die Fahrbahn beengt und für Zulieferer und Passanten eingeschränkt. Für uns Geschäftsinhaber und Gesundheitsserviceleister ist nun eine Grenze des Akzeptablen erreicht. Unsere Kunden, die durch Sehbeeinträchtigung oftmals auch noch körperlich auf fremde Hilfe und Transport angewiesen sind, können die Bank zum Sitzen nicht nutzen, da verschmutzt oder durch pöbelnde Menge belegt. Ebenso behindert diese Bank beim Kurzparken geh-und sehbehinderte Menschen am reibungslosen Aussteigen, da die Beifahrertür wegen der Bank nicht geöffnet werden kann (S. Foto), es sei denn, das Transportmittel PKW parkt mitten auf der Marktstrasse. Kurz: Ein Schrecken ohne Ende. Wir beantragen die Umwandlung in einen gekennzeichneten Parkplatz und Entfernung der missbrauchten Sitzbank zur allgemein sinnvollen Nutzung. Zwei Fotos sind vom 06.11.2017, also aktuell. Wir bitten zum Wohle des gesamten Straßenbildes um eine rasche, unkomplizierte Bearbeitung. Bei Rückfragen (kürzester Weg) Tel. Mit freundlichen Grüßen