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Vorlage-Sammeldokument

Daten

Kommune
Erkelenz
Dateiname
53918.pdf
Größe
1,3 MB
Erstellt
26.10.17, 12:00
Aktualisiert
01.02.18, 12:42

Inhalt der Datei

Beschlussvorlage Federführend: Bauaufsichts- und Hochbauamt Vorlage-Nr: Status: AZ: Datum: Verfasser: A 63/295/2017 öffentlich 06.11.2017 Dezernat III Techn. Beig. Ansgar Lurweg Energiebericht 2016 Beratungsfolge: Datum Gremium 14.11.2017 be Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen, Wirtschaftsförderung und Betrie- Tatbestand: Der Stadt Erkelenz wurde im Dezember 2016 erstmalig der European Energy Award (eea) verliehen. Damit ist Erkelenz die erste Kommune im Kreis Heinsberg, die die hohen Hürden der eea-Zertifizierung genommen hat und sich Europäische Energieund Klimaschutzkommune nennen darf. Einen großen Anteil daran hat auch das seit dem Jahre 1993 bestehende kommunale Energiemanagement des Hochbauamtes, das seit 1998 eine kontinuierliche Erfassung und Auswertung aller Energieverbräuche durchführt. Viele Kommunen, auch in NRW, wissen bis heute nichts oder nur wenig über Ihre Hauptenergieverbraucher und haben keine kontinuierliche Erfassung. Umso wichtiger wird die kontinuierliche Fortsetzung und der Ausbau des Energiemanagements in den nächsten Jahren sein. Hier soll zukünftig vermehrt eine automatisierte Datenübertragung und EDV- gestützte Erfassung erfolgen. Dazu ist eine sukzessive Umrüstung der Zähler und die Anschaffung einer entsprechenden Software vorgesehen. Die Daten des Energieberichtes 2016 beruhen auf den tatsächlich erfassten Verbrauchsdaten des Jahres 2016. Durch die Rechnungslegung der Versorgungsunternehmen erhält die Stadt Erkelenz die Jahresrechnungen erst teilweise in der Mitte des laufenden Jahres, um dann die Daten für den Energiebericht aufzubereiten. In allen Erfassungsbereichen konnten die kompletten Jahresverbräuche ausgewertet werden. Das Jahr 2016 ist vom Verlauf insgesamt kälter als das Vorjahr 2015 gewesen. Gegenüber dem langjährigen Mittel bei den vom deutschen Wetterdienst Essen ermittelten Gradtageszahlen für die Witterungsbereinigung ergibt sich eine Veränderung von rund 11% mehr Heiztagen (Tage unter 15° C). Vor allem ein spätes kaltes Früh- jahr und ein früher Wintereinbruch haben dazu beigetragen, dass der tatsächliche Heizenergieverbrauch um rund 10 % gegenüber dem Vorjahr auf ca. 12.7 Millionen. kWh anstieg. Der witterungsbereinigte Heizenergieverbrauch als Vergleichswert stieg ebenfalls um gut 1 Millionen kWh und lag im Jahr 2016 bei rund 14,1 Millionen kWh. Einhergehend stieg auch der CO²-Ausstoß im Jahr 2016 der bereinigten Heizenergie von 3.236 Tonnen im Vorjahr auf 3.358 Tonnen im Jahr 2016 an. Die Abhängigkeiten von der Witterung werden hier besonders deutlich. Seit 1993 konnte eine Reduzierung des CO²-Ausstoßes bei der witterungsbereinigten Heizenergie um 54 % erreicht werden. Der Stromverbrauch einschließlich Straßenbeleuchtung lag in 2016 absolut bei ca. 6,5 Millionen kWh und ist von der Tendenz her weiter sinkend. Gegenüber dem Vorjahr hat sich eine deutliche Senkung des Gesamtverbrauches um ca. 280.000 kWh ergeben. Dem gegenüber hat sich die gesamte installierte elektrische Leistung (hier im Sonderkundenbereich) der kommunalen Gebäude und Anlagen deutlich erhöht. Ebenso ist erstmals seit Jahren wieder die Bruttogrundfläche der einbezogenen Gebäude gestiegen. Hier macht sich u.a. auch die Unterbringung von Flüchtlingen bemerkbar. Die Verbrauchswerte im Bereich Straßenbeleuchtung liegen in den letzten Jahren nahezu konstant bei 1,8 Mio kWh. Sie sind trotzdem in hohem Maße witterungsabhängig und somit eher fremdbestimmt. Der Rat der Stadt Erkelenz hat im Frühjahr 2016 die Sanierung der Straßenbeleuchtung in Erkelenz mit dem Austausch alter HQL-Technik zu LED-Technik in mehreren Abschnitten in den nächsten Jahren beschlossen. Die Umsetzung eines ersten Teilabschnittes wurde in den letzten drei Monaten des Jahres 2016 umgesetzt. Konkrete Auswirkungen können im Jahr 2016 somit natürlich nicht dargestellt werden. Für die nächsten Jahre werden aber weitere deutliche Reduzierungen der tatsächlichen Energieverbräuche erwartet. Der CO²-Ausstoß aller städtischen Gebäude und Anlagen, bezogen auf die witterungsbereinigte Heizenergie