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Mitteilungsvorlage (Anlage 2 zur Mitteilungsvorlage 130/2010)

Daten

Kommune
Wesseling
Größe
21 kB
Datum
08.06.2010
Erstellt
10.06.10, 13:59
Aktualisiert
10.06.10, 13:59
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Inhalt der Datei

41 21. April 2010 Bab, 280 Vermerk über die Tagung des Arbeitskreis Karneval I der Stadt Wesseling am 15.04.2010, 18.00 – 19.00 Uhr mit den Inhalten Karnevalszüge, Weiberfastnacht, Tribüne, Prinzenvorstellung, Prinzenkette. Teilnehmer Fritz Graf Claudia Troppens Martina Engels-Bremer Marlies Nettersheim Detlef Kornmüller Sabine Geyr Erich Hermans Joachim Scheffer Robert Wichmann Udo Dornbusch Alfred Schlappa Georg Böhner GroWeKa FDP-Fraktion CDU-Fraktion CDU-Fraktion SPD-Fraktion SPD-Fraktion WIR-Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen Die Linke FWK Ortsausschuss Urfeld Vorsitzender Kultur- und Partnerschaftsausschuss Dorfgemeinschaft Berzdorf Verwaltung Bernhard Hadel, Rolf Düffel, Friedhelm Weidenhaupt, Stefan Bab (Schriftführer) Herr Böhner und Herr Hadel verweisen einleitend auf die schwierige Haushaltsituation der Stadt, die sich zurzeit im Nothaushalt befindet. Herr Hadel versichert, dass die Verwaltung ein starkes Interesse an der Weiterführung der Umzüge hat. Er geht davon aus, dass sich die beträchtlichen Personalkosten der Fa. Poensgen und des Betriebshofes vor allem durch Abfallvermeidung verringern lassen. Prinzenvorstellung Herr Dornbusch verweist auf das Treffen des Präsidentenrates vom vergangenen Dienstagabend und erklärt, dass man beabsichtige, die Prinzenvorstellung am 12.11.2010 in St. Germanus zu veranstalten, wobei man zu dieser Entscheidung keine Einstimmigkeit erzielen konnte. Die Bewirtung soll mit eigenen Kräften erfolgen, um die Einnahmeseite zu erhöhen. Die Prinzenkette solle der prinzenstellende Verein zahlen und jeweils für den amtierenden Prinzen erstellen lassen; die Kette verbleibt im Eigentum des jeweiligen Prinzen. Frau Engels-Bremer und Frau Nettersheim sprechen sich dafür aus, dass weiterhin der Bürgermeister zur Prinzenvorstellung ins Rathaus einlädt, weil der Prinz in der Karnevalszeit den Bürgermeister vertrete. Herr Hadel schlägt vor, dass das Festkomitee und die Stadt gemeinsam zur Veranstaltung einladen und die Stadt das Porto für die Einladungen übernimmt. Die Kostenseite der Prinzenvorstellung betrachtet er als nicht problematisch. 1 Frau Troppens äußert sich kritisch zum Termin, weil die KG Kornblumenblau in dieser Session prinzenstellende Gesellschaft sei und bereits für den 13.11. das Senatstreffen und der 60-jährige Festkommers der KG angesetzt worden seien. Aschermittwoch Zur traditionellen Schlüsselrückgabe an Aschermittwoch erklären Herr Böhner und Herr Hadel, dass die Stadt die Kosten hierfür tragen könne. Weiberfastnacht Herr Weidenhaupt erklärt, dass der Abbau der Karnevalsbühne durch den Betriebshof am Freitagmittag erfolgen muss, um nicht die Wochenendtarife zu zahlen. Die Funkenartillerie, die in der Regel durch eigene Karnevalstermine gebunden ist, müsste dazu allerdings rechtzeitig die zur Verfügung gestellte Bühnenüberdachung abbauen. Für die Demontage des Bühnendaches seien 5-6 Personen erforderlich. In Abstimmung mit dem städtischen Veranstaltungstechniker Herrn Bund wurde festgestellt, dass das Bühnendach so modifiziert werden kann, dass es den veranstaltungstechnischen Erfordernissen genügt. Herr Hadel erklärt, dass die Bühne vor allem dadurch kostenträchtig sei, weil sie freitags vor St. Germanus für den Kinderzug am Samstag nochmals aufgebaut werden müsse. Herr Schlappa kritisiert, dass die Facharbeiterstunden der Stadt teurer seien, als die privater Unternehmen und regt an, die Stundenleistungen des Betriebshof, die sich wertmäßig auf rund 15.000 € belaufen, durch Leistungen der Vereine zu reduzieren. Herr Hadel entgegnet, dass es sich bei den 39,90 € pro Mannstunde um eine Pauschale für eine Reihe von Leistungen handele, die im Gegensatz zu Privaten auch Kehrmaschinen und Fahrzeuge mit abdecke. Herr Kornmüller bittet die Verwaltung zu klären, warum am Rosenmontag von der Firma Poensgen ein 100%-Aufschlag erhoben würde, obwohl es sich dabei nicht um einen Feiertag handele. Herr Weidenhaupt führt aus, dass die städtische Bühne so modifiziert werden könne, dass das Bühnendach passt. Frau Engels-Bremer bittet die Verwaltung