Daten
Kommune
Erkelenz
Dateiname
41835.pdf
Größe
3,0 MB
Erstellt
03.12.14, 12:00
Aktualisiert
01.02.18, 12:15
Stichworte
Inhalt der Datei
Beschlussvorlage
Federführend:
Rechnungsprüfungsamt
Vorlage-Nr:
Status:
AZ:
Datum:
Verfasser:
A 14/071/2014
nichtöffentlich/öffentlich
21.11.2014
Amt 14 Martin Jansen
Prüfung und Bestätigung des Gesamtabschlusses 2013 gemäß § 116
Abs. 6 i. V. m. § 101 Absatz 2 bis 8 GO NRW
Beratungsfolge:
Datum
Gremium
04.12.2014
Rechnungsprüfungsausschuss
10.12.2014
Hauptausschuss
17.12.2014
Rat der Stadt Erkelenz
Tatbestand:
Gemäß § 116 GO NRW hat die Gemeinde in jedem Haushaltsjahr für den Abschlussstichtag 31.12.d.J. einen Gesamtabschluss unter Beachtung der Grundsätze
ordnungsmäßiger Buchführung aufzustellen. In diesem Gesamtabschluss hat die Gemeinde ihren Jahresabschluss gemäß § 95 GO NRW und die Jahresabschlüsse des
gleichen Geschäftsjahres aller verselbständigten Aufgabenbereiche in öffentlichrechtlicher oder privat-rechtlicher Form zu konsolidieren.
Nach § 116 Absatz 5 Satz 1 GO NRW i.V.m. § 95 Absatz 3 GO NRW hat die Zuleitung an den Rat innerhalb von 9 Monaten nach Ablauf des Haushaltsjahres zu erfolgen. Der Entwurf des Gesamtabschlusses 2013 wurde am 04.08.2014 vom Kämmerer aufgestellt und vom Bürgermeister bestätigt. Der Bürgermeister hat den von ihm
bestätigten Entwurf des Gesamtabschlusses form- und fristgerecht dem Rat am
24.09.2014 zur Bestätigung zugeleitet. Gemäß Beschluss des Rates vom gleichen
Tage wurde der Entwurf des Gesamtabschlusses 2013 nach § 116 Absatz 6 GO
NRW an den Rechnungsprüfungsausschuss zur Prüfung verwiesen, der sich zur
Durchführung dieser Arbeiten der Örtlichen Rechnungsprüfung bedient (§ 101 Absatz 8 GO NRW).
Gemäß § 116 Absatz 1 i.V.m. § 96 GO NRW ist der geprüfte Gesamtabschluss bis
zum 31.12. des auf den Abschlussstichtag folgenden Jahres vom Rat durch Beschluss zu bestätigen. Der Gesamtabschluss 2013 ist also bis spätestens
31.12.2014 zu bestätigen. Dieser Termin kann seitens der Örtlichen Rechnungsprüfung bzw. des Rechnungsprüfungsausschusses eingehalten werden. Damit erfüllt die
Stadt Erkelenz die gesetzlich vorgegebenen Fristen sowohl für den Jahresabschluss
2013 hinsichtlich dessen Feststellung als auch für den Gesamtabschluss 2013 hinsichtlich dessen Bestätigung. Sie zählt damit zu den ersten bzw. wenigen Kommunen, die die gesetzlichen Fristen sowohl für den Jahresabschluss als auch den Gesamtabschluss einhalten.
Die Örtliche Rechnungsprüfung hat folgende in § 116 Absatz 6 GO NRW beschriebenen Prüfungsaufgaben wahrgenommen, die für die Prüfung des Entwurfes des Gesamtabschlusses maßgebend sind:
1. Der Entwurf des Gesamtabschlusses 2013 wurde dahingehend geprüft, ob er
ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-,
Schulden-Ertrags- und Finanzgesamtlage unter Beachtung der Grundsätze
ordnungs-mäßiger Buchführung ergibt.
2. Weiterhin war zu prüfen, ob die gesetzlichen Vorschriften und die sie ergänzenden Satzungen und sonstigen ortsrechtlichen Bestimmungen beachtet
worden sind.
3. Der Gesamtlagebericht wurde daraufhin geprüft, ob er mit dem Gesamt-abschluss im Einklang steht und ob seine sonstigen Angaben eine zutreffende
Vorstellung von der Vermögens-, Schulden-, Ertrags- und Finanzgesamtlage
der Gemeinde vermitteln.
Das Ergebnis der Prüfung ist in einem Bestätigungsvermerk zusammenzufassen. Er
hat eine Beurteilung des Prüfungsergebnisses zu enthalten, die zweifelsfrei ergeben
muss, ob
-
ein uneingeschränkter Bestätigungsvermerk erteilt wird,
ein eingeschränkter Bestätigungsvermerk erteilt wird,
der Bestätigungsvermerk auf Grund von Beanstandungen versagt wird
oder
der Bestätigungsvermerk deshalb versagt wird, weil der Prüfer nicht in der
Lage ist, eine Beurteilung vorzunehmen.
Aufgrund ihrer Prüfungstätigkeit kommt die Örtliche Rechnungsprüfung zu dem Ergebnis, dass die durchgeführte Prüfung zu keinen Einwendungen geführt hat. Es
kann daher ein uneingeschränkter Bestätigungsvermerk für den Entwurf des Gesamt-abschlusses 2013 erteilt werden.
Die Örtliche Rechnungsprüfung empfiehlt dem Rechnungsprüfungsausschuss, sich
den Prüfbericht und den Bestätigungsvermerk zu Eigen zu machen. Der Bestätigungsvermerk des Rechnungsprüfungsausschusses ist gemäß § 116 Absatz 6 letzter Satz i.V.m. § 101 Absatz 7 GO NRW von dem Vorsitzenden des Rechnungsprüfungsausschusses unter Angabe von Ort und Tag zu unterzeichnen. Damit wird deutlich gemacht, dass der Rechnungsprüfungsausschuss als gesetzlich zuständiges
Prüfgremium die Verantwortung trägt für das Ergebnis der Prüfung und den Bestätigungsvermerk.
Weiterhin wird bestätigt, dass der Entwurf des Gesamtabschlusses 2013 einen Gesamt-jahresfehlbetrag von 107.671,61 € aufweist. Dieser soll aus der Ausgleichsrücklage gedeckt werden.
Vorlage A 14/071/2014 der Stadt Erkelenz
Seite: 2/3
Beschlussentwurf (als Empfehlung an den Hauptausschuss / Rat):
„1) Der von der Örtlichen Rechnungsprüfung vorgelegte Bericht über die Prüfung des
Entwurfes des Gesamtabschlusses 2013, der dem Original dieser Niederschrift als
Anlage 2 beigefügt ist, wird anerkannt.
Die durchgeführte Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt (uneingeschränkter
Bestätigungsvermerk gemäß § 101 Absatz 3 GO NRW).
2) Gleichzeitig wird nach § 116 Absatz 6 GO NRW bestätigt, dass
1. der Entwurf des Gesamtabschlusses 2013 ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Schulden-, Ertrags- und Finanzgesamt-lage unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ergibt;
2. die gesetzlichen Vorschriften und die sie ergänzenden Satzungen und sonstigen ortsrechtlichen Bestimmungen beachtet worden sind;
3. der Gesamtlagebericht mit dem Gesamtabschluss im Einklang steht und seine
Angaben eine zutreffende Vorstellung von der Vermögens-, Schulden-, Ertrags- und Finanzgesamtlage der Stadt Erkelenz vermitteln.
3) Der Gesamtjahresfehlbetrag von 107.671,61 € wird aus der Ausgleichsrücklage
gedeckt.“
Finanzielle Auswirkungen:
Keine.
Anlage:
Bericht über die Prüfung des Entwurfes des Gesamtabschlusses 2013
Vorlage A 14/071/2014 der Stadt Erkelenz
Seite: 3/3
Stadt Erkelenz
Örtliche Rechnungsprüfung
‘iv“.‘
ERKE LENZ
Tr.idition und Foris hriii
Prüfbericht und Bestätigungsvermerk
der Örtlichen Rechnungsprüfung vom 24.11.2014
zum Gesamtabschluss des Konzerns
Stadt Erkelenz zum 31.12.2013
Bestätigungsvermerk des Rechnungsprüfungs
ausschusses vom 04.12.2014
Bericht der Örtlichen Rechnungsprüfung über die Prüfung des Gesamtabschlusses
des Konzerns Stadt Erkelenz zum 31.12.2013
Inhaltsverzeichnis
1
2
3
3
4
Vorbemerkungen
Prüfungsauftrag
Grundsätzliche Feststellungen
3.1
3.2
3.3
3.4
3.5
Gesamtlage des Konzerns Stadt Erkelenz
Wirtschaftliche Lage und Geschäftsverlauf
Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung
Zusammenfassende Beurteilung der Örtlichen Rechnungsprüfung
Unregelmäßigkeiten
Gegenstand, Art und Umfang der Prüfung
4.1 Gegenstand der Prüfung
4.2 Art und Umfang der Prüfung
5
Feststellung und Erläuterungen zur Gesamtabschlussrechnungslegung
5.1 Konsolidierungskreis
5.2 Ordnungsmäßigkeit der in den Gesamtabschluss einbezogenen
Jahresabschlüsse
4
5.3
5.4
Konsolidierungsmaßnahmen
Gesamtabschlussstichtag
5.5 Gesamtabschlussbuchführung und Konsolidierungsunterlagen
5.6 Ordnungsmäßigkeit der Gesamtabschlussrechnungslegung
Feststellung und Erläuterungen zum Gesamtabschluss und zum
6
Gesamtlagebericht
6.1 Gesamtabschluss
6.2
6.3
5
5
6
6
7
8
8
8
9
11
11
11
12
12
12
13
13
13
13
14
Gesamtlagebericht
Gesamtanhang
15
Gesamtaussage des Gesamtabschlusses
Erläuterungen zur Vermögens-, Schulden-, Ertrags- und Finanzgesamtlage
15
15
6.5.1 Vermögens- und Schuldengesamtlage
16
6.5.2 Ertragsgesamtlage
6.4
6.5
7
8
9
6.5.3 Finanzgesamtlage
Wiedergabe des Bestätigungsvermerkes der Örtlichen Rechnungsprüfung
Bestätigungsvermerk
Anlagen zum Bericht
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16
16
18
19
Bericht der Örtlichen Rechnungsprüfung über die Prüfung des Gesamtabschlusses
des Konzerns Stadt Erkelenz zum 31.12.2013
1
Vorbemerkungen
Mit dem Gesamtabschluss 2013 legt die Stadt Erkelenz nach 2010 zum vierten Mal
den nach § 116 der Gemeindeordnung (GO NRW) gesetzlich geforderten Gesamtabschluss vor.
Das Gemeindehaushaltsrecht verpflichtet die Kommunen spätestens zum Stichtag
31.12. eines jeden Jahres einen Gesamtabschluss aufzustellen, der wie ein Kon
zernabschluss in der Privatwirtschaft die verselbstständigten Aufgabenbereiche mit
der Kernverwaltung zusammenfasst.
—
—
Die bilanzielle Gesamtbetrachtung gibt Rechenschaft über die Aufgabenerledigung
und die wirtschaftliche Gesamtentwicklung der Stadt Erkelenz ab.
Mit dem Gesamtabschluss wird ein wichtiges Ziel der Reform des Haushaltsrechtes,
nämlich die Erreichung bzw. Rückgewinnung einer Gesamtsicht über die Vermö
gens-, Schulden-, Ertrags- und Finanzlage der Gebietskörperschaften, umgesetzt.
Mit der Grundüberlegung, dass die Kernverwaltung und alle Beteiligungen eine wirt
schaftliche Einheit sind, wird für den Gesamtabschluss der kommunale Abschluss mit
den Abschlüssen der Beteiligungen und Ausgliederungen kumuliert, um die Kon
zernstruktur zu verdeutlichen und die Vermögens-, Schulden-, Ertrags- und Finanz
gesamtlage übersichtlich darzustellen. Unter der Fiktion der wirtschaftlichen Einheit
werden die Bilanz und die Ergebnisrechnung so dargestellt, als hätten keine Ausglie
derungen stattgefunden.
Damit wird umfassend ein der tatsächlichen Aufgabengliederung entsprechendes
Bild über die wirtschaftliche Lage und die Entwicklung der Stadt Erkelenz und ihrer
verselbstständigten Aufgabenbereiche, im Nachfolgenden „Konzern Stadt Erkelenz“
genannt, abgegeben.
Den politischen Gremien und der Verwaltungsführung soll dadurch die Möglichkeit
eröffnet werden, den Konzern Stadt Erkelenz als Gesamtheit zu betrachten, auszu
richten und zu steuern. Dem Gesetz liegt der Gedanke einer Gesamtsteuerung zu
grunde. Dies sind bislang nur theoretische Erwägungen, da es nur wenige praktische
Erfahrungen mit derartigen Steuerungsmöglichkeiten gibt. Zukünftig soll nicht mehr
allein die wirtschaftliche Lage der Teilbereiche getrennt bewertet werden. Vielmehr
ist die wirtschaftliche Gesamtlage von Bedeutung. Hierzu müssen die Einzelab
schlüsse (oder wesentliche Daten daraus) der verselbstständigten Aufgabenbereiche
sowie der Abschluss der Stadt Erkelenz selbst in einen Gesamtabschluss unter Eli
minierung der Leistungsbeziehungen untereinander übertragen und zusammenge
fasst werden (Konsolidierungsprozess).
Seite3
Bericht der Örtlichen Rechnungsprüfung über die Prüfung des Gesamtabschlusses
des Konzerns Stadt Erkelenz zum 31.12.2013
2 Prüfungsauftrag
Die Zuständigkeitsregelungen zur Prüfung des Gesamtabschlusses durch den Rech
nungsprüfungsausschuss, die Örtliche Rechnungsprüfung sowie durch Dritte ent
sprechen den Vorschriften über die Prüfung des Jahresabschlusses der Kommune.
Die Prüfung des Gesamtabschlusses obliegt gemäß § 59 Abs. 3 GO NRW i.V.m, §
116 Abs. 6 GO NRW dem Rechnungsprüfungsausschuss.
Der Rechnungsprüfungsausschuss bedient sich dabei der Örtlichen Rechnungsprü
fung gem. § 116 Abs. 6 Satz 4 i.V.m. § 101 Abs. 8 GO NRW. Die Prüfung des Ge
samtabschlusses nach § 103 Abs. 1 Nr. 3 GO NRW gehört zum Aufgabenbereich der
Örtlichen Rechnungsprüfung.
Gemäß § 116 Abs. 6 GO NRW ist der Gesamtabschluss dahingehend zu prüfen, ob
er ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Schul
den-, Ertrags- und Finanzgesamtlage der Gemeinde unter Beachtung der Grundsät
ze ordnungsmäßiger Buchführung ergibt.
Die Prüfung des Gesamtabschlusses erstreckt sich darauf, ob die gesetzlichen Vor
schriften und die sie ergänzenden Satzungen und sonstigen ortsrechtlichen Bestim
mungen beachtet worden sind.
Der Gesamtabschluss besteht gern. § 116 Abs. 1 Satz 2 GO NRW aus der Gesamt
ergebnisrechnung, der Gesamtbilanz, dem Gesamtanhang und ist um einen Gesamt
lagebericht zu ergänzen. Am Schluss des Gesamtiageberichtes ist ein Verzeichnis
gem. § 116 Abs. 4 GO NRW beizufügen.
Der Gesamtlagebericht ist darauf zu prüfen, ob er mit dem Gesarntabschluss in Ein
klang steht und ob seine sonstigen Angaben nicht eine falsche Vorstellung von der
Vermögens-, Schulden-, Ertrags- und Finanzgesamtlage der Gemeinde erwecken. §
101 Abs. 2 bis 8 GO NRW gilt entsprechend.
Die Örtliche Rechnungsprüfung prüfte den Gesamtabschluss zum 31.12.2013 unter
Einbeziehung des Gesamtlageberichtes gemäß § 101 Abs. 2 bis 8 GO NRW.
Der Bericht über die Prüfung des Gesamtabschlusses zum 31.12.2013 ist in Anleh
nung an die „Leitlinien zur Durchführung von kommunalen Gesamtabschlussprüfun
gen (IDR-L-300)“ und erstmals unter zu Hilfenahme der neuen Prüfsoftware „Audit
Solutions‘ für Kommunale Prüfung der Fa. Audicon erstellt worden.
Um den besonderen kommunalen Ansprüchen bei der Prüfung des Gesamtab
schlusses gerecht zu werden, hat Audicon mit der VERPA (Vereinigung der Örtlichen
Rechnungsprüfungen in Nordrhein-Westfalen e.V.) und Vertretern der Wirtschafts
prüfungsgesellschaft Rödl & Partner den VERPA-Prüferarbeitsplatz entwickelt. Ge
meinsam mit der in der Wirtschaftsprüfung bewährten Software „Auditsolutions“ bildet
der Prüferarbeitsplatz die Basis für die o.a. Software Lösung.
Der Entwurf des Gesamtabschlusses 2013 wurde gemäß § 116 Abs. 5 GO NRW
vom Kämmerer am 04.08.2014 aufgestellt. Der vom Bürgermeister der Stadt Er
kelenz bestätigte Entwurf des Gesamtabschlusses 2013 wurde ebenfalls am
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Bericht der Örtlichen Rechnungsprüfung über die Prüfung des Gesamtabschlusses
des Konzerns Stadt Erkelenz zum 31.12.2013
04.08.2014 unterzeichnet und am 24.09.2014 dem Rat der Stadt Erkelenz zugeleitet.
Damit wurde die gesetzliche Frist ( 116 Abs. 5 i.V.m. § 95 Abs. 3 GO NRW), bis
zum 30. September 2014 dem Rat der Stadt Erkelenz den Entwurf des Gesamtab
schlusses zur Bestätigung zuzuleiten, eingehalten.
Somit gehört die Stadt Erkelenz zu einer der wenigen Kommunen in NordrheinWestfalen, die den gesetzlich geforderten Gesamtabschluss 2013 zum 30.09.2014
fristgerecht aufgestellt haben. Die Prüfung des Gesamtabschlusses erfolgte durch
die Örtliche Rechnungsprüfung ab dem 06.10.2014 und konnte zum 24.11.2014 ab
geschlossen werden.
Gem. § 116 Abs. 1 i.V.m. § 96 GO NRW ist der geprüfte Gesamtabschluss bis zum
31.12. des auf den Abschlussstichtag folgenden Jahres vom Rat durch Beschluss zu
bestätigen. Dies wird voraussichtlich in der Sitzung des Rates vom 17.12.2014 erfol
gen, so dass die gesetzlichen Vorgaben in Bezug auf den Gesamtabschluss einge
halten werden können.
3 Grundsätzliche Feststellungen
3.1 Gesamtlage des Konzerns Stadt Erkelenz
Die gesetzlichen Vertreter der Stadt Erkelenz stellen im Gesamtabschluss und im
Gesamtlagebericht die Lage des Konzerns Stadt Erkelenz dar.
Der Gesamtabschluss hat zum Bilanzstichtag 31.12.2013 unter Beachtung der
Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen ent
sprechendes Bild der Vermögens-, Schulden-, Ertrags- und Finanzgesamtlage des
Konzerns Stadt Erkelenz zu vermitteln. Das Ergebnis ist zudem zu erläutern.
Der Gesamtlagebericht hat darüber hinaus gem. § 51 Gemeindehaushaltsverord
nung Nordrhein-Westfalen (GemHVO NRW) einen Überblick über die wichtigsten
Ergebnisse des Gesamtabschlusses und die Gesamtlage in ihren tatsächlichen Ver
hältnissen zu geben.
Er muss so gefasst sein, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes
Bild der Vermögens-, Schulden-, Ertrags- und Finanzgesamtlage des Konzerns Stadt
Erkelenz vermittelt wird. Dabei ist auch auf die Chancen und Risiken für die künftige
Gesamtentwicklung einzugehen.
Die vom Bürgermeister der Stadt Erkelenz bestätigte Gesamtlagebeurteilung des
Kämmerers ist durch die Örtliche Rechnungsprüfung zu prüfen (vgl. § 116 Abs. 6
i.V,m. § 101 Abs. 8 GO NRW).
Seite 5
Bericht der Örtlichen Rechnungsprüfung über die Prüfung des Gesamtabschlusses
des Konzerns Stadt Erkelenz zum 31.12.2013
3.2 Wirtschaftliche Lage und Geschäftsverlauf
Nachfolgend stellt sich zusammengefasst die Gesamtiage des Konzerns Stadt Er
kelenz dar:
• Die Gesamtergebnisrechnung weist im Haushaltsjahr 2013 einen Jahresfehlbetrag
i.H.v. 107.671,61 € aus.
• Der Fehlbetrag der laufenden Geschäftstätigkeit des Mutterunternehmens Stadt
Erkelenz beträgt im Haushaltsjahr 580.779,37 €. Dies ergibt im Vergleich Gesamtkonzern zur Mutter Stadt Erkelenz einen um 473.107,76€ geringeren Jahresfehlbe
trag.
‘Weiterhin wird über die Vermögens- und Finanzgesamtlage im Einzelnen berichtet.
3.3 Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung
Im Gesamtlagebericht 2013 werden folgende wesentliche Aussagen zu den Chancen
und Risiken der künftigen Entwicklung des Konzerns Stadt Erkelenz getroffen:
Die Entwicklung des Konzerns ‚$tadt Erkelenz‘ wird folgendermaßen beurteilt:
„Das Ergebnis der Konzernmutter schließt in der Ergebnisrechnung vor der Kon
solidierung mit einem Minus von 581 T€ ab, während die Bilanzsumme gegenüber
2012 mit einem Volumen von 407.269.002,44 € (-0,13 %) nahezu unverändert ge
blieben ist. Die Ergebnisrechnung hat sich dabei gegenüber der Planung um 1.151
T€ verbessert. Also ein äußerst erfreulicher Geschäftsverlauf in 2013 gegenüber der
ursprünglichen Prognose!
Dies ist umso erstaunlicher, da diese Verbesserung trotz einer Verschlechterung
von 3,7 Mio. € bei den Gewerbesteuererträge erzielt werden konnte. Wie im La
gebericht des Einzelabschlusses bereits erläutert, kann diese Verschlechterung
bei der Gewerbesteuer als Konsolidierung auf höchstem Niveau interpretiert wer
den, da die Gewerbesteuer sich innerhalb des Zeitraumes von 2004 bis 2012
mehr als verdoppelt hat.
Aufgefangen werden konnten diese geringeren Erträge von 3,7 Mio. € durch
Mehrerträge infolge der erstmaligen Abrechnung nach dem Einheitslastenabrech
nungsgesetz (+1,4 Mio. €)‚ zusätzliche Kostenerstattungen (+ 1,3 Mio. €) als
auch durch zusätzliche Finanzerträge (+ 0,9 Mio. €). Daneben konnten durch
insbesondere bei den „Aufwendungen für Sach- und
Minderaufwendungen
Dienstleistungen“ weitere 1,9 Mio. € zur Ergebnisverbesserung erzielt werden.
Wieder einmal hat sich gezeigt, dass der Haushalt der Stadt Erkelenz nicht allein
von einzelnen Ertragsarten abhängig ist! Es hat sich aber auch gezeigt, dass grö
ßere Ertragseinbußen bei einem der Hauptertragsarten (Gewerbesteuer; Einkom
mensteueranteile; Schlüsselzuweisungen) nur kompensiert werden können, wenn
diese durch Ertragsverbesserungen bei den anderen Hauptertragsarten, durch
Aufwandsreduzierungen oder wie insbesondere in diesem Jahr, durch Einmalef
fekte, wie z.B. durch die erstmalige Abrechnung nach dem Einheitslastengesetz
oder erhöhten Kostenerstattungen, ausgeglichen werden. Dies unterstreicht ein
mal mehr die Aussage der letzten Jahre, dass bereits bei der Haushaltsplanauf
-
Seite 6
Bericht der Örtlichen Rechnungsprüfung über die Prüfung des Gesamtabschlusses
des Konzerns Stadt Erkelenz zum 31.12.2013
stellung ein ausgeglichenes Verhältnis von Chance und Risiko tunlichst berück
sichtigt werden sollte. Sollten dann trotzdem wider Erwarten in einem Jahr nur
Verschlechterungen gegenüber der Planung zu berücksichtigen sein, so kann
die gut gefüllte Ausgleichsrücklage mit einem derzeitigen Bestand von knapp
11,0 Mio. € durchaus zur Überbrückung eines solchen Jahres herangezogen
werden. Nicht zu beeinflussende Faktoren wie geringere Schlüsselzuweisungen
oder auch Mindererträge bei den zu versteuernden Gewinnen der ortsansässigen
Gewerbeunternehmen können so zumindest kurzfristig kompensiert werden. Es
zeigt aber auch, dass der Haushalt der Mutter nicht autark ist, sondern nach wie
vor von Dritten maßgeblich beeinflusst wird. Dies allein sollte Grund genug sein,
dass Rat und Verwaltung in ihren Anstrengungen zur Haushaltskonsolidierung nicht
nachlassen.
Bei den Tochterunternehmen konnte uneingeschränkt die positive Tendenz der
ersten drei Gesamtabschlussjahre in 2013 fortgesetzt werden. Auch in diesem Jahr
trugen die Tochterunternehmen nach erfolgter Konsolidierung zur Verbesserung
des Gesamtergebnisses bei. Ausgehend von dem Ergebnis der Stadt Erkelenz wa
ren die Töchter in diesem Jahr mit einer Verbesserung von ca. 475.000 € am Ge
samtergebnis beteiligt. Bedenkt man, dass in diesen 475 T€ u.a. auch eine
Sonderabschreibung von ca. 243 T€ beim Abwasserbetrieb verkraftet werden
musste, kann man auch in diesem Jahr wieder von einem konstanten Verbesse
rungsbeitrag zum Gesamtergebnis sprechen. Ein solider Konsolidierungsbeitrag
zum Gesamterfolg ist also im Bereich der Töchter weiterhin gegeben.“
3.4 Zusammenfassende Beurteilung der Örtlichen Rechnungs
prüfung
Die Örtliche Rechnungsprüfung stellt fest, dass die Chancen und Risiken der künfti
gen Entwicklung des Konzerns Stadt Erkelenz im Wesentlichen von der zukünftigen
finanziellen Entwicklung abhängen. Die Unwägbarkeiten bei der Ausgestaltung des
Gemeindefinanzierungsgesetzes (GFG) spielen für die nächsten Jahre eine wichtige
Rolle. Ebenso die Veränderung der Kreisumlage, die ab 2015 steigen wird. Die
Töchter“ nehmen im Konzern Stadt Erkelenz eine zunehmend wichtigere Position
ein. Betrachtet man den im Gesamtabschluss ausgewiesenen Fehlbetrag im Ver
gleich zum Fehlbetrag der Mutter Stadt Erkelenz, stellt man fest, dass die konsoli
dierten verselbstständigten Aufgabenbereiche „Töchter“ wiederum wesentlich zu ei
ner Ergebnisverbesserung auf der Ebene des Gesamtabschlusses beigetragen ha
ben.
Der Gesamtabschluss 2013 schließt, wie auch in den beiden Jahren zuvor mit einem
Fehlbetrag ab. Erfreulich ist dabei, dass der diesjährige Fehlbetrag in Höhe von
107.671,61 € wieder erheblich niedriger ausfällt als der Fehlbetrag des Vorjahres
(2.171.006,68 €).
Die Gesamtsicht der Chancen und Risiken im Gesamtlagebericht 2013 wird von der
Örtlichen Rechnungsprüfung geteilt.
Der Rückgang der Gewerbesteuer konnte dank der erstmaligen Abrechnung auch für
zurückliegende Jahre aus dem Einheitslastenabrechnungsgesetz sowie durch zu
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Bericht der Örtlichen Rechnungsprüfung über die Prüfung des Gesamtabschlusses
des Konzerns Stadt Erkelenz zum 31.12.2013
sätzliche Kostenerstattungen (+ 1,3 Mio, €) als auch durch zusätzliche Finanzer
träge (+ 0,9 Mb. €) aufgefangen werden. Daneben konnten durch Minderaufwen
dungen insbesondere bei den „Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen“
weitere 1,9 Mb. € zur Ergebnisverbesserung erzielt werden.
-
-
Die Ergebnisrechnung hat sich dabei erfreulicherweise gegenüber der Planung
um 1.151 T€ verbessert. Es ist jedoch nicht davon auszugehen, dass sich diese
Entwicklung in den nächsten Jahren fortsetzt, da bereits die Ankündigungen der
Erhöhung der Kreisumlage auf dem Tisch liegen. Die Ausgleichsrücklage wird
jedoch für einige Jahre Mehrbelastungen auffangen können.
Die GEEmbH&Co.KG und die weiteren Töchter bestätigen die erfreuliche Tendenz
der Vorjahre. Hier stellt sich aus Sicht der Örtlichen Rechnungsprüfung weiterhin die
Frage, wie lange noch der Bedarf an Baugrundstücken für junge Familien bereitge
stellt werden kann bzw. auch tatsächlich nachgefragt wird.
Im Lagebericht der GEEmbH&Co.KG heißt es unter anderem: „Die Nachfrage nach
Baugrundstücken ist nach wie vor sehr hoch. In den meisten Baugebieten können
nicht alle Interessenten beim Grundstücksverkaufs berücksichtigt werden, so dass
auch in Zukunft mit einer anhaltend großen Nachfrage zu rechnen ist.“
Dabei spielt sicherlich neben anderen Aspekten die demografische Entwicklung und
die Entwicklung bei den noch durchzuführenden Umsiedlungen eine entscheidende
Rolle.
Die Darstellung der Beurteilung der Gesamtlage mit ihren Chancen und Risiken so
wie der künftigen Entwicklung des Konzerns Stadt Erkelenz ist aus Sicht der Örtli
chen Rechnungsprüfung als Konzernabschlussprüfer plausibel und zutreffend.
3.5 Unregelmäßigkeiten
Unregelmäßigkeiten wurden nicht festgestellt.