und den Strom, liegt insgesamt für das Jahr 2016 bei 3.358 Tonnen. Durch die Belieferung nahezu aller städtischen Liegenschaften mit Öko-Strom aus erneuerbaren Energien fällt statistisch im Strombereich kein CO² Ausstoß mehr an. Seit 1993 konnte somit eine Reduzierung des CO²-Austoßes aller städtischen Gebäude und Anlagen von insgesamt ca. 69 % erreicht werden. Der Wasserverbrauch stagniert im Vergleich zu den Vorjahren bei rund 79.000 cbm. Verbrauchseinsparungen werden hier in der Zukunft so gut wie nicht mehr zu erzielen sein. Durch die gestiegenen Anforderungen im Hygienebereich werden in den nächsten Jahren die Verbrauchwerte eher weiter steigen. Die Gesamtkosten für Energie und Wasser betrugen im Jahr 2016 absolut ca. 2,27 Millionen Euro und sind damit gegenüber 2015 erfreulicherweise nochmals um rund 30.000 Euro gefallen. Die wesentlichen Eckdaten des Energieberichtes werden in der Sitzung vorgestellt. Ein Abruf der Daten ist dann auch über die Internetseite www.erkelenz.de unter dem Aufgabenbereich des Hochbauamtes abrufbar. Vorlage A 63/295/2017 der Stadt Erkelenz Seite: 2/3 Beschlussentwurf (in eigener Zuständigkeit:) „Der Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen, Wirtschaftsförderung und Betriebe nimmt den Energiebericht 2016 zur Kenntnis.“ Finanzielle Auswirkungen: Für das Jahr 2017 sind im Haushaltsplan Gesamtkosten von ca. 2,5 Millionen Euro eingeplant, die nach bisherigem Jahresverlauf ausreichend sein werden. In der mittelfristigen Finanzplanung sind für die nächsten Jahre keine Steigerungen eingeplant. Anlage: Energiebericht 2016 Vorlage A 63/295/2017 der Stadt Erkelenz Seite: 3/3 STADT ERKELENZ ERKELENZ Tradition und Fortschritt neigt 1 Seit 1993 werden erfolgreich Energiesparmaßnahmen von der Stadt Erkelenz im Rahmen der Vorbildfunktion als öffentlicher Bauherr durchgeführt. Der vorliegende und aktualisierte Energiebericht informiert über die Arbeit und die Erfolge des städtischen Energiemanagements. Erstmalig erhielt die Stadt Erkelenz im Dezember 2016 den European Energy Award (eea) verliehen und wurde damit mit einem europaweit anerkannten Zertifikat für das Engagement im Klimaschutz ausgezeichnet. Damit ist Erkelenz die erste Kommune im Kreis Heinsberg, die die hohen Hürden der eea-Zertiflzierung genommen hat und sich Europäische Energieund Klimaschutzkommune nennen darf. Dem vorausgegangen war eine intensive vierjährige Vorarbeit innerhalb der Verwaltung. Zahlreiche energieund klimaschutzrelevante Maßnahmen wurden in dieser Zeit umgesetzt und regelmäßig durch externe Auditoren überprüft. EUI<PEAN ENEPGY AWAPD -n - Je Ss Einz w -r erWW Prur ut tky knoa‘ L‘j ANa Lt ‚ Zeani Aqil Z 202) &c(. r Sa koew &hafl desa Aflbm RK rW.w‘ Lid kn,nnia, Fm‘a- rd snsCL5t sctdnw‘ Ras&øila r -——- / cner nard Möglich wurde dieser Erfolg durch die Arbeit des verwaltungsinternen Energieteams sowie vielen Kollegen, die bei der Umsetzung der Maßnahmen unterstützt haben. Der eea-Prozess wird auch nach der erfolgreichen Zedifizierung weitergehen. Eine Folgeförderung für den Zeitraum 201 7 bis Ende 2020 wurde beantragt und bewilligt. Erkelenz,d 0 .11.2017 aen Pt rge ei ter 7 Inhaltsverzeichnis Zusammenfassung 2. 1.1 Heizenergieverbrauch 1.2 Stromverbrauch 1.3 Wasserverbrauch 1.4 C02-Reduzierung aller städtischen Gebäude und Anlagen 1.5 Gesamtkosten 1.6 Personalausstattung Auswertung der Energieverbräuche aller städtischen Gebäude 2.1 Jahresenergieverbrauch der städtischen Einrichtungen 2.1.1 Jahres-Energiekosten der städtischen Einrichtungen 2.2 Brutto-Grundfläche (BGF) der städtischen Einrichtungen 2.3 Energiekennzahlen aller städtischen Einrichtungen 2.4 Bereinigung der Energieverbräuche 2.5 Aufteilung der berechneten Heizenergie nach der Brennstoffart Gas, Heizöl, Strom und Wärme in kWh 2.6 Schadstoffausstoß. 2.6.1 Schadstoffausstoß der bereinigten Heizenergie 2.7 Stromverbrauch 2.7.1 Elektrische Leistungen 2.8 3. Wasserverbrauch Auswertung der Energieverbräuche von Gebäudegruppen 3.1 Verwaltungsgebäude 3.2 Kindergärten 3.3 Schulzentrum 3.4 Grundschulen 3.5 Hauptschulen 3.6 Hallen- und Freibad 3.7 Kläranlagen / Abwasserbetriebsstellen 3.8 Straßenbeleuchtung 3 1. Zusammenfassung Seit dem Jahre 1998 wird im Rahmen des seit 1993 bestehenden kommunalen Energiemanagements vom Hochbauamt eine kontinuierliche Erfassung und Auswertung aller Energieverbräuche durchgeführt. 