Daten
Kommune
Erkelenz
Dateiname
38123.pdf
Größe
1,0 MB
Erstellt
04.12.13, 12:00
Aktualisiert
01.02.18, 12:07
Stichworte
Inhalt der Datei
Beschlussvorlage
Federführend:
Rechnungsprüfungsamt
Vorlage-Nr:
Status:
AZ:
Datum:
Verfasser:
A 14/062/2013
nichtöffentlich/öffentlich
25.11.2013
Amt 14 Martin Jansen
Prüfung und Bestätigung des Gesamtabschlusses 2012 gemäß § 116
Absatz 6 i. V. m. § 101 Absatz 2 bis 8 GO NRW
Beratungsfolge:
Datum
Gremium
05.12.2013
Rechnungsprüfungsausschuss
11.12.2013
Hauptausschuss
18.12.2013
Rat der Stadt Erkelenz
Tatbestand:
Gemäß Paragraph 116 GO NRW hat die Gemeinde in jedem Haushaltsjahr für den
Abschlussstichtag 31. Dezember einen Gesamtabschluss unter Beachtung der
Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung aufzustellen. In diesem
Gesamtabschluss hat die Gemeinde ihren Jahresabschluss gemäß Paragraph 95
GO NRW und die Jahresabschlüsse des gleichen Geschäftsjahres aller
verselbständigten Aufgaben-bereiche in öffentlich-rechtlicher oder privat-rechtlicher
Form zu konsolidieren.
Nach Paragraph 116 Absatz 5 Satz 1 GO NRW i.V.m. Paragraph 95 Absatz 3 GO
NRW hat die Zuleitung an den Rat innerhalb von 9 Monaten nach Ablauf des
Haushaltsjahres zu erfolgen. Der Entwurf des Gesamtabschlusses 2012 wurde am
16.08.2013 vom Kämmerer aufgestellt und vom Bürgermeister bestätigt. Der
Bürgermeister hat den von ihm bestätigten Entwurf des Gesamtabschlusses formund fristgerecht dem Rat am 25.09.2013 zur Bestätigung zugeleitet. Gemäß
Beschluss des Rates vom gleichen Tage wurde der Entwurf des Gesamtabschlusses
2012 nach Paragraph 116 Absatz 6 GO NRW an den Rechnungsprüfungsausschuss
zur Prüfung verwiesen, der sich zur Durchführung dieser Arbeiten der Örtlichen
Rechnungsprüfung bedient (Paragraph 101 Absatz 8 GO NRW).
Gemäß Paragraph 116 Absatz 1 i.V.m. Paragraph 96 GO NRW ist der geprüfte
Gesamtabschluss bis zum 31.12. des auf den Abschlussstichtag folgenden Jahres
vom Rat durch Beschluss zu bestätigen. Der Gesamtabschluss 2012 ist also bis
spätestens 31.12.2013 zu bestätigen. Dieser Termin kann seitens der Örtlichen
Rechnungsprüfung bzw. des Rechnungsprüfungsausschusses eingehalten werden.
Damit erfüllt die Stadt Erkelenz die gesetzlich vorgegebenen Fristen sowohl für den
Jahresabschluss 2012 hinsichtlich dessen Feststellung als auch für den
Gesamtabschluss 2012 hinsichtlich dessen Bestätigung. Sie zählt damit zu den
ersten bzw. wenigen Kommunen, die die gesetzlichen Fristen sowohl für den
Jahresabschluss als auch den Gesamtabschluss einhalten.
Die Örtliche Rechnungsprüfung hat folgende in Paragraph 116 Absatz 6 GO NRW
beschriebenen Prüfungsaufgaben wahrgenommen, die für die Prüfung des
Entwurfes des Gesamtabschlusses maßgebend sind:
1. Der Entwurf des Gesamtabschlusses wurde dahingehend geprüft, ob er ein
den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-,
Schulden-, Ertrags- und Finanzgesamtlage unter Beachtung der Grundsätze
ordnungsmäßiger Buchführung ergibt.
2. Weiterhin war zu prüfen, ob die gesetzlichen Vorschriften und die sie
ergänzenden Satzungen und sonstigen ortsrechtlichen Bestimmungen
beachtet worden sind.