4 Gegenstand, Art und Umfang der Prüfung
4.1 Gegenstand der Prüfung
Gegenstand, Art und Umfang der Prüfung des Gesamtabschlusses sind in § 116
Abs. 6 GO NRW geregelt. Danach ist der Gesamtabschluss dahingehend zu prüfen,
ob er ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-,
Schulden-, Ertrags- und Finanzgesamtlage des Konzerns Stadt Erkelenz unter Be
achtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung (GoB) vermittelt. Zudem er
streckt sich die Prüfung darauf, ob die gesetzlichen Vorschriften und die sie ergän
zenden Satzungen und sonstigen ortsrechtlichen Bestimmungen beachtet worden
sind.
Seite 8
Bericht der Örtlichen Rechnungsprüfung über die Prüfung des Gesamtabschlusses
des Konzerns Stadt Erkelenz zum 31.12.2013
Im Rahmen der Gesamtabschlussprüfung wurde die Buchführung, der Gesamtab
schluss, bestehend aus Gesamtergebnisrechnung, Gesamtbilanz, Gesamtanhang
und Gesamtlagebericht, auf die Beachtung der für die Rechnungslegung geltenden
gesetzlichen Vorschriften, die sie ergänzenden Satzungen und den sonstigen ortsrechtlichen Bestimmungen geprüft.
Die Prüfung der Einhaltung anderer gesetzlicher Vorschriften ist nur insoweit Gegen
stand der Gesamtabschlussprüfung, sofern sich aus diesen Vorschriften üblicher
weise Auswirkungen auf den Gesamtabschluss oder den Gesamtlagebericht erge
ben.
Der Gesamtlagebericht wurde daraufhin geprüft, ob er mit dem Gesamtabschluss
und den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht und insgesamt
eine zutreffende Vorstellung von der Lage des Konzerns Stadt Erkelenz vermittelt.
Dabei wurde geprüft, ob die Chancen und Risiken für die künftige Entwicklung zutref
fend dargestellt sind. Darüber hinaus wurde geprüft, ob der Gesamtlagebericht die in
§ 116 Abs. 4 GO NRW geforderten Angaben zum Bürgermeister, zum Kämmerer
sowie den Ratsmitgliedern enthält.
Die Verantwortung für die Ordnungsmäßigkeit der Buchführung, die Aufstellung von
Gesamtabschluss und Gesamtlagebericht tragen die gesetzlichen Vertreter des Mut
terunternehmens. Aufgabe der Örtlichen Rechnungsprüfung ist es, diese Unterlagen
und die darin gemachten Angaben im Rahmen einer pflichtgemäßen Prüfung dahin
gehend zu beurteilen, ob die gesetzlichen Vorschriften zur Konzernrechnungslegung
beachtet worden sind.
Die Prüfung erstreckte sich insbesondere auf die Abgrenzung des Konsolidierungs
kreises, die Ordnungsmäßigkeit der in den Gesamtabschluss einbezogenen Jahres
abschlüsse und die Ordnungsmäßigkeit der Konsolidierungsmaßnahmen sowie der
angewandten Bilanzierungs- und Konsolidierungsgrundsätze.
42 Art und Umfang der Prüfung
Die Örtliche Rechnungsprüfung hat die Gesamtabschlussprüfung nach dem risikoori
entierten Prüfungsansatz in Anlehnung an die „Leitlinien zur Berichterstattung bei
kommunalen Jahresabschlussprüfungen (IDR-L-300)“ und unter zu Hilfenahme der
neuen Prüfsoftware AuditSolutions für Kommunale Prüfung der Fa. Audicon vorge
nommen.
Demnach wurde die Prüfung so geplant und durchgeführt, dass Unrichtigkeiten und
Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Gesamtabschluss unter Beach
tung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Gesamtiagebe
richt zu vermittelnden Bildes der Vermögens-, Schulden-, Ertrags- und Finanzge
samtlage des Konzerns Stadt Erkelenz wesentlich auswirken, mit hinreichender Si
cherheit erkannt werden konnten.
Der Gesamtlagebericht ist zudem dahingehend zu prüfen, ob die Chancen und Risi
ken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dargestellt sind. In diesem Rahmen ist
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Bericht der Örtlichen Rechnungsprüfung über die Prüfung des Gesamtabschlusses
des Konzerns Stadt Erkelenz zum 31.12.2013
soweit es sich um prognostische Angaben handelt
die Vollständigkeit und
Plausibilität der Angaben geprüft worden.
—
—
die
Die Prüfung umfasste weiterhin den Konsolidierungskreis, die Ordnungsmäßigkeit
der in den Gesamtabschluss einbezogenen Jahresabschlüsse sowie die Konsolidie
rungsmaßnahmen.
Im Rahmen des risikoorientierten Prüfungsansatzes hat sich die Örtliche Rechungs
prüfung zunächst ein Urteil über die wirtschaftliche und rechtliche Situation des Kon
zerns Stadt Erkelenz gebildet. Der Prüfungsansatz hat zu folgenden Schwerpunkten
des Prüfungsprogramms geführt:
•
•
•
•
die Abgrenzung des Konsolidierungskreises,
der Summenabschluss einschließlich entsprechender Überleitungen und Anpas
sungen an die für den Gesamtabschluss maßgeblichen Bewertungsmethoden,
die Konsolidierungsmaßnahmen (Kapitalkonsolidierung, Schuldenkonsolidierung,
Aufwands- und Ertragskonsolidierung, Zwischenergebniseliminierung) sowie
Gesamtbilanz, Gesamtergebnisrechnung, Gesamtanhang und Gesamtlagebe
richt.
Die gesetzlichen Vertreter des Konzerns Stadt Erkelenz haben die von der Örtlichen
Rechnungsprüfung erbetenen Aufklärungen und Nachweise erteilt.
Die Prüfung des Gesamtabschlusses wurde mit der neuen Prüfsoftware AuditSoluti
ons zur Prüfung des NKF-Gesamtabschlusses (einschließlich Fragenkatalog) durch
geführt. Als Arbeitsgrundlage dienten die Regelungen des NKF-Gesetzes hinsichtlich
der Aufstellung bzw. Prüfung des kommunalen Gesamtabschlusses. Sofern keine
eigenen gesetzlichen Regelungen vorhanden waren, wurde auf die Regelungen des
HGB in der Fassung vom 24.08.2002 bzw. dessen Kommentierung in Bezug auf die
Konzernrechnungslegung in der Privatwirtschaft zurückgegriffen. Daneben wurde die
Handreichung des Innenministers des Landes NRW zur Anwendung des NKF (5.
Auflage, Oktober 2012, unter Berücksichtigung des 1. NKF-Weiterentwicklungs
gesetzes) sowie die Handlungsempfehlungen des Modellprojektes zur Aufstellung
eines Gesamtabschlusses im NKF, Stand September 2009, verwendet.
Die Prüfung des Gesamtabschlusses erfolgte (mit Unterbrechungen) im Zeitraum
06.10.2014 bis 24.11.2014.
Die Örtliche Rechnungsprüfung ist der Auffassung, dass die Prüfung eine hinrei
chend sichere Grundlage für das Prüfungsurteil bildet.
Seite 10
Bericht der Örtlichen Rechnungsprüfung über die Prüfung des Gesamtabschlusses
des Konzerns Stadt Erkelenz zum 31.12.2013
Feststellung und Erläuterungen zur Gesamtabschluss
5
rechnungslegung
5.1
Konsolidierungskreis
Der Konsolidierungskreis umfasst diejenigen wirtschaftlich und organisatorisch ver
selbstständigten Aufgabenbereiche der Kommune, die im Wege der Vollkonsolidie
rung bzw. Equity-Methode in den Gesamtabschluss nach § 116 Abs. 2 GO NRW
einbezogen werden müssen. Zweck der Abgrenzung des Konsolidierungskreises ist
die Festlegung, welche verselbstständigten Aufgabenbereiche (vAB) zusammen mit
der Kernverwaltung selbst eine Einheit (Konzern Kommune“) bilden. Betriebe, die für
die Vermittlung eines den tatsächlichen Verhältnissen entsprechenden Bildes der
Vermögens-, Schulden-, Ertrags- und Finanzgesamtlage der Kommune von unterge
ordneter Bedeutung sind, müssen nicht einbezogen werden.
In den vorausgehenden Gesamtabschlüssen ist der Konsolidierungskreis intensiv
geprüft worden. Es sind keine Tochterunternehmen oder weitere Beteiligungen dem
Konzern beigetreten. Der Konsolidierungskreis für den Gesamtabschluss 2013 der
Stadt Erkelenz besteht daher weiterhin aus:
1.
2.
3.
4.
Städtischer Abwasserbetrieb,
Grundstücks- u. Entwicklungsgesellschaft der Stadt Erkelenz mbH,
Grundstücks- u. Entwicklungsgesellschaft der Stadt Erkelenz mbh & Co KG,
Kultur GmbH
und ist gemäß § 50 Abs. 1 GemHVO NRW LV.m. § 300, 301 und 303 bis 305 und
§ 307 bis 309 des Handelsgesetzbuches (HGB) zu konsolidieren.
Die Abgrenzung des Konsolidierungskreises ist nach den Feststellungen der Örtli
chen Rechnungsprüfung ordnungsgemäß vorgenommen worden.
5.2
Ordnungsmäßigkeit der in den Gesamtabschluss einbezo
genen Jahresabschlüsse
Betrieb
Städtischer Abwasserbetrieb Erkelenz
.—_______________________________
!
Kultur GmbH der Stadt Erkelenz
Grundstücks- und Entwicklungsgesellschaft GEE der Stadt Erkelenz mbH u.
Co. KG
Grundstücks-und Entwicklungsgesellschaft der Stadt Erkelenz mbH
Wirtschaftsprüfer
Wirtschaftsprüfer Dr. Paffen, Schreiber &
Partner GbR
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Schlei
cher & Dr. jur. Robertz GmbH & Co. KG
FIDAUDIT GmbH, Wirtschaftsprüfungs
gesellschaft, Zweigniederlassung Erkelenz
FIDAUDIT GmbH, Wirtschaftsprüfungs
gesellschaft, Zweigniederlassung Er
kelenz
Seite 11
Bericht der Örtlichen Rechnungsprüfung über die Prüfung des Gesamtabschlusses
des Konzerns Stadt Erkelenz zum 31.12.2013
Die Jahresabschlüsse der in den Gesamtabschluss einbezogenen verselbstständig
ten Aufgabenbereiche wurden von Wirtschaftsprüfern in einer den § 316 if, HGB
entsprechenden Weise geprüft und mit einem uneingeschränkten Bestätigungsver
merk versehen.
Der Jahresabschluss 2013 (Haushalt der Stadt Erkelenz) wurde ebenfalls mit einem
uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen und wird voraussichtlich durch
den Rat der Stadt Erkelenz in seiner Sitzung am 17.12.2014 festgestellt.
5.3 Konsolidierungsmaßnahmen
Die Kapitalkonsolidierung, die Konsolidierung der Forderungen und Verbindlichkeiten
sowie der Aufwendungen und Erträge werden im Gesamtabschluss im Einzelnen
dargestellt und erläutert. Gem. § 50 Abs. 1 GemHVO i.V.m. § 303 HGB wurden bei
der Schuldenkonsolidierung Forderungen und Verbindlichkeiten zwischen den in den
Gesamtabschluss einbezogenen Unternehmen eliminiert.
Auf eine Zwischenergebniseliminierung nach § 50 Abs.1 GemHVO i.V.m. 304 Abs. 2
HGB wurde verzichtet, da diese für die Vermögens-, Schulden-, Ertrags- und Finanz
gesamtlage nur von untergeordneter Bedeutung ist.
Die Aufwands- u. Ertragskonsolidierung wurde entsprechend § 50 Abs. 1 GemHVO
i.V.m. § 305 HGB durchgeführt.
5.4 Gesamtabschlussstichtag
Der Gesamtabschlussstichtag (31. Dezember 2013) entspricht dem Stichtag des
Jahresabschlusses des Mutterunternehmens (Stadt Erkelenz) und der einbezogenen
verselbstständigten Aufgabenbereiche.
5,5 Gesamtabschlussbuchführung und Konsolidierungsunterla
gen
Der Gesamtabschluss wird manuell aus den Jahresabschlüssen der einbezogenen
verselbstständigten Aufgabenbereiche entwickelt. Die Gesamtabschlussbuchführung
wird durch die Kämmerei mit Hilfe von Microsoft Excel erledigt. Die Excel-Tabellen
wurden der Örtlichen Rechnungsprüfung zu Prüfzwecken zur Verfügung gestellt.
Das Fachamt sammelt während des Jahres die für die Konsolidierungsbuchungen
erforderlichen Belege der verselbstständigten Aufgabenbereiche. Diese Belege wur
den stichprobenartig geprüft.
Seitel2
Bericht der Örtlichen Rechnungsprüfung über die Prüfung des Gesamtabschlusses
des Konzerns Stadt Erkelenz zum 31.122013
5.6 Ordnungsmäßigkeit der Gesamtabschlussrechnungslegung
Insgesamt lässt sich feststellen, dass die Gesamtabschlussbuchführung und die wei
teren geprüften Unterlagen den gesetzlichen Vorschriften entsprechen. Die Grund
sätze ordnungsmäßiger Buchführung wurden beachtet.
6
Feststellung und Erläuterungen zum Gesamtabschluss
und zum Gesamtlagebericht
6.1 Gesamtabschluss
Gern. § 49 Abs. 1 GemHVO besteht der Gesamtabschluss aus
1. der Gesarntergebnisrechnung,
2. der Gesamtbilanz,
3. dem Gesamtanhang.
Der Gesamtabschluss und die dafür angewandten Konsolidierungs-, Bilanzierungs
und Bewertungsmethoden entsprechen den gesetzlichen Vorschriften.
Der Gesamtabschluss zum 31. Dezember 2013 ist ordnungsgemäß aus den Zahlen
der Jahresabschlüsse der verselbstständigten Aufgabenbereiche und den ergänzen
den Nachweisen zu den Konsolidierungsmaßnahmen entwickelt worden.
Die Jahresabschlüsse der verselbstständigten Aufgabenbereiche wurden nach den
gesetzlichen Vorschriften von den beauftragten Wirtschaftsprüfern testiert. Der Jah
resabschluss und der Lagebericht für das Geschäftsjahr 2013 der Stadt Erkelenz
wurden durch die Örtliche Rechnungsprüfung geprüft. Mit Datum vom 24.11.2014
wurde ein uneingeschränkter Bestätigungsvermerk erteilt.
Im Rahmen der Gesamtabschlussprüfung ist die Überleitung und Weiterverarbeitung
der Daten aus den Jahresabschlüssen durch die Örtliche Rechnungsprüfung geprüft
worden. Im Ergebnis wird festgestellt, dass der Gesamtabschluss des Konzerns
Stadt Erkelenz unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein
den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Schulden-,
Ertrags- und Finanzgesamtlage des Konzerns Stadt Erkelenz vermittelt.
6.2 Gesamtlagebericht
Der Gesamtlagebericht entspricht den gesetzlichen Vorschriften nach § 51 Abs. 1
GemHVO NRW. Er steht im Einklang mit dem Gesamtabschluss und den bei der
Prüfung gewonnenen Erkenntnissen und vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild
über die Gesamtlage des Konzerns Stadt Erkelenz. Die wesentlichen Chancen und
Risiken der künftigen Entwicklung werden vollständig und zutreffend dargestellt.
Seite 13
Bericht der Örtlichen Rechnungsprüfung über die Prüfung des Gesarntabschlusses
des Konzerns Stadt Erkelenz zum 31.12.2013
6.3 Gesamtanhang
Gern. § 51 Abs. 2 GemHVO NRW sind zu den Posten der Gesamtbilanz und den
Positionen der Gesamtergebnisrechnung die verwendeten Bilanzierungs- und Bewer
tungsmethoden anzugeben und so zu erläutern, dass sachverständige Dritte die
Wertansätze beurteilen können. Die Anwendung von zulässigen Vereinfachungsre
gelungen und Schätzungen ist im Einzelnen anzugeben.
Die Anwendung von Vereinfachungsregelungen nach den Empfehlungen aus dem
Modellprojekt zum NKF-Gesamtabschluss wurde im Gesamtanhang zutreffend erläu
te rt.
Gem. § 51 Abs. 3 GemHVO ist dem Gesamtanhang eine Kapitalflussrechnung unter
Beachtung des Deutschen Rechnungslegungsstandards Nr. 2 (DRS 2) in der vom
Bundesministerium der Justiz nach § 342 Abs. 2 des HGB bekannt gemachten Form
beizufügen. Die Kapitalflussrechnung ist dem Gesamtanhang als Anlage 3 beigefügt.
Nach diesem Rechnungslegungsstandard stellt die Kapitalflussrechnung zeitbezogen
die Zahlungsströme der wirtschaftlichen Gesamtheit „Stadt Erkelenz“ dar, die zur
Veränderung des Zahlungsmittelbestandes führen, und gibt Auskunft darüber, wie
die Kernverwaltung der Stadt zusammen mit ihren Betrieben, soweit diese in den
Gesamtabschluss einbezogen sind, die finanziellen Mittel erwirtschaftet.
Der gemeindliche Gesamtabschluss soll mit einer Gesamtkapitalflussrechnung zu
sätzlich zur Gesamtbilanz und Gesamtergebnisrechnung seiner Aufgabe besser ge
recht werden.
Bei der Kapitalflussrechnung 2012 wurde im Bereich der lfd. Verwaltungstätigkeit von
der bisher verwandten indirekten Methode zur direkten Methode gewechselt. In die
sem Bereich besteht ein Wahlrecht, so dass ein Methodenwechsel möglich ist. Die
gewählte Methode sollte aber aus Gründen der Bilanzstetigkeit beibehalten werden.
In 2013 wurde die direkte Methode beibehalten.
Die Kapitalflussrechnung 2013 entspricht den geforderten Standards und gibt ausrei
chend Auskunft über die Veränderung des Zahlungsmittelbestandes und die Erwirt
schaftung der finanziellen Mittel des Konzerns Stadt Erkelenz. Weitere Informatio
nen1 wie z.B. der Zahlungsmittelbestand, sind direkt unter der Kapitalflussrechnung
angegeben.
Seitel4
Bericht der Örtlichen Rechnungsprüfung über die Prüfung des Gesamtabschlusses
des Konzerns Stadt Erkelenz zum 31.12.2013
6.4 Gesamtaussage des Gesamtabschlusses
Der vorliegende Gesamtabschluss 2013 gibt die Ergebnisse der Einzelabschlüsse
der konsolidierten Unternehmen sowie den Abschluss der Stadt Erkelenz unter Eli
minierung der Leistungsbeziehungen zusammengefasst wieder.
Der vorliegende Gesamtabschluss macht deutlich, dass die verselbstständigten Auf
gabenbereiche innerhalb des Konzerns Stadt Erkelenz zu einem geringeren Fehlbe
trag als im Kernhaushalt der Stadt beitragen. Der vorliegende Konzernabschluss ent
spricht in Gliederung und Bewertung den gesetzlichen Vorschriften.
6.5 Erläuterungen zur Vermögens-, Schulden-, Ertrags- und Fi
nanzgesamtlage
6.5.1 Vermögens- und Schuldengesamtlage
Die Bilanz des Gesamtabschlusses 2013 weist sowohl auf der Aktivseite als auch auf
der Passivseite die Bilanzsumme i.H.v. 459.927.387,40 € aus. Die Einzelpositionen
der Gesamtbilanz werden wie folgt in der Gesamtbilanz zusammengefasst und im
Vergleich mit den Vorjahren 2011 und 2012 dargestellt.
Aktiva
Anlagevermögen
Umlaufvennögen
Akhve Rechnungs
abgrenzungsposten
Bilanzsumme
31.12.2011
442,003.918.69 €
21673.475,54 €
31.12.2012
438.789.493,49€
22.527.830,38€
1 501 46723€
2 031 581 01 €
219847543€
16689442
8 215002%
465.178.861,46€
463.348.904,88€
459.927.387,40€
-3 421.517.48
-0,738432%
Passiva
Eigenkapal
Sonderposten
fürZuwendungen
für Beilrge
für Gebührenausgleich
für sonstige Sonderposten
Rückstellungen
verbindlichkeften
Passive Rechnungsabgrenzungsposlen
Bilanzsumme
31.12.2011
21035738097€
31.12.2012
19247221965€
31.12.2013
192375789,17€
81 27059905€
41.758.554A3€
1.800.448.47 €
212.355,54€
48.365.664,75€
73.747.666,43€
10264837549€
39.961.189,90€
2.953.219,34€
217.118,78€
50.996.932,84€
65.705.877,20€
10328367396€
37831428,08€
2.090.670,05€
224.242,99€
52.963.187,55€
62.691.817,11 €
63529847
-2127.76182
-862 54929
7.124,21
1.966.254,71
-3 014.060.09
0618907%
-5,324571%
-29,207085%
3.281250%
3,855633%
4,587200%
7.666.191,82€
8.393.971.68 €
8.464.578,49€
70.606,81
0,841161%
-3 421517.48
-0.738432%
465.178.861,46€
463348.904.88 €
Seite 15
Differenz Vorjahr
31.12.2013
430.722.040,08€ -8 067 453.4
4479.041,51
27.006871,89 €
459.927.387,40€
Differenz
9643048
in %
-1.838570%
19,862259%
in %
0050101%
Bericht der Örtlichen Rechnungsprüfung über die Prüfung des Gesamtabschlusses
des Konzerns Stadt Erkelenz zum 31.122013
6.5.2 Ertragsgesamtlage
Die Gesamtergebnisrechnung schließt mit einem Fehlbetrag i.H.v. 107.671,61 €.
Damit liegt das Konzernergebnis um 473.107,76 € besser als die Gesamtergebnisrechnung der Stadt Erkelenz mit einem Fehlbetrag i.H.v. 580.779,37 €.
Gesamtergebnisrechnun
2012
2011
Gesamtjahresfehlbetrag
1 4.795.642,40 € 2.171.006,68 €
2013
107.671,61 €
6.5.3 Finanzgesamtlage
Eigenkapitalquote 1
Gesamtabschluss
Jahresabschluss
Eigenkapitalquote II
Gesamtabschluss
Jahresabschluss
Anlagendeckungsgrad 1
Gesamtabschluss
Jahresabschluss
2011
45,22%
50,24%
2012
41,54%
49,94%
2013
41,83%
49,94%
71,67%
77,94%
73,00%
79,02%
73,01%
78,81%
47,59%
52,70%
43,86%
52,16%
44,66%
52,99%
Die Zahlungsströme vom 01.01. bis 31.12.2013 innerhalb des Konzerns Stadt Er
kelenz werden in der Kapitalflussrechnung dargestellt.
7 Wiedergabe des Bestätigungsvermerkes der Örtlichen
Rechnungsprüfung
Nach dem Ergebnis der Prüfung erteilt die Örtliche Rechnungsprüfung dem als Anla
ge beigefügten Gesamtabschluss 2013 und dem Gesamtlagebericht 2013 des Kon
zerns Stadt Erkelenz den folgenden uneingeschränkten Bestätigungsvermerk:
Bestätigungsvermerk der Örtlichen Rechnungsprüfung
„Die Örtliche Rechnungsprüfung hat den Gesamtabschluss 2013, bestehend aus der
Gesamtergebnisrechnung, der Gesamtbilanz und dem Gesamtanhang, nach § 116
Abs. 6 i.V.m. § 103 Abs. 6 GO NRW unter Einbeziehung des Gesamtlageberichts in
der Zeit vom 06.10.2014 bis 24.11.2014 geprüft. In die Prüfung sind die haushaltsrechtlichen Vorschriften sowie ergänzende Regelungen der örtlichen Satzungen und
sonstige ortsrechtliche Bestimmungen, soweit sich diese auf die gemeindliche Haus
haltswirtschaft beziehen, einbezogen worden. Die Prüfung wurde so geplant und
durchgeführt, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des
durch den Gesamtabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger
Buchführung und durch den Gesamtlagebericht zu vermittelnden Bildes der Vermö
Seite 16
Bericht der Örtlichen Rechnungsprüfung über die Prüfung des Gesamtabschlusses
des Konzerns Stadt Erkelenz zum 31.12.2013
gens-, Schulden-, Ertrags- und Finanzgesamtlage des Konzerns Stadt Erkelenz we
sentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden konnten.
Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen sind die Kenntnisse über die Geschäftsund Verwaltungstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des
Konzerns Stadt Erkelenz berücksichtigt worden. Im Rahmen der Prüfung wurden die
Nachweise für die Angaben im Gesamtabschluss und Gesamtiagebericht überwie
gend auf der Basis von Stichproben beurteilt.
Die Prüfung umfasste die Beurteilung
-
-
-
-
-
der Jahresabschlüsse der in den Gesamtabschluss einbezogenen verselbst
ständigten Aufgabenbereiche,
der Abgrenzung des Konsolidierungskreises,
der angewandten Bilanzierungs- und Konsolidierungsgrundsätze und Konsoli
dierungsmethoden,
der wesentlichen Einschätzungen des Bürgermeisters sowie
eine Würdigung der Gesamtdarstellung des Gesamtabschlusses und des
Gesamtlageberichts.
Die Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.
Nach den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen entspricht der Gesamtab
schluss den haushaltsrechtlichen Vorschriften sowie den sie ergänzenden Regelun
gen der örtlichen Satzungen und den sonstigen ortsrechtlichen Bestimmungen, so
weit diese sich auf die Haushaltswirtschaft des Konzerns Stadt Erkelenz beziehen.
Der Gesamtabschluss vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger
Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermö
gens-, Schulden-, Ertrags- und Finanzgesamtlage des Konzerns Stadt Erkelenz.
Der Gesamtlagebericht steht in Einklang mit dem Gesamtabschluss und vermittelt
insgesamt auch ein zutreffendes Bild von der Vermögens-, Schulden-, Ertrags- und
Finanzgesamtlage des Konzerns Stadt Erkelenz. In diesem Bericht werden die
Chancen und Risiken der zukünftigen wirtschaftlichen Gesamtentwicklung des Kon
zerns zutreffend dargestellt.“
Erke7z, den 24. November2014
Lothr Jansen
Leitr der Örtlichen Rechnungsprüfung
Seite 17
Bericht der Örtlichen Rechnungsprüfung über die Prüfung des Gesamtabschlusses
des Konzerns Stadt Erkelenz zum 31.12.2013
Die Örtliche Rechnungsprüfung empfiehlt dem Rechnungsprüfungsausschuss sich
den Prüfbericht und den Bestätigungsvermerk zu Eigen zu machen. Der Bestäti
gungsvermerk des Rechnungsprüfungsausschusses ist gemäß § 101 Abs. 7 GO
NRW von dem Vorsitzenden des Rechnungsprüfungsausschusses unter Angabe von
Ort und Tag zu unterzeichnen.
Erkele ß)4‘1iovember 2014
Lothaf Jansen
Leiter(der Örtlichen Rechnungsprüfung
8
Bestätigungsvermerk
„Die Örtliche Rechnungsprüfung hat den Gesamtabschluss 2013, bestehend aus der
Gesamtergebnisrechnung, der Gesamtbilanz und dem Gesamtanhang, nach § 116
Abs. 6 i.V.m, § 103 Abs. 6 GO NRW unter Einbeziehung des Gesamtlageberichts in
der Zeit vom 06.10.2014 bis 24.11.2014 geprüft. In die Prüfung sind die haushaltsrechtlichen Vorschriften sowie ergänzende Regelungen der örtlichen Satzungen und
sonstige ortsrechtliche Bestimmungen, soweit sich diese auf die gemeindliche Haus
haltswirtschaft beziehen, einbezogen worden. Die Prüfung wurde so geplant und
durchgeführt, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des
durch den Gesamtabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger
Buchführung und durch den Gesamtlagebericht zu vermittelnden Bildes der Vermö
gens-, Schulden-, Ertrags- und Finanzgesamtlage des Konzerns Stadt Erkelenz we
sentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden konnten.
Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen sind die Kenntnisse über die Geschäftsund Verwaltungstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des
Konzerns Stadt Erkelenz berücksichtigt worden. Im Rahmen der Prüfung wurden die
Nachweise für die Angaben im Gesamtabschluss und Gesamtlagebericht überwie
gend auf der Basis von Stichproben beurteilt.
Die Prüfung umfasste die Beurteilung
-
-
-
-
-
der Jahresabschlüsse der in den Gesamtabschluss einbezogenen verselbst
ständigten Aufgabenbereiche,
der Abgrenzung des Konsolidierungskreises,
der angewandten Bilanzierungs- und Konsolidierungsgrundsätze und Konsoli
dierungsmethoden,
der wesentlichen Einschätzungen des Bürgermeisters sowie
eine Würdigung der Gesamtdarstellung des Gesamtabschlusses und des
Gesamtlageberichts.
Die Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.
Seite 18
Bericht der Örtlichen Rechnungsprüfung über die Prüfung des Gesamtabschlusses
des Konzerns Stadt Erkelenz zum 31.12.2013
Nach den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen entspricht der Gesamtab
schluss den haushaltsrechtlichen Vorschriften sowie den sie ergänzenden Regelun
gen der örtlichen Satzungen und den sonstigen ortsrechtlichen Bestimmungen, so
weit diese sich auf die Haushaltswirtschaft des Konzerns Stadt Erkelenz beziehen.
Der Gesamtabschluss vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger
Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermö
gens-, Schulden-, Ertrags- und Finanzgesamtlage des Konzerns Stadt Erkelenz.