1.1 Heizenergieverbrauch Der bereinigte Heizenergieverbrauch lag 2016 bei 14,1 Millionen kWh, dies entspricht ca. 1,41 Millionen Liter Heizöl. Absolut wurden 12,7 Millionen kWh Heizenergie benötigt, was einem Verbrauch von 1,27 Millionen Litern Heizöl entspricht. Im Vergleich zu 2015 war der bereinigte Energieverbrauch im Jahr 2016 um ca. 1 Millionen kWh höher, jedoch pendelt sich der Verbrauch in den letzten 4 Jahren zwischen 13 und 14 Millionen kWh ein. Im Vergleich zu 1993 (Beginn des Energiemanagements) konnte der bereinigte Heizenergieverbrauch von jährlich 27,6 Millionen kWh auf jetzt 14,1 Millionen kWh gesenkt werden. Dies entspricht einer Einsparung in 2016 von 13,5 Millionen kWh oder 1.350.000 Liter Heizöl. Bei einem Energiebezugspreis von 0,058 €/kWh in 2016 würden 784.000,00 € jährlich eingespart. An diesen Summen ist zu erkennen, wie wichtig es ist, ein Energiemanagement durchzuführen. In der Dienstanweisung „Energie“ sind Raumtemperaturen festgelegt worden. Auf das Wärmeempfinden bzw. Kälteempfinden einzelner Mitarbeiter/innen kann insofern nicht eingegangen werden, ohne die Einsparerfolge zu gefährden. Eine einheitliche Haltung zu diesen festgelegten Werten ist in allen Ebenen und Bereichen notwendig. Ein Anstieg des Heizwärmebedarfs ist auch durch eine abweichende Haltung zu den festgelegten Raumtemperaturen in Einzelgebäuden entstanden. Auf diese Abweichungen wird später im Energiebericht eingegangen. 1.2 Stromverbrauch Der Stromverbrauch, einschließlich Straßenbeleuchtung, lag 2016 absolut bei ca. 6,5 Millionen kWh, wobei hier rund 1,8 Millionen kWh auf die Straßenbeleuchtung enifallen. Im Vergleich zu 2015 ist der Gesamtstromverbrauch um weitere 291.000 kWh gefallen. von Zurückzuführen sind die Einsparungen auf den stetigen Einbau Energieeinsparenden LED Leuchtmitteln in den Gebäuden sowie der Straßenbeleuchtung. 1.3 Wasserverbrauch Der Wasserverbrauch lag im Jahr 2016 bei rund 78.900 cbm und stagniert damit. Die Gesetzgebung fordert die regelmäßige Spülung der Leitungen bei sogenanntem stehendem Wasser. Moderne Duschanlagen überwachen die regelmäßige Erneuerung des Wassers. Kommt es zu stehendem Wasser, werden die Leitungen automatisch gespült. Dies bedeutet einen Anstieg des Wasserverbrauchs, somit Erhöhung der 4 Wasser- und Kanalkosten neben den zusätzlichen Energiekosten für die Aufheizung des Wassers. Eine Reduzierung ist nur durch kritische Prüfung der Anlagengröße möglich, wo werden wie viele Duschen wirklich benötigt? Welche Duschen können im Bestand stillgelegt werden? Wie viele Duschen sind bei Umbauten und Neubauten notwendig? 1.4 COReduzierung aller städtischen Gebäude und Anlagen Gegenüber dem Referenzjahr 1993 konnte bisher eine Kohlenstoffdioxid-Reduzierung der witterungsbereinigten Heizenergie um 54 % erreicht werden. Im Jahr 2016 lag der C02-Ausstoß aller städtischen Gebäude bei 3.358 Tonnen. Im Vergleich zu 2015 ist der C02-Ausstoß der witterungsbereinigten Heizenergie leicht um 122 Tonnen gestiegen. Durch die Belieferung nahezu aller städtischen Gebäude und Anlagen mit Öko-Strom aus erneuerbaren Energien seit dem Jahr 2014 findet beim Strom statistisch kein C02Ausstoß mehr statt. Seit dem Beginn der Aufzeichnungen konnte der Gesamt- C02-Ausstoß um 69% reduziert werden. 1.5 Gesamtkosten Die Gesamtkosten für Energie und Wasser betrugen im Jahr 2016 absolut ca. 2,27 Millionen Euro. Im Vergleich zu 2015 sind die Gesamtkosten um rund 31.000€ gefallen, was vor allem an den günstigen Ölpreisen lag. Die Heizenergiekosten sind von 760.000 € in 2015 auf 737.000 € in 2016 gefallen. Der Heizölpreis lag in 2016 beim Einkauf durchschnittlich 30 % unter den Bereits in 2015 gefallen Heizölpreisen. 