Daten
Kommune
Erkelenz
Dateiname
51472.pdf
Größe
198 kB
Erstellt
20.03.17, 12:00
Aktualisiert
01.02.18, 12:36
Stichworte
Inhalt der Datei
An den
Vorsitzenden des Bezirksausschusses Erkelenz-Mitte
Herrn Klaus Steingießer
Antrag an den Bezirksausschuss Erkelenz-Mitte
Antrag zur Verbesserung der Linienführung des ERKA-Busses
zur Weiterleitung an die zuständigen Gremien des Kreises Heinsberg
Sehr geehrter Herr Steingießer,
Vor einigen Jahren wurde die Stadtbuslinie EK4 (ErkaBus) als erste echte
Stadtbuslinie im Kreis Heinsberg eingeführt. Sie wurde sehr gut angenommen. Sie
wird regelmäßig von einigen Pendlern und Senioren genutzt. Trotzdem sehen wir von
der Senioren Union noch erhebliche Entwicklungsmöglichkeiten. Der ErkaBus bietet
sich vor allem an, die Einkaufsmöglichkeiten in der Innenstadt zu erreichen. Das gilt
nicht nur für die Einwohner der Innenstadt, sondern auch für Personen, die mit den
überörtlichen Buslinien nach Erkelenz kommen. Dieses gilt auch für PKW-Fahrer, die
zum Beispiel mittags den Burgparkplatz anfahren und von dort aus mit dem ErkaBus
zu ihrem Ziel weiterfahren. Je nach Standort kann z.B. das Kölner Tor sehr schnell
erreicht werden. Leider ist dann die Rückfahrt sehr aufwändig.
Daher stellen wir folgenden Antrag:
Es möge untersucht werden, ob die Buslinie EK4 (ErkaBus) auch gleichzeitig in
gegensätzliche Richtung fahren kann. Wir erwarten dadurch eine erhöhte Nutzung
der Buslinie. Damit sollten eventuell entstehende Mehrkosten kompensiert werden.
Begründung:
An einem kleinen Beispiel lässt sich die aktuelle Situation leicht erläutern.
Eine Person möchte gerne von Pro Seniore zum Kölner Tor fahren. Dabei ist der
Hinweg sehr angenehm und leicht zu bewältigen. Die Abfahrt wäre dann zum
Beispiel 8:36 Uhr und das Ziel wird dann ohne Umstände um 8:47 Uhr erreicht. Der
Rückweg gestaltet sich dann aber ungleich schwieriger. Erreicht man dann den Bus
am Kölner Tor um 11:47 Uhr, dann ist die Fahrt um 11:49 Uhr am Hauptbahnhof zu
Ende. Nach einer Wartezeit von fast einer halben Stunde geht es dann weiter und
erreicht dann Pro Seniore um 12:36 Uhr.
Das bedeutet, dass die Hinfahrt 11 Minuten dauert, dafür muss dann für die
Rückfahrt eine Zeit von 49 Minuten eingeplant werden.
Diese Fahrzeitunterschiede sind zu groß. Außerdem ist die Wartezeit am Bahnhof je
nach Wetterlage sehr unangenehm.
19.03.2017