Der Gesamtlagebericht steht in Einklang mit dem Gesamtabschluss und vermittelt
insgesamt auch ein zutreffendes Bild von der Vermögens-, Schulden-, Ertrags- und
Finanzgesamtlage des Konzerns Stadt Erkelenz. In diesem Bericht werden die
Chancen und Risiken der zukünftigen wirtschaftlichen Gesamtentwicklung des Kon
zerns zutreffend dargestellt.“
Erkelenz, den 04. Dezember 2014
H.-J, Paffen
Vorsitzender des Rechnungsprüfungsausschusses
9
Anlagen zum Bericht
Entwurf Gesamtabschluss 2013 mit folgenden Anlagen:
Anlage 1
Anlage 2
Anlage 3
Gesamtbilanz
Gesamtergebnisrechnung
Gesamtanhang
Anlagen zum Gesamtanhang:
Anlage
Anlage
Anlage
Anlage
Anlage
Anlage
1
2
3
4
5
6
Gesamtanlagenspiegel
Gesamtverbindlichkeitenspiegel
Kapitalflussrechnung
Gesamtlagebericht
Gesamteigenkapitalspiegel
Beteiligungsbericht
Erläuterungen zum Gesamtabschluss:
Anlage 7
Anlage 8
Gesamtbilanz (Nachweis der Konsolidierung)
Gesamtergebnisrechnung (Nachweis der Konsolidierung)
Seitel9
ERKELENZ
Tradition und Fortschritt
Entwurf
Gesamtabschluss
der Stadt Erkelenz
zum 31 Dezember 2013
Aufgestellt gemäß
§ 116
Abs. 5 LV.m.
§ 95 Abs.
3 GO NW
Erkelenz, den 04.08.2014
//
/
/
7
Norbert Schmitz
iStadtkarnmerer
Bestätigt gemäß
§
116 Abs. 5 i.V.m.
§ 95
Erkelenz, den 04.08.2014
Bü
sen
ister
Abs. 3 GO NW
INHALTSVERZEICHNIS
Seite
FESTSTELLUNGEN UND ERLÄUTERUNGEN
ZUR AUFSTELLUNG DES GESAMTABSCHLUSSES
1. AUFSTELLUNGSEFLICHT
1
II. BESTANDTEILE DES GESAMTABSCHLUSSES
1
III. KONSOUDIERUNGSKREIS
1. Grundlagen zur Abgrenzung des Konsolidierungskreises
2. Abgrenzung des Konsolidierungskreises bei der Stadt Erkelenz
2
4
IV.GRUNDFRAGEN DER AUFSTELLUNG DES GESAMTABSCHLUSSES
1. Erstkonsolidiewngsstichtag
2. Vereinheitlich der in den Gesamtabschluss
einzubeziehenden Einzelabschlüsse
3. Konsolidierungsbuchungen
7
7
9
Anlage
Gesamtabschluss und Gesamtlagebericht:
Gesamtbilanz
1
Gesamtergebnisrechnung
2
Anhang
3
Anlagen zum Anhang:
Gesamtanlagenspiegel (Anlage 1)
Gesamtverbindlichkeitenspiegel (Anlage 2)
Kapitalflussrechnung (Anlage 3)
Lagebericht
4
Gesamteigenkapitalspiegel
5
Beteiligungsbehcht
6
Erläuterungen zum Gesamtabschluss:
Gesamtbilanz (Nachweis der Konsolidierung)
7
Gesamtergebnisrechnung
(Nachweis der Konsolidierung)
8
ERKELrNZ
1
FESTSTELLUNGEN UND ERLÄUTERUNGEN
ZUR AUFSTELLUNG DES GESAMTABSCHLUSSES
1. AUFSTELLUNGSPFLICHT
Nach § 116 Abs. 1 GO NRW hat die Stadt Erkelenz einen Gesamtabschluss beste
hend aus der Gesamtergebnisrechnung, der Gesamtbilanz und dem Gesamtanhang
aufzustellen und diesen um einen Gesamtlagebedcht zu ergänzen. Gem. § 2 Abs. 1
NKFEG NRW besteht diese Verpflichtung erstmals zum 31.12.2010. Vorliegend
wird über den Gesamtabschluss zum 31.12.2013 berichtet.
In den Gesamtabschluss müssen alle verselbstständigten Aufgabenbereiche in
öffentlicher oder privatrechtlicher Form im Wege der Konsolidierung einbezogen
werden.
Ziel des Gesamtabschlusses ist es, die gesamte Vermögens-, Schulden-, Ertragsund Finanzlage der Stadt Erkelenz, also einschließlich der Beteiligungsgesellschaf
ten darzustellen und die politischen Gremien und die Veiwaltungsführung in die
Lage zu versetzen, ein Urteil darüber abgeben zu können, ob die Stadt Erkelenz
insgesamt in der Lage ist, ihre Aufgaben zukünftig zu erfüllen.
II. BESTANDTEILE DES GESAMTABSCRLUSSES
Bestandteile des Gesamtabschlusses sind einschließlich der ergänzenden Teile:
-
Gesamtbilanz: Die Gesamtbilanz ist eine konsolidierte Darstellung des
Gesamtvermögens der Stadt Erkelenz unter Einbezug der Betriebe, die unter
der einheitlichen Leitung der Stadt Erkelenz stehen oder von dieser beherrscht
werden. Zur Vermeidung von Doppelerfassungen sind dabei Konsolidiewngen
(Kapital und Schuldenkonsolidierung
—
so Forderungen und Verbindlichkeiten
zwischen den einzubeziehenden Aufgabenbereichen) vorzunehmen.
-
Gesamterpebnisrechnunp: In der Gesamtergebnisrechnung erfolgt eine Zu
sammenfassung aller einzubeziehenden Betriebe bzw. Aufgabenbereiche. Da
bei werden „konzerninterne“ Vorgänge herausgerechnet, um Doppelerfas
sungen zu vermeiden.
-
Gesamtanhang: Im Gesamtanhang erfolgt die Angabe und die Erläuterung der
in der Gesamtbilanz und der Gesamtergebnisrechnung angewendeten
-w
rRKE[ENZ
2
Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden. Bestandteil des Gesamtanhangs ist
auch eine Gesamt-Kapitaiflussrechnung.
GesamtiaQebericht: Der Gesamtiagebericht beinhaltet einen Überblick über
den Geschäftsverlauf (wichtige Ereignisse im Geschäftsjahr und die Darstel
lung der Gesamtlage), die Angabe von bedeutenden Ereignissen nach dem
Abschlussstichtag und ein Ausblick auf das kommende Geschäftsjahr.
Beteiligungsbericht: Die wirtschaftlichen und die nichtwirtschaftlichen Beteili
gungen der Kommune werden im Beteiligungsbericht erläutert.
III. KONSOLIOIERUNGSKREIS
1. Grundlagen zur Abgrenzung des Konsolidierungskreises
Der Umfang des Konsolidierungskreises, also die im Wege der Kapitalkonsolidie
rung in den Gesamtabschluss einzubeziehenden verselbstständigten Aufgabenbe
reiche in öffentlich-rechtlicher Organisationsform und der Unternehmen und Einrich
tungen des privaten Rechts, ergibt sich aus § 50 GemHVO NRW.
Es sind die Kemverwaltung und sämtliche Betriebe in öffentlich-rechtlicher und pn
vatrechtlicher Form grundsätzlich zu erfassen (Vollständigkeitserkläwng). Unter
nehmen und Einrichtungen des privaten Rechts sind einzubeziehen, wenn diese
-
-
unter der einheitlichen Leitung der Kommune stehen oder
die Kommune auf sie eine beherrschende Kontrolle ausübt.
Verselbstständigte Aufgabenbereiche sind in den Gesamtabschluss einzubeziehen,
wenn sie für die Erfüllung der Verpflichtung, ein den tatsächlichen Verhältnissen ent
sprechendes Bild der Vermögens-, Schulden-, Ertrags- und Finanzlage der Kom
mune zu vermitteln, von Bedeutung sind. Dies ist gegeben bei:
1.
verselbstständigten Aufgabenbereichen, die mit der Kommune eine Rechtsein
heit bilden bzw. rechtlich selbstständige Organisationseinheiten und Vermö
gensmassen mit Nennkapital sind, an denen die Kommunen eine Beteiligung
hält,
EF?KFLENZ
$1
3
2.
Anstalten1 die von der Kommune auf Grundlage der Verordnung über kommu
nale Unternehmen und Einrichtungen als AÖR getragen werden,
3.
Zweckverbänden,
4.
rechtlich selbstständigen kommunalen Stiftungen,
5.
sonstigen rechtlich selbstständigen Aufgabenträgern, deren finanzielle Existenz
aufgrund rechtlicher Verpflichtung wesentlich durch die Kommune gesichert
wird.
Der Konsolidierungskreis bzw. der Kreis der in Betracht kommenden Betriebe be
steht grundsätzlich aus drei Gruppen:
-
Im Wege der sog. Vollkonsolidierung (i.d.R. ab 50 % Anteil) werden solche Be
triebe einbezogen, bei denen entweder eine „einheitliche Leitung“ der Stadt Er
kelenz vorliegt (Indizien hierfür können z.B. die Bestimmung der Untemeh
mensziele, die Entscheidung über wesentliche geschäftliche Maßnahmen, die
Festlegung wesentlicher Grundsätze der Geschäftspolitik und die personelle
Besetzung wesentlicher Führungsstellen sein) oder bestimmte gesetzliche
Kontrollmöglichkeiten (z.B. Vorliegen der Mehrheit der Stimmrechte und des
Rechtes einen beherrschenden Einfluss auszuüben) gegeben sind.
-
Mittels der sog. Eguity-Methode werden die Betriebe (i.d.R. ab 20 % Anteil),
bei denen ein maßgeblicher Einfluss der Stadt Erkelenz vorhanden ist (z.B.
Vertretensein im Vorstand oder Aufsichtsrat, Mitwirken an Untemehmensent
scheidungen) einbezogen.
-
Alle anderen Betriebe bzw. Beteiligungen werden zu Anschaffungskosten Lat
cost‘) in die Gesamtbilanz aufgenommen, so dass bei diesen Betrieben keine
Konsolidierung im Sinne der Regelungen zur Konzemrechnungslegung statt
findet.
Grundsätzlich ist für jeden einzelnen Betrieb zu prüfen, ob der Anteil an einem Be
trieb aus Konzernsicht für die Gesamtbilanz wesentlich ist
ERKELENZ
w‘d c,,,t
4
2. Abgrenzung des Konsolidierungskreises bei der Stadt Erkelenz
a) Basis: Beteiligungsbericht
§
Auf Basis des Beteiligungsberichtes gern.
117 GO NRW für 2013, des NKF
Abschlusses für die Stadt Erkelenz auf den 31.12.2013 und der uns erteilten münd
lichen Informationen können folgende Aufgabenbereiche bzw. Unternehmen identi
fiziert werden, die für eine Konsolidierung in Frage kommen:
Bezeichnung
Rechtsform
Städtischer Abwasserbetrieb
eigenbethebsähnlich
Beteiligungsquote
maßgeblicher
Einfluss
Konsolidierungs
methode
100 %
Ja
Vollkonsolidierung
—________
Grundstücks- und Entwicklungsgesellschaft der Stadt
Erkelenz mbH
GmbH
(Komplemen
tär)
100 %
Ja
Vollkonsolidierung
Grundstücks- und Entwicklungsgesellschaft der Stadt
Erkelenz mbH & Co. KG
KG
100%
Ja
Vollkonsolidierung
Kultur GmbH der Stadt Erkelenz
GmbH
100%
Ja
Vollkonsolidierung
Kreiswerke Heinsberg
GmbH
GmbH
4,125%
Nein
keine Konsolidierung
Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Heins
bergmbH
GmbH
10%
Nein
keine Konsolidierung
Gemeinnütziger Bauverein
eG Erkelenz
e.G
j_____
geringfügig
Nein
—
keine Konsolidierung
b) Ausschluss aus dem Konsolidierungskreis
Zwei Betriebe werden nicht im Wege der Konsolidierung in den Gesamtabschluss
einbezogen. Dabei sind folgende Überlegungen maßgeblich:
(1) Kreiswerke Heinsberg:
-
-
Beteiligungsquote Stadt Erkelenz: 4125 %‚
Kreiswerke Heinsberg GmbH hält selber Beteiligungen,
ERKELENZ
.0
5
Anteil an dem Betrieb für die Gesamtbilanz wesentlich?
o
-
-
Bilanzsumme 31.122013: 23,104 Mio. EUR
—
anteilig: 0,953 Mio. EUR,
einheitliche Leitung der Gemeinde: nein,
Kontrollmöglichkeit: nein (keine Stimmenmehrheit, nicht das Recht, die Mehr
heit der Mitglieder des Geschäftsführungs- oder Aufsichtsorgans zu bestellen),
-
maßgeblicher Einfluss?
o
Stadt Erkelenz ist mit einem Mitglied in der Gesellschafterversammlung
(insgesamt 17 Mitglieder) vertreten,
o
Stadt Erkelenz ist mit einem Mitglied im Aufsichtsrat (insgesamt 15 Mitglie
der) vertreten,
o
Ergebnis: wegen geringer Beteiligungsquote und geringer Anzahl der
Stimmen im AufsichtsraVGesellschafterversammlung kein maßgeblicher
Einfluss,
-
Gesamtergebnis: keine Konsolidierung
—
Einbezug mit den fortgeführten An
schaffungskosten (wie im städtischen Einzelabschluss),
(2) Wirtschaftsförderungsgesellschaftfürden Kreis Heinsberg mbH:
-
-
Beteiligungsquote Stadt Erkelenz: 10,0 %‚
Anteil an dem Betrieb für die Gesamtbilanz wesentlich?
o
-
-
Bilanzsumme 31.12.2013: 4,586 Mio. EUR
—
anteilig: 0,459 Mio. EUR,
einheitliche Leitung der Gemeinde: nein,
Kontrollmöglichkeit: nein (keine Stimmenmehrheit, nicht das Recht, die Mehr
heit der Mitglieder des Geschäftsfühwngs- oder Aufsichtsorgans zu bestehen),
-
maßgeblicher Einfluss?
o
Stadt Erkelenz ist mit 3 Mitgliedern in der Gesellschafterversammlung (ins
gesamt 36 Mitglieder) vertreten,
ERKELENZ
0
6
o
Stadt Erkelenz ist mit einem Mitglied im Aufsichtsrat (insgesamt 15 Mitglie
der) vertreten,
o
Ergebnis: wegen geringer Beteiligungsquote und geringer Anzahl der
Stimmen im AufsichtsraVGesellschafterversammlung kein maßgeblicher
Einfluss,
-
Gesamtergebnis: keine Konsolidierung
—
Einbezug mit den fortgeführten An
schaffungskosten (wie im städtischen Einzelabschluss).
c)
Ausschluss wegen untergeordneter Bedeutung
Oben genannte verselbstständigte Aufgabenbereiche und Unternehmen in privatrechtlicher Form müssen in den Gesamtabschluss nicht im Wege der Vollkonsolidie
rung einbezogen werden, sofern sie für die Verpflichtung ein den tatsächlichen Ver
hältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Schulden-, Ertrags- und Finanzla
ge der Kommune zu vermitteln, von untergeordneter Bedeutung sind. Dies ist im
Gesamtanhang zu erläutern.
Ob dies erfüllt ist, ist anhand von Kennziffern zu beurteilen. Das Gesetz sieht aller
dings keine Schwellenwerte vor. Nach allgemeiner Auffassung sind Beteiligungen,
die bei den maßgeblichen Schwellenwerten die Grenze von 5 % überschreiten,
regelmäßig in den Konsolidierungskreis einzubeziehen. Andernfalls muss eine indi
viduelle Entscheidung getroffen werden.
Konkret wurden für die vorgenannten Bereiche bzw. Beteiligungen ausgewählte
Kennziffern ermittelt und zum NKF-Abschluss der Stadt Erkelenz ins Verhältnis ge
setzt. Abgestellt wurde auf die Bilanzsumme, das Anlagevermögen, die Verbindlich
keiten gegenüber Kreditinstituten, die Umsatzedöse, die Abschreibungen, den Zinsaufwand und den Jahresüberschuss. Insofern ist sowohl die einzelne Beteiligung als
auch die Gesamtheit möglicherweise als von untergeordneter Bedeutung einzustu
fender Beteiligungen an Hand dieser Kennziffern zu beurteilen.
Der städtische Abwasserbetrieb ist zwingend in den Gesamtabschluss aufzuneh
men. Bei den anderen drei genannten Beteiligungen sind einzeln betrachtet die
Schwellen von 5 % bei den maßgeblichen Kennziffern unterschritten. In der Summe
ERKELENZ
0
7
überschreiten die Kennziffern dagegen zum Teil die Grenze von 5 %. In Anbetracht
des bei diesen drei Gesellschaften auch vergleichsweise geringen Umfangs der
durchzuführenden Konsolidierungsarbeiten werden diese Beteiligungen im Wege
der Vollkonsolidierung in den Abschluss einbezogen.
d
Ergebnis: Konsolidierungskreis
Zusammenfassend stellt sich der Konsolidiewngskreis für den Gesamtabschluss
der Stadt Erkelenz somit wie folgt dar;
1. Städtischer Abwasserbetrieb,
2. Grundstücks- und Entwicklungsgesellschaft der Stadt Erkelenz mbH,
3. Grundstücks- und Entwicklungsgesellschaft der Stadt Erkelenz mbH & Co. KG
4. Kultur GmbH der Stadt Erkelenz.
Die übrigen Beteiligungen werden unverändert zum Vorjahr mit den fortgeführten
Anschaffungskosten in den NKF-Gesamtabschluss aufgenommen.
IV. GRUNDFRAGEN DER AUFSTELLUNG DES GESAMTABSCHLUSSES
1. Erstkonsolidierungsstichtag
Die Erstkonsolidierung erfolgte auf den 1.1.2010, also den Beginn des Geschäfts
jahres für den erstmals ein NKF-Gesamtabschluss aufgestellt wurde.
2. Vereinheitlichung der in den Gesamtabschluss einzubeziehenden Einzelabschlüsse
a) Grundlagen
Der Grundsatz der Einheitlichkeit erfordert, dass die zusammenzufassenden Einzel
abschlüsse der Betriebe und der Stadt Erkelenz nach einheitlichen Bilanzierungs
regeln erstellt sein müssen. Dies gilt hinsichtlich des Bilanzansatzes, der Bewer
tung, des Ausweises und des Bilanzierungsstichtages.
v..
ERKELENZ
0
8
Die Einheitlichkeit des Bilanzierungsstichtages ist dadurch gewährleistet, dass alle
einbezogenen Betriebe auf den 31.12.2013 ihren Jahresabschluss erstellt haben.
b) Vereinfachungen
Aus Vereinfachungsgründen wurde im Rahmen der Erstkonsolidierung auf Anpas
sungen der Bilanzansätze und Bewertungsmethoden der zum Erstkonsolidierungs
zeitpunkt vorhandenen Vermögensgegenstände und Schulden verzichtet. Damit
wurde den Empfehlungen aus dem Modellprojekt NKF-Gesamtabschluss gefolgt.
Insofern werden die gewählten Nutzungsdauem des Anlagevermögens, welche vor
erstmaliger Gesamtrechnung angeschafft wurden beibehalten. Dies betriffl insbe
sondere den städtischen Abwasserbetrieb und daneben auch die Kultur GmbH.
c) Ansatz und Bewertung
Hinsichtlich von Ansatz und Bewertung bestehen diverse Unterschiede zwischen
HGB und GO/GemHVO NRW. Insoweit muss eine Vereinheitlichung der einbezo
genen Abschlüsse erfolgen.
Der einheitliche Ansatz bzw. die einheitliche Bewertung wird durch eine Anpassung
in der HB II sichergestellt.
d) Ausweis
Ausweisunterschiede müssen ebenfalls in der HB II durch Zugrundelegung des ein
heitlichen Positionsplans vermieden werden. Der Positionsplan ergibt sich aus dem
NKF-Abschluss der Stadt Erkelenz
( 49 Abs. 3 GemHVQ NRW).
-c
ERKELENZ
9
3. Konsolidierungsbuchungen
a) Kapitalkonsolidierung
Die Kapitalkonsolidierung erfolgt durch Kürzung des aktivischen Beteiligungsbuch
wertes aus dem Abschluss der Stadt Erkelenz mit dem Eigenkapital des jeweiligen
Betriebes bzw. Aufgabenbereichs.
Im Grundsatz ist bei der Erstkonsolidierung, also insbesondere bei der erstmaligen
Erstellung des Gesamtabschtusses, eine Neubewertung der Aktiva und Passiva der
vollkonsolidierten Betriebe vorzunehmen (sog. Neubewertungsmethode).
Entsprechend den Empfehlungen aus dem Modellprojekt NKF-Gesamtabschluss ist
eine Beibehaltung der eigenkapitalspiegelbildorientierten Wertansätze der Sondervermögen aus der kommunalen Eröffnungsbilanz der Stadt Erkelenz zum Zeitpunkt
der Erstkonsolidierung möglich. Somit kann auf die nachträgliche Ermittlung von
Zeitwerten für die den Sondervermögen zuzuordnenden Vermögensgegenstände
und Schulden im Rahmen der Erstkonsolidiewng verzichtet werden.
Im Fall der Stadt Erkelenz betrifft dies insbesondere die Vermögenspositionen des
städtischen Abwasserbetriebes. Ein Verzicht auf die Ermittlung der Zeitwerte dieser
Vermögensgegenstände erscheint angemessen, da dies im Wesentlichen wohl nicht
zu von den handelsrechtlichen Buchwerten deutlich abweichenden Ergebnissen füh
ren dürfte. Insbesondere ist zu bedenken, dass wesentliche Posten der Position
„Abwasserreinigungsanlagen“ noch vergleichsweise jung sind, so dass der handels
rechtliche Buchwert im Wesentlichen dem Zeitwert entsprechen dürfte. Abweichun
gen dürften sich nur bei älteren Kanalanlagen ergeben, die in der Einzelbilanz des
Abwasserbethebes ganz oder im Wesentlichen abgeschrieben sind.
ERKELENZ
-o
10
Aus der Erstkonsolidierung zum 1. Januar 2010 ergeben sich folgende Werte:
Tochterunternehmen
Nominal-!
Stammkapital
EUR
KulturGmbH
Abwasserbetrieb
GEE GmbH
GEE KG
Tochterunternehmen
Eigenkapital der Tochtergesellschaften zum Zeitpunkt der Erslkcnsotdierung
atgemeine
SonderAusgleichsBilanzrücklagen
Rücktage
rücklage
gewinn/verlust
EUR
EUR
EUR
EUR
25.00000
5.200.000,00
25.564,59
818.067,01
648.16117
5028.112,75
0,00
2,002,461.33
20.67383
10300.152,60
0,00
0,00
000
0,00
0,00
0,00
179,90
0,00
69,24
-14.889,78
694,21490
20,528,265,35
25,63383
2,805,638,56
6.068.631,60
1.678335,25
10.321,026,43
000
-14.640,64
24M53.752,64
Anteil
der Stadl
Erkelenz
anteiliges
Eisenkapitai
EUR
Kutur GmbH
Abwasserbetrieb
GEE GmbH
GEE KG
EUR
Eigenkapital
100%
100%
100%
100%
Buchwerl
bei derStadt
Erkelenz
EUR
Unterschiedsbetrag
EUR
U nterschiedsbetrag
mit
Passiver
aHgemeiner RL
Unterschiedsverrechnele
betrag aus
Ausschüttung
Kapital
vcrkonzernl.
konsolidierung
Gewinne
EUR
EUR
694.213.90
20528 265.35
25.633.83
2.805.638,56
177.144,00
37.421.530.74
26.140.00
2.645.000,00
517,070,90
-16 893 265.39
.506,17
-39.361,44
0,00
16693.265,39
506.17
39361,44
517,070,90
0.00
0,00
0,00
24.053,752,64
40.469.814,74
.16.416,062,10
16.933,133,00
517.070,90
Hierzu folgende Erläuterungen:
•
Kultur GmbH: Bei Grondung der Kultur GmbH hat die Stadt Erkelenz die
Stadthalle als Sacheinlage eingebracht. Der Beteiligungsbuchwert setzt sich
aus der Bareinlage (TEUR 25) und dem Buchwert der Stadthalle bei der
Stadt Erkelenz zusammen. Im Eigenkapital der Kultur GmbH ist die Stadthal
le mit ihrem Verkehrswert bewertet. Der daraus resultierende passive Unter
schiedsbetmg resultiert aus einer vorkonzemlichen Einbringung und muss
im Rahmen der Kapitalkonsolidierung nicht eliminiert werden. Der Ausweis
erfolgt im Eigenkapital gesondert als passiver Unterschiedsbetrag.
•
Abwasserbetheb: Der aktive Unterschiedsbetmg resultiert aus der Ausschüt
tung thesaurierter, vorkonzemlicher Gewinne. Da diese Ausschüttung von
der Stadt Erkelenz ergebniswirksam vereinnahmt wurde, erfolgt eine Ver
rechnung des Unterschiedsbetrags mit dem Gewinnvortrag im Gesamtab
schluss. Des Weiteren ist darauf hinzuweisen, dass entsprechend der Vor
gaben der Gemeindeprüfungsanstalt Nordrhein-Westfalen eine teilweise
Umgliederung der im Einzelabschluss des Abwasserbetriebs bislang nicht
1
ERKELENZ
\OJ
11
aufgelösten zweckgebundenen Rücklagen, welche aus Zuschüssen gespeist
wurden, in einen Sonderposten notwendig ist. Der Sonderposten machte
zum Zeitpunkt der Erstkonsolidierung (1.1.2010) einen Betrag i.H.v.
EUR 16.680.408,00 aus. In den Folgejahren wird dieser Sonderposten ent
sprechend der Nutzungsdauer der korrespondierenden Anlagegüter er
tragswirksam aufgelöst. Diese Umgliederung in den Sonderposten erfolgte
nachträglich im Abschluss zum 31.12.2012.
•
GEE KG: Das Kommanditkapital beträgt gemäß Gesellschaftsvertrag
EUR 81 8.067.01. Die allgemeine Rücklage der GEE KG resultiert aus in den
Vorjahren thesaurierten Gewinnen, insoweit erfolgt eine Verrechnung des
Unterschiedsbetrages mit dem Gewinnvortrag im Gesamtabschluss.
b) Schuldenkonsolidierung
Die Schuldenkonsolidierung dient der zutreffenden Darstellung der Gesamtvermö
genslage, da interne Schuldbeziehungen im Konzern Verpflichtungen gegenüber
sich selbst darstellen, die nach den Ansatzgrundsätzen in der Gesamtbilanz nicht
berücksichtigt werden dürfen. Die Gesamtbilanz würde durch Sachverhalte aufge
bläht, die im Verhältnis zwischen Gesamtkonzem und Dritten nicht existieren. Die
Vermögenslage würde somit ohne Schuldenkonsolidierung aus Sicht des Konzerns
falsch dargestellt.
Es sind somit alle Bilanzposten herauszurechnen („wegzulassen‘), durch die
Schuldverhältnisse zwischen den einbezogenen Organisationen abgebildet werden.
Darüber hinaus sind zusätzlich die Angaben zu Haftungsverhältnissen und sonsti
gen finanziellen Verpflichtungen
Sachverhalte zu untersuchen.
(
47 GemHVO NRW) auf eliminierungspflichtige
Hinsichtlich der Schuldenkonsolidiewng ergeben sich folgende Werte:
Erjäuterungen zur Schuldenkonsolidierung
Konzerngläubiger
Konto
Konzern
schuldner
Konto
GEE GmbH
1360
GEE KG
3510
Stadt Erkelenz 196100
Kultur GmbH
949
Stadt Erkelenz 175100
Abwasserbetrieb 1360/70
privatrecht!.
Ford. geg.
Beteiligungen
“
1)
Verrechnungskonten
2)
SoPo Zuschüsse für Investitionen
Verrechnungskonto Abwasserbetrieb/Stadt Erkelenz
aktiver
RAP
Sonderposten
Zuwendungen
31.89895
Konzernschuldner
Verbindlichk.
Verbindlichk.
gegen
aus TransferBeteiligungen
leistungen
31.89895
2)
2.037.50035
2.037.500,35
2.937.642,53
31.898,95
Erläuterungen:
privatrechtl.
Ford. geg.
SonderVerm.
2.937.642,53
2.937.642,53
2.037.500,35
2.037.500,35
31.898,95
2.937.642,53
ERKELtNZ
13
c) Zwischenerebniseliminierung. Aufwands- und Ertragskonsolidiewng
Entsprechend der Einheitstheorie sind Lieferungen und Leistungen zwischen den in
den Gesamtabschluss einbezogenen Organisationen konzerninteme Transaktionen.
D.h. die aus den Lieferungen und Leistungen entstandenen Gewinne und Verluste
sind im Gesamtabschluss zu eliminieren. Voraussetzung ist, dass sich die Lieferung
bzw. Leistung am Stichtag des Gesamtabschlusses noch im Bestand einer in den
Gesamtabschluss einzubeziehenden Organisation befindet. Dieser Vermögens
gegenstand ist dann aus Konzemsicht mit den (Konzern-) Anschaffungs- oder Her
stellungskosten in der Gesamtbilanz anzusetzen.
Soweit dabei nur jeweils einer der beiden betroffenen Teilbereiche der Umsatzsteu
er erliegt bzw. vorsteuerabzugsberechtigt ist, wird aus Vereinfachungsgründen nur
der Nettobetrag herauskonsolidiert.
Insoweit ergeben sich folgende Beträge:
Erläuterungen zur GuV-Konanlldlening
1. tnnenunaatzerl8skonsoltdlening
Edrag
Konto
AuFwand
Stadt
Stadt
Stadt
446100
300 KG
000 KG
Stadt
Stadt
Stadt
Abwasserbatneb
Abwasaerbetheb
Abwassematriab
Kt1tur GmbH
Kultur GmbH
Kt4ttrSmbH
Konto
446500
446100
448500
6300
AbwastetbetrtaD aus 3I0313102
Ahwassattetnab 5011-19000
431100
432100
Kuttur GmbH
Kuttut GmbH
Stadt
Stadt
Kultur GmbH
Stadt
Stadt
2520
aus 8002
aus 800079001
8114
8114
8411
Staat
oltcntt,-mchf,
6e:ntunqsontgatts
4000
4361
Kostanerstattungen
u. Kostenumtauen
-3,02642
-190.723,06
-26.513,10
-1.241.452,61
‘°
-14000
-107.00
-‘
-1 478258.00
-2-593.53
Aufwandun9sn
tot Sach- und
Oienstteistunoen
Personalaufwand
SonahgeordenffSar.s :95 ordenlf
Edrage
Atitwandungen
.Aulischr,ungs
d,fferenz
3.026.42
100.723(4
26.513.10
1,124.894.14
116 555,47
060
220,92
1,478,268,00
2 553 63
18.10000
-27,295.00
9 10500
.9 105 00
10 100 [0
264656
-3.23265
—1.411.389,55
5 std: nungen
rn Einzelabsobtütonn
140,00
167,05
-220.92
524100
527940
aus 4270
542200
542900500
549300
pnvatrechttiche
Lesstunosantgelle
-30,527,66
-1461.717.19
1.518.130,44
1.123,893,13
331.129,02
.90505
355(0
0,00
0,00
-519.20
2. KonsolIdIerung sonstiger Aufwendungen und Enräge
Auf.rnnd
Stadt
432100
Abwattatbettieb 4270
Stadt
461500
Abwastetbetreb 2120
Stadt
401200
Kr4tur GmbH
401300
SEE KG
2011001120
Stadt
Steuern + ahnt.