1.6 Personalausstaftung Die Aufgaben des Energiemanagements werden federführend vom Hochbauamt wahrgenommen mit ergänzender Unterstützung aus verschiedenen Verwaltungsbereichen: Die Leitung obliegt beim Hochbauamt einem Techniker. Energierechnungen und Energieablesungen werden von 2 Mitarbeitern/innen in Amtshilfe erfasst. Die Energierechnungen werden von einem/r Mitarbeiter/in angewiesen. Diese/r Mitarbeiter/in ist ebenfalls für die Ausschreibungen und die Energiebestellungen (Heizöl) verantwortlich. Die Energieablesung in den Gebäuden wird unterschiedlich gewährleistet: Hausmeistern/innen, Kindergartenleiter/innen, aber auch Ratsfrauen/herren oder Mitglieder von Vereinen führen die monatlichen Ablesungen durch. Vielen Dank für diese Unterstützung. Trotzdem gibt es Gebäude, in denen einen Erfassung aus unterschiedlichen Gründen nicht kontinuierlich erfolgen kann. Hier soll zukünftig vermehrt eine automatisierte Datenübertragung und EDV-gestützte Erfassung erfolgen. Dazu ist eine Umrüstung der Zähler und die Anschaffung einer entsprechenden Software vorgesehen. 5 2. Auswertung der Energieverbräuche aller städtischen Gebäude 2.1 Jahresenergieverbräuche der städtischen Einrichtungen Jahresenergieverbrauch der Stadt Erkelenz 100.000.000 — .— . 10.000.000 1.000.000 100.000 10.000 ‘Strom in kWh eber. Heizenergic in kWh —e——Wasser in m In dem Diagramm Wasserverbrauch 1993 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 6.934.350 7.241.872 7.329.652 7.246.425 7.122.772 7.402.743 7.484.113 7.553.888 7.246.134 6.810.529 7.897.159 7.330.961 7.355.200 6.820.774 6.542.856 27.602.26 23.804.29 21.440.76 19.936.32 20.713.80 19.847.19 18,120.53 16.489.37 16.651.42 16.275.95 15.234.46 13.283.34 14.156.60 13.142.34 14.090.78 169.785 127.190 114.340 107.791 106,141 100.915 80.869 62.123 80.506 72.393 74.145 72,897 76.000 78.960 78.940 sind der Stromverbrauch einschl. Straßenbeleuchtung, der dargestellt. bereinigte Heizenergieverbrauch, sowie der 6 2.1.1 Jahresenergiekostender städtischen Einrichtungen iahresenergiekosten der Stadt Erkelenz in Euro 1.800.000 1.500.000 1.200.000 ‘4“ c c ci 4- UI 0 900.000 600.000 300.000 0 2012 2013 2014 2015 2016 1.604.953 1.678.721 1.517.138 1.426.862 1.421.127 967.274 965.350 1.013.023 793.431 760.466 737.473 104.240 103.642 100.610 104.860 107.354 107,811 1998 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 918.774 909.289 973.980 993.698 1.067.746 1.192.081 1.343.576 1.360.337 1.362.494 1.357.307 —C—ber. Heizenergie 639.468 967.659 910.866 1.032.916 1,181.631 1,081.404 1.253.478 1.015.184 1.101.856 —flt——Wasser 157.343 150.659 140.000 142.305 146.897 143.687 120.342 92.423 118.398 Strom J Die Jahresenergiekosten werden ab 1998 in der Gebäudedatenbank erfasst. 7 2.2 Bruno-Grundfläche (BGF) derstä4tischen Einrichtunqen Summe Brutto-Grundfläche (BGF) aller städtischen Einrichtungen in m2 195.000 190.000 185.000 180.000 175.000 170.000 165.000 160.000 155.000 150.000 1993 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Größere Neubaumaßnahmen: 1999 Erweiterung der Realschule und Neubau der Grundschule Erkelenz Nord, 2006 Neubau Karl-Fischer-Halle, 2011 ERKA-Bad, 2012 MHZ Borschemich und Kaisersaal/Kindergartenrrurnhalle lmmerath 2011, 2016 Neubau Asylantenheim Neuhaus und Anmietung von Wohncontainern (Kückhoven, Richard-Lucas-Straße und Brüsseler Allee). Abbrüche: 2004 Dreifachhalle, 2008 Großteil Gebäude Bauxhof, 2013 Hallenbad-Sauna Erkelenz, 2015 Hauptschule Gerderath (Bemerkung: die Bruttogeschossflächen wurden digital überarbeitet. Es können sich Abweichungen gegenüber den Vorjahren ergeben), 8 2.3 Energiekennwerte aller städtischen Einrichtungen Energiekennwerte aller städtischen Einrichtungen 1000 -___________________ 100 — 4 4. 0) t 10 1 04 Strom in kWh/(m2a) .—e——ber. Heizenergic in kWh/(m2ta) Wa5ser in kWh/(m3a) 1993 2003 2004 2005 2006 2007 2003 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 42 40 40 40 39 40 39 43 42 38 44 43 44 42 40 167 131 117 110 112 107 95 95 96 91 84 78 85 81 35 1,03 0,7 0,62 0,59 0,57 0,54 0,42 0,36 0,46 0,41 0,41 0,43 0,45 0,49 0,48 Bemerkung: Bei den Stromkennzahlen ist der Verbrauch durch die Straßenbeleuchtung enthalten. 