3. Der Gesamtlagebericht wurde daraufhin geprüft, ob er mit dem Gesamtabschluss im Einklang steht und ob seine sonstigen Angaben eine zutreffende
Vorstellung von der Vermögens-, Schulden-, Ertrags- und Finanzgesamtlage
der Gemeinde vermitteln.
Das Ergebnis der Prüfung ist in einem Bestätigungsvermerk zusammenzufassen. Er
hat eine Beurteilung des Prüfungsergebnisses zu enthalten, die zweifelsfrei ergeben
muss, ob
-
ein uneingeschränkter Bestätigungsvermerk erteilt wird,
ein eingeschränkter Bestätigungsvermerk erteilt wird,
der Bestätigungsvermerk auf Grund von Beanstandungen versagt wird
oder
der Bestätigungsvermerk deshalb versagt wird, weil der Prüfer nicht in der
Lage ist, eine Beurteilung vorzunehmen.
Aufgrund ihrer Prüfungstätigkeit kommt die Örtliche Rechnungsprüfung zu dem
Ergebnis, dass die durchgeführte Prüfung zu keinen Einwendungen geführt hat. Es
kann daher ein uneingeschränkter Bestätigungsvermerk für den Entwurf des
Gesamtabschlusses 2012 erteilt werden.
Weiterhin wird bestätigt, dass der Entwurf des Gesamtabschlusses 2012 einen
Gesamt-jahresfehlbetrag von 2.171.006,68 € aufweist. Dieser soll aus der
Ausgleichsrücklage gedeckt werden.
Beschlussentwurf (als Empfehlung an den Hauptausschuss / Rat):
„Der von der Örtlichen Rechnungsprüfung vorgelegte Bericht über die Prüfung des
Entwurfes des Gesamtabschlusses 2012, der dem Original dieser Niederschrift als
Anlage 1 beigefügt ist, wird anerkannt.
Die durchgeführte Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt (uneingeschränkter
Bestätigungsvermerk gemäß Paragraph 101 Absatz 3 GO NRW).
Gleichzeitig wird nach Paragraph 116 Absatz 6 GO NRW bestätigt, dass
Vorlage A 14/062/2013 der Stadt Erkelenz
Seite: 2/3
1. der Entwurf des Gesamtabschlusses 2012 ein den tatsächlichen
Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Schulden-, Ertrags- und
Finanzgesamtlage unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger
Buchführung ergibt;
2. die gesetzlichen Vorschriften und die sie ergänzenden Satzungen und
sonstigen ortsrechtlichen Bestimmungen beachtet worden sind;
3. der Gesamtlagebericht mit dem Gesamtabschluss im Einklang steht und seine
Angaben eine zutreffende Vorstellung von der Vermögens-, Schulden-,
Ertrags- und Finanzgesamtlage der Stadt Erkelenz vermitteln.
Der Gesamtjahresfehlbetrag von 2.171.006,68 € wird aus der Ausgleichsrücklage
gedeckt.“
Finanzielle Auswirkungen:
keine
Anlage:
Bericht über die Prüfung des Entwurfes des Gesamtabschlusses 2012
Vorlage A 14/062/2013 der Stadt Erkelenz
Seite: 3/3
Stadt Erkelenz
Örtliche Rechnungsprüfung
Prüfbericht und Bestätigungsvermerk
der Örtlichen Rechnungsprüfung
zum Gesamtabschluss des
Konzerns Stadt Erkelenz
zum 31.12.2012
Bericht der Örtlichen Rechnungsprüfung über die Prüfung des Gesamtabschlusses
des Konzerns Stadt Erkelenz zum 31.12.2012
Inhaltsverzeichnis
1
Vorbemerkungen ................................................................................................. 3
2
Prüfungsauftrag ................................................................................................... 4
3
Grundsätzliche Feststellungen ............................................................................ 5
4
5
6
3.1
Gesamtlage des Konzerns Stadt Erkelenz .................................................... 5
3.2
Wirtschaftliche Lage und Geschäftsverlauf .................................................... 5
3.3
Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung ........................................... 6
3.4
Zusammenfassende Beurteilung der Örtlichen Rechnungsprüfung ............... 7
3.5
Unregelmäßigkeiten ....................................................................................... 8
Gegenstand, Art und Umfang der Prüfung .......................................................... 9
4.1
Gegenstand der Prüfung ................................................................................ 9
4.2
Art und Umfang der Prüfung ........................................................................ 10