Abgaben
Konto
Kon:o
4270
7610
SEE KG
6359
Scnot:gecrder.tLeSe Emra3a
rnnzersan—_Zu-ser.1s.g-en
051390
50051:9502 trott
•ufwentiunieo
‘“
‘°
‚„
30.40300
:0:11 S:jcS::rgs
nr tarorh:ed
2010.953
10.16757
§7,02400
0 00
.89 024 03
-2901373
2900076
-1297
.1030757
2502
Staat
531703:531710
8000
Stadt
57410-3
SEE GmbH
4830
SEE KG
6875
-2.55645
2 55545
000 GmbH
4530
GEB KG
6876
-5,568,34
5.566,33
2500
jnsen und ahrosie
Anlass du0160
0.00
.1013345
GrnbFt
+
‘0 tarnte raut.ver:unr an
1 550.00
-l 580 Cd
‘jÄh, GmbH
KL.dt-s
Aouctv ebune n
0 0-0
21775000
-23775006
-l29J85,30
-8A24,79
-10.133,46
-320.517,87
000
72 76787
-72.767,87
137.997,11
000
000
060
72.767.87
247.750,00
30.403,00
20.256,56
3. ergebntswlrksame Konsoildlemng Sonstiges (unfertige Erzeugnisse, Ertrag aus Verausemng von Geondstücken)
Beslandreränd.
Ertrag
Konto
Aufwand
Gmnttachen
Konto
Ackertand
0,00
0,00
Sonderposten für Kostenerstattungen Pnvatrechttiche
Zuwendungen
si. Kostenumtagen Leistungsentgette
0,00
0,00
0,00
Aufwendungen
für Sach- und
Diensfaistungen
0,00
4. KonsolidIerung der Seteiligungsertrsge und der Vonbausschüttung
Enrag
Konto
Aufwand
Stadt
465100
Abwasser
Stadt
465100
GEE Gmbh
Konto
Finanzeflrae
‘>
In
erfotgswirksame
Konsolidierung
Zinsen und ahntiche
Aufwendungen
-2.434.472,27
-2.444.472,27
.260000
.2.447.072,21
.2.60000
0,00
-2.447.072,27
5. Auflösung umgegilederte SoPo Abwasserbeideb
Etlrag
Konto
Abwasser
840
Abwasser
Abwasser
930
93‘
erfotgswrksame
Konsolidierung
Zuwendungen und Sonderposten für
allgemeine Umlagen
Zmvendungan
‘e
5)
539.613,00
-152,531,50
-111,175.34
.53961300
152,531.50
111,335,34
5 39. 6 13. 00
-l 52,533,50
-111,175,34
275.85616
‘275.85616
2 75.8 56. 16
Edautelongen.
Zuschuss Stadt Eftetens für Veranstaltungen 3 Weiterleitung Spende Spk Heinsberg
Leistungen Baubetriebshof
Bewidung Neujahrsempfang
Abwasserentsorgung 2012
46
Zahlung Gebühren f. Gestatfung Gastseattengewerbe / Straßensperrung
‚°
‘
4)
Mietedöse Stadthalle
ei
NiederscMagswaesergebühr für Öffentliche Ftachen
‘i
Schmutzwasser/Niederschtagswasser geman GBA.Bescheid
Auflösung SoPo (Zuschuss der Stadt)
Verzinsung Verrechnungskonto, zeitliche Differenz der Buchung der Verzinsung
Gmndbesitzsbgaben
Aufwandsentschadigung
166
‚„
Ausschüttung Abwasserhetheb Jahmsübersctsuss des Vorjahres
Ausschüttung GEB Gmbh Jatwesüberschuse des Vorjahres
Personatkostsn 3 Veneattungskostenpauschata dir. Buchungsstetten bei der Stadt)
SoPo aus Erstkonsotidiewng Abwassetbetheb
Hatlungsentachadrgung
Auft. SoPo Abwassertatheb statt 20 Jahren—> 50 Jahre
GewSt
Weitertetastung Kötperschaftsteuer OgA Antate an Persanengesettschaften
0,00
Kontroll
summe
0,00
a
ERKELENZ
16
4)prbIeibende Positionen im Bereich Beteiligungen nach Konsolidierung
Nach Konsolidierung der einzubeziehenden Unternehmen verbleiben in den maß
geblichen Positionen noch folgende Posten:
31.12.2013
EUR
Beteiligungen
Kreiswerke Heinsberg
Elfriede Meyer Stiftung
WfG Heinsberg
965.193,31
1.627.081,56
25.600,00
2.617.874,87
Wertpapiere des Anlagevermögens
PRSt nach BBesG und Efog
234.206,43
234.206,43
Au5leihungen
Stille Beteiligung NW
gemeinnütziger Bauverein
46.016.269,00
3.067,76
46.019.336,76
0
4-‘
0
.0
o
0-r‘0
0
Gesamtbilanz der
Stadt Erkelenz
zum 31.12 2l3
-
AKTIVA
-
-
-
&oeiquc.lte.wn
-
-
-
-
-
EIJ
Yud.ht
ZUR
17122025
l:075030
WntI.bJa4W
-
ANUGEYERM3DEN
1.
II
61
——4
•‘
v7.5.1_—,sam‘005548
-
-
062
663516
054s,läsl;es
6655404
1212
1112
0543 Oss51_s
1
0-.15:;38 05-59510,554 oolo
0061201203
222025322
797017510
04040061
52340587
3152333 ES
3 147 12011
122
O654_19C11k9:63172568515‘l‘52e
1720
OSLIW.lVoo2sl-107 jw;sse‘looosss
7-0734057;
62: 412 75414
1224
&osS850Lee-ltossl 0.tott
304005442-1o863:25r
01 31547517
2322226.12
35,-o ans S.o1‘:s00630054-
735051126
03 305 221 15
47147757;
514:562637
EIGENKAPITAL
12
cze;000ee,647W
222
1‘
A,‘;8tomr.eRa—ooe
1380645200
023
6607454002316
S;45m106135110
162754106
•-:.
030581 311 15564 815462%81621166
0052655 454 loosd
5212.2 2555704310 ml 0l;6598054574110070 04 502615151035[0550
6.2.3.23 12o05,Sssm-u 5006451m05684035054814r.‘
62313 0153568800. 555001 WIOS. PIStre 054 V560111816000770335765
12325 54811:61 9aoso 4m 151,35113 67;ru srnss5es 5
124
03t411u4111854en5501 4 64495 d;on;solzsNo.2 4. 37605585
1205
K40614635651303s. 6484,06350015!
478
M3855;,1m1 053 soG „‚oIie 4647863 700008,456
27
OeloeOs. 483 OmsI:5F1,3u8005-jOg
1.2 8
GsloSIeIs ÄszsIsJongsr 40,6 4514.75045810
Summe 518004514998)
23
55152-115
001
64 256 :62-61
72 115 602 30
250
07426 63-260
72 505 2:1 04
2.202.67
1.152.850.60
2 054 60
116627263
45 36560
45 260 80
2 622 484,43
2 352 053 32
4 248 322 45
6 382 614 45
3-635 46104
7.242 180 05
301.74134140 340.141440,07
2i54151s04558
4016,5105566
231
6.3.3
00578611641s45415
.34
23 5
1 3 8
W67741163e 463 415455066581476116
Aoolss0sr.n.i
6366
4506sO4rde580InIsslsOmen
1 3.8.2
‚.2 6.3
an O61oiOo‘Jngor.
08808411656305855
6 3 64
8060008 Ao5ohonpos
5.00
Soodnenso5sn
(Somos.
2.817.814.47
5.00
262626787
0.00
233.106.43
0.00
234.286.43
0.00
0.00
731
.1145
16.4733‘6005:0!5440217
(SUMME EIGENKAPITAL)
7.
SCNOERPDSTEN
21
S_51050751811_1157s11255465-00
4584r744188 4016125
22
17
651514018513063045
16‘4_52630
66941174,, I.n(
185t05554060101145160
055575811or3480 (57 Deposien 404 A5I45185
1851404548465610568161540758
518011100611&148488
508,1548 62004161118638
SUMME RÜCKSTELLUNGEN)
4
VERBINDLICHKEITEN
4 1
AslsiOml
1741530
4113541.27
03848365
5 777.534.02
22112
FoNe-aog.s
00155.;‘ilSo54m;5375144-3
Geb.h,m,
617454
22183
5110116
1.2 1
76111507m
1 1
14
2 2 1 14
50-161,31
22
600611055
3.
6 05
33 407 505 55
0_So
4 626 60012
3516372.80
0 50
61 021 237.42
13 003.907,15
0,50
II 40‘ 840.06
54.000.032,04
4.2.2
048 OsIeS4os7ss
0,00
0.00
0.00
4 2
3
‚5456 Ooodsnssonogss
3 4
3
VerOisdOoOkeiI 58105 66041588 707 LoÜ77tnsic0eoong
VsrOis‘dOsOSsOsn 448 V815 06416, die KrsdilalSnaOoen
1 7
s,00043(55io0 4111005055468
V2r0sn405061428 148 Lielssooo7m 4, 0616148768
V6100641150681168 448 T145051461114n76n
5088510 VmOioOiisOOeOsr
48
0,037686 58z405oo7
4 0
0.00
2 533 045.60
53 III 121.30
0.00
0 60
1 735 573 04
780
680 803 22
57,272 378.10
5.50
0,00
854 344 7!
8 674 006,18
763 541,60
367 1 73 3 1
247603180
4 601061,51
11.488.017.11
45,784.477.28
8.444.078,45
9.393 .671,68
450.01I.30t46
444.340.544,10
307.24 3.E5
274376
61001260
648 311.05
564,43
7314
70,07T1130315.seVmSlll07a06050
2.218
27-7
25 loS 264 55
UMUUFVERMDDEN
2! 6
Roh-. [5.1!,- sel Eelr.sbeelsfte 6306110
21 3u05e714e6r112u56.464. 56505:711 01115101711
3 6 4
7117:795016,335889064083118
2.7
946 77046361
0.00
PASSIVE RECNNUNDSABDRENZUNG
12
226
20756666
142 432 615.00
0,00
(SUMME VEROINDUCHKEITEN)
3,
2170117100
241321033
21423250
7.00
4
430.722,040,00 439.704 493 44
13703427033
274234:407
225057725
vors smboodssm U016m85l816n
1 6
SUMME ANLADEVERMOGEN
13324257105
V610:5400006756 471 106641158 456 Onosolftiosso
5 50
48.066 701.80
142.472 21 5.05
4 2
0,10
46 085328,78
5112732101707200
‚97 371.701. 17
42 6
0.50
40 III 334,76
40.074.414,80
7052
163747400
RUCKSTELLUNGEN
42405311 611166110663 BersisO
425
0485rs458407u048
0,00
5.25
15274054570
677016317
-l:7671.%---2171506.00
(SUMME SDNDERPDET 6 N)
61577277
Vflfw
ZUR
II 47743173
054434;.80041546301:3410175108111;5551
12321
ne4nh.j.&
9
62
0401052571
-
ZUR
510880
1216J604o182ss501;.o-osd 51004
214
PASSIVA
-
Ec,
-
-
-
5l2°.-4s.1
III
-
-
2
2
10011215411‘
65406357
771516472
51231656
1075659:02111606415.75463
3.12003164
55450205
5212W 63
567500065
875 2 56 14
2 210 ISt 60
75111=83111
1 568501! dem p803311150111100
0454;
V11m482s 118ul6448
(Summe Fue4.n3e.e 604 lun!L-9. MDI
44.766.102.94
540020353
385561634
SUMME UMLAUPVERMOGEN
27.104.071.44
22537.954,39
3.49! 475.43
203I.54I,01
AKTIVE RECHNUNGSAEGREN7UNG
SUMME AKTIVA
64062567
124556576
752
2331
5426301
II .359.884.47
408 937,397,40 495 340.004,10
SUMME PASSIVA
Anlage 2
Gesamtergebnis rechnung
der Stadt Erkelenz
für den Zeitraum vom
1.1.2013 bis 31.12.2013
Ers_undAufwandsarten‘z:::
4
Vorjah?.
HaüsWltsJahres
.
1.
+
Steuern und ähnliche Abgaben
45.784,608,30
47.867989,59
2.
+
Zuwendungen und allgemeine Umlagen
18.128,425.03
14.902.617,78
3.
+
Sonstige Transfererträge
1.693.605,85
279,227,71
4,
+
Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte
16.456.150,37
16.783.786,93
5.
+
Privatrechtche Leistungsentgelte
6 365.750,17
3.697.439.05
6.
+
Kostenerslattungen und Kostenumlagen
1.873.103.17
988 523.73
7.
+
Sonstige ordentliche Erträge
6.111.754.03
7.352.391,14
8.
+
Akiviefle Eigenleistungen
544 777,18
605.446,58
9.
+1- Sestandsveränderungen
.4.817.822.44
‘2.139.704,91
10.
=
92.240.35166
90.337.717,60
‘19,583,807,74
-18.854.569,59
-2.469.06705
-2,448,278,75
11.
12.
13.
14,
Ordentliche Gesamterträge
Personaraufwendungen
-
Versorgungsaufwendungen
‘Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen
-
Bilanzielle Abschreibungen
15. -Transferaufwendungen
16.
‘Sonstige ordentliche Aufwendungen
17.
=
18.
19.
20.
Ordentliche Gesamtaufwendungen
Ordentliches Gesamtergebnis (Zeilen 10 u. 17)
•
-
21.
-17.541.681,54
.
11.239.323,48
.34,425.941.51
-6.745.199,84
-
94.005.02016
-
-
-
15.787.398,75
11.096.840,89
33.720.315,55
-11.307.305,15
-
93.214,709,99
1.764.668,50
‘2.876.992.39
4.105 955,52
3505.018.64
-2,448,958,73
‘2.799.032.93
GesamWinanzergebnls (Zeilen 190. 20)
1.656.996,89
705.985,71
-107.671,61
-2.171.006,68
Finanzerträge
Finanzaufwendungen
-
22.
=
Gesamtergebnis der laufenden Verwaltungstätlgkeit (Zellen 18 u. 21)
23.
+
Außerordentliche Erträge
0,00
0,00
Außerordentliche Aufwendungen
0,00
0.00
0.00
0,00
24.
-
25.
=
Außerordentliches Gesamtergebnis (Zeilen 23 u. 24)
26.
=
Gesamtjahresergebnls (Zellen 22 und 25)
27.
-Mderen Gesellschaftern nurechnendes Ergebnis
28.
=
Gesamtbllanzverlust
-107.671,61
30. Verrechnete Aufwendungen bei Vermögensgegenständen
31.
=
Verrechnungssaldo (Zeilen 29 u. 30)
2,131.006,68
0.00
0,00
‘107.671,61
-2.17t006,68
Nachrichtlich.
Verrechnung von Erträgen und Aufwendungen mit der allgemeinen Rücklage
29. Verrechnete Erträge bei Vermdgensgegenständen
-
812442,05
1.071.861,23
-259.419,18
Anlage 3
1
0
Stadt Erkelenz
Gesamtanhang
für das Haushaltsjahr 2013
1. Allgemeine Angaben zum Gesamtabschluss
Die Stadt Erkelenz hat nach den Vorschriften der Gemeindeordnung (GO NRW) und GemedehaushaIts
verordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GernHVO NRW) einen Einzelabschluss und als Muflerun
ternehmen einen Gesamtabschluss aufgestellt. Sofern ergänzende Vorschriften des Handelsgesetzbuches
(HGB) anzuwenden waren, wurden diese berücksichtigt. Das 1. NKF-Weiterentwicklungsgesetz (NKF WG)
wurde beachtet; soweit erforderlich wurden die Voliahreswede angepasst.
Abschlussstichtag des Gesamtabschlusses der Stadt Erkelenz ist nach
31.12.2013.
§
116 Abs. 1 GO NRW der
Die Ausweiswahlrechte wurden weitgehend zugunsten des Gesamtanhangs ausgeübt.
II. Angaben zum Konsolidierungskreis
Der Konsolidierungskreis besteht neben der Stadt Erkelenz aus vier voll zu konsolidierenden verbundenen
Unternehmen:
1. Städtischer Abwasserbetrieb Erkelenz, Erkelenz (Anteil am Kapital: 100%)
2. Kultur GmbH der Stadt Erkelenz, Erkelenz (Anteil am Kapital: 100%)
3. Grundstücks- und Entwicklungsgesellschaft der Stadt Erkelenz rnbH, Erkelenz (Anteil am Kapital:
100%)
4. Grundstücks- und Entwicklungsgesellschaft der Stadt Erkelenz mbH & Co. KG, Erkelenz (Anteil am
Kapital: 100%)
Aufgrund ihrer untergeordneten Bedeutung für die Vermögens-, Schulden-, Ertrags- und Finanzlage wur
den nachstehende Unternehmen nicht als zu konsolidierende Unternehmen in den Gesamtabschluss ein
bezogen, sondern mit den fortgeführten Anschaffungskosten berücksichtigt:
1. Kreiswerke Heinsberg GmbH (Abteil am Kapital: 4,125%)
2. Wirtschaftsförderungsgesellschaftfürden Kreis Heinsberg mbH (Abteil am Kapital: 10%)
3. Gemeinnütziger Bauverein eG Erkelenz (Abteil am Kapital: geringfügig)
4. Walter und Elfriede Meyer-Stiftung (Fehlende Verfügungsmöglichkeit der Stadt Erkelenz über dieses
Vermögen)
Bei der Becker-von-Berg-Stiftung handelt es sich um eine rechtlich unselbständige Stiftung mit fehlender
Vedügungsmöglichkeit der Stadt Erkelenz. Ein Seteiligungsbuchwert an dieser Stiftung besteht nicht. Den
einzelnen Vermögensgegenständen steht in gleicher Höhe ein Sonstiger Sonderposten auf der Passivseite
gegenüber.
III. Angaben zu den Konsolidierungsmethoden
Die Erstkonsolidierung erfolgte auf den 1.1.2010. Aus Vereinfachungsghinden wurde im Rahmen der Erstkonsolidierung auf Anpassungen der Bilanzansätze und Bewertungsmethoden der zum Erstkonsolidie
rungszeitpunkt vorhandenen Vermögensgegenstände und Schulden verzichtet. Damit wird der Empfehlun
gen aus dem Modellprojekt NKF-Gesamtabschluss gefolgt. Die bei diesen Betrieben angesetzten Nut
zungsdauem stimmen im Wesentlichen mit den Bilanzieningsvorschriften der Stadt Erkelenz überein.
Anlage 3
2
0
Die Kapitalkonsolidienjng erfolgt durch Kürzung des aktivischen Beteiligungsbuchwertes aus dem Ab
schluss der Stadt Erkelenz mit dem Eigenkapital des jeweiligen Betriebes bzw. Aufgabenbereichs. Bei der
Kapitalkonsolidierung wurde die Buchwertniethode angewandt. Entsprechend den Empfehlungen aus dem
Modellprojekt NKF-Gesamtabschluss ist eine Beibehaltung der eigenkapitalspiegelbildorientierten Wertan
sätze der Sondervermögen aus der kommunalen Eröffnungsbilanz der Stadt Erkelenz zum Zeitpunkt der
Erstkonsolidierung möglich. Somit kann auf die nachträgliche Ermittlung von Zeitwerten für die den Son
dervermögen zuzuordnenden Verrnögensgegenstände und Schulden im Rahmen der Erstkonsolidierung
verzichtet werden.
Die aus der Kapitalkonsolidierung resultierenden passiven Unterschiedsbeträge werden auf der Passivsei
te als gesonderter Posten des Eigenkapitals ausgewiesen. Aktivische Unterschiedsbeträge werden im
Eigenkapital mit der allgemeinen Rücklage verrechnet.
Entsprechend der Vorgaben der Gemeindeprüfungsanstalt Nordrhein-Westfalen erfolgte eine Umgliede
rung der im Einzelabschluss des Abwasserbetriebs bislang nicht aufgelösten zweckgebundenen Rückla
gen, welche aus Zuschüssen gespeist wurden, in einen Sonderposten. Der Sonderposten machte zum
Zeitpunkt der Erstkonsolidierung (1 .1 .2010) einen Betrag i.H.v. TEUR 16.680 aus. In den Folgejahren wird
dieser Sonderposten entsprechend der Nutzungsdauer der korrespondierenden Anlagegüter ertragswirk
sam aufgelöst. Diese Umgliederung in den Sonderposten erfolgte nachträglich im Abschluss zum
31.12.2012; der aktive Unterschiedsbetrag aus der Erstkonsolidierung des Abwasserbetriebs wurde dem
entsprechend korrigiert. Die kompletten Ertrags- und Baukostenzuschüsse des Abwasserbetriebes werden
ab 2012 mit einem einheitlichen Prozentsatz von 2% aufgelöst (vorher teilweise 5%). Sich daraus erge
bende Abweichungen zum Einzelabschluss des Abwasserbetriebes werden im Rahmen der Konsolidierung
erfolgswirksam erfasst.
Die Schuldenkonsolidierung erfolgte nach § 50 Abs. 1 und 2 GemHVO LV.m. § 303 Abs. 1 HGB durch
Eliminierung der Forderungen mit den entsprechenden Verbindlichkeiten zwischen den Konzembetrieben.
Von einer Zwischenergebniseliminierung wurde gem. § 50 Abs. 1 und 2 GemHVO abgesehen, da Liefe
rungen und Leistungen zwischen den Konzernbetrieben zu üblichen Marktbedingungen vorgenommen
wurden. Die Ermittlung der Wertansätze erfordert einen unverhältnismäßig hohen Aufwand und ist für die
VSEF-Lage von untergeordneter Bedeutung.
Die Aufwands- und Ertragskonsolidiewng erfolgte gemäß § 50 Abs. 1 und 2 GemHVO i.V.m. § 305 Abs. 1
HGB durch Verrechnung der Erträge zwischen den Konzembetrieben mit den auf sie entfallenden Aufwen
dungen.
Nach der Einführung eines an den kaufmännischen Grundsätzen der Privatwirlschaft ausgerichteten öffent
lichen Rechnungswesens ab dem Haushaltsjahr 2007 in der Stadt Erkelenz und der damit verbundenen
Erstellung einer (ersten) Eröffnungsbilanz zum 01.01.2007 wurde der siebte Jahresabschluss nach den
Regeln des Neuen Kommunalen Finanzmanagements aufgestellt. Zum 01.012007 wurden die vorhande
nen Aktiv- und Passivposten (Vermögensgegenstände, Schulden und Rechnungsabgrenzungsposten)
ersfrnals vollständig erfasst und bewertet. Bei der Erfassung und Bewertung von Vernögensgegenstän
den, Schulden und Rechnungsabgrenzungsposten kamen die einschlägigen handelsrechUichen Vorschrif
ten zur Anwendung. Die Sonderbestimmung des § 57 der Gemeindehaushaltsverordnung zur Korrektur
von fehlerhaften Wertansätzen in der Eröffnungsbilanz durfte bis einschließlich zum Jahresabschluss 2010
angewandt werden. Am 28.09.2012 trat das 1. NKF-Weiterentwicklungsgesetz (NKFWG) in Kraft, dessen
Regelungsinhalte in Erkelenz grundsätzlich erst ab 2013 zur Anwendung gekommen sind. Lediglich die
Regelung zur Aufstockung der Ausgleichsrücklage mit den Jahrsüberschüssen aus den Jahren 2007 bis
2009 vairde im Rahmen der Beschlussfassung zum Jahresabschluss 2012 durch den Rat bereits für das
Jahr 2012 beschlossen. Daraus hat sich der Bestand der Ausgleichsrücklage in 2013 um 7.822.725,81 €
erhöht und der Bestand der Allgemeinen Rücklage im gleichen Maße reduziert.
Anlage 3
3
IV. Angaben zu den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
Die Jahresabschlüsse der einbezogenen Betriebe wurden für den Gesamtabschluss entsprechend den
gesetzlichen Vorsch&ten grundsätzlich einheitlich nach den bei der Stadt Erkelenz geltenden Bilanzie
rungs- und Bewertungsmethoden aufgestellt.
Die Bilanz enthält sämtliche Verrnögensgegenstände, Schulden und Rechnungsabgrenzungsposten.
Die jeweilicen Bilanzansätze sind zum Bilanzstichtag vorsichtig und überwiegend einzeln bewertet worden.
Sämtliche bis zum Zeitpunkt der Bilanzaufstellung bekannt gewordenen Risiken, die am Bilanzstichtag
bereits vorlagen, wurden aufgenommen.
Die Vermögensgegenstände, Schulden und Rechnungsabgrenzungsposten des Kembereichs der Stadt
Erkelenz sind mit den fortgeführten Bilanzansätzen der NKF-Eröffnungsbilanz angesetzt. In der NKF
Eröffnungsbilanz wurden grundsätzlich Wiederbeschaffungszeitwert angesetzt, welche für die künftigen
Haushaltsjahre als Anschafftings- bzw. Herstellungskosten gelten. In den übrigen einbezogenen Bereichen
wurden die Vermögensgegenstände, Schulden und Rechnungsabgrenzungsposten mit den handelsrechtii
chen Werten angesetzt.
Es ergeben sich insbesondere folgende Bewertungsgrundsätze:
1.
Das Sachanlagevermögen ist zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten vermindert um planmä
ßige Abschreibungen angesetzt worden.
2.
Die Bewertung der Finanzanlagen erfolgte zu Anschaffungskosten.
3.
Die öffentlich-rechtlichen Forderungen und die Forderungen aus Transferleistungen, die
privatrechtlichen Forderungen und die sonstigen Vermögensgegenstände wurden zum
Nennwert abzüglich ggf. erforderlicher Einzelwertbehchtigungen angesetzt.
4.
Als aktive Rechnungsabgrenzungsposten wurden vor dem Bilanzstichtag geleistete Zahlungen
ausgewiesen, soweit sie Aufwand für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen.
5.
Die Sonderposten beinhalten vereinnahmte lnvestitionspauschalen und zweckgebundene Zu
wendungen sowie vereinnahmte Beiträge. Die Auflösung erfolgt entsprechend der Abnutzung des
bezuschussten Vermögensgegenstandes.
6.
Die Rückstellungen wurden nach dem Grundsatz der kaufmännischen Vorsicht für sämUiche er
kennbare Risiken und ungewisse Verpflichtungen, die bis zum Zeitpunkt der Bilanzaufstellung be
kannt geworden sind und bereits am Bilanzstichtag vorlagen, gebildet.
7.
Der Ansatz der Verbindlichkeiten entspricht ihrem jeweiligen Rückzahlungsbetrag. Verbindlichkei
ten in fremder Währung bestanden am Bitanzs&htag nicht. Einzelheiten sind aus dem als Anlage
2 beigefügten Verbindlichkeitenspiegel zu entnehmen.
8.
Als passive Rechnungsabgrenzungsposten wurden vor dem Bilanzstichtag erhaltene Zahlun
gen ausgewiesen, soweit sie Erträge für eine bestinmte Zeit nach diesem Tag darstellen.
Anlage 3
4
tlfltt ‘.1
0
V. Erläuterungen zur Gesamtbilanz
Aktivseite
1,
Die Entwicklung des Anlagevermögens ergibt sich aus dem Anlagenspiegel für das Haushalts
jahr 2013, welcher diesem Anhang als Anlage 1 beigefügt ist.
Das Sachanlagevennögen ist zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten vermindert um planmäßi
ge Abschreibungen angesetzt worden. Die Festlegung der Nutzungsdauern orientiert sich an den
Abschreibungssätzen der Stadt Erkelenz. Grundlage hierfür ist die vom Innenministerium Nord
rhein-Westfalen bekannt gegebene Abschreibungstabelle für Kommunen. Es wird die lineare Ab
schreibungsmethode angewendet.
Aus Vereinfachungsgründen wurden in einzelnen Bereichen der Betriebs- und Geschättsausstat
tung der Stadt Erkelenz Festwerte mit 50 % der Anschaffungskosten gebildet. Sie werden im Ge
samtabschluss mit insgesamt T€ 1.015 berücksichtigt (Schulbereich T€ 535, Kindergärten T€ 333,
FeuerwehrT€ 125, Mehrzweckhallen T€ 22).
Der Wert der Anlagen im Bau beträgt zum 31 .122013 insgesamt T€ 7.242. Nachfolgend werden
die Anlagen im Bau, deren Wert T€ 100 übersteigt, aufgeführt:
H 06020101
Erweiterung KG Adolf-Kolping-Hof
T€ 178
H 06020601
Erweiterung KG Am Hagelkreuz
T€ 233
E 12018001
lmmerath Umsiedlungsslandort
T€ 1.786
E 12018002
Borschemich Umsiedlungsstandort
T€ 1.675
S08010001
Sportanlagen Borschemich (neu)
T€ 306
608010003
Herrichtung der Ersatzflächen (Aschen
platz) Westpromenade
T€ 126
E 12010049
GIPCO II westl. Teil
T€241
H 03030001
Umbau- und Erweiterung ERIKA-Halle,
Europaschule
Umbau- und Erweiterung ERIKA-Halle,
Cuwnusgymnasium
H 03040005
T€ 1 .055
T€ 1 .057
E 12010046
Baugebiet Schulring
T€ 106
E 1201005
Katzem, Zum Eichhof
T€ 106
A 11020013
Erschließung GIPCO Stichsfraße
-
T€ 104
Vom Wahlrecht gem. § 33 Abs. 4 GemHVO wurde Gebrauch gemacht. So werden Vermögensge
genstände des Anlagevermögens, deren Anschaffungs- und Herstellungskosten wertmäßig den
Betrag von 410€ ohne Umsatzsteuer nicht überschreiten, die selbstständig genutzt werden kön
nen und einer Abnutzung unterliegen als geringwertige Vermögensgegenstände erfasst und im
laufenden Haushaltsjahr unmittelbar als Aufwand verbucht.