zu klären, ob die Funken über eine eigene Bühne verfügen und ob diese an Weiberfastnacht eingesetzt werden kann. Herr Graf sagt zu, einen Steiger und Fachpersonal zur Demontage des Bühnendaches am Donnerstag zur Verfügung zu stellen. Er wird sich dazu nach den anstehenden Vorstandswahlen der Funkenartillerie mit den Funken abstimmen. Herr Dornbusch berichtet hinsichtlich der auch auf dem Wesselinger Weihnachtsmarkt eingesetzten städtischen Buden, dass diese zuletzt von den Vereinen transportiert und von den Hausmeistern aufgebaut wurden. Herr Weidenhaupt gibt zu Bedenken, ob es nicht günstiger sei, stattdessen von einem Verleger einen Getränkewagen anzumieten und auf die Buden zu verzichten. 2 Die 40 € für die Gravur des Stadtschlüssels erklärt Herr Böhner für geringfügig. Herr Graf beschreibt die finanzielle Situation des Kinderzuges, der seit 1950 durchgeführt wird, als sehr zugespitzt, weil diese Veranstaltung keine Einnahmen erzielen kann. Herr Hadel erklärt sich bereit, dass die Verwaltung ein Bürgermeisterschreiben verfasst, mit dem um Spenden zugunsten des Kinderzuges gebeten wird. Der Aufruf soll auf der städtischen Seite des Werbekuriers veröffentlicht werden. Gleichfalls könnten auch die Spender in einer weiteren Ausgabe des Werbekuriers aufgeführt werden. Herr Dornbusch berichtet, dass der Prinzenrat sich entschlossen habe, während des Stadtfestes für den Sonntagszug zu sammeln. Frau Troppens schlägt vor, per Spendenaufruf für den Kinderzug zu sammeln und mit Sammeldosen für den großen Karnevalszug. Frau Engels-Bremer bittet darauf zu achten, dass die Spendenaktionen untereinander koordiniert werden. Herr Scheffer schlägt vor, einen Förderverein zugunsten des Kinderzuges zu gründen. Auf die Frage von Herrn Schlappa, ob erhöhte Eigenleistungen der Vereine zu Zuschüssen von städtischer Seite führen könnten, erklärt Herr Hadel, dass dies aus haushaltsrechtlichen Gründen nicht zulässig sei. Karnevalsumzüge Herr Hadel erklärt für die Verwaltung, dass man weiterhin die Umzüge unterstützen wird und sich für die notwendige Infrastruktur verantwortlich fühlt, bittet aber darum, insbesondere den Aufwand für die Beseitigung des Mülls bereits in der Entstehung zu minimieren. Beispielsweise sollten möglichst die Kartons im Vorfeld beseitigt und alle auf dem Zugweg aufgestellten Container zur Müllbeseitigung seitens der Karnevalsgruppen intensiv genutzt werden. Herr Weidenhaupt sagt zu, dass die Standorte der Container den Vereinen rechtzeitig bekannt gegeben werden. Herr Scheffer bittet darum, möglichst bereits beim Einkauf des Wurfmaterials das Thema Müllvermeidung zu berücksichtigen. Auf die Erwägung von Herrn Dornbusch für die Bewirtung der Kneipenbesitzer vor ihren Kneipen Gebühren zu nehmen entgegnet Herr Hadel, dass solche Gebühren nur dann erhoben werden könnten, wenn zur Bewirtung öffentlicher Straßenraum genutzt wird. Herr Böhner und Herr Dornbusch erläutern, dass die Veranstaltung des Sonntagszuges seit einigen Jahres stark defizitär ist, weil der Festkomitee Wesselinger Karneval keine Mitglieder hat, die sich an den Kosten beteiligen. Im Jahre standen daher Einnahmen von 7.850 € Ausgaben von 16.481 € gegenüber, im Jahre 2010 Einnahmen von 6.121 € Ausgaben von 13.916 €. Frau Troppens und Frau Engels-Brehmer empfehlen der Verwaltung, allen im Karneval tätigen Wesselinger Musikgruppen nahe zu legen, sich in diesem Jahr kostenfrei 3 an den Zügen zu beteiligen und dabei darauf zu verweisen, dass die Musikgruppen in der Vergangenheit großzügig durch den Wesselinger Kultur- und Partnerschaftsausschuss unterstützt wurden. Herr Böhner verweist darauf, dass die nicht am Wesselinger Zug beteiligten Musikgruppen außerhalb Wesselings für Ihre Mitwirkung deutlich mehr Geld erhalten würden. Herr Schlappa bittet die Verwaltung, die personellen Aufwendungen zu hinterfragen und zu prüfen in wie weit sich Einsparungen erzielen lassen, beispielsweise indem die Verkehrsbeschilderung durch günstigere Kräfte vorgenommen werde. Herr Hadel erklärt, dass solcherlei Arbeiten aus haftungsrechtlichen Gründen nicht an externe Kräfte vergeben werden könnten. Um 19.00 Uhr schließen Herr Böhner und Herr Hadel den gemeinsamen Arbeitskreis der Vertreter des Karnevals, der Ortsausschüsse, der Politik und der Verwaltung. Anschließend setzen die Teilnehmer des Arbeitskreises ihre Beratungen ohne die Verwaltung fort. 4