Feststellung und Erläuterungen zur Gesamtabschlussrechnungslegung .......... 11
5.1
Konsolidierungskreis .................................................................................... 11
5.2
Ordnungsmäßigkeit der in den Gesamtabschluss einbezogenen
Jahresabschlüsse ........................................................................................ 11
5.3
Konsolidierungsmaßnahmen ....................................................................... 12
5.4
Gesamtabschlussstichtag ............................................................................ 12
5.5
Gesamtabschlussbuchführung und Konsolidierungsunterlagen .................. 12
5.6
Umgliederungen und Auflösung von Sonderposten ..................................... 13
5.7
Ordnungsmäßigkeit der Gesamtabschlussrechnungslegung ....................... 13
Feststellung und Erläuterungen zum Gesamtabschluss und zum
Gesamtlagebericht ............................................................................................ 13
6.1
Gesamtabschluss ........................................................................................ 13
6.2
Gesamtlagebericht ....................................................................................... 14
6.3
Gesamtanhang ............................................................................................ 14
6.4
Gesamtaussage des Gesamtabschlusses ................................................... 15
6.5
Erläuterungen zur Vermögens-, Schulden-, Ertrags- und Finanzgesamtlage
..................................................................................................................... 15
6.5.1
Vermögens- und Schuldengesamtlage ................................................. 15
6.5.2
Ertragsgesamtlage ................................................................................ 15
6.5.3
Finanzgesamtlage................................................................................. 16
7
Wiedergabe des Bestätigungsvermerkes der Örtlichen Rechnungsprüfung ..... 16
8
Bestätigungsvermerk ......................................................................................... 18
9
Anlagen zum Bericht ......................................................................................... 20
Seite 2
Bericht der Örtlichen Rechnungsprüfung über die Prüfung des Gesamtabschlusses
des Konzerns Stadt Erkelenz zum 31.12.2012
1 Vorbemerkungen
Mit dem Gesamtabschluss 2012 legt die Stadt Erkelenz nach 2010 zum dritten Mal
den nach § 116 der Gemeindeordnung NRW (GO NRW) gesetzlich geforderten
Gesamtabschluss vor.
Das Gemeindehaushaltsrecht NRW verpflichtet die Kommunen spätestens zum
Stichtag 31.12. eines jeden Jahres einen Gesamtabschluss aufzustellen, der – wie
ein Konzernabschluss in der Privatwirtschaft – die verselbstständigten
Aufgabenbereiche mit der Kernverwaltung zusammenfasst.
Die bilanzielle Gesamtbetrachtung gibt Rechenschaft über die Aufgabenerledigung
und die wirtschaftliche Gesamtentwicklung der Stadt Erkelenz ab.
Mit dem Gesamtabschluss wird ein wichtiges Ziel der Reform des Haushaltsrechtes,
nämlich die Erreichung bzw. Rückgewinnung einer Gesamtsicht über die
Vermögens-, Schulden-, Ertrags- und Finanzlage der Gebietskörperschaften,
umgesetzt. Mit der Grundüberlegung, dass die Kernverwaltung und alle
Beteiligungen eine wirtschaftliche Einheit sind, wird für den Gesamtabschluss der
kommunale Abschluss mit den Abschlüssen der Beteiligungen und Ausgliederungen
kumuliert, um die Konzernstruktur zu verdeutlichen und die Vermögens-, Schulden-,
Ertrags- und Finanzgesamtlage übersichtlich darzustellen. Unter der Fiktion der
wirtschaftlichen Einheit werden die Bilanz und die Ergebnisrechnung so dargestellt,
als hätten keine Ausgliederungen stattgefunden.
Damit wird umfassend ein der tatsächlichen Aufgabengliederung entsprechendes
Bild über die wirtschaftliche Lage und die Entwicklung der Stadt Erkelenz und ihrer
verselbstständigten Aufgabenbereiche, im Nachfolgenden „Konzern Stadt Erkelenz“
genannt, abgegeben.