Anlage 3
5
0
2.
Die Übrigen Beteiligungen bestehen aus:
-
-
-
Walter und Elfriede Meyer-Stiftung:
Die Walter und Elfriede Meyer-Stiftung stellt eine ausgegliederte Vermögensmasse der Stadt
Erkelenz dar (T€ 1.627). Das Stiftungsrecht lässt es nicht zu, dass die Stadt Stiftungsvermögen
für ihre Zwecke in Anspruch nehmen kann. Diese Nutzungsbeschränkung erfordert, dass dem
zweckgebundenen Vermögenswert auf der Aktivseite eine entsprechende Beschränkung auf
der Passivseite der Bilanz folgt. Gem. Vermögensrechnung 2013 erfolgte eine Verminderung in
Höhe von T€ 10.
Gesellschafteranteil von 4125 % an den Kreiswerken Heinsberg:
Die Anteile der Stadt Erkelenz an den Kreiswerken Heinsberg werden zwar als Beteiligung
i.S.v, § 271 HGB qualifiziert. Da jedoch diese Beteiligung aufgrund der geringen Bedeutung
nicht in den Gesamtabschluss einzubeziehen ist ( 116 GO), wird die Beteiligung gern. § 55
Abs. 6 Salz 2 GemHVO mit dem anteiligen Wert des Eigenkapitals angesetzt (965 T€).
Geseilschafteranteil von 10% an der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Heins
berg mbH (WFG):
Es erfolgte eine vereinfachte Bewertung gem. § 55 Abs. 6 Satz 2 GemHVO, da der Anteil der
Stadt Erkelenz an der Wirtschaftsförderung für den Kreis Heinsberg mbH eine Beteiligung dar
stellt, die nach § 116 Abs. 3 GO nicht in den Gesamtabschluss einbezogen und mit ihrem an
teiligen Wert des Eigenkapitals angesetzt werden kann. So wird der Gesellschafiaranteil von
T€ 26 in die Bilanz eingestellt.
3.
Die Wertpapiere des Anlagevermögens bestehen aus der Versorgungsrücklage nach dem Bun
desbesoldungsgesetz.
Die Bewertung erfolgt in Höhe der bisher erworbenen Fondsanteile. Gemäß Realisationsprinzip
dürfen Gewinne nur dann ausgewiesen werden, wenn sie am Abschlussstichtag tatsächlich reali
siert worden sind. Als Realisationszeitpunkt gilt im Regelfall der Zeitpunkt der Leistungserbringung.
Dieser tritt erst mit dem Verkauf der Fondsanteile ein.
4.
In den sonstigen Ausleihungen sind die Stille Beteiligung an der NW und das Gesellschafterka
pftal am Gemeinnützigen Bauverein in Höhe derjeweiligen Einlagen bewertet und ausgewiesen.
5,
Unter den Vorräten werden zum Verkauf bestimmte Baugebiete ausgewiesen.
6.
Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände wurden mit dem Nennwert angesetzt.
Auf Forderungen gegen Schuldner, bei denen ein Insolvenzantrag gestellt worden ist, wird grund
sätzlich eine Einzelwedbehchtigung von 90 % vorgenommen.
Bei den sonstigen Vermögenegegenständen werden Grundstücke bzw. Ackerlandflächen aus
gewiesen, die zum baldigen Verkauf bestimmt sind.
7.
Als liquide Mittel sind Kassenbestände, Einnahmekassen und Guthaben bei Kreditinstftuten aus
gewiesen.
8.
Die aktiven Rechnungsabgrenzungsposten (T€ 2.198) beinhalten im Wesentlichen Landeszu
wendungen an freie Träger für den Bau von Kindertagesstätten in Höhe von T€ 1.631. Außerdem
werden die Beamtenbesoldung (T€ 230) für Januar 2014, der Umlagebeitrag an die Rheinische
Versorgungskasse (T€ 110) sowie sonstige geleistete Auszahlungen, die Aufwendungen für das
Haushaltsjahr 2014 (T€ 210) darstellen, erfasst.
Anlage 3
6
0
Passivseite
1,
Der Stand der Allgemeinen Rücklage beträgt zum 31 .12.2012 T€ 185.709 und vermindert sich
durch Umbuchungen im Eigenkapital in Höhe von T€ 6.864 und erhöht sich durch konsolidierungs
bedingte Veränderungen von T€ 21 auf T€ 178.866 zum 31.12.2013 (vgl. Anlage 5).
2.
Die Sonderrücklagen betragen zum 31.12.2013 T€ 1.627. Hierbei handelt es sich um die passivi
sche Beschränkung der Vermögensmasse der rechtlich selbstständigen Walter und Elfriede Mey
er-Stiftung (Siehe Erläuterungen zum Punkt 2 der Aktivseite).
3.
Die Ausgleichsrücklage beträgt zum 31.122013 insgesamt T€ 11.473 (vgl. Anlage 5).
4.
Der Jahresfehlbetrag in Höhe
edäutert
5.
Der passive Unterschiedsbetrag in Höhe von T€ 517 resultiert aus der Kapitalkonsolidierung der
Kultur GmbH der Stadt Erkelenz. Bei Gründung der Kultur GmbH hat die Stadt Erkelenz die Stadt
halle als Sacheinlage eingebracht. Der Beteiligungsbuchwert setzt sich aus der Bareinlage (T€ 25)
und dem Buchwert der Stadthalle bei der Stadt Erkelenz zusammen. Im Eigenkapital der Kultur
GmbH ist die Stadthalle mit ihrem Verkehrswert bewertet. Der daraus resultierende passive Unter
schiedsbetrag resultiert aus einer vorkonzemlichen Einbringung und muss im Rahmen der Kapitalkonsolidierung nicht eliminiert werden.
vQn
T€ 108 wird in der Gesamtergebnisrechnung für das Jahr 2013
Die Entwicklung des Eigenkapitals ist im Gesamteigenkapitalspiegel (Anlage 5) dargestellt.
6.
Der Sonderposten für Zuwendungen beinhaltet die zweckgebundene Zuweisungen und die In
vestitionspauschalen. Die Auflösung erfolgt entsprechend der Abnutzung des bezuschussten Anla
gevermögens. Die Ermittlung der Sondeiposten für Zuwendungen wurde pauschal anhand von
durchschnittlichen Zuwendungsquoten auf der Grundlage von Stichproben durchgeführt. Der
Vom-Hundert-Mteil“ wurde bei der Ermittlung gern. § 56 Abs. 5 GemHVO des ansetzbaren Wer
tes der Sonderposten unter Berücksichtigung des angesetzten Zeitwertes des Vermögensgegen
standes zugrunde gelegt. Ab 2007 geflossene Zuwendungen werden mit ihrer tatsächlichen Höhe
angesetzt und dem jeweiligen Miagegut einzeln zugeordnet und entsprechend aufgelöst. Die Auf
lösung erfolgt entsprechend der Abnutzung des bezuschussten Vermögens. Die kompletten Er
trags- und Baukostenzuschüsse des Abwasserbetriebes werden ab diesem Jahr mit einem Pro
zentsatz von 2% aufgelöst (vorher teilweise 5%). Sich daraus ergebende Abweichungen zum Ein
zelabschluss des Abwasserbetilebes wurden im Rahmen der Konsolidierung erfolgswirksam er
fasst.
7.
Die Erfassung des Sonderpostens für Beiträge resultiert im Wesentlichen aus dem Baugesetz
buch (BauGS) sowie dem Kommunalabgabengesetz (KAG). Die Ermittlung der Sonderposten für
Beiträge wurde anhand von durchschnittlichen Betragsquoten auf der Grundlage von Stichproben
durchgeführt. Der Vom-Hundert-Anteir wurde bei der Ermittlung gern. § 56 Abs. 5 GemHVO des
ansetzbaren Wertes der Sonderposten unter Berücksichtigung des angesetzten Zeitwertes des
Vermögensgegenstandes auf der Grundlage von Stichproben zugrunde gelegt. Ab 2007 geflosse
ne Beiträge werden mit ihrer tatsächlichen Höhe angesetzt und dem jeweiligen Mlagegut zuge
ordnet und entsprechend aufgelöst. Die Auflösung erfolgt entsprechend der Abnutzung des bezu
schussten Vermögens.
8.
Der Sonderposten für den Gebührenausgleich beinhaltet Gebührenüberschüsse der Abfallent
sorgung (T€ 737) und des Abwasserbetriebes (T€ 1.354). Gemäß § 6 Abs. 2 KAG sind Kosten
überdeckungen innerhalb der nächsten 4 Jahre auszugleichen. Bis zum Ausgleich sind Uberde
ckungen als Sondeiposten in der Bilanz auszuweisen.
Anlage 3
7
0
9.
Die Sonstigen Sonderposten beinhalten das Vermögen der Becker-von-Berg-Stiftung (T€ 224).
Bei dieser wurden durch den Stifter Vermögensgegenstände mit einer bestimmten Zweckbindung
der Stadt Erkelenz als Eigentum übertragen. Die Stadt Erkelenz darf nur in Ubereinstimmung mit
dem Stifterwillen darüber verfügen. Diese Nutzungsbeschränkung erfordert, dass dem zweckge
bundenen Veanögenswert auf der Aktivseite eine entsprechende Beschränkung auf der Passivsei
te bei den sonstigen Sonderposten der Bilanz folgt.
10. Die Pensionsrücksteliungen wurden durch die Rheinischen Versorgungskassen aui der Basis
eines versicherungsmathematischen Gutachtens der Heubeck AG, Köln, zum 31.12.2013 ange
setzt. Die Rückstellungen beinhalten neben den künftigen Versorgungslasten der Stadt Erkelenz
(T€ 27.761) auch die Ansprüche auf Beihilfen nach § 88 Landesbeamtengesetz (T€ 8.038). Den
Berechnungen liegen die biometrischen Grundlagen der Richttafeln von Prof. Dr. K. Heubeck nach
dem Stand 2005 (G) unter Anwendung eines Rechnungszinsfußes von 5 % zu Grunde. Berück
sichtigt wurden das rechnungsmäßige Pensionierungsalter mit 65 bzw. 67 Jahren und dem Mpas
sungsfaktor.
Ii. Die Instandhaltungsrückstellungen wurden in Höhe der Beträge gebildet, die nach vernünftiger
kaufmännischer Betrachtung geboten waren. Es wurde vom Passivierungswahlrecht gem. § 36
Abs. 3 GemHVO Gebrauch gemacht. Alle Maßnahmen für die lnstandhaltungsrückstellungen ge
bildet wurden, werden voraussichtlich 2014—2017 durchgeführt.
Anlage 3
8
0
Entwicklung der lnstandhaltungsrückstellungen im Haushaltsjahr 2013:
Stand
01.01 .2013
€
1.
2.
3,
E‘“
6
.
!
FWGH Malzerath: Ern. Sanitärbereich
Nysterbachschule Lövenich:
Erneuerung Dach Veiwaftung
Nysterbachschule Lövenich:
E neuerung äußerer Sonnenschutz
Nysterbachschule Lövenich:
Zimmerarbeiten
Nysterbachschule Lövenich:
Dacharbeiten
Grundschule Gerderath:
Erneuerung Dach
—
Zuführung
Stand
31.12.2013
€
€
0.00
58.000,00
58000,00
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0,00
0,00
23.000,00
30.500,00
0,00
0,00
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30.500,00
80.000,00
-75.670,42
-4.329,58
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
40.000,00
40.000,00
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0,00
0,00
6.252,60
—
——._________
0,00
0,00
16.192,74
16.192,74
50.000,00
0,00
0,00
0,00
50.000,00
40,000,00
0,00
0,00
0,00
40000,00
GS Erkelenz-Mitte:
Em. H&zentrale
0,00
0,00
0,00
150.000,00
150.000,00
11
GS Erkelenz-Mitte:
Em.Regetenfrale
0,00
0,00
0,00
tQ00
80.000,00
12.
Franziskusschule: Em. Fenster 2+3. BA
120.000,00
0,00
0,00
0,00
120.000,00
13.
Franziskus-/Astrid-Lindgren-Schule: Em.
Dach Turnhalle
32.000,00
0,00
0,00
0,00
32.000,00
85.000.00
0,00
0.00
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85M00,00
50.000,00
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20.000,00
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0,00
20.000,00
120.000,00
0,00
0,00
0.00
120000,00
55.000,00
0.00
0.00
0,00
5000000
0,00
0.00
0.00
50.000,00
60.000,00
0.00
0,00
10.000,00
70.000,00
70.000,00
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30.000.00
100.000,00
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25.000,00
42.000,00
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0,00
0,00
42.000,00
50.000,00
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0,00
‘
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23.000,00
Auflösung
0.00
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Erneuerung Heizkessel Johannismarkt
17-Ratiaus
FWGH Matzerath: Ein. HeizungUmstellung Gas
Inanspruchnahme
€
14
15.
16.
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20.
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24.
Grundschule Geizierath:
Em. Außentoiletten
Franziskus-lAstrid-Lindgren-Schule: Em.
Duschei, Turnhalle
Asthd-Lindgren-Schule: Em. Dach einschI, Dämmung
GS Hetzemth: Ern. Fenster
GS Keyenberg: Ein. Dach einschl. Dammung
GS Kückhoven: Em. Dach einschl.
Dämmung
GS Schwanenberg: Em. Dach UmkleidetTumhalle
GS Schwanenberg: Em. Außentailetten
GS Schwanenberu: Em. Duschen Tumhalle
GS Schwanenberg: Em. Fenster+Türen+Umkleide
GS Houverath: Em. Dach einschl. DämGS Houverath: Em. Außentoiletten
Hauptschule Erkelenz:
Em.Sichtschutzroflos
j
55.000,00
Anlage 3
9
0
F‘fl‘
Stand
0101.2013
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inanspnichnahme
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26.
45,000,00
0,00
27.
500.000,00
000
65.00000
28.
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31.
32,
33.
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Stand
31.1 2.2013
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0,00
45.000,00
0,00
0,00
500.000,00
-55.056,09
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0,00
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0,
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59.130,42
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0,00
0,00
0,00
152.665,54
45.000,00
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0,00
20.000,00
78.000,00
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0,00
0,00
78.000,00
25.000,00
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0.00
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25.000,00
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Ern.achabdthhjng 1. BA
Europaschule: Hrn. FassadeJhster
Eurapaschule: Dachsanienirg
Cusanus-Gyrnnasiurn:
nDachAtriumundVeatun
Cusanus-Gymnasurn:
Abbruch Baracken
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Erneuerung Dach, Turnhaten und AuRente itetten
Auflösung
Cusanus-GYflnasturn.
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Ern. Fenster TurnhaHen±UrnKIeIde
Cusanus-Gymn:siurn:
25.000,00
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36.
Cusanus-Gyrnnasiurn:
Ern. Kesselanbge
55.000,00
0,00
0,00
0,00
55.000,00
37
Cusanus-Gyrnnaskrn:
En. Lüftung Chernieraurne
20.000,00
-17.161,83
-2.838,17
0,00
0.00
3.559,24
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-16,40
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0,00
5043769
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0,00
0,00
50.437,69
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-34.352,19
0,00
0,00
6.117,34
68.69464
-68.694,64
0,00
000
0,00
0,00
000
0,00
89.791,13
89.791,13
100.000,00
-100.000,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
130.000,00
130.000,00
Cusanus-Gyrnnasiurn:
Cusanus-Gyrnnasurn.
Cusanus-Gymnasium:
.
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Cusanus-Gyrnnasiurn.
nieru
Brandschutzrnaßnahrn:n
CorneIius-Eurgh-Gynnasiurn:
Ern. Schuftiof
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47
48.
Erneuerung Dach Altbau
Altbau (2. BA)
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45.000,00
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35.000,00
35.000,00
45.000,00
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Anlage 3
10
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Stand
0101.2013
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50
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86.500,00
86.500,00
0,00
0,00
0,00
42.000,00
42.000,00
000
0,00
0,00
13354‘°L
13.354,07
0,00
0,00
0,00
5.201,61
5.201,61
375031
0,00
-3.750,31
0,00
0,00
r1tie
25.000,00
0,00
-15.000,00
0,00
10.000,00
DämmungSpeicherAllbau
15.000,00
0,00
0,00
0,00
15.000,00
3.76158
0,00
-3.761,58
0,00
0,00
4 721 86
-434906
37280
000
000
KGAdolf-Kolping-Hof.
Sportumkl&de Gerderath:
jggjeurieistung
--
.r_
72.
‘
‘
‘
—
-
Ern. Dach
25.000,00
-22.093,23
-2.906,77
0,00
0,00
Ern.Haiienfußboden
35.000,00
0,00
0,00
0,00
35.000,00
Dämmung
Ern. Dach einschL
Haflenbad Gerderath:
50.000,00
0,00
0,00
0,00
50.000,00
25.000,00
-19.428,45
-5.571,55
0,00
0,00
60.000,00
0,00
0,00
0,00
60.000,00
0,00
0,00
25.000,00
25.000,00
0,00
0,00
70.000,00
70,000,00
0,00
0,00
45.000,00
45.000.00
24.000,00
0,00
-24.000,00
0,00
0,00
10.000,00
0,00
0,00
70.000,00
80.000,00
18,872,84
-1,567,89
0,00
0,00
17,30495
40.000,00
0,00
0,00
0,00
40.000,00
15.000,00
0,00
0,00
0,00
15.000,00
25,000,00
0,00
0,00
0,00
25,000,00
Hallenbad Gerderath:
70.
€
0,00
urenanage
67
€
Stand
3112.2013
€
0,00
.i±_
66.
Zuführung
0,00
Ern.Auenanstrch
‘
Auflösung
11O.000ßO
EmDuschenAußentouetten
5 apee.
841346
jbel___
Ern.DahHauptgebude
54
Inanspruchnahme
€
DämrnungFassadederUmklede
Asylantenwohnheim BeDinghoven:
0,00
0,00
AsYlantenwohnheim Qerath:
lnstandhaftungsrückstellungKriegsgräber
FHH Erkelenz-Mitte: Em. Heizungsrege-
EDh Altbau und Dämmung
—
Anlage 3
11
0
Stand
01.012013
Ern.DachstuhS,OG‘Deck u Eindeckung
MZG Kaern (atte Schule):
Ern. der Dachendeckung_(2._RA)
76.
78.
‚
‘
81.
MZG Kückhoven:
Erneuerung Hallenfußboden
MZH Kuckhoven:
Dacherndeckung
MZH Kuckhoven:
Erneuerung Sportboden
Ern. Flachdach Halle
MZH Gerderhahn:
Dachetndeckung
rweiterung
‘
Ern.Dachurnklede
Ern.Dacheideckung
85
86.
fz
89
lnanspnach- ]
nahrne
30000,00
000
50.000ßO
MZHSchWW1&lberg
MZHSchwanenberg.
MZG Helrweiler (Mc Schule):
Zuführung
Stand
31.12.2013
00
0,00
0,00
0,00
0130 —__50.000,00
0,00
0,00
0,00
40.000,00
40.000,00
25.000,00
-25.000,00
0,00
0,00
0,00
43.00000
0,00
0,00
000
43.000,00
0,00
000
8.05965
000
f
3000.O0
8.059,65
‘
—_________
—_______
25.000,00
0,00
0,00
0,00
25.000,00
20.000,00
0,00
0,00
000
20.000,00
12.000,00
0,00
0,00
0,00
12.000,00
10.000,00
0,00
0,00
0,00
10.000.00
40fl00,00
0,00
0,00
0130
40.000,00
0,00
0,00
0,00
45.000,00
45.000,00
0,00
0,00
0,00
45.000,00
40.000,00
0,00
0,00
0,00
40.000,00
2000000
0,00
0130
0,00
20,000,00
40.000,00
0,00
0,00
0,00
40.000,00
40.000,00
0,00
0,00
0.00
40.000,00
Toilette
ErnDach&ndeckung
Auflösung
..——..
..__
‘
fEZ.
95.
Ern. Dach eh,schl Dämmung
Schule):
Ern.AußentoiletLn
MZH Houverath:
Erneueninp Duschen
Instandhaltung
Abwasserreinigungsanlagen
(UG aus den Sonsten Rückstellungen)
21.000,00
0,00
0,00
0.00
21.000,00
22.000,00
0,00
0,00
0,00
22,000,00
30.000,00
0,00
0,00
0,00
1265446
000
000
000
12 65446
‘
‘
-
1
30.000,00
.
188.197,67
-7.039,29
0,00
0,00
181.156,38
3.628273,86
-498291,25
-103.098,71
2.109,482,22
5.135.866,12
An‘age 3
12
0
12. Die Bildung der sonstigen Rückstellungen nach § 36 Abs. 4 GemHVO NRW erfolgte ebenfalls in
Höhe der Beträge, die nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung geboten sind.
Im Detail ergibt sich folgende Entwicklung und Zusammensetzung der sonstigen Rückstellungen:
Stand
01.01.2013
Inanspruchnahme/Auflösung
Zuführung
Stand
31.12.2013
EUR
2.948.213,33
280.000,00
490.040,30
76.455,13
52.222,25
5.299.806,57
914.075,83
190.500,00
10.251.313,41
EUR
141.949,68
0,00
30.084,87
0,00
0,00
0,00
479.471,83
114.500,00
766.006,38
0,00
70.529.23
0,00
12.052,02
25.000.00
0,00
0.00
0,00
107.581,25
EUR
2.806.263,65
350.529,23
459.955,43
88.507,15
77.222,25
5.299.806,57
434.604,00
76.000,00
9.592.888,28
Prozesskostenri5iko
Urlaub
Jahresabschlusskcsten
Gesamt Kultur GmbH
5.000,00
3.604,00
7.000,00
15.604,00
5.000,00
3.604,00
7.000,00
15.604,00
3.426,00
1.551.00
9.000,00
13.977,00
3.426,00
1 .551,00
9.000,00
13.977,00
Jahresabschlusskosten
Gesamt GEE mbH
4.500,00
4.500,00
4.500,00
4.500,00
4.500,00
4.500,00
4,500,00
4.50000
Gewerbesteuer
64.565,20
Rückstellung Baugebiet ‘Oerather Mühlenfeld‘ 1. BA
139.590.00
Rückstellung Baugebiet ‘Hetzerath‘
53.136,27
Rückstellung Baugebiet ‘Vossemer Straße“
222.561,50
Rückstellung Baugebiet ‘An der Heubahn
262.370,45
Rückstellung Daugebiet ‘Am Dorf‘
369.050,51
Rückstellung Baugebiet ‘Baaler Weg‘
206.083,00
Rückstellung “Oerather Mühlenfeld“ 2. BA
112.000,00
Rückstellung “Oerather Mühlenfeld‘ 3. BA
71.653,13
Rückstellungen Baugebiet “Schages Fahrt“ Venrath
8.772,23
Rückstellungen Baugebiet“Am LoherAcker“
135,142,06
Rückstellung ‘Oerather Mühlenfeld“ 4. BA
322.646,85
Rückstellung Qerather Mühlenfeld-Süd
0,00
Rückstellungen f, droh. Verluste aus schweb. Geschäfte
331.042,33
Rückstellungen für Abschluss- und Prüfungskosten
18.000,00
Rückstellungen zur Erfüllung der Aufbewahrungsoflichte
4.700,00
Gesamt GEE mbH & Co. KG
2.321.313,53
24.698,20
120.790,75
52.213,22
64.302,05
72.832,78
316.738.62
77.575,50
93.931,73
65.826,38
8.772,23
24.728,80
298.646,85
0,00
44.815,00
18.00000
0,00
1283.872,11
0,00
0,00
3.076.95
6.542,43
21.416,46
20.088.11
15.676,75
7.000,00
4.1 73,25
0.00
4.98674
0,00
1.028.614,90
11.474,38
18.000,00
0,00
1.141.049,97
39.867,00
18.799,25
4.000,00
164.801,88
210.954,13
72.400,00
144.1 84,25
25.068,27
10.000,00
0,00
115.400,00
24.000,00
1.028.614,90
297.701,71
18.00000
4.700,00
2.178.491,39
17.000,00
279.119,04
12.800,00
308.919,06
17.000,00
279.119,04
12.800,00
305.919,04
17.000.00
208.580,76
12.800,00
238.380,76
17.000,00
208.580,76
12.800.00
238.380,76
12.901.649,98
2.378.901,53
Altersteilzeit
Sonstige Rückstellung (Personalaufwand)
Udaubsrückstellungen
Überstundenrückstellungen
Rückstellungen Priilung GPA
Dmhvedustrückstellungen
Übrige sonst. Rückstellungen
Rückstellungen Prozesskostenrisiko
Gesamt Stadt Erkelenz
Jahmsabschlusskosten
Abwasserabgabe
Entsorgung Klärschlamm
Gesamt Abwassertetrieb
Sonstige Rückstellungen Gesamt
-
LoB
EUR
1.505.488,98 12.028.237,43
Anlage 3
13
EflflF.7
0
Bei der Bildung von Altersteilzeitrückstellungen werden fortgehende Ansprüche der tariflich Be
schäftigten auf Zahlung des Entgeltes im Rahmen der Altersteilzeftregelung berücksichtigt. Hierbei
wurden die im Jahr der Beschäftigungsphase erworbenen Ansprüche auf Zahlung eines Beschäfti
gungsentgeltes während der Freistellungsphase in die Rückstellungen eingebracht.
In die Urlaubsrückstellungen wird nicht in Anspruch genommener Urlaub des laufenden Jahres
eingestellt. Gleiches gilt für die am Bilanzstichtag bestehenden Uberstunden- und Gleitzeitgutha
ben. Sie sind ebenfalls über die Bildung einer Uberstundenrückstellung zu berücksichtigen. Bei
der Ermittlung wurden die Bediensteten in unterschiedliche Beschäftigungsgwppen eingeteilt und
diese mit der jeweiligen durchschnittlichen Vergütung von Beschäftigungsgruppen bewertet. Die
sonstige Rückstellung Personalaufwand wurde gebildet für Aufwendungen aus der leistungsori
entierten Bezahlung (Lob) iH.v. 4.000 €‚ die erst Ende April 2014 für den Zeitraum vom
01.01.2013 31.12.2013 zur Auszahlung gelangen sowie aufgrund einer anhängigen Klage gegen
die Kürzung bzw. Nichtgewährung einer Besoldungserhöhung der sogenannten Hochgehälter, für
die eine Rückstellung in Höhe von 66.529,23€ gebildet worden ist.
Die Drohverlustrückstellung wurde gebildet, weil ein Gewerbesteuerschuldner gegen den Steu
ermessbescheid geklagt hat. Das Finanzamt hat in diesem Fall die Aussetzung der Vollziehung
angeordnet. Wird der Klage stattgegeben, droht der Stadt Erkelenz möglicherweise ein Verlust der
kompletten Forderung. Es bestehen demnach die Notwendigkeit und der Bedarf hierfür eine Rück
stellung zu bilden und diese in der Bilanz anzusetzen. Gegenüber der zum 31.12.2012 vorgenom
menen Bewertung haben sich in 2013 keine Anderungen ergeben.
Im Rahmen einer Betdebsprüfung hat sich herausgestellt, dass die für den Bäderbetrieb in Vorjah
ren gebildete Gewinnrücklage wohl nicht aufwandsreduzierend anerkannt wird. Hierfür wurde be
reits zum 31.12.2012 eine ausreichend dotierte Rückstellung gebildet. Gem. Bescheid vom
23.01.2014 des Finanzamtes Erkelenz sind nun für die Jahre 2009-2012 Kapitalertragssteuer und
Solidaritätszuschlag in Höhe von 434.604,00€ zu zahlen. In dieser Höhe ist zum 31.12.2013 eine
entsprechende Rückstellung in die Bilanz einzustellen.
Die Rückstellungen Prozesskostenrisiko wurden aufgrund anhängiger Gerichtsverfahren gebil
det. Im ungünsfigsten Fall muss die Stadt Erkelenz Kosten in Höhe der jeweiligen Streitwerte tra
gen.
Für ausstehende Rechnungen über Erschließungsarbeiten in den Baugebieten, bei denen mit der
Veräußerung von Baugrundstücken begonnen wurde bzw. die Veräußerung der Baulandilächen
bereits abgeschlossen ist wurden Rückstellungen in Höhe von insgesamtT€ 1818 ausgewiesen.
Für das Einleiten von Schmutzwasser wurde eine Rückstellung in Höhe von T€ 209 gebildet.
Des Weiteren wurden T€ 181 für die Instandhaltung von Ahwasserreinigungsanlagen zurück
gestellt. Zum Zwecke der Vereinheitlichung der Bilanzpositionen wurde diese Rückstellung von den
Sonstigen Rückstellungen in die lnstandhaltungsrückstellungen umgegliedert.
Zum kurzfristigen Ausgleich von Gebührenschwankungen im folgenden Jahr erfolgte bein Abwas
serbetrieb ein Rückstellungsausweis in Höhe von T€ 1.354. Diese Rückstellung wurde zwecks
Vereinheitlichung der Bilanzpositionen in den Sonderposten für Gebührenausgleth umgegliedert.
-
13.
Die Verbindlichkeiten wurden mit dem Erfüllungsbetrag angesetzt. Eine besondere Besicherung
der Verbindlichkeiten liegt nicht vor, Einzelheiten ergeben sich aus dem als Anlage 2 zum Anhang
beigefügten Verbindlichkeitenspiegel.
14.
Die passiven Rechnungsabgrenzungsposten betreffen hauptsächlich vereinnahmte Friedhofsgebühren für Nutzungsrechte an Gräbern, die Erträge in Folgejahren darstellen (T€ 6.228). Der
Abgrenzungsbestand von Landeszuwendungen, die für den Bau von Kindertagesstätten vom Land
gewährt wurden und die an die freien Träger ausgezahlt werden (Vgl. Ausführungen ARAP auf der
Aktivseite) beträgt nunmehr 1.631 T€. Daneben liegen noch weitere, kleinere passive Rechnungs
abgrenzungsposten von insgesamt 606 T€ vor.