9 Berejnjnung der Energieverbräuche 2.4 Gegenüberstellung temperaturbereinigter und nicht temperaturbereinigter Heizenergieverbrauchs in kWh 30.000.000 25.000.000 c 20.000.000 CI CI c CI N 15.000.000 CI r 10.000.000 5.000.000 0 [ Heizenergie I‘—e—ber. Heizenergic 1 1993 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 27.061.048 22.282.663 21.158.486 18.778.362 18.322.195 16.553.124 16.716.364 15.141.757 17.809.008 13.563.292 14.184.790 14.645.368 11.146.930 11.666.914 12.717.318 27.602.2GB 23.804.291 21.433,547 19.923.842 20.704.080 19.847.196 18.120.538 16.489.373 16.651.423 16.275.951 15.234.464 13.283.349 14.156.601 13.125.2781 14.090.789 Beim o. g. Diagramm ist deutlich zu erkennen, wie wichtig es ist, die Heizenergieverbräuche von den Witterungseinflüssen zu bereinigen. In der blau dargestellten Linie werden die tatsächlichen Heizenergieverbräuche in kWh dargestellt. Diese ist je nach Witterung starken Schwankungen unterworfen. Es wird deutlich, dass 2010 und auch 2013 ein verhältnismäßig hoher Energieverbrauch angefallen ist. Der Grund hierfür war ein jeweils überdurchschnittlich kaltes Jahr. 10 Aufteiluna der bereiniaten Heizeneraje nach der Brennstoffart Gas. Heizöl. Strom und Wärme in kWh 2.5 14.000.000 12.000.000 . 10.000.000 8.000.000 6.000.000 4.000.000 2.000.000 r! 1993 •Flüssiggas . 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 18.079 11.989 12.832 8.692 12.892 10.452 13.918 21.578 2.157 10.721 10.321 10.042 26.428 •Gas 12.206.859 11.825.606 10.736.959 11.540.151 11.131.403 9.125.318 8.179.006 7.790.170 7.817.969 5.988,129 4.996.025 5.420.521 5.179.917 5.729.000 •Gas/ÖI 5.171.402 3.401.224 3.234.091 3.240.751 3.644.856 4.117.851 3.582.753 3.870.133 3.316.462 3.497.813 3.076.774 2.944.533 2.795.048 3.069.301 77.456 116.413 69.862 70.952 70.671 88.757 2.555.352 •Gas/Strom •Kohle •öi aStrom •WärmeGas •Wärme Kohle •Wrmelie(erung 4.4.224 7.712.771 4,642,577 4.392.878 4.175.816 3.491.709 3.469.892 3.270.738 3.435,801 3.231.721 2.615.896 1.939.455 2.128.270 2.319.856 136.423 34.345 36.815 20.523 22,111 22.086 22.913 24.386 19.430 21.536 13.324 20.320 20.739 14.320 13.565 14.205 31.537 41.770 49.511 98.517 92.045 112.379 93.132 71.941 127.942 140.697 105.629 1.498.151 1.496.904 1.682.156 1.506.651 1.322.988 1.324.963 1.424.968 1.678.955 2.899.390 3.100.247 3.433.686 2.588.308 2,502.003 . 1.330.589 - 11 2.6 Schadstoffausstoß der städtischen Gebäude Summe CO2 Ausstoß der ber. Heizenergie und Strom in Tonnen (t) 12000 11000 10000 9000 8000 7000 6000 5000 4000 3000 1993 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Der Gesamt-C02-Schadstoffausstoß der städtischen Objekte konnte in den Jahren 1993 bis 2016 um 69% reduziert werden. Die Einsparung in 2014 liegt am Bezug von Ökostrom im Sonderkundenbereich, im Tarifbereich sowie bei der Straßenbeleuchtung. Die Emissionswerte in kg/kwh wurden aus dem EEA Vorgaben entnommen. 12 2.6.1 Schadstoffausstoß der wifterunasbereiniaten Heizeneraie CO2 Ausstoß der ber. Heizenergie der Stadt Erkelenz in Tonnen (t) 8.000 2J 7.000 6.000 5.000 .______________ 71 4.000 — . L9J Ed3 E4tr%% 3.000 2.000 1993 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Im Bereich der bereinigten Heizenergie konnte der CO2 Schadstoffausstoß in den Jahren 1993 bis 2016 um 54% reduziert werden. Die Emissionswerte in kg/kwh wurden aus dem EEA Vorgaben entnommen. 13 2.7.1 Stromverbrauch Stromverbrauch der Stadt Erkelenz (einschl. Straßenbeleuchtung) in Kilowattstunden (kWh) 8.000.000 7.897.159 . 7.800.000 7.600.000 E2I1__________ 7.400.000 7.402.743 7.246.134 7.200.000 / 7.000.000 j 1 1 6.800.000 ‘f.:2o.774 7_6.810.529 6.600.000 .4‘ 6.542.856 6.400.000 1993 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 14 2.7.2 Elektrische Leistung Elektrische Leistung der Stadt Erkelenz in Kilowatt (kW) 1.500 1.400 1.300 1.200 1993 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Der Stromverbrauch sowie die elektrischen Leistungen sind starken Schwankungen unterzogen. Dies liegt einerseits an den verschiedenen Auslastungen von z. B. den Kläranlagen, Schulen, Turn- und Mehrzweckhallen, Kindergärten etc., an den Errichtungen von großen Pumpstationen im Kläranlagenbereich und andererseits, in Bezug auf die Raum- und Straßenbeleuchtung, an der Witterung. Der Verbrauch im Jahr 2011 ist so niedrig, da der Abrechnungszeitraum im Tarifbereich kein ganzes Jahr erfasste. Die Steigerung in 2012 ist mit der Inbetriebnahme des ERKA-Bades und höheren Verbräuchen im Bereich des Abwasserbetriebes, im Bereich Schulen-Mehrzweckhallen-Kindergärten und bei der Straßenbeleuchtung begründet. In 2013 konnte der Stromverbrauch des ERIKA-Bades durch Optimierungsmaßnahmen um 40.000 kWh gesenkt werden. Außerdem gab es Einsparungen bei der Straßenbeleuchtung von über 250.000 kWh. In 2015 wurde durch den Einbau eines BHKW‘s in der Kläranlage der Strombezug weiter verringert. 