Daten
Kommune
Erkelenz
Dateiname
50464.pdf
Größe
118 kB
Erstellt
28.11.16, 12:00
Aktualisiert
01.02.18, 12:33
Stichworte
Inhalt der Datei
Beschlussvorlage
Federführend:
Amt für Bildung und Sport
Vorlage-Nr:
Status:
AZ:
Datum:
Verfasser:
A 40/317/2016
öffentlich
05.12.2016
Amt 40 Joachim Mützke
Gewährung eines Zuschusses an den Förderverein Hohenbusch zur
Erweiterung der Musealen Zellen auf Haus Hohenbusch
Beratungsfolge:
Datum
Gremium
14.12.2016
15.12.2016
Ausschuss für Kultur und Sport
Hauptausschuss
Tatbestand:
Im Jahre 1983 hat die Stadt Erkelenz das ehemalige Kreuzherrenkloster Haus Hohenbusch mit zugehörigem Ackerland erworben, um das ehemalige Kreuzherrenkloster unter Beachtung der Vorgaben des Denkmalschutzes zu einem Forum für
kulturelle Veranstaltungen aus- und umzubauen.
Seit diesem Zeitpunkt wurden die Räumlichkeiten renoviert, das Gebäude hergerichtet, das Klostercafé eröffnet und im Obergeschoss des Herrenhauses in den ehemaligen Schlafzellen die Musealen Zellen als Baustein zur Geschichte des Klosters Hohenbusch geschaffen.
Das ehemalige Kreuzherrenkloster hat sich auch Dank des starken Engagements
des Fördervereins Haus Hohenbusch e.V. in den Folgejahren zu einem beliebten
Ausflugsziel und Treffpunkt für vielfältige Anlässe etabliert.
Der Förderverein Haus Hohenbusch e.V. beabsichtigt nunmehr, zur Abrundung der
Musealen Zellen die Neugestaltung von drei weiteren Räumen im Obergeschoss des
Herrenhauses zu beauftragen.
Hierzu wurde Kontakt mit der Fa. Marquardt, Köln, aufgenommen, die bereits im Jahre 2007 auf Vorschlag des Landschaftsverbandes Rheinland die Planung der vorhandenen Musealen Zellen übernommen hat.
Ziel ist es, noch effektiver die Baugeschichte des Klosters, das Leben im Kloster und
die Geschichte und das Wirken des Ordens der Kreuzherren darzustellen.
Der Landschaftsverband Rheinland wird sich ebenso an den notwendigen Kosten
beteiligen wie der Förderverein.
Zwischenzeitlich liegt ein Grobkonzept der Fa. Marquardt vor, das mit dem Förderverein und der Stadt diskutiert wurde.
Es herrschte Einigkeit darüber, dass dieses Grobkonzept wegen der damit verbundenen hohen Kosten nicht tragbar ist.
Die Fa. Marquardt wurde deshalb gebeten, einen neuen Entwurf vorzulegen, der
zum einen das gesteckte Ziel, nämlich die Erweiterung der Ausstellung, zum anderen
aber auch die finanzielle Leistungsfähigkeit des Fördervereins berücksichtigt. Auf der
Grundlage dieses Entwurfes wird dann ein Feinkonzept entwickelt, welches als
Grundlage der Ausführungsplanung dienen wird.
Nach Vorliegen der Ausführungsplanung mit einem belastbaren Kostenvoranschlag
soll durch die zuständigen politischen Gremien des Rates der Stadt Erkelenz über
die Gewährung eines Zuschusses der Stadt Erkelenz zu der geplanten Maßnahme
entschieden werden.
Beschlussentwurf(als Empfehlung an den Hauptausschuss):
„Der Ausschuss nimmt Kenntnis.“
Finanzielle Auswirkungen:
Derzeit keine
Vorlage A 40/317/2016 der Stadt Erkelenz
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