Anlage 3
14
ttRfll N
0.
V. Erläuterungen zur Ergebnisrechnung
1.
Die Steuern und ähnlichen Abgaben setzen sich wie folgt zusammen:
T€
GwndsteuerA
Grundsteuer B
Gewerbesteuer
Gemeindeanteil an der Einkommensteuer
Gemeindeanteil an der Umsatzsteuer
Sonstige Vergnügungssteuer
Hundesteuer
Familienlastenausgleich
278
6.283
18.253
16.907
1.364
668
254
1.778
45.785
2.
Die Zuwendungen und allgemeinen Umlagen des Haushaltsjahres betragen T€ 18,128. Da
rin enthalten sind im Wesentlichen T€ 8.197 Schlüsselzuweisungen, T€ 6.845 Zuweisungen
und Zuschüsse sowie T€ 2,965 Erträge aus der Auflösung von Zuwendungen.
3.
Bei den sonstigen Transfererträgen (1.694 T€) handelt es sich u.a. um den Kostenersatz für
soziale Leistungen innerhalb und außerhalb von Einrichtungen in den Produktbereichen 05
‚Soziale Hilfen und 06 ‚Kinder-, Jugend- und Familienhilf& (268 T€). In 2013 wurden daneben
erstmalig Erstattungen nach dem Einheitslastenabrechnungsgesetz (ELAG) für die Jahre 2007
bis 2012 geleistet (1.426 T€). Dies erklärt den Anstieg der sonstigen Transfererträge im Ver
gleich zum Vorjahresergebnis 2012.
4.
Die öffentlich-rechtlichen Leistungsentgelte (T€ 16.456) betreffen Schmutz- und Nieder
schlagswassergebühren (T€ 7.415), Verwaltungsgebühren (T€ 658), Benutzungsgebühren
(T€ 5.932), Erträge aus den Auflösungen von Sonderposten für Beiträge und des Sonderpos
tens für den Gebührenausgleich (T€ 2.451).
5.
Die privatrechtlichen Lelstungsentgelte (6.366 T€) enthalten im Wesentlichen Erlöse aus
der Veräußerung von Bauland (T€ 5.515) und Mieten und Pachten (T€ 473).
6.
Bei den Kostenerstattungen und Kostenumlagen wurden Erträge von insgesamt 1.873 T€
erzielt. Hierunter fallen u.a. die Erstattungen des Landes für Flüchtlinge und die Erstattungen
der UVG- und Jugendhilfeleistungen. Die Erträge liegen im Wesentlichen in der Erstattung von
vorgeleisteten Jugendhilfeaufwendungen begründet.
7.
Im Haushaltsjahr 2013 wurden sonstige ordentliche Erträge in Höhe von T€ 6.112 erzielt,
deren Zusammensetzung der nachfolgenden Übersicht zu entnehmen ist:
Anlage 3
15
0
T€
Konzessionsabgaben
Erstattung von Steuern
Erträge aus der Veräußerung von GrundsLu,Gebäuden
(Umlaufvermögen)
Erträge aus der Veräußerung von Sachanlagen
Bußgelder u.a.
Säumniszuschläge u.dgl.
Stundungs- und Aussetzungszinsen
Erträge aus Ersatzvomahmen
Herabsetzung und Auflösung von Rückstellungen
Sonstige nicht zahlungswirksame ord. Erträge
Andere sonst. ordenfl. Erträge
2201
530
647
2
143
426
7
21
1.824
5
306
6.112
8.
Das Jahresergebnis bei den aktivierten Eigenleistungen beträgt 645 T€.
9.
Der Personal- und Versorgungsaufwand von T€ 22.053 des Haushaltsjahres 2013 entfällt
mit T€ 3.26g auf Beamtenbezüge, mit T€ 15.609 auf Gehälter (einschließlich Beiträgen zu
Versorgungskassen und zur gesetzlichen Sozialversicherung), mit T€ 1.334 auf Beiträge zu
Versorgungskassen für Beamte, T€ 426 auf Beihilfe (Beschäftigte T€ 260 und Versorgungs
empfänger T€ 166) und mit T€ 61 auf nicht zahlungswirksame Aufwendungen zur Auffüllung
von Rückstellungsbeständen. Als Grundlage für die Ermittlung der Zuführung zur Pensions
rückstellung für die Beamten dienten die standardmäßig von der Rheinischen Versorgungs
kasse zur Verfügung gestellten Berechnungen. Die Zuführungsbeträge betrugen insgesamt
1€ 1.354, die ausschließlich für Beschäftigte (352 T€ für Pensionen! 32 T€ für Beihilfen) und
für Pensionäre (755 T€ für Pensionen, 193 T€ für Beihilfen, 22 T€ für sonstige Versorgungs
aufwendungen) aufgebracht wurden.
10. Die Zusammensetzung der Sach- und Dienstleistungen des Haushaltsjahres 2013 zeigt die
folgende Aufstellung:
Anlage 3
16
E..HZNZ
0
Unterhaltung der Grundstücke und baulichen Anlagen
Unterhaltung des sonst, unbeweglichen Vermögens
Bewirtschaftung der Grundstücke und baul. Anlagen
Bewirtschaftung Energie
Bewirtschaftung Reinigung
Haltung von Fahrzeugen
Unterhaltung der Geräte
Anschaffung von Geräten 60- 410 EUR
Besondere Aufwendungen für Beschäftigte
Aus- und Fortbildung
Lernmittel nach dem Lemmittefreiheitsgesetz
Sonst. bes. Verwaltungs- u. Betriebsaufwendungen
davon:
Verpflegungs-Aufw. ‚ Schulen u. Kindergärten
T€ 221
Abfallgebühren u.a.
T€ 1.958
Sonst. Veiw. u. Betriebsaufwendungen
T€ 1.386
Aufwendungen für den Erwerb von Vorräten
2.393
398
759
2383
1.147
374
334
219
79
141
299
3.565
Aufwendungen für sonst. Dienstleistungen
davon:
Aufwendungen EDV und Software
5250
T€
Schülerbefördemngskosten
T€ 1.916
Aufwendungen offener Ganztag
Abfallentsorgung u. Beseitigung Sondermüll
Übr. Aufwendungen f. sonst. Dienstleistungen
T€ 1,170
T€ 953
T€ 419
-
-
-
-
201
792
17.542
11. Die bilanziellen Abschreibungen (T€ 11.239) umfassen die Abschreibungen auf das Sachan
lagevermögen.
12. Die Transferaufwendungen 2013 seten sich wie folgt zusammen:
T€
Zuweisungen und Zuschüsse
4.702
Sozialtransferaufwendungen
6.111
Gewerbesteuerumlage
1.367
Finanzierungsbeteiligung „Fonds Deutsche Einheit“
1.328
Kreisumlage
20.429
Krankenhausinvestitionsumlage
489
34.426
13. Im Jahre 2013 wurden sonstige ordentliche Aufwendungen in Höhe von T€ 8.745 geleistet.
Dies betrifft aus dem Kemhaushalt der Stadt Erkelenz insbesondere Zuführungen zu sonstigen
Rückstellungen (T€ 2.134) und Steuern, Versicherungen (T€ 2.079) und aus dem Städtischen
Abwasserbetdeb insbesondere Beiträge zu Abwasserverbänden (T€ 704) sowie die Abwas
serabgabe r€ 149).
14. Den maßgeblichen Anteil an den Finanzerträgen (T€ 4.106) haben die Zinserträge sonstiger
inländischer Bereich mit T€ 3.796. Daneben konnten Gewinnanteile von öffentlichen Sonderrechnungen (T€ 200) sowie übrige Zinserträge (T€ 110) vereinnahmt werden.
Anlage 3
17
„UI““
0
15. Die Zinsen und sonstigen Finanzaufwendungen betragen insgesamt T€ 2.449,
16. Im Rahmen des Jahresabschlusses 2012 sind keine Ermächtigungsübertragungen von Auf
wendungen nach § 22 Abs. 1 GemHVD NRW vorgenommen worden.
17. Im Rahmen des Jahresabschlusses 2013 werden keine Ermächtigungsübertragungen von
Aufwendungen nach § 22 Abs. 1 GemHVO NRW vorgenommen.
VII. Sonstige Angaben
Die Kapitalflussrechnung (nach DRS 2) zum Gesamtabschiuss ist in der Anlage 3 zum Anhang
dargestellt.
Gesamtanlagenspiegel
Geeamlabechltna Sr,dt Erkelenz
Anschat funos- und Hentellungekoslen
Seand
am
OtOI.2513
Euro
1.1 Immaterielle Vermögensaegenatande
13 Sachen!. gen
1.2.1 Unbebaute Gnundutücke und grundslücksgleiche Rechte
1.2,1,1 Grün8üchen
82.8.2 Ackerland
0,2,1,3 Wald. Furnten
0,2,1,4 Sonulige unbebaute Grundstücke
1,2,2 Bebaute Grundstücke und grundstücksgleiche Reckte
022,0 Geun dslücke nt Kder-ui d Jagend einrichtungen
1,2.2,2 Grundstücke nil Schulen
1.2.2.3 Grundstücke ml Wohnbauten
1.2.2.4 Grundstücke not sonstIgen Dienst- Geschürt,— und Belhebsgebäade
12.3 lnlrasmuklurvernrtgen
1.2.3.1 Grundund anden des lnlraslrukturuernnigees
1.2.3.2 Bauten deo lnrrautrukturvennögeea
1.2.3.2.1 Brücken und Tunnel
1.2.3.2.2 Gleisanlagen ml Sbeckenausrüstung und nicheeheilsanlagen
1.2.3.2.3 Entvdsserungs- und Abwauselbeseirigungsanlagnn
1,2,3,2.4 Stranennelz, einschl. Wege. Platze und Verkehrulenkungeantagen
1.2.3.2.5 Sonstige Bauten des tnlrasbtklurnerniügens
1.2.4 Bauten eurnrensten Grund und Endet, die nicht zu Nr.2 und 3 gehüren
1.2.5 Kunstgegenstande, Kuhurdenkrnller
1,2.6 Mauchinen und techniuche Anlagen, Fahneuge
1.2.7 Beffiebu— und Geachättusaustanung
8.2,6 Geleirlele ktaehkungen. Anlagen nil Seu
1.3 Finenzenlagen
1,3.1 Anteile en verbundenen Unternehmen
1.3,2 Anteile an etaozüellen Unternehmen
1.3.3 übrige Beleligungen
1,3,4 Sondervetrnügen
8.3.5 Werlpepiere des Antagevertnögens
1,3.6 Ausleihungen
1,3,6,1 an verbundene Unternehnten
1,3,6.2 an Beteiligungen
1,3,6.3 an Snndtttennögen
1.3,6.4 Sonstige Ausleihungen
Zuginge
In
2513
Euro
Abgange
In
2013
Euro
Umbuchungen
In 2013
Euro
4.
.
4.!.
Abschee i hunger
Seand
am
31123013
Euro
Seand
am
01.01.2013
Euro
Zugange
In
2113
Euro
Abgange
In
2013
Euro
Buchwefl
Stand
am
31.122013
Euro
Stand
am
31.12.2013
Euro
Stand
am
31.12.2012
Euro
4.
784.82750
54.854,74
0,00
0,00
838,682.24
659,041.14
73,411,07
0,00
732,452,29
107.230,03
125,759.30
55.005,959.45
2.876,179,19
543.4ne.ez
3,265,333.85
0,00
0,00
000
152.017.29
.198,122,84
-l 12.814,00
000
0,00
-312.026,31
55,422,510,20
37n,454,el
111,116,61
54.e56.538,71
2.035.199,22
546.468,57
3,247.250,29
0,00
0,00
0,00
0.00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
666.2? ‚48
-727.175,97
3,000,00
.170,094.15
000
n.nn
0,00
2,035.189,22
536.468,87
3,247.256,29
55.610.504,04
2.875.170,10
643.458,87
3.2E5.333,85
e.27e.2E8.14
71,426,265,69
5,342.66701
56,748,035,77
000
0,00
0,00
0,00
0,00
-7.044,94
-1.532.809,01
-1,928,781,05
101,035,20
-1.547,154,63
10.465,00
1.839351,56
8,427.324,34
69,872.066,11
3.820,323,00
56.65t.B55,21
779,39706
1.061.200,04
627,tno,22
5.218,408,47
144.931,88
1,328,472,13
49Aen,9l
1,148,644,45
0,00
0,00
-190.058,37
-27,323,37
924.328,05
0,319.681,97
487,321,76
6,339,229,55
7,502.095,39
80.482.394,15
3,333,001.24
50.319.526,73
7.499.e91 ‚08
63.365.055,85
4.714.77e,79
51,529,677,30
25.406.369,04
0,00
1,042,097.34
0,00
l56.530.765,81
93.097.547,44
4,042.E9
1,453.539,45
45.365,00
5,450,00
0,00
0,00
0,00
1,413,024,44
983,01
0,00
0.00
0,00
-6.969,00
0,00
0,00
0,00
120,116,00
0,00
0,00
0,00
1.161.003,63
3.014,339,13
0,00
0,00
0,00
25,519,661,53
0,00
9,042,007.34
0.00
l67.15l.903,16
96,618.652,64
4,042,89
0,453.539,45
45,365,80
0,00
0,00
190.145,24
0,00
79.122,626,01
20.591.317,50
1,384,20
343.260,61
0,00
0,00
0,00
30,170,89
0,00
3,584.659,40
3,759,224,99
405.72
57.356,89
0,00
0,00
0,00
0.00
0,00
.1,806344,37
-944,742.21
0,00
078.972,59
-36,705,37
0,00
4,367,569,37
1.893,345,83
412,280,41
320.520,68
0,532,009,01
-10,896,90
0,00
-13,412,05
-5.672,581.03
7.390.208,23
7.242,080,50
2.797.674.10
0,00
493.440,06
0,00
-30,444,30
-90,594,99
0,00
25.120.sesoe
0,00
021,772,21
0,00
06.251.26212
72,215,852,36
2,252.97
1,052,905,96
45,365,80
2.122,484,43
20,406,369,04
0,00
851 .952.ln
0,00
87,408,139,00
72,506,229,94
2,658,69
1.8 80.272,e4
45,365,80
4.225.399,15
7.093,996,59
6,382,694,48
0,00
0,00
220,325,13
0,00
80,900,541,04
23,402,000,28
1,781,02
400.633,49
0,00
2.245,181,94
3.250,219,17
0,00
4,139,989,06
7,242,880,50
2.362,053,32
4,296,322,49
6,392.694,48
0,00
0,00
2,628,217.97
0,00
234.209.43
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
.80.343,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
2.617,874.87
0,00
234.206,43
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0.00
0,00
0,00
0,00
0,00
0.00
0,00
0,00
0,00
0,00
2.607.874,87
0,00
234.206,43
0,00
0,00
2,628,297,87
0,00
234,209,33
0,00
0,00
0,00
40,080,336,76
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0.00
46.o19,330.7n
0,00
0,00
0,00
0.00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0.00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
000
49.099,336.76
0,00
0,00
0.00
49.019.339,76
559,421,654,52
8,658,796.80
—7.196,459.02
-1.301.175,31
558.500.815,98
820.632.16t,03
0 8,239.323,48
-1,010,707,61
82e.t60.726 90
-1.954.75032
-1.404,221,94
0,00
0,00
0,00
9,00
0,00
430,722 040.08 438.789,493,49
bei den im Saldo ausgevienenen negativen Untuchungen handelt es sich um Usltuchnngen in dsn Umlaufverrnögnn
1‘
0
0
0
Gesamtverbindlic h keitenspiegel
Art der Verbindlichkeit
1.
2.
2.1
2.2
2.3
14
2.4.1
2.4.2
24.3
2.4.4
2.4.5
2.4,6
2.5
3.
3.1
3.2
4.
5.
6.
7.
8.
9.
Anleihen
Verbindlichkeiten aus Krediten
für Investitionen
von verbundenen Unternehmen
von Beteiligungen
von Sondervermögen
vom öffentlichen Bereich
vom Bund
vom Land
von Gemeinden (GV)
von Zweckverbänden
vom sonstigen öftentlichen Bereich
vom sonstigenöffentfichen Sondeaechnungen
von Kreditinstituten
VerbindlichkeIten aus Krediten
zur Llquidltätsslcherung
vom öffenttchen Bereich
vom privaten Kreditmarkt
Verbindlichkeiten aus Vorgängen, die
Kreditaufnahmen wirtschaftlich gleichkommen
Verbindlichkeiten aus Lieterungen und Leistungen
VerbIndlichkeiten aus Transferlelstungen
Sonstige Verbindlichkeiten
Erhaltene Anzahlung
Summe aller Verbindlichkeiten
Gesamtbetrag
des HaushaltsJahres
EUR
1
bis zu 1 Jahr
mit einer Restlaufzeit von
1 bis 5 Jahre
mehr als 5 Jahre
EUR
2
EUR
3
EUR
4
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
EUR
5
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
2,833.049,90
54.150.141,30
110.103 321
4,114.301,35
-
-
.
..
-
1,756,573.04
658,344,71
317,173.31
2.976,534,85
62.691.817,11
-
1.756.573,04
658,344,71
317.173,31
2976.534,85
9.933.030,58
1 190413,28
17,012,617,65
Gesamtbetrag
des Vorjahres
-
-
-
1532.53330
33 023 222,30
.
-
-
81065322
57.272.378.19
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
18.203.030,93
34.555.755,60
1.678.059,18
762.511.50
307.213,60
4.805.061,51
65.705.877,20
Nachrichtlich:
Haftungsverhältnlsse aus der Bestellung von Sicherheltem
Bürgschaften für die Hermann-Josef-Stiftung Erkelenz
insgesamt:
16.255.308.16
16,255.308.16
w
D
(0
M
N
c
3
Oh
D
0
Anlane 3 zum Anhang
Gesamtabschluss
Stadt Erkelenz
Kapitalflussrechnung*
Ergebnis
Vorjahr
TEUR
Ergebnis
Haushaltsjahr
TEUR
1 Steuern und ähnliche Abgaben
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen
2
+ Sonstige Transfereinzahlungen
3
4 + Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte
5
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen
6
+ Sonstige Einzahlungen
7
+ Zinsen und sonstige Finanzeinzahlungen
8
= Einzahlungen aus lfd. Verwaltungstätigkeit
9
Personalauszahlungen
10
Versorgungsauszahlungen
11
Ausz. für Sach- und Dienstleistungen
12
Zinsen und sonstige Finanzauszahlungen
13
Transferzahlungen
14
Sonstige Auszahlungen
15
16 = Auszahlungen aus lfd. Verwaltungstätigkeit
17 = Saldo aus lfd. Verwaltungstätigkeit (9 und 16)
-
-
-
-
-
-
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
+
33
34
35
36
37
+
38
39
40
41
=
*
**
+
+
+
+
=
-
-
-
-
-
-
=
=
=
+
-
-
=
+
+
=
Zuwendungen für lnvestitionsmaßmahmen
Einzahlg. a.d. Veräußerg. v. Sachanlagen
Einzahlg. a.d. Veräußerg. v. Finanzanl.
Einzahlg. a. Beiträgen u.ä. Entgelten
Sonstige lnvestitionseinzahlungen
Einzahlungen aus Investitionstätigkeit
Auszahlg. f.d. Erwerb von Grdst. und Gebäuden
Auszahlg. f. Baumaßnahmen
Auszahlg. f.d.Ejwerb v.bewegl. Anlagevermögen
Auszahlg. f.d. Erwerb v. Finanzanlagen
Auszahlg. v. aktiv.Zuwend.
Sonstige Investitionsauszahlungen
Auszahlungen aus Investitionstätigkeit
Saldo aus Investitionstätigkeit (23 und 30)
Finanzmittelüberschussl-fehlbetrag (17 und 31)
Aufnahme und Rückilüsse von Darlehen
Aufnahme von Krediten zur Liquiditätssicherung
Tilgung und Gewährung von Darlehen
Tilgung von Krediten zur Liquiditätssicherung
Saldo aus Finanzierungstätigkeit
43.835
15.390
1.365
13.914
3.033
1.592
2.922
3.666
85.717
-19.116
-1.601
-17.246
-2.416
-35.322
-4.672
-80.373
5.344
48.021
11.705
322
14.454
21
1.001
5.372
3.507
84.403
-17.956
-1.479
-16.975
-2.639
-33.835
-4.889
-77.773
6.630
3.294
3691
0
957
436
8.378
-217
-8799
-708
0
0
-54
-9.778
-1.400
3.944
1.732
3.199
0
448
570
5.949
-889
-8.330
-1.701
0
0
-15
-10.935
4.986
1.644
5.505
18.542
-6.469
-18.984
-1.406
3.024
18.510
-3.718
-19.505
-1.689
Änd. d. Best. an eigenen Finanzmitteln (32 und 37)
Anfangsbestand an eigenen Finanzmitteln
Bestand an fremden Mitteln
Liquide Mittel
2.538
3.924
4
6.466
**
-45
3.946
23
3.924
Bis einschl. 2011 wurde die Kapitalflussrechnung nach der indirekten Methode ermittelt.
Ab dem Jahr 2012 erfolgt die Ermittlung der Kapitalflussrechnung nach der direkten Methode.
inkl, negativem Banksaldo der GEE KG iHv. EUR 31.052,64 (Ausweis unter Bilanz 4.2.5)
Der Zahlungsmittelbestand (liquide Mittel) umfasst neben den Beständen auf den Konten bei den Kreditinstituten und
Banken auch alle Barmittel und Bestände auf den Sparbüchern.
Anlage 4
1
Lagebericht
1.
Allgemeines
Der Gesamtabschluss ist um einen Gesamtlagebehcht zu ergänzen. Der Lagebericht
ist so zu fassen, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der
Vermögens-, Schulden-, Ertrags- und Finanzlage der Gemeinde vermittelt wird. Dazu
ist ein Überblick über die wichtigen Ergebnisse des Jahresabschlusses und Rechen
schaft über die Haushaltswirtschaft im abgelaufenen Jahr zu geben. Über Vorgänge
von besonderer Bedeutung, auch solcher, die nach Schluss des Haushaltsjahres
eingetreten sind, ist zu berichten. Außerdem hat der Lagebericht eine ausgewogene
und umfassende, dem Umfang der gemeindlichen Aufgabenerfüllung entsprechende
Analyse der Haushaltswirtschaft und der Vermögens-, Schulden-, Ertrags- und Fi
nanzlage der Gemeinde zu enthalten. In die Analyse sollen die produktorientierten
Ziele und Kennzahlen nach § 12 GemHVO, soweit sie bedeutsam für das Bild der
Vermögens-, Schulden-, Ertrags- und Finanzlage der Gemeinde sind, einbezogen
und unter Bezugnahme auf die im Jahresabschluss enthaltenen Ergebnisse erläutert
werden. Auch ist auf die Chancen und Risiken für die zukünftige Entwicklung der
Gemeinde einzugehen; zu Grunde liegende Annahmen sind anzugeben.
2.
Darstellung des Geschäftsverlaufes und des Gesamtjahresergebnisses
Die Gesamtergebnisrechnung hat mit einem Gesamtergebnis von -107.671,61 € ab
geschlossen.
3.
Analyse der Vermögenslage
Auf der Aktivseite der Gesamtbilanz ist das Vermögen der Stadt Erkelenz ausgewie
sen, das sich zum 31.12.2013 auf 459.927.387,40€ beläuft.
Das Anlagevermögen beträgt 430.722.040,08 €. Prozentual gesehen, beträgt das
Anlagevermögen 9365 % der Bilanzsumme. Das Umlaufvermögen umfasst zum
Stichtag 27.006.871,89 € oder 5,87 %. Der aktive Rechnungsabgrenzungsposten
weist Zahlungen in Höhe von 2.198.475,43€ oder 0,48 % aus.
Das Anlagevermögen besteht aus
•
•
Immateriellen Vermögensgegenständen von 107.230,03 €
Sachanlagen von 381.743.391,99€
•
Finanzanlagen von 48.871.418,06€
Das Umlaufvermögen besteht aus
•
•
Vorräten von 5.777.506,02 €
öffentlichen- und privatrechtlichen Forderungen und sonstigen Vermögens
gegenständen von 14.764.102,84€
Anlage 4
2
liquiden Mitteln von 6.465.263,03 €
Der
aktive
2.198.47543 €.
4.
Rechnungsabgrenzungsposten
beträgt
zum
Bilanzstichtag
Analyse der Finanzlage
Die Passivseite der Bilanz gibt Antwort auf die Frage, wem das auf der Aktivseite
ausgewiesene Vermögen gehört. Dabei kommt es besonders auf das Verhältnis von
Eigenkapital und Fremdkapital an. Ein hohes Eigenkapital zeugt von einer gewissen
finanziellen Unabhängigkeit und drängt zwangsläufig das Fremdkapital zurück, das ja
mit seinen Zinsaufwendungen den Ergebnisplan negativ beeinflusst.
Das Eigenkapital besteht aus
•
•
•
•
•
der allgemeinen Rücklage in Höhe von
der Sonderrücklage in Höhe von
der Ausgleichsrücklage in Höhe von
dem passiven UB aus Kapitalkonsolidierung
dem Gesamtjahresergebnis in Höhe von
178.866.460,59
1.627.081,56
11.472.847,73
517.070,90
-107.671,61
€
€
€
€
€.
Weiter rechnet man zum Eigenkapital die
•
Sonderposten in Höhe von
143.432.015,08 €.
die sich überwiegend aus Landeszuweisungen und Beiträgen zusammensetzen und
durch ihre ertragswirksame Auflösung über die Nutzungsdauer den Abschreibungs
aufwand anteilig neutralisiert.
Die vorstehenden Passivposten umfassen 335.807.804,25 € und weisen somit ein
„wirtschaftliches“ Eigenkapital von 73,01 % aus.
Die Rückstellungen in Höhe von 52.963.187,55€, die man wegen ihres späteren
Liquiditätsabflusses dem Fremdkapital zurechnet, sichern in erster Linie die zukünfti
gen Pensionsaufwendungen.
Eindeutig Fremdkapital sind die Verbindlichkeiten, die in ihrer unterschiedlichen Art
insgesamt 62.691.817,11 € betragen.
Rückstellungen und Verbindlichkeiten zusammen führen zu einer Fremdkapitalquote
von 25,15 %. Soweit die Rückstellungen wider erwarten doch nicht benötigt werden
sollten, würden sie zu einer ertragswirksamen Auflösung und damit zu einer Entlas
tung künftiger Jahresergebnisse führen.
Als passive Rechnungsabgrenzungsposten sind 8.464.578,49 € (1.84 %) ausgewie
sen. Es handelt sich fast ausschließlich um die Abgrenzung vereinnahmter Fried
hofsgeb ü hren.
Anlage 4
3
5.
Bilanzkennzahlen
Für die Beurteilung einer Bilanz sind spezielle Analysemethoden in Form von Kenn
zahlen üblich. Sie dienen dem temporären und interkommunalen Vergleich. Nach
stehend einige wichtige Kennzahlen:
Eigenkapitalquote 1
Eigenkapital x 100
Bilanzsumme
41,83 %
(iVJ 41,54%)
Die Kennzahl Eigenkapitalquote 1 misst den Anteil des Eigenkapitals am gesamten
bilanzierten Kapital (Gesamtkapital) auf der Passivseite der kommunalen Bilanz.
Je höher die Eigenkapitalquote, desto geringer das Finanzierungsrisiko und desto
höher die finanzielle Stabilität und die wirtschaftliche Sicherheit.
Ek 2
Eigenkapital
+
SoPo Zuwendungen/Beiträge x 100
Bilanzsumme
73,01 %
73,00 %)
(iVJ
Die Kennzahl „Eigenkapitalquote 2 (Ek 2) misst den Anteil des „wirtschaftlichen
Eigenkapitals“ am gesamten bilanzierten Kapital (Gesamtkapital) auf der Passivseite
der kommunalen Bilanz. Da die Sonderposten als Bilanzposten mit Eigenkapitalcha
rakter einen wesentlichen Anteil in der Bilanz darstellen, wird die Wertgröße Eigen
kapital‘ um die langfristigen Sonderposten erweitert.
Anlagendeckungsgrad 1
Eigenkapital x 100
Anlagevermögen
44,66 %
(IVJ 43,86%)
Die Kennzahl „Anlagendeckungsgrad 1“ zeigt an, wie viel Prozent des Anlage
vermögens durch Eigenkapital finanziert ist.
6.
Vorgänge von besonderer Bedeutung, die nach dem Bilanzstichtag
eingetreten sind
Nach dem 31.12.2013 ergaben sich keine Vorgänge oder Vorfälle, die erläuterungs
oder erwähnungsbedürfUg wären.
7.
Chancen und Risiken für die zukünftige Entwicklung der Stadt Erkelenz
Mit dem vorliegenden Gesamtabschluss kann der vierte Gesamtabschluss dem Rat
der Stadt Erkelenz zur Beschlussfassung vorgelegt werden. Musste jeweils in den
Jahren 2010 bis 2012 ein Defizit von 1,8 Mio. € bis 4,8 Mio. € zur Beschlussfassung
vorgelegt werden, so weist die diesjährige Gesamtergebnisrechnung lediglich ein
Minus von 107.671,61 € aus. Es kann also erstmalig von einer roten Null als Ge
samtergebnis gesprochen werden! Die Gesamtbilanz schließt mit einem Volumen
von 459.927.387,40 € ab, was gegenüber dem Vorjahr lediglich einer Reduzierung
um 0,74 % entspricht. Doch wie ist dieses Ergebnis zu bewerten und vor allem ist es
nachhaltig?