15 2.8 Wasserverbrauch Wasserverbrauch der Stadt Erkelenz in Kubikmeter (m3) 200.000 150.000 100.000 50.000 1993 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Der Wasserverbrauch steigt seit Jahren wieder an, trotz oder gerade wegen durchgeführter Sanierungen und Neubauten. Wassersparen ist aus hygienischen Gesichtspunkten so gut wie nicht mehr möglich. Es werden teilweise automatische Spülsysteme in Leitungsnetze eingebaut um sicherzustellen, dass die Verweildauer des Wassers im Leitungssystem max. 3 Tage beträgt. 16 3. Auswertung der Energieverbräuche von Einzelgebäuden Sei dieser Auswertung handelt es sich um eine Darstellung der größeren Energieverbraucher. Die Darstellung jedes städtischen Gebäudes würde den Rahmen dieses Energieberichtes sprengen, wäre aber grundsätzlich möglich. Im Einzelnen wurden ausgewertet: 3.1 Verwaltungsgebäude 3.2 Kindergärten 3.3 Schulzentrum 3.4 Grundschulen 3.5 Hauptschulen 3.6 Hallen und Freibad 3.7 Kläranlagen / Abwasserbetriebsstellen 3.8 Straßenbeleuchtung 17 3.1 Verwaltunasaebäude Zu den Verwaltungsgebäuden gehören folgende Gebäude: Johannismarkt 17 / Johannismarkt 18 (bis 2002)1 Johannismarkt 19 (bis 2004)ISüdpromenade 31 (bis 2011)! Hermann-Josef-Gormanns-Str.14 (bis 2004)! sowie die Fraktionsräume. Jahresenergieverbrauch der Verwaltungsgebäude 10.000.000 1.000.000 100.000 10.000 1.000 100 Stram in kWh —e——B€r. Heizenergle in kWh —&——Wasser in m‘ 4. Ä 1. 1993 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 148.461 168.296 176.561 196.495 227.092 223,147 222.380 231.391 232.709 228.310 199.621 188.682 176.108 178.116 173.881 1.222.831 949.555 679.418 628.766 618.269 581.285 570.518 599.969 583.925 621.498 497.203 416.100 428.093 427.817 484.831 1.023 1.060 1.213 611 1.320 966 935 627 1.120 1.152 969 928 987 997 1.132 ii. — Der Heizenergieverbrauch in den Verwaltungsgebäuden ist bis 2002 gleichbleibend, der rapide Abfall liegt an der Komplettsanierung vom Verwaltungsgebäude, Johannismarkt 17. Der geringere Energieverbrauch in 2012 ist zu einem großen Teil durch die Herausnahme des Gebäudes Südpromenade 31 (Jobcenter anschließend Familie-Hart-Haus Asylunterkunft) bedingt. Durch den Trägeiwechsel wird das Gebäude nicht mehr unter den Verwaltungsgebäuden erfasst. - 18 Jahresenergiekosten der Verwaltungsgebäude 50.000 45.000 40.000 35.000 30.000 25.000 0J 20.000 0 15.000 10.000 5.000 —4— Strom in kWh —— 8er. Heizenergie in kwh —a— wasser in m‘ L—r -L 4. 4. 1998 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 20.897 24.617 26.772 30.068 40.522 41.506 41.953 43.947 44.263 44.934 39.878 43.245 34.983 34.950 35.617 34.464 39.235 29.885 32.080 33,535 29.979 35.380 33.103 33.083 28.999 26.173 26.952 19.923 22.418 21.983 1.454 1.515 1.789 908 1.831 1.413 1.407 936 1.657 1.719 1.449 1.394 1.473 1.486 1.669 Wegen andauernder Beschwerden wurde von der Dienstanweisung „Energie“ abgewichen und die Heizung mit höherer Temperatur gefahren, dies führte zu einem Anstieg des Heizwärmebedarfs. 19 3.2 Kindergärten Zu den städtischen Kindergärten gehören insgesamt 14 Einrichtungen. Jahresenergieverbrauch der städt. Kindergärten L000.000 __ 100.000 —— - 20.000 .1. 1.000 1993 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 87.720 114.990 131.164 122.782 119.184 116.345 110.163 116.789 118.403 100.098 135.766 129.510 136.265 131.113 130.044 -4—ber. Heizenergie 914.773 835.719 944.129 894.580 977.542 917.181 826.069 822.888 853.477 in kWh 773.646 739.203 681.767 714.666 —4—Strom in kWh drWasser in m2 1.996 2.222 2.354 2.547 2.327 2.576 1.836 1.803 2.437 2.553 2.208 2.860 2.573 657.342 738.185 2.850 2.459 20 Jahresenergiekosten der städt. Kindergärten 60.000 50.000 40.000 1411 c c 0) 30.000 0 0 20.000 10.000 -* —Ä 1998 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 —4—Strom 18.259 17.290 20.965 20.036 20.607 22.973 24.426 26.249 27.437 21.264 30.982 33.999 31.686 30.574 31.129 —S—Heizenergie 18.737 29.354 34.599 41.661 50.133 42.856 55.240 40.887 53.280 44.973 50.246 53.143 38.529 35.726 34.892 Wasser 2.961 3.095 3.277 3.670 3.523 4.000 3.039 2.894 3.962 4.110 3.504 4.348 3.969 4.342 3.762 Durch den Ausbau der Kindergartenplätze für unter Dreijährige Kinder (U3 Kinder) ist der Bedarf an höher geheizten Gruppenräumen in den letzten Jahren gestiegen. Somit stieg auch der Heizwärmebedarf trotz besser gedämmten Räumlichkeiten und Austausch von Fenstern stetig an. Durch die gesunkenen Energiekosten wurde dieser Mehrverbrauch in den letzten Jahren Kostentechnisch kompensiert. 