Den politischen Gremien und der Verwaltungsführung soll dadurch die Möglichkeit
eröffnet werden, den Konzern Stadt Erkelenz als Gesamtheit zu betrachten,
auszurichten und zu steuern. Dem Gesetz liegt der Gedanke einer Gesamtsteuerung
zugrunde. Dies sind bislang nur theoretische Erwägungen, da es nur wenige
praktische Erfahrung mit derartigen Steuerungsmöglichkeiten gibt. Zukünftig soll
nicht mehr allein die wirtschaftliche Lage der Teilbereiche getrennt bewertet werden.
Vielmehr ist die wirtschaftliche Gesamtlage von Bedeutung. Hierzu müssen die
Einzelabschlüsse (oder wesentliche Daten daraus) der verselbstständigten
Aufgabenbereiche sowie der Abschluss der Stadt Erkelenz selbst in einen
Gesamtabschluss unter Eliminierung der Leistungsbeziehungen untereinander
übertragen und zusammengefasst werden (Konsolidierungsprozess).
Seite 3
Bericht der Örtlichen Rechnungsprüfung über die Prüfung des Gesamtabschlusses
des Konzerns Stadt Erkelenz zum 31.12.2012
2 Prüfungsauftrag
Die Zuständigkeitsregelungen zur Prüfung des Gesamtabschlusses durch den
Rechnungsprüfungsausschuss, die Örtliche Rechnungsprüfung sowie durch Dritte
entsprechen den Vorschriften über die Prüfung des Jahresabschlusses der
Kommune. Die Prüfung des Gesamtabschlusses obliegt gemäß § 59 Abs. 3 GO
NRW i.V.m. § 116 Abs. 6 GO NRW dem Rechnungsprüfungsausschuss.
Der
Rechnungsprüfungsausschuss
bedient
sich
dabei
der
Örtlichen
Rechnungsprüfung gem. § 116 Abs. 6 Satz 4 i.V.m. § 101 Abs. 8 GO NRW . Die
Prüfung des Gesamtabschlusses nach § 103 Abs. 1 Nr. 3 GO NRW gehört zum
Aufgabenbereich der Örtlichen Rechnungsprüfung.
Gemäß § 116 Abs. 6 GO NRW ist der Gesamtabschluss dahingehend zu prüfen, ob
er ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-,
Schulden-, Ertrags- und Finanzgesamtlage der Gemeinde unter Beachtung der
Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ergibt.
Die Prüfung des Gesamtabschlusses erstreckt sich darauf, ob die gesetzlichen
Vorschriften und die sie ergänzenden Satzungen und sonstigen ortsrechtlichen
Bestimmungen beachtet worden sind.
Der Gesamtabschluss besteht gem. § 116 Abs. 1 Satz 2 GO NRW aus der
Gesamtergebnisrechnung, der Gesamtbilanz, dem Gesamtanhang und ist um einen
Gesamtlagebericht zu ergänzen. Am Schluss des Gesamtlageberichtes ist ein
Verzeichnis gem. § 116 Abs. 4 GO NRW beizufügen.
Der Gesamtlagebericht ist darauf zu prüfen, ob er mit dem Gesamtabschluss in
Einklang steht und ob seine sonstigen Angaben nicht eine falsche Vorstellung von
der Vermögens-, Schulden-, Ertrags- und Finanzgesamtlage der Gemeinde
erwecken. § 101 Abs. 2 bis 8 GO NRW gilt entsprechend.
Die Örtliche Rechnungsprüfung prüfte den Gesamtabschluss zum 31.12.2012 unter
Einbeziehung des Gesamtlageberichtes gemäß § 101 Abs. 2 bis 8 GO NRW.
Der Bericht über die Prüfung des Gesamtabschlusses zum 31.12.2012 ist in
Anlehnung
an
die
„Leitlinien
zur
Durchführung
von
kommunalen
Gesamtabschlussprüfungen (IDR-L-300)“ erstellt worden.
Der Entwurf des Gesamtabschlusses 2012 wurde gemäß § 116 Abs. 5 GO NRW
vom Kämmerer am 16.08.2013 aufgestellt. Der vom Bürgermeister der Stadt
Erkelenz bestätigte Entwurf des Gesamtabschlusses 2012 wurde ebenfalls am
16.