Anlage 4
4
Betrachten wir zur Beantwortung dieser Fragen zuerst einmal den Einzelabschluss
der Konzernmutter. Das Ergebnis der Konzernmutter schließt in der Ergebnisrech
nung vor der Konsolidierung mit einem Minus von 581 T€ ab, während die Bilanz
summe gegenüber 2012 mit einem Volumen von 407.269.00244 €(-0,13 %) nahezu
unverändert geblieben ist. Die Ergebnisrechnung hat sich dabei gegenüber der Pla
nung um 1.151 T€ verbessert. Also ein äußerst erfreulicher Geschäftsverlauf in 2013
gegenüber der ursprünglichen Prognose! Dies ist umso erstaunlicher, da diese Ver
besserung trotz einer Verschlechterung von 3,7 Mb. € bei den Gewerbesteuererträ
ge erzielt werden konnte. Wie im Lagebericht des Einzelabschlusses bereits erläu
tert, kann diese Verschlechterung bei der Gewerbesteuer als Konsolidierung auf
höchstem Niveau interpretiert werden, da die Gewerbesteuer sich innerhalb des Zeit
raumes von 2004 bis 2012 mehr als verdoppelt hat. Aufgefangen werden konnten
diese geringeren Erträge von 3,7 Mio. € durch Mehrerträge infolge der erstmaligen
Abrechnung nach dem Einheitslastenabrechnungsgesetz (+1,4 Mio. €)‚ zusätzliche
Kostenerstattungen (+ 1,3 Mio. €) als auch durch zusätzliche Finanzerträge (+ 0,9
Mio. €). Daneben konnten durch Minderaufwendungen insbesondere bei den „Auf
wendungen für Sach- und Dienstleistungen“ weitere 1,9 Mio. € zur Ergebnisverbes
serung erzielt werden. Wieder einmal hat sich gezeigt, dass der Haushalt der Stadt
Erkelenz nicht allein von einzelnen Ertragsarten abhängig ist! Es hat sich aber auch
gezeigt, dass größere Ertragseinbußen bei einem der Hauptertragsarten (Gewerbe
steuer; Einkommensteueranteile; Schlüsselzuweisungen) nur kompensiert werden
können, wenn diese durch Ertragsverbesserungen bei den anderen Hauptertragsar
ten, durch Aufwandsreduzierungen oder wie insbesondere in diesem Jahr, durch
Einmaleffekte, wie z.B. durch die erstmalige Abrechnung nach dem Einheitslasten
gesetz oder erhöhten Kostenerstattungen, ausgeglichen werden. Dies unterstreicht
einmal mehr die Aussage der letzten Jahre, dass bereits bei der Haushaltsplanauf
stellung ein ausgeglichenes Verhältnis von Chance und Risiko tunlichst berücksich
tigt werden sollte. Sollten dann trotzdem wider Erwarten in einem Jahr nur Ver
schlechterungen gegenüber der Planung zu berücksichtigen sein, so kann die gut
gefüllte Ausgleichsrücklage mit einem derzeitigen Bestand von knapp 11,0 Mio. €
durchaus zur Überbrückung eines solchen Jahres herangezogen werden. Nicht zu
beeinflussende Faktoren wie geringere Schlüsselzuweisungen oder auch Mindererträge bei den zu versteuernden Gewinne der ortsansässigen Gewerbeunternehmen
können so zumindest kurzfristig kompensiert werden. Es zeigt aber auch, dass der
Haushalt der Mutter nicht autark ist, sondern nach wie vor von Dritten maßgeblich
beeinflusst wird. Dies allein sollte Grund genug sein, dass Rat und Verwaltung in ih
ren Anstrengungen zur Haushaltskonsolidierung nicht nachlassen.
-
Dementsprechend wurden auch die Planungen für den Haushalt 2014 bei der Mutter
kaufmännisch vorsichtig vorgenommen. Der Gewerbesteueransatz wurde basierend
auf den Durchschnittswerten der vergangenen drei Rechnungsergebnisse und unter
Berücksichtigung des laufenden Jahres um 500 T€ gegenüber dem 201 3er Haus
haltsansatz reduziert. Bei den Einkommensteueranteilen wurden die in den OrienUe
rungsdaten vorgeschlagenen Erhöhungssätze in voller Höhe berücksichtigt, da sich
diese Orienlierungsdatenprognose auch in den letzten Jahren so in den Jahreser
gebnissen abgebildet haben. Anzeichen für eine Umkehr dieser parallelen Entwick
lung sind derzeit nicht erkennbar. Die Schlüsselzuweisungen wurden entsprechend
den Prognosen aus der 1. Modellberechnung des Landes NRW in 2014 angesetzt.
Anlage 4
5
Bei den weiteren Erträgen wurde die Ergebnisse der näheren Vergangenheit als
auch zu erwartende spezifische Sondereinflüsse, z.B. bei der Grundsteuer B, mit in
den Planzahlen berücksichtigt.
Die Planung der Aufwandsseite wird insbesondere durch die Personal- und Versor
gungsaufwendungen als auch durch die Transferaufwendungen entscheidend beein
flusst werden. Während die Orientierungsdaten für den Bereich des Personal- und
Versorgungsaufwandes eine Steigerung von lediglich 1 % für 2014 vorsahen, wurde
dies in der Haushaltsplanung für unrealistisch gehalten. Es wurden daher im Bereich
der Personalaufwendungen für tariflich Beschäftigte Erhöhungen von 2 % eingeplant.
Die Beamtenbezüge deren Steigerung für 2014 bereits per Gesetz festgelegt wor
den war, wurden entsprechend dieser Vorgabe eingeplant. Daneben wurden für die
Beamten, deren Besoldungsbezüge durch das angesprochene Gesetz nicht erhöht
wird, vorsorglich eine Erhöhung eingeplant, da gegen das 2013er Besoldungsgesetz
Klagen vor dem Verfassungsgericht eingereicht worden waren. Die Versorgungsauf
wendungen wurden aufgrund der zu dem Zeitpunkt aktuell vorliegenden Mitteilung
der Rheinischen Versorgungskasse eingeplant.
Bei den Transferaufwendungen werden neben sozialen Aufwendungen und Aufwen
dungen für „Kinder, Jugend und Familie“ insbesondere auch solche für die Kreisum
lage veranschlagt. Während bei den sozialen Aufwendungen und den Aufwendungen
für „Kinder, Jugend und Familie‘ eine Einplanung entsprechend der aktuellen Ergeb
nisse und den aktuellen Entwicklungen vorgenommen wurde, ist die Kreisumlage in
unmittelbarer Abstimmung mit dem Kreiskämmerer festgelegt worden.
Bei den restlichen Aufwendungen, die das restliche Drittel des Aufwandsvolumens
abbilden, wurden neben den Orientierungsdaten insbesondere die örtlichen Beson
derheiten in der Ansatzfestsetzung berücksichtigt.
Bei den Tochterunternehmen konnte uneingeschränkt die positive Tendenz der ers
ten drei Gesamtabschlussjahre in 2013 fortgesetzt werden. Auch in diesem Jahr tru
gen die Tochterunternehmen nach erfolgter Konsolidierung zur Verbesserung des
Gesamtergebnisses bei. Ausgehend von dem Ergebnis der Stadt Erkelenz waren die
Töchter in diesem Jahr mit einer Verbesserung von ca. 475.000 € am Gesamtergeb
nis beteiligt. Bedenkt man, dass in diesen 475 T€ u.a. auch eine Sonderabschrei
bung von ca. 243 T€ beim Abwasserbetrieb verkraftet werden musste, kann man
auch in diesem Jahr wieder von einem konstanten Verbesserungsbeitrag zum Ge
samtergebnis sprechen. Ein solider Konsolidierungsbeitrag zum Gesamterfolg ist
also im Bereich der Töchter weiterhin gegeben.
Zusammenfassend kann also resümiert werden, dass nach wie vor die Mutter für die
Richtung des Gesamtergebnisses verantwortlich bleibt. Die Töchter tragen daneben
konstant zu einer Verbesserung dieser eingeschlagenen Richtung bei. Ob und wie
also das jährliche Ergebnis nachhaltig verbessert werden kann, hängt daher, wie zu
vor ausführlich ausgeführt, maßgeblich von den Entwicklungen im Kernhaushalt ab!
Aufstellung der Mitglieder des Verwaltungsvorstandes und der Ratsmitglieder
Gern. § 116 GO NRW
lfd. Nr.
1
ausgeübter Beruf
Aufderstrasse. Stefan
(bis 31 O1.2013(
Bienefeld.
Hermann-Josef
Auszubildendor KFZ-Technik
3
Bläsen. Theodor Albert
Rentner
4
Blumenhofen, Norbert
b. k. A
5
Czybik, Peter
Beamter
6
Dederichs. Hans-Josef
Polizeibeamter
7
Diarl. Franz-Josef
Rentner
8
Duties, Annemarie
Ruhestand
9
Eickeis Thomas
10
Felimin. Peter Gustav,
Paul
Ftngs. Kari-He:nz
Dip! -ing Geschäftsführer.
selaständ;g
KrankenpflegenDesnfektor
2
11
12
f‘
FamIliennamen.
Vornamen
Landwirtschaftlicher Beiriobshelfer/
Landwirt
Mitgliedschaften in
Aufsichtsräten und
anderen
Kontrollgremien i.S.d.
125 1 5.3 des
Aktiengesetzes
§
Mitgliedschaften in
Organen der
Gemeinde in
dtfenti.-rechtl. oder
priv. Form
---
-—
—
-—
.—
—.
b. k. A.
b k. A.
Mitgliedschaften in
Organen sonst.
privatrechtlicher
Unternehmen
—
b. k. A.
—
-
..
..
-
Sparkassenzweckverband des Kreises
Heinsberg und der
Stadt Erkelenz (stv
Vorsitzende), Beiral
WeslEnergle und
Verkehr
—
—.-
—
Freier Journalist
ehrenamtliche
RichteriN Verwaltungsgericht Aachen
—
—
-—
—
-—
—
-—
-—
Fraktionsvorsiiz Allianz
2010 (bis 3011.2013)
13
GiUrath Marcus
Frederick
Gohl, Angelika
Sozialarbeiterin
14
Grates, Gundela
Reninenn
15
Lehrerin
16
Honotd-Ziegahn,
Christet
Hubgens, Otto
Soziatvorsicherungsfachangestellter
17
Jopen Liselotte
Sonderschullehrerin
18
Kehren, Ferdinand
Dipl-Rechtspfleger/Beamter
19
Kopp, Antonius
20
Kowatzik, Hans-Jürgen
Versicherungskaufmann
( Organisafionsteiter)
Masseur und med. Bademeister
21
22
Königs, Michael
Geschäftsführer
92013)_____
Krahe, Werner
Dipl-Rechtspfleger
23
Kutz. Michael
Haumuane
23
Lennart. Dr - Areo
ArcKteks
25
London. Peter
Lendesbeamter
26
Lörkens, Wilfried
Sparkassenangesteltier
27
Maibaum, Franz
Ausbilder im Bauhandwerk
26
Mainka, Karin
Freiberufliche Dozentin
Student
-—
r.itgtled im Zweckver
band der KSK Heinsberg
—
-—
—
-—
—
—
Braunkoh!eausschuss
des Regiemngs
Köln_
—
---
-—
---
-—
—-
—
-_
—-
—
—
—-
—
-—
-—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
Kt!glied der
Vertretorwrsammtung
der Volksbank
Erketenz-Hücke! hoven
Wegberg eG
Mitgtied im Beirat der
Fahrrad-Messe in Essen.
Mitgtied im Beirat der
Arbetisgemeinscha ft
fahrradfreundliche
Städte, Gemeinden und
Kreise in NRW
—-
—-
Aufstellung der Mitglieder des Verwaltungsvorstandes und der Ratsrnitglieder
Gern. § 116 GO NRW
r
1
lfd. Nr.
-
ausgeübter Beruf
Familiennamen,
Vornamen
‘
29
Betriebsleiter
t1terkens Raner
Mitgliedschaften in
Aufsichtsräten und
anderen
Kontrollgremien 1 S.d. §
125 15.3 des
Aktiengesetzes
Mitgliedschaften in
Organen der
Gemeinde in
dffentl.-rechtt. oder
priv. Form
Mitglied im Beirat NW
MG;
Mlgiied Vorbandsmrsammlung Niersverband.
r.ltgled der Gesch
schaftereersa mir lung
GEB.
r:.e...:ed der C-eseil
schahereersamirlung
Kui:urGmbH
fMgiied der Geseil
schafterversammlung der
Kultur GmbH_Erkelenz
Mitglied der Gesell
schafterversammlung
der Kultur GmbH
Erkelenz
-—
i
t
1
30
Mcii, Chnstopher
Acocunt Manager
31
Gdonthai Thorsten
Studienrat,
nebenamtlicher Kirchenmusiker
32
Cno, S‘egfrred
33
Paften, Hans-Josef
Rentner/Fachkraft für
Arbeitssicherheit
Rentner
34
Putz. Stephan
Polizeibeamter
35
Regowsky, Rainer
Technischer Angestellter
36
Schaaf, Kerstin
Bauingenieurin
-—-
37
Schiefer, Rotand
Diplom-VolkswiruReferent
-—
38
Schirmteister-Heinen,
Beate Ellen
Lehrerin
—
39
Simon. Jürgen
Beamter im Ruhestand
40
Spaunk, Deter
Minsterairat
—
—
Mitgliedschaften in
Organen sonst.
privatrechtlicher
Unternehmen
Mitglied der Vertreter
versammlung der
Raifteisenbank
Erkelenz
-—
-—
-
Mitglied im Verwaltungs
rat der Kreissparkasse
Heinsberg; Mitglied
Kultur GmbH, Mitglied
GEB
—
Kuratorium H -J -Stiftung
(Krankenhaus)
Gesellschaftereer
sammlung WFG für den
Kreis HS, Präsidums
—
---
—
i
—
-
i
-
GesellachafteRs,
sammlung der Kultur
GmbH der Stadt
Erkelenz. Geseitschaher
versammlung der
Wittsc ha hsfördemngs
gesellschaft für den
Kreis Heinsberg mbH
41
Stengie5er,
Klaus-Josef
Abteilungsl&ter;Dtpi .lng
42
Stotzenberger, Sileta
Rechtspflegerin
43
Stommel. Mldreas
Lehrer
44
urabhanggerVersichewngsmakler
46
Terek. Robert
fbis_26_08.2013)
thies genannt
Wienber Frank
Tuffers, Michael
Soziaivrsicherungstachangestellter
47
Vasters, Hans- Dieter
Techn. Berater/Ingenieur
48
von der Forst, Walter
Landwirt
49
Wendt. Ulrich
Lehrer
—
—
—-
50
Wilke, Holger
Textilmeister
-—
—
-
51
Wingemth, Lothar
(ab 07.02.2013)
—
35
Dipl-Bauingenieur (uni)
—
Kuiiur GmbH.
Verbandsversammlung
Sparkasse. Kuratorium
H_-J-st;ftung
—
—
1
—
—
—-
—
—
—
---
-—
—
—
—
—-
—
—
—
—
Mitglied Partnerschafts
komitee und
Seniorenausschuss
Aufstellung der Mitglieder des Verwaltungsvorstandes und der Ratsmitglieder
Gern. § 116 GO NRW
lfd. Nr.
52
Familiennamen,
Vornamen
Woliers, Astdd
ausgeübter Beruf
Sochbearbeiterin Bundesagent-ur
für Arbeit
f.l.tgOeder des Venvaitunuswrslandes
Jansen, Peter
Bürceereister der Sladl Erkelenz
Mitgliedschaften in
Aufsichtsräten und
anderen
Kontrollgremien i.S,d. §
1251 5.3 des
Akliengesetzes
—
—
Mitgliedschaften In
Organen der
Gemeinde In
öftentl.-rechtl. oder
priv. Form
-—
-—
Fttg!ied 1(3K Heinsberg
Zweckverband, tiitglled
1(5K Heinsberg Vere
Rat KSK Heinsberg
hauptausschuss. 1(3K
Heinsberg Risikoausschuss, KSK Heinsberg
Bauausschuss,
Vorstandsmitglied
Schwalmverband,
Vorsitzender Kuratorium
Hermann-Josef-Stiftung;
Vorsitzender Kuratorium
Walter und Elfriede
Meyer-Stiftung; Mitglied
Kuratorium SparkassenKunststiftung; Mitglied
Kuratorium Sparkassen
für Vdlkerverständigung;
Mitglied des Gruppenausschusses (1. stv.
Vorsitzender) Verwaltung
und des
Hauptausschusses des
Kommunalen
Arbeitgeberverbandes
NW (KAV NW),
Vereinigung kommunaler
Arbeitgeber, Stv. Mitglied
der Mitglieder
versammlung auf
Bundesebene, Städteund Gemeindebund
NRW Mitglied Schul-.
Kultur. und
Spoflausschuss,
Deutscher Städte- und
Geme;ndebund Aus
schuss für Schule. Sport
seid Kultur und
kooptiefter Stellvedreter
im Präsidium,
Vorsitzender der
Arbeitsgemeinschaft der
Bürgermeister im Kreis
Heinsberg; Referent für
Management Circie.
Eschbom (genehmigte
Nebentätigkeit), Stellv,
Vorsitzender Erkelenz für
Sri_Lanka_e_V.;_Mitglied
Geschäftsführer der
Kuftur GmbH der Stadt
Erk&enz. Kuralor der
Herrn ann.Josef-Sliftung
Erkelenz. Kurator der
Walter- und ElfriedeMeyer-Stiftung
Erkelenz, stv. Vor
standsmitglied des
Schwalmverbandes,
Zweckverbandsvor
steher des Sparkassen
zweckverbandes des
Kreises Heinsberg,
Mitglied der
Sparkassenstiftung für
Völkerverständigung,
Mitglied im Aufsichtsrat
-
2
Dr Gotzen.
Hans-Heiner
—
—
Mitgliedschaften in
Organen sonst.
privatrechtlicher
Unternehmen
Regionalbeirat NW
Mtglied,
Grundstücks- und
Entwicklungsqese;i
schaft der Stadt
Erkelenz GmbH &
Co KG Vorsitzender
Gesellschafterversammlung;
W iftschaftsförderungs
gesellschaft des
Kreises Heinsberg
WFG Aufsichtsrat;
Vorsitzender der
Gesellschafterversammlung der
Kultur GmbH der Stadt
Erkelenz,
Leiter Gruppe Center
Circle lnnovationsregion
Rheinisches Reüer
-
Aufstellung der Mitglieder des Verwaltungsvorstandes und der Ratsmitglieder
Gern. §116 GO NRW
lfd Nr
Familiennamen,
Vornamen
3
Lu“.%eg Arsgsr
4
Schmitz. Norbert
ausgeübler Beruf
Mitgliedschaften In
Aufsichtsräten und
anderen
Kontrollgremien i.S.d.
125 5.3 des
Aktiengese&es
-—
--
§
Mitgliedschaften in
Organen der
Gemeinde in
öffentl.-rechtl. oder
priv. Form
der Erkelenzer
Sonnenschein eG
M.tgiied n der
Trd;erwrsammung
des Jobcenlers Kreis
Heinsberg. Milgied im
Lenkungskreis des
Reaionaen Bildungs
neun erks Kreis
Heinsben,
Geschatshinrer dar
Grundstücks- und
Entwicklungsgeseilschaft der Stadt
Erkelenz mbH,
Vorstandsmitglied irr
Sohwalmverband
Mitglied Regionaler
Beirat des
Zweoksarbandes AVV
Geschliftsführer der
Grundstücks- und
Entwioklungsgesell
sohafl der Stadt
Erkelenz mbH,
Beratendes Milglied der
Gesellsohaflerver
sammlung der Kultur
GmbH
Mitgliedschaften in
Organen sonst.
privatrechtlicher
Unternehmen
tilglied des
Aulachlerales der
Franzekusheim GmbH
Gesamtabschluss
Konzern “Stadt Erkelenz“ zum 31,12.2013
Gesamtelgonkapitalsplegel
Stadt Erkelenz
Siand am
112013
EUR
1.
Gezeichnetes Kapital
000
2.
Allgemeine Rücklage
105706546.70
3.
Sonderrücklagen
4. Ausgleichsrücklage
5.
Jahresemebnis
6.
Passiver Unterschiedsbetrag
7.
Anteile
anderer
Gesellschafter
1.637.424.56
Verndewngen
EUR
Umgliedemngen
im
Eigenkapital
EUR
Jahresergebnis
2013
EUR
Konsolidierung
sonstiges
EUR
000
21.56413
-686367024
178 866.46059
1.627.061 56
.10.343.00
6.780.184.17
4.692.663.56
-2.171.006,68
2.171.00668
11.472.847.73
‘107.67161
-107.671:61
517.07090
517.070 90
0.00
000
192.472.219.65
Stadt Erkelenz
Stand am
31.12.2013
EUR
.10.343,00
0,00
-107.671,61
21.584,13
192.375.789,17
Verandewng Vermögen Elfriede Meyer‘Stiftung
D
0J
(0
Co
Ui
Anlage 6.1
j.
Tradition und Fortschritt
Beteiligungsbericht
der Stadt Erkelenz
zum 3 1.12.2013
Anlage 6.2
1. Beteiligung an der Kreiswerke Heinsberg GmbH
1. Gegenstand des Unternehmens
Erbringung von Ver- und Entsorgungsleistungen in den Bereichen
Energie, Wasser, Abwasser, Wärme, Abfall, Verkehr und Tele
kommunikation sowie mit diesen in Zusammenhang stehenden
Diensten.
2. Beteiligungsverhältnisse
Stammkapital
Gesellschafter Stadt Erkelenz
9.510.028,99€
392.288,70 €
(4,125 %)
3. Organe der Gesellschaft
Gesellschafterversammlung
davon Stadt Erkelenz
17 Mitglieder
1 Mitglied
Aufsichtsrat
davon Stadt Erkelenz
15 Mitglieder
1 Mitglied
Geschäftsifihrung
1 Geschäftsführer
4. Darstellung der Untemehinensdaten
Bilanz
im
Jahresvergleich
31.12.2011
(TEUR)
31.12.2012
(TEUR)
31.12.2013
(TEUR)
Anlagevermögen
17.693
17.693
17.693
UmlauNermögen
6.126
5.935
5.411
0
0
0
Bilanzsumme Aktiva
23.819
23.628
23.104
Eigenkapital
20.299
20.785
20.369
0
0
0
Rückstellungen
1623
1.651
1.432
Verbindlichkeiten
1.897
1.192
1.303
23.819
23.628
23.104
Rechnungsabgrenzungsposten
Sonderposten aus Zuwendungen
zur Finanzierung des ÖPNV
Bilanzsumme Passiva
Anlage 6.3
Gewinn-und
Verlustrechnung
Umsatzerlöse
31.12.2011
(flUR)
31.12.2012
(TEUR)
3112.2013
(TEUR)
18.888
11.847
13.357
3.768
3.773
4.979
18.878
11.841
13.349
Personalaufwand
47
117
8
Sonstige betriebliche Aufwendungen
36
4.600
4.805
1.931
7.067
5.567
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
34
15
8
Zinsen und ähnliche Aufwendungen
85
83
104
Außerordentliche Aufwendungen
0
0
0
Steuern vom Einkommen und Ertrag
0
0
0
5.575
6.061
5.645
Sonstige betriebliche Erträge
Materialaufwand
Erträge aus Beteiligungen
Jahresüberschuss
5. Erfl.illung des öffentlichen Zwecks
Im Geschäftsjahr 2013 wurde dem öffentlichen Zweck, der Erbringung
von Ver- und Entsorgungsleistungen in den Bereichen Energie, Wasser,
Abwasser, Wärme, Abfall, Verkehr und Telekommunikation sowie mit
diesen in Zusammenhang stehenden Diensten, entsprochen.
Anlage 6.4
II. Beteiligung an der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis
Heinsberg mbH
1. Gegenstand des Unternehmens
Förderung der Industrie, des Handwerks, des Handels und des
Kleingewerbes sowie des Fremdenverkehrs im Kreis Heinsberg mit dem
Ziel, durch eine Stärkung insbesondere der mittelständischen Wirtschaft
die Wirtschafiskraft nachhaltig zu steigern und die Wiitschafts- und
Sozialstruktur des Kreises zu verbessern.
2. Beteiligungsverhältnisse
Stammkapital
Gesellschafter Stadt Erkelenz
256.000 €
25.600 €
(10%)
3. Organe der Gesellschaft
Gesellschaften‘ersammlung
davon Stadt Erkelenz
36 Mitglieder
3 Mitglieder
Aufsichtsrat
davon Stadt Erkelenz
15 Mitglieder
1 Mitglied
Geschäftsführung
1 Geschäftsifihrer
4. Darstellung der Unternehmensdaten im Jahresvergleich
Bilanz
31.12.2011
(TEUR)
31,12.2012
(TEUR)
31.12.2013
(TEUR)
Anlagevermögen
3.568
3.272
4.023
Umlaufvermögen
458
476
563
Bilanzsumme Aktiva
4.026
3.748
4.586
Eigenkapital inkl.
lnvestitionszuschüsse
2.626
2.561
2.247
Rückstellungen
428
225
437
Verbindlichkeiten
972
962
1 .854
Rechnungsabgrenzung
0
0
48
Bilanzsumme Passiva
4.026
3.748
4.586
Anlage 6.5
Gewinn- und
Verlustrechnung
31.12.2011
(TEUR)
31.12.2012
(TEUR)
31.12.2013
(TEUR)
Umsatzerlbse
671
668
846
Sonstige betriebliche Erträge
857
949
785
Personalaufwand
788
795
747
Abschreibungen
403
411
442
Sonstige betriebliche Aufwendungen
300
376
392
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
11
10
7
Zinsen und ähnliche Aufwendungen
48
45
57
0
0
0
Jahresüberschuss
5. ffihlungdes ffent1ichen Zwecks
Eine Unternehmensbeteiligung ist u.a. nur zulässig, wenn das
Unternehmen auf einen öffentlichen Zweck ausgerichtet ist.
Wirtschaftsförderung und damit die Stärkung der Wirtschafiskraft und
die nachhaltige Verbesserung der Wirtschafts- und Sozialstruktur des
Kreises ist ein solcher öffentlicher Zweck. Die Wfrtschaftsförderungs
gesellschaft ffir den Kreis Heinsberg mbH hat, wie dem Bericht über die
Prüfling des Jahresabschiusses zum 31. Dezember 2013 entnommen
werden kann, mit ihrem unternehmerischen Handeln im Jahre 2013
diesen Zweck erfüllt und gleichzeitig die zur Deckung der
Betriebskosten bereitgestellten Budgetansätze unterschritten. Für die
Betriebskosten ist ein Gesellschafter nachschusspflichtig, so dass das
jährliche Betriebsergebnis immer per se ausgeglichen ist.
Anlage 6.6
III. Beteiligung an der Grundstücks- und Entwieklungsgesellschaft der
Stadt Erkelenz mbH
1. Gegenstand des Unternehmens
Geschäftsführung und Vertretung der „Grundstücks- und Entwick
lungsgesellschaft der Stadt Erkelenz rnbH & Co. KG (GEE)“ als deren
persönlich haftende Gesellschafterin.
2. Beteiligungsverhältnisse
Stammkapital
Alleiniger Gesellschafter Stadt Erkelenz
25.564,59 €
(100 %)
3. Organe der Gesellschaft
Gesellschaftenersarnmlung
BürgenTwister und 9 Mitglieder des Rates
10 Mitglieder
Geschäftsführung
2 Geschäftsführer
4. Darstellung der Unternehmensdaten im Jahresvergleich
Bilanz
31.12.2012
(TEUR)
31.12.2011
(TEUR)
31.12.2013
(TEUR)
Anlagevermögen
0
0
0
Umlaufvermögen
35
33
34
0
0
0
Bilanzsumme Aktiva
35
33
36
Eigenkapital
29
28
28
Rückstellungen
5
4
5
Verbindlichkeiten
1
1
1
35
33
34
Rechnungsabgrenzungsposten
Bilanzsumme Passiva
Anlage 6.7
Gewinn- und
Verlustrechnung
Umsatzerlöse
31.12.2012
(TEUR)
31.12.2011
(TEUR)
31.12.2013
(TEUR)
0
0
0
12
8
8
Personalaufwand
0
0
0
Abschreibungen
3
0
0
Sonstige betriebliche Aufwendungen
5
5
5
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
0
0
0
Zinsen und ähnliche Aufwendungen
0
0
0
Steuern
0
0
0
Jahresüberschuss
4
3
3
Sonstige betriebliche Erträge
5. Erfthllun des öffentlichen Zwecks
Die Geschäftsführung und Vertretung der Grundstücks- und Entwick
lungsgesellschaft der Stadt Erkelenz mbH & Co. KG (GEE) diente im
Geschäftsjahr 2013 einem öffentlichen Zweck, da die Hauptgesellschaft
mit ihrem Gegenstand des Unternehmens auf einen öffentlichen Zweck,
nämlich der Veräußerung, sowie die Beplanung, Baureifmachung und
Erschließung von Grundstücken zu dem Zweck, das Angebot von
Grundstücken für Wohn- und Gewerbebauten in der Stadt Erkelenz zu
verbessern, insbesondere. preiswertes Wolmbauland für Familien zu
schaffen, ausgerichtet ist.
Anlage 6.8
IV. Beteiligung an der Grundstücks- und
Stadt Erkelenz mbH & Co. KG (GEE)
Entwicklungsgesellschaft
der
1. Gegenstand des Unternehmens
Erwerb und Tausch, die Veräußerung, sowie die Beplanung, Baureif
machung und Erschließung von Grundstücken zu dein Zweck, das
Angebot von Grundstücken für Wohn- und Gewerbebauten in der Stadt
Erkelenz zu verbessern, insbesondere, preiswertes Wohnbauland ifir
Familien zu schaffen.
2. Beteihgungsverhältnisse
Persönlich haftende Gesellschafterin (Komplementärin) ist die „Grund
stücks- und Entwicklungsgesellschaft der Stadt Erkelenz mbW‘. Sie ist
zur Leistung einer Einlage nicht berechtigt.
Weitere Gesellschafterin (Kommanditistin) ist die Stadt Erkelenz mit
einer Einlage von 818.067,01 €.