21 3.3 Schulzentrum Zum Schulzentrum gehören folgende Gebäude: Cusanus-Gymnasium mit Dienstwohnung, Turn- und Gymnastikhalle, Cornelius Burgh-Gymnasium, Dreifachhalle (bis 2004), Karl-Fischer-Sporthalle (ab 2006), Forum, Realschule, ehm.Dienstwhg.Realschule ab 2015 und Erka-Halle. iahresenergieverbrauch des Schulzentrums 10. 000 .000 •_____•____. 1.000.000 ‚ 100.000 10.000 1.000 Strom in kWh — Ber. Heizenergie in kWh Wasser in m3 1993 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 755.691 739.789 655.064 637.587 627.901 554.847 696.289 719.518 722.746 709.605 722.038 651.738 662.960 623.030 651.333 5.944.554 4.116.195 2.669.198 2.505.269 2.484.854 2.944.683 3.513.229 3.069.046 3.223.240 2.740.456 2.874.731 2.531.395 2.433.296 2.339.812 2.563.691 9.058 6.395 6.615 7.435 5.929 6.677 5.713 5.257 5.884 10.084 7.254 6.990 5,572 6.342 6.509 22 Jahresenergiekosten des Schulzentrums 250.000 200.000 IW 150.000 c c w 4-0 In 0 100.000 50.000 -t a Strom —e—Heizenercie ——Wasser 1998 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 93825 89.995 81.583 92.007 104.546 98.329 130.063 135.719 139,630 139.506 j — — a — 2012 2013 2014 2015 2016 144.709 151862 127396 119.565 129.806 127.205 142.172 8.697 8.976 - 137.533 163.048 109.848 124.483 135.044 166.007 215.579 205652 201,431 158.649 168.289 180.465 132.527 8.833 7.123 7.439 9.324 7.835 9.263 8.195 7.484 8.554 13.427 9.555 9.348 7.604 Der bereinigte Heizenergieverbrauch im Schulzentrum konnte über die Jahre von 5,9 Millionen kWh auf 2,6 Millionen kWh gesenkt werden. Somit spart die Stadt Erkelenz in 2016 umgerechnet ca. 338.000 Liter Heizöl ein. 23 3.4 Grundschulen Zu den Grundschulen gehören folgende Gebäude: Grundschulen Erkelenz Miffe mit Turn- und Gymnastikhalle / Grundschule Gerderath / Grundschule Hetzerath mit MZH / Grundschule Keyenberg mit Turnhalle und OGS-Bereich / Grundschule Kückhoven / Grundschule Lövenich mit Turnhalle, MzH und OGS Bereich/ Grundschule Schwanenberg mit Turnhalle, MZH, Sportumkleide, Feuerwehr und Mietwohnung / Grundschule Houverath mit MZH und OGS Bereich /Grundschule Erkelenz Nord (ab 2001) mit Anbau OGS. iahresenergieverbrauch der Gundschulen 10.000.000 .— 1.000.000 100.000 10.000 1.000 —q——Strom in kWh ‘—Heizenergie in kWh —‘—— Wasser in & 1993 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 212.700 252.027 303.286 284.881 285.132 292.017 306.105 311.976 313.111 263.478 343.245 306.011 291.953 319.042 308, 628 3.640.145 3.190.947 3.212.594 3.037.070 3.087.305 3.072.180 2.979.881 2.960.045 3.143.156 2.950.071 3.027.949 2.720.788 2.906.480 2.853.111 2.950.194 5.436 5.800 4.353 3.659 4.360 4.724 5,052 3.613 4.556 4.865 4.434 4.764 4.339 5.012 4.946 24 Jahresenergiekosten der Grundschulen 250.000 200.000 150.000 c CI 4-, 0 100.000 50.000 4. 1. h— 1 ii. 1998 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Strom 27.545 41.466 51.588 44.115 48.076 54.295 61.050 62.948 65.749 56.446 75.176 78,075 64,403 70.417 70.081 Heizenercie 77.196 134.319 140.476 163.849 181.660 171.282 213.313 178.398 205.434 165.518 193.166 211.977 163.596 156.673 128.891 6.633 6.923 6.239 6.656 6.131 7.039 6.632 —*—— Wasser 4.440 6.983 5.587 4.995 6.068 6.912 7.173 5.139 25 3.5 Hauptschulen Zu den Hauptschulen gehören folgende Gebäude: Hauptschule Erkelenz Gebäude 1 mit Turnhalle, Hauptschule Erkelenz Gebäude 2, Bücherei und Leonardskapelle (nur Heizung), Hauptschule Gerderath (bis 2013). Jahresenergieverbrauch der Hauptschulen 10.000.000 .— 1.000.000 . 100.000 4 4 10.000 1.000 100 Strom In kWh Heizenergie in kWh —*——Wasser in m3 1993 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 162.918 130.155 139.838 137.763 131.098 122.372 145.543 141.476 134.321 111.099 103.286 91.941 90.329 90.846 94.117 2.178.252 1.814.302 1,853.703 1.761.712 1.772.204 1,541.500 1.507.493 1.533.931 1.522.355 1.331.810 1.183.423 939.443 943.141 927.680 940.504 5.984 1.317 1.659 1.802 1.824 2.104 1.666 823 2.047 1.271 975 1.009 891 888 994 Die Einsparung beim Strom und bei der Heizenergie in 2007 lag an der Sanierung der Heizungsanlage in der Hauptschule Erkelenz Geb.1. Die Einsparungen im Jahr 2011 ergaben sich durch die Schließung der Hauptschule Gerderath. Das Gebäude wurde im Winter nur noch frostfrei gehalten und wurde durch den Abbruch nur noch im Jahr 2013 im Bericht mit geführt. 26 CI ID Co n i-1• •0 c 0J ID ID 1* 0 ID US. 1 ID ID (tI 1 03 3.6 Hallen und Freibäder Zu den Hallen- und Freibädern gehören folgende Objekte: Hallenbad Erkelenz (bis 2012), Freibad Erkelenz (bis 2011), Hallenbad Gerderath mit Turnhalle und das ERKA-Bad (ab Ende 2011) Jahresenergieverbrauch Hallen- und Freibäder 10.000.000 1.000.000 100.000 10.000 strom in kWh —Heizenergie in kWh —‘—Wasserin m3 1993 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 553.587 386.882 364.444 355.374 343.623 415.847 423.700 397.691 397.727 326.401 778.036 736.315 777.346 823.920 772.557 3.679.869 4.020.048 3.881.273 3.474.967 3.870.474 3.680.425 3.353.817 3.346.243 3.146,705 3.649.978 2.897.550 2.762.987 3.066.160 2.473.748 2.381.745 43.600 47.876 40,613 39.330 36.615 38.496 37.020 24.074 32.469 22.567 28.777 26.755 28.222 28.890 27.573 28 Jahresenergiekosten der Hallen- und Freibäder 320.000 160.000 (4U 0 80.000 40.000 20.000 19g8 2003 2004 200S 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 ‘5trom 58.845 36.283 35.694 39.041 42.002 56.325 67.826 63.774 66.470 57.821 140.043 149.087 144.490 149.427 146.531 ———Heizung 124.624 208.947 206,550 221.922 268.212 244.943 291.016 265.172 258.615 264.552 209.673 229.637 211.488 187.933 195.125 42.669 45.157 44.658 48.077 47.386 31.522 44.022 29,415 36.294 33.163 34.929 35,733 34.14J —e—Wasser 37.513 49.630 Ab 2012 mit neuem ERKA-Bad. 29 3.7 Kläranlagen und Abwasserbetriebsstellen Zu den Kläranlagen gehören alle Objekte des städt. Abwasserbetriebes. Jahresenergieverbrauch der Kläranlagen und der Abwasserbetriebsstellen 1.000.000 100,000 / 1 10.000 1.000 Strom in kWh e—Heizenergie in kWh ..a.Wasser in m3 1993 2000 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2.069.137 2.844.951 2.659.195 2.615.179 2.666.708 2.685.808 2.754.042 2.658.168 2.666.681 2.692.237 2.378.846 2.613.859 2.558.947 2.511.171 1.853.824 1.822.909 241.169 102.258 1.602 12.663 17.506 7.911 8.993 8.672 2.178 8.415 348.384 177.103 5.959 88.849 344.948 355.391 11.403 7.836 5.356 8.411 9.349 6.021 6.356 4.960 7.103 8.490 6.690 5.775 6.652 8.303 7.049 7.661 In 2011 wurde eine Micro Turbine betrieben. Ende 2014 wurde ein mit Faulgas betriebenes BHKW (Blockheizkraftwerk) eingebaut. 30 Jahresenergiekosten der Kläranlagen und der Abwasserbetriebsstellen 1.000.000 4— 100.000 i:.ooo 5trom 1998 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 250624 272.990 277.178 296,231 332.085 363.566 427.611 427.776 452.350 422.363 462,951 520.253 475.534 360.393 376.123 —Heizung 2.942 51 426 563 239 255 272 68 307 23.387 14.479 550 4.054 17.012 14.285 ——Wasser 8.366 6.881 10.484 12.646 9.188 9.376 7.332 10.162 12.245 9.276 7.752 8.746 10.774 9.257 10.041 1 31 3.8 Straßenbeleuchtuna Stromverbrauch der Straßenbeleuchtung in Kilowattstunden (kWh) 2.200.000 2.100.000 2.000.000 1.900.000 1.800.000 1.700.000 1993 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Dieser Verbrauch ist stark von der Witterung abhängig. In diesem Bereich gibt es ständig Erweiterungen (Neubaugebiete). Im Jahr 2013 wurden große Teile der Neubaugebiete auf die punktuelle Nachtbeleuchtung umgestellt. 32 Stromkosten der Staßenbeleuchtung in Euro 500.000 450.000 400.000 350.000 300.000 250.000 200.000 1998 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Die Energiepreise je kWh im Bereich Straßenbeleuchtung sind von 2008 bis 2013 gestiegen: Im Hochtarifzeitraum von 19,04 CenUkWh auf 26,60 CenUkWh, dies entspricht einer Steigerung von 40 %‚ im Niedrigtarifzeitraum von 11,90 CenUkWh auf 19,465 CenUkWh, dies entspricht einer Steigerung von 63 % Die Grundgebühr stieg von 85,68 €/Jahr auf 123,52 €/Jahr, dies entspricht einer Steigerung von 44 %. Im gleichen Zeitraum stiegen die Strompreise im Tarifbereich um ca. 30 %. Auf dem Verhandlungsweg konnte erreicht werden, dass die durch die europaweite Ausschreibung des Strombezugs erzielten günstigeren Konditionen auch ab 2014 zum Teil auf den Straßenbeleuchtungstarif angewendet wurden. 33