3. Organe der Gesellschaft
Gesellschafterversammlung
Bürgermeister und 9 Mitglieder des Rates
10 Mitglieder
Geschäftsführung
Komplernentärin
4. Darstellung der Unternehmensdaten im Jahresvergleich
Bilanz
31.12.2011
(TEUR)
31.12.2012 31.12.2013
(TEUR)
(TEUR)
Anlagevermögen
38
31
25
Umlaufvermögen
8.727
8.410
8.744
12
2
17
Bilanzsumme Aktiva
8.777
8.443
8.786
Eigenkapital
3.831
4.393
4S86
Rückstellungen
2.289
2.321
2.178
Verbindlichkeiten
2.657
1.729
1.622
Bilanzsumme Passiva
8.777
8.443
8.786
Rechnungsabgrenzungsposten
Anlage 6.9
Gewinn-und
Verlustrechnung
Umsatzerlöse
31.12.2011 31.12.2012 31.12.2013
(TEUR)
(TEUR)
(TEUR)
1.188
831
702
91
55
331
Materialaufwand
303
0
2
Personalaufwand
18
18
19
Abschreibungen
4
62
7
Sonstige betriebliche Aufwendungen
175
95
110
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
127
49
94
Zinsen und ähnliche Aufwendungen
137
105
74
Steuern
160
93
131
Jahresüberschuss
609
562
784
Sonstige betriebliche Erträge
5. Erfüllung des öffentlichen Zwecks
Der Gegenstand des Unternehmens, nämlich insbesondere die
Verbesserung des Angebotes von Grundstücken und Schaffung
preiswerten Wohnbaulandes für Familien, ist auf einen öffentlichen
Zweck ausgerichtet. Ausweislich des Jahresabschlusses zum 3 1.12.2013
konnten auch im Jahre 2013 zahlreiche Baulandflächen verkauft
werden, was wiederum zu einem positiven Jahresergebnis führte. Der
öffentliche Zweck wurde also erfüllt.
Anlage 6.10
V. Beteiligung an der Kultur GmbH der Stadt Erkelenz
1. Gegenstand des Unternehmens
Organisation von kulturellen Veranstaltungen und die Errichtung und der
Betrieb von Veranstaltungsstätten zur Gestaltung des kulturellen Lebens in
der Stadt Erkelenz. Die Gesellschaft ist zu allen Maßnahmen berechtigt,
die den Gesellschaftszweck ifirdern. Sie kann sich hierbei anderer
Unternehmen bedienen oder sich an solchen beteiligen.
2. Beteiligungsverhältnisse
Stanrnflcapital
Alleiniger Gesellschafter Stadt Erkelenz
25.000 €
(100%)
3. Organe der Gesellschaft
4.
Gesellschafterversammlung
Bürgermeister und 9 Mitglieder des Rates
10 Mitglieder
Geschäftsifihrung
1 Geschäftsffihrer
Darstellung der Unternehrnensdaten im Jahresveraleich
Bilanz
31.12.2011
(TEUR)
31.12.2012
(TEUR)
31.12.2013
(TEUR)
Anlagevermögen
3,975
3.831
3.685
Umlaufvermögen
574
602
624
4
0
0
4.553
4.433
4.309
727
733
742
2.183
2.110
2.038
16
16
14
1.627
1.573
1.515
0
1
0
4.553
4.433
4.309
Rechnungsabgrenzungsposten
Bilanzsumme Aktiva
Eigenkapital
Zuschüsse für Investitionen
Rückstellungen
Verbindlichkeiten
Rechnungsabgrenzungsposten
Bilanzsumme Passiva
An‘age 6.11
Gewinn- und
Verlustrechnung
31122011
(TEUR)
31122012
(TEUR)
31122013
(TEUR)
Umsatzerlöse
304
275
263
Sonstige betriebliche Erträge
271
300
287
0
0
0
102
108
110
0
0
0
Abschreibungen
145
145
145
Sonstige betriebliche
Aufwendungen
180
196
206
5
1
1
89
87
82
9
34
-2
55
6
10
Materialaufwand
Personalaufwand
Erträge aus Beteiligungen
Sonstige Zinsen und ähnliche
Erträge
Zinsen und ähnliche Aufwendungen
Steuern
Jahresüberschuss
5. Erfüllung des öffentlichen Zwecks
Die Erftullung des öffentlichen Zwecks der Kultur GmbH der Stadt
Erkelenz ist in der Organisation von kulturellen Veranstaltungen, der
Errichtung und dem Betrieb von Veranstaltungsstätten zur Entwicklung
und Gestaltung des kulturellen Lebens in der Stadt Erkelenz, zu sehen.
Ausweislich des Jahresabschlusses zum 31.12.2013 wurden durch die
Kultur GmbH der Stadt Erkelenz auch im Jahre 2013 wiederum zahlreiche
kulturelle Veranstaltungen in der Stadt Erkelenz, federffihrend durch die
Kultur GmbH der Stadt Erkelenz, insbesondere in der neuen Stadthalle
organisiert bzw. Veranstaltungen Dritter betreut.
Anlage 612
VI.
Sonstige Beteiligungen
Die Stadt ist Mitglied im Gemeinnützigen Bauverein eG Erkelenz. Wegen
der Geringfügigkeit der Beteiligung (3.067,76 €) erfolgt hier keine weitere
Darstellung.
Eine Einsicht in den hier bekannt gemachten Beteiligungsbericht ist jedermann
gestattet. Zu diesem Zweck wird er auch in der Stadtverwaltung Erkelenz, Amt
für Komrnunalwiitschaft und Liegenschaften, während der üblichen Dienst
stunden bereitgehalten. Auf die Möglichkeit der Einsichtnahme wird hiermit
öffentlich hingewiesen.
n‘.
c—
e‘N
0
0
o
—
m
W
o
0
Anlage 7.1
Gesamlabse blass zum 38, Dezember2003
Gesamtbilanz
1,
ANLAGEVERMÖGEN
1.1
irtor3sriefleVe3!chenngeoeooidnde
12 Sachanlagen
1.2.1
Unbebaute Grundstücke und grundstücks gleiche Rechte
1.2.1.0
Grünildchen
Ackerland
1.2.1.2
1.2.1.3
Wald, Fornten
1.2.1.4
Sonsbge unbebaute Grundstücke
12.2
Bebaute Grundstücke und grundutücksgleiche Rechte
1.2.2.1
Grundstücke ml Kinder-und Jugendeinrichtungen
1.2.2.2
Grundstücke ml Schuten
1.2.2.3
Grundstücke nil Wohnbauten
0.2.2.4
Grundstücke ml nonut. Dienst-, Genchüns— u. und. Belriebsgn baaden
lnfrantruhlurvemiögen
12.3
0.2.3,0
G rundund Boden des Intrusbukturvermogens
1.2.3.2
Baut es den IntrastruktumenTügens
1.2.3.2,1 Brücken und Tunnnl
1,2.3.2,2 Gteiusnlagen mal Streckenaunroutungund Sicherheissanlagen
0.2.3.2.3 Entu‘,dsoer- u. Abusasnerbeseiingungsunlagen
9.2.3.2.4 Straßennetz, einschl, Wege, Platze und Verkehrs lenkangsanlagen
0,2.3.2,5 Sonurtge Bauten den hfrantnikturrerrneqena
O 2 4
Bauten aut tremden Grund u. Boden, die nicht zu Nr. 2 u, 3 gehüren
O 2 5
Kunnlgegenstünde. Kunurdeekmüler
026
Manch,nen und rechninche Anlagen, Fahrzeuge
O 27
Belnebs- und Geochühnausstanung
0.28
Gete,stute azahlungen und Anlagen Im Bau
(Summe saeh.nkpn)
1 3
1
O
O
1
modi Eehelenz
Kultur GrrüK
2
Abwanrerberieb
3
GEB GmbH
4
0723003
000
0,00
0,03
0,00
107.23003
54.855,538.71
2.035.189.22
545.46807
3.247.256.28
0,00
0.00
0,00
0,60
0.00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0.00
0,00
0.00
0,00
0,00
54,65653879
2.035.18922
546 460,87
54.556.530,71
3247.256.29
3,247258,29
7.502.985,38
60.482,384.11
3.333.001,24
48.557,348,95
0,00
0.00
0,00
3.588,743,00
0.00
0.00
0,00
183.736.78
0.00
0.00
0,00
0,00
0.00
0,00
0,00
0,00
7.592.99539
60482.38415
3.333,008,24
5031982673
7,502.995,39
80.482 184,15
1.333.00124
50.319,020,73
25.525.665,81
0,00
0.00
0.00
0.00
2552556508
25.525 805,98
021,772,21
0,00
1,175.187,62
72.205.852,36
2.252,87
1.052.605,96
45 365,00
0 908 073,43
4002 092,06
7095685,34
293387,804,55
0,00
0.00
0,00
0,00
0.00
0,00
0,00
114682,00
0 53205
000
3,814.957,00
0,00
0,00
84.375.074,50
000
0
0 00
0 0
000
5064300
0465 5 10
0,00
000
000
000
000
0 00
00
000
000
000
0,00
000
000
000
000
0 00
0 00
1967900
500200
000
821 772,28
0,00
06251.26212
72.21$ 552,36
2252,97
829,772,21
000
56258362,12
72.215.852,36
2232,97
1 052,905,96
45 361,00
84.785,919,44
50,00
24.784,00
4.675.365,56
990.783,30
37.421,130,74
234.206,43
0 00
000
000
0,00
0 00
000
000
0 0
0 00
00
000
000
0 0
000
000
000
37421500,74 .37420 530,74
23420543
0,00
234206,43
0,00
0,00
0.00
46009336,76
19,141,232,80
0 00
005
000
000
0,00
0 00
003
000
000
0,00
0 00
000
000
000
0,90
000
000
000
000
000
0 00
000
000
000
46.089.30870
89.341,232,80 40.469,814,74
0 00
0,00
0 00
0,00
0,00
0,00
46 019336,76
48,87931; 06
382.718.147,31
3.814,957,00
84.765,919,44
50,90
24.781,00
0,00
471,191,854,02 30,469,814,74
0,00
000
0,00 430.722,040,00
GEB KG
1
Vortrag
Konzern
Sunnnenabschluss
Kapual‘
Schulden—
GuVs0050g,
konso bdierung konoshdierung konsshdarung Verrechnungen
0,00
107.230,03
1o3510,,2z
546368,07
1,01290596
45.36580
2,822 484,43
4939.95908
724216650
0 06
Gesam
abschluss
2.123,484,43
381.743.391,99
8,00
4 67536556
‘3 045 254,00
0,60
0,00
4,139,989,06
7342.100,50
0,00 301.743.391,99
F,nenzuntaoen
3 0
33
34
35
Antede an verbundenen Unternehmen
Übern. Betedigungen
Sondervennögen
Wertpapiere den Antagerenetgens
O 36
Aunibangen
O 3 6 0
0362
1363
0.3 0.4
an verbundene Unternehmen
anBeledigungen
anSondernennögen
Sonstge Ausleihungen
(Swmow Ftn.nnnbgtn)
sUMUEAk4.A0EVRMÖCtN
1 627 088
58
1627,081 56
09079391
0,00
1617,874,07
Anlage 7.2
Gesarala beehl usa zum 31. Dezember2013
0.oamlbllanz
od Erkelenz
Abw,seeble 9,
3
GEE
ortH
KG
0
V ‚mg
Xnzemn
4
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Gesamtnklero,nqnlemunnnkdmrg Vene nunnabsehlusa
‚-
OMUUFVERM000N
2
2!
VnrMe
2 9 1
Roh H$ln und Eelnrb 99 Ob. Waren
2 2
Gelentele Anzahlungen
29 3
unleetge Erzeugrusse, unlertge L erstungen
214
‚erkge Erucugot cc und Waren
(ZWIitI*ruUmmØ
22 eurundsoneVeenseflnde
2 2 9
Forderungen
Olfenltch-rechll Forderungen und Ford aus Trannle,ler lt
2 9 1
22111 Gebuhren
22112 Oe,Ir ge
22 II 3 Steuern
22 9 94 Forderungen aus Transfeele, lun9en
22 9 9 5 Snnut,g‘ bllenteh-rrchl,che Ford eungen
22 9 2
29 2 9
Pnvaleechtt,che Forderungen
gegenuber dem pnnalen Bere,ch
gagen 00 demö8enthchenE mcl,
22122
22123
21914
22925
22
1 23
gegeneerbuedeneunlemehmen
gegenfleleehgungen
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San lege Vrrntgensgegee ldnde
Forderungen Irene Fmanrmnel
Øumm4 rör
23
24
l1Mg.e 9.sd*onsflgsVG)
ude 191
UML*ÜFWRMÖd6N
AKTIV RECHNUNGSAOGREN2UNG
J4MIAKTNA
0
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49273309
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00
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0
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25.453,95
Wefloamere dc UerOaufvenT,elnenl
63M
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Ku ur OrtH
2
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17 195 3
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0 0
11.995,30
108309
14505
0
06
00
0
000
00
26
4
00
378.891,34
00
404 90
5.910332.72
00
00
0
0
899
3
000
0
0 00
0
0
00
0
0
0 0
0 0
34499,95
4.094,68
0
0,00
0 0
57498
334,149,75
824,125,38
396.488,84
33641,89
4218 0531
000
00
‘3
401.269 002,44
4.309.082,39
85192.609,08
33.897,80
2
51904658
3,10093964
0,00
0,00
47
8,150.477,20
17.955,10
0,00
491304107
-156 622,00
5,777.509,02
84L499,05
0 00
0 00
0,00
973493,97
533.149,32
7.740.264,10
7 40.26470
04 79 2
e.744.426,8Z
846,46905
5934 t28,02
156.62200
6735639
5336493
0
49
20
3,00 30
0
0696636
0
0096636
00
0
00
0
409409
0
00
C98871
0 0
0
0 0
00
000
0,60
000
619.049,58
316093964
54992967
846.92957
000
000
0,00
000
0,00
0,00
31690,96
0364253
1 46.6
8
000
17 T33,94&72
•3 699 5
.1937,64253
1,349.148,76
0,00
0,00
i4 704 101,84
000
0,00
646526303
156.022,00
0.405,293,03
0,00
21006519,59
0,00 -1.901641,48
30,133,035,31
0,00 -2.900.541,48
4.2 5,97576
-2,033.50035
506.500.895,91 40465 814,74 4001.041,83
0,00
0,09
2.198,475.43
0,00
150,923,00 453,921,35740
Anlage 7.3
Geaamlabsc hluss zum 30. December 2013
50040 Eeielenz
Gesamlbilanz
Ndtn Go,‘CH
Atasse,terr.es
3
GES GntH
4
GES KG
vorI,ug
Konzern
Su,nnn.
Kup.401.
kassoLdir nw.g
abschluss
Schulden.
G.jVs:nslc3s
•0500io‘smng kor,soldznung Verrechn-ngso
Gesamt.
abschluss
Bilanz 0 Passiva
1.
EIGENKAPITAL
0.0
GEZCIOHNErES KAPrTAL
0
A8qenmme Rücklaqe
davon Dscbungsrsclulaoe
1-2
Sondsnuchoaqen
1.3
Aus*ichsrück103e
0.4
Gesarotahresemebnis
0.6
passiver US aus Kplalkonssl.9ersr.g
003
26.00303
510002003
26 56351
00006701
190.277250 II
0 00
640161 17
0 03
5023.01275
3433
0 03
0 00
357501792
000
130.523.55733 ‘22.930.70846
0.00
0.00
260625€0.60
§063.631.60
4.065.631 60
1.62708155
5055403
003
003
28,sa7.165.I6 —27,040.1 04,60
II 472.047.73
000
0.00
0.03
003
11.472.847,73
‘580.779.37
9.770.07
2.005.792.92
2.557,00
592.099,€9
2.030.349.42
0,00
0.00
517.070.00
0,0‘3
469,17
2.447.07227
—069.001,35
178.366.460.59
1.527.000,55
0,00
11.472.347,73
469,87 .2.150,959,55
12.469,35
‘107.571,51
507.070,90
201791411,03
742.494,34
39.21t466,IT
23,455,93
2.
2.0
SONOERPOSTEN
Sonuerposlen Nr Zuvzs6.‘nges
00.324.64462
2.037.603.30
017321050
003
003
90.535.461.47
22
2.3
2.4
Senderposton tor Bedrage
Sssdelponlon Nr don Gobüuh 55064 9k,ch
Ssssto Sonderponlon
37,033.420.08
736,403,06
224.242,69
0.03
000
0,03
0,03
0 364263,39
0 03
0 CO
003
0.03
0 00
003
37.833.428,08
37533424.61
2.090.570,05
0,00
224242.99
119,IILT35,S1
2.037.500,35
9.521.513.32
0.09
0,00
-215.050,40
2.090,070,05
124342,99
0,00 141431015.00
35.709.03403
0.03
3.954 707,74
0,00
9,692,08820
50,346110,02
00-3
003
000
‘3 03
03.977,00
13577,00
073
000
180.15330
0.03
233.33070
419539,14
003
00,3
003
0 0-3
4-50302
4.500,05
003
003
003
0 03
2.179.41130
2.173499,32
0,00
35.739.654,80
0,00
5.135.165,12
0,00
92,624231,43
53.553,137.55
0,02
0.00
003
0 00
3 03
0,00
0,00
0,00
0,00
000
000
000
von Belerligungen
von 5 onderve nnogen
vom e9en3ichrn Bereoh
von Ksediknstlulen
Vest,ndlschke Ion aus Kreddes zur Liquihlalssicherun3
Verbmdhchk eilen aus Vor9ngen, e Koed,lautnu brisen ‚suflschalibch Qle‘chk
Verbuodlchke,lenau, Linlernngenu.Le,stongen
Vevt,ndlchke,lenaus Trans lerle‘slungen
SonnIge Ve,t‘ndlahkorlen
Erhakone Anzahlung
0,00
0,03
2.033 049.50
10.766.809,16
0.00
0,00
9 046 533.25
€5034479
33469027
2 903 075 74
tsOMMgvER.aaot1ck«Enrn)
20542.004,05
0,00
0,03
0,03
0.495.263,78
0,00
000
16.030,73
0,00
000
3 000,00
1.515.110,07
0,03
0,03
0 0
32707420 53
0 03
0 00
355 963 22
2937 €4253
003
0,00
36.001.027,28
003
0
00
000
0 03
0 0
0 00
000
0.040 07
0,00
1.041,07
3‘ 3Q3 95
0 00
0 0‘
118040 89
0 03
0 00
337.237 70
009
077773
70 450 00
1.021,164,28
31.898,95
0,00
2 833 049,90
54.150.141.30
0 00
0 00
0 755.573,04
3.595.00124
337.429,87
2.976.534 85
05.654.015,15
0.464 570,49
0 00
0,00
0,03
0,00
407369.002,44
4.309 082,36
85.101008,06
33 697,00
•‚780,471,to
0,90
805.aeO.555,07
407,269,002.44
4309082,35
4,309,002,36
0,00
85152606,05
65152.60608
000
33,60750
63.597,80
000
0,785 477.29
0785477,29
000
0,00
0,00
0,00
(s4A4co!N0cAnrAL)
‘(SIflIII8SOICERPOSTU4J
3.
RUCKSTELLUNGEN
3.0
3.2
3.3
3 4
35
Ptos.osonick,oetungsn
Pucknlstuogen tor Depon‘en unI PJ€a,Ien
lnoIan4halOun9owcksOebngen
0 leusrwcksteli.vgen
Susobge Rdck050Jun9en
-
.
4.
Anleihen
4.2
Vetmdlpch keilen aus KleIden lul Invesbl, arien
4,2. lyon se ‚bundenen Unleme hmen
4 3
44
4 5
45
47
40
5.
0,90
0,00
247.357.512,19 45.530.303,14
136.050102,50
0,00
356.102,72
.151.322,00 192.375.739,17
05.061.559.00 ‘2.037.500.35
475,850,06
103213.071,31
15.050.569,00 -2537500,35
35.799.064,00
000
5.135.885.12
0,00
92,028.237.41
000
52.053.117,55
0,00
0,00
0,00
VERBINDLICHKEITEN
4.0
4.2.2
4.2 3
4 2 4
425
4.98L151,62
PASSIVE RECHMJNGSABGRENZUNS
0UMMtPAØSN$
k$unmw Ak$aI
ksmmeSnh4 *x
407259.002,44
000
0,00
0,00
000
.3139385
‘2.937.642,53
20256,66
0,00
0,00
2.833,043,80
54.150,141,30
0,00
0,00
1.756.513,04
658 344,71
317113,31
2.976.534 85
62.691417,11
0,00 4.619541,40
40.256,56
30.409.304,74 4.00l.04l,83
000
505.560.865.07 40469,854,74 “5.007.041 53
504.580.865,97 3046990474 .5007 044,83
VW
0 50
0,00
0,00
.056 622,00 459.927.311,4Cj
000
0.00
.156 622,00 459.927.387 40j
0,00
.0.001
0464 578.49
0,00
8454 578,49
‘156.622,00 459.927.031,40
Anlage T4
Gesamtabschloss zum II. Dezember 20(3
Gesamtbilanz
Stadt Erkelenz
Kultur GntH
2
Abv.sssnrbetnab
3
GES GmbH
4
Erlauterung der Kunsotterungsposlen:
O
vgl. Erstksnsasdterun g, Ruchovette beim Mstlerunle,nehmen der Kultur GrotH, der GEh GmbH und der GEE KG
Elfriede Meyer Stiftung
vgl. Eeslkonssltdiemng, ltuchae,te beim Multersntemehmen des Abisasuerbetniebes
Aus dem Verkaul von Grundstücken im Jahr 2011 (es%d bis zum Verkauf des Grundstückes ühüsch knrrtgten)
egk Schuhs, Verrechnungsltsnlen GEE KG 1 GES GmtH
St
vgl. Schuhs. Ve rrechnurgshonts Abwasserbetrreb
vgl. Schuhs. StPo Zuschüsse kur lnveuluionen
G ezekhneles Kapital
PJtgenoeine Rücttage (ohne Stadt) abzüglich ml algesmeiner Hücktage venechsele Ausschüttung votksnzestvcher Gearnne (vgl. Erstkst5lrderurg
iSt
Korrektur der ergebsisaiskuarnen Di ftertnz aus Schulden- und GuV-Konsotidierung 2012
sedessückla gen (ohne Stadt)
vgl. Jahreuergehnis Konzern-GuV
vgl. Jahresergehnis Krnzem-GtvV
5t
Keneklur der Gtfterenz aus der GuV-Knnsn ltdtemng (Ztnuen Verecknungsbtnls Abwassetbetrteb( 20t3
vgl. Erstkunsoltdlnmng, psnsiner US tun Kapiialksnsstiderurg
SSt
vgt- Schuhs. Ssrderposlen Zuuwndungen
GES KG
5
Vurtrag
Kennern
Gunstenabschluss
Kupttuskontotidtetung
Gut).
Schuldenssnsttno
kenne Odtrrung kot so siterur g Venecttrungvo
Gesamtabschluss
Anlage 8.1
0..smleog.bnl.,.chnung
SIadl E i1,e!enz
und sonkuse Abg.Oen
• zv%tnOungen und 1810 memo Umb;as
7.
3,Sonil,
Transl.ro,so
4,
• OffentkCh4900rl106e leSlungLenl9eItu
5.
• Pr,vaUethIIrthe Leinlun oLSntOeIle
6.
•
7.
*
5002296 ordenlkohe Enrüga
8,
+
9
2
3
45,914,493.60
0.03
0.03
003
002
45924.493.60
17.262.394.34
349.33441
561 25595
003
002
08 173.080.74
l.693 60585
060
0.00
003
000
6 593.605,65
9041.253.84
0.00
8,696.251 .06
0.00
000
0.00
1645615037
5 24 51,08
83% 329,69
-3052766
—1481.71719
1 673 103 17
8,124,79
6.01175403
0.00
000
802.678,68
8.124,79
33074845
6 969.87882
AkI,nenle Ergenlernlungen
374,045,62
0,00
270.731,56
003
544.17715
+0. ß,slanüsveranuensngen
0,00
0,00
5.254,54
0
-4 82302873
—4617,87419
83270 028,30
550 087,58
10,538 006 86
6 124
1 032 13740
95.306.65786
-
-
-
66
-
0.00
Aut*endun3en für such- und Olenotleislungen
-07626 70505
-44.412,16
S,Ianziefle Abschreibungen
7500 239 89
Trunoreruumnnendurgen
-
-34673691 61
-
-
00
-17.647,22
-20.708 701 68
0,00
00
000
.2.469,067,05
1.377.692,09
00
-11.002,65
—
—
0,00
000
0,00
3 5600620
000
5975
—4.617.62244
000
0224035166
1.124,804 14
—19,583.50774
1 518,130,44
—17 541 $51 54
—2.46906705
19,059.811 98
-7,357,83
Il,312,001,35
72,767,87
.16,23032348
000
34.673.690,51
247,750,00
—34,425 041 51
1.066.224,70
—5.562,26
-423.166,70
-9214274,04
4OS 17
468 606.93
—874519884
3,353,891,27““‘
22. ‘*S.see,eb5,deilaütiirdeÄ0.icl,fk.2t(Z.ükn18u,2l)
644777 98
0,00
30.554,58
‘
636575017
.50,00
-459.513,00
21, .Gn.&trni.b,s.glknls u.20
—5175
0,00
.0020486,16
rm84zauftn&Jng.n
5603605,85
-3.553.879,6‘
-89290.492,46
• Frua,ueruage
-
0,00
97, 0rd.nWcI,.0.saml.rUe.ndunv.n
-
—
44,566,02
.7454 940,46
16. .Od.ndinC.nm4.igetqnge4eutr lau. 5‘?)
000
92246 4.14
Sonstige urdeulkohe Auhsendungen
—
Grsam1anuaojso
—6 481 389,55
62,464,36
—610 604,04
er ‚3000,5.
ei rn:n,e 0101
200.5136
Vtrrto0,nnru
17.937 539,92
4.965.662.54
19455.65646
Zu%,lchen-
04 126Ä2C 02
3334 82025
-246906705
GuVkonsul 0‘ erong
45.784.63530
0,00
-
SoulOe,u9 sc[oe,unq
44.686.71
0,00
09d.n86Ich GHITIIrfrÄgØ
Kao.aI6 snool‘d.rnrg
329.585,30
0,00
II
II
0 .rnouq-
006 0.0
5
‚68.26675
6 .—Persrnalau0wendungen
20.
066 GoCH
4
693.545,15
o,Ienersla6unoen und Koslenumla0en
52 ‚-Vorn orgu,,gsau linnen dungen
14.
Atv,050rI3rrneb
3.334.620,36
50
13.
Kullur Gmbh
660.430.78
-
-459.374,43
—67.437,83876
000
46997
3.432.54935
000
0.00
-9400502016
2.556,56
572,762,97
-7040980,85
000
45917
275843.68
0,0
000
—176465850
64,063 64
6556.692,00
62.46935
4.10505562
-7,222.0054“ “‘‘5.566,8
‘
6452091 33
1 5,9 09
2.937,26
055
.1 01240454
-8226446
.1.310,115,73
.006
73,645.92
—2479.381,71
5,439,858,79
-80.775,30
-
1.307.818,35
0,50
20236,72
4.071.330,27
0,00
0,00
.2.426.802,73
0,00
02,469,35
1.606.900.80
0,00
469,17
—2.150.959,55
0,00
02.460,35
.107.67161
-
—2.457205,73
30.403,00
—244895673
-500,779,37
9.779.97
2,005,792,02
2.557,0?
592.999,69
2.030,349,42
Außerordenlhche Efl,Oge
0 00
0 00
0 00
0 03
0 03
000
0 00
24 .-AuOe rordee4,che Aut4tndungen
0.03
0.00
0,03
0.03
0.C3
0,00
ooo
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
9,00
0,00
0,00
0,00
0.00
0,00
0.00
.580,779,37
9,118,17
2.005,792.92
2.557,61
562.909,69
2,030,349,42
0,00
469,17
.2.150.950,55
0.00
12.469,35
•107,67I,61
003
000
592:999,69
2,036.349,42
23
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27.
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2.005,712,92
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453,17
-2.150,959,55
0,00
62.469,35
-
107.67161
Anlage 8.2
Ed aulneungun.
vgl Guv-Kune, Kunvobduning ueneuger Auftwn dungen und Edndge: Slnuem
+
aunbuhe Abgaben
vgl. 0eV-Kuno, Konenlidienung geneliger Autewn düngen und Eduage Zua‘endungenu ud algemeine Umluge
vgl. 0eV-Kuno, lnnenumsalzerldnkonnolsdien,vg- bffvnlltch-rechlliuhe Leinlungsevlgvllv
vgl. 0eV-Kuno, nenne moolzeoldnknnsnlidieeung: pdvolnuchlbche Leislungsenlgelle
vgl. 0eV-Kong, levenumsolzellöskensolidie,ung, ergebnisa4ek,omo Kensolidierneg Sonoliges Knoleneolaltun gen und Knolneundogen
vgl. 0eV-Kong, lveenumoalzedoskono oliedietung, Kenonlidierung suesliger Aufwendungen er d Enroge: Sonstige ordendiche Enräge
In 2013 niehl belegl
vgl. 0ev-Kong, lnnenumnalzedunkonso lidenung, Personelaurwond
°
In
vgl. 0eV-Kong, lnnenumgelzeddnkonsoltdiereng: Auftsendengen für Sooft- und Oinnslleislengue
vgl. 0ev-Kong, Konsolidierung nonsuger Aufwendungen und Enväge: Absohretbungen
vgl. 0ev-Kong, Konoshdieeevg sonstiger Aeftwudungen und Ennäge- Teansleraurwev düngen
n 2013 viofol belegl
vgl. 0eV-Kong, Kongo lidleneeg gene tiger Auftun düngen und Enrdge Sonstige orden lhcho Aeftwndungun, Gilfeeenz Vergingen g Veoreceinev gs keule und Gevetueeleee 1, Innenurnsulzerlün hoesch ütenong snnflgn o,denlhche Aufwendungen
Ausochüneng Jaloresiberschuss AbwosseebelriebfoEE GmbH, Einonzeolnuge (Verzinsung Vennechnengskontn Abwa oserloelui eb in 2012)
Abwasser Pücknehm eVerzinsun g Veneelonengubonenin 2012
tu)
vgl. 0eV-Kong. Konsolidierung Sons liger Aufwendungen und Eelrage- Zinsen und uhnhche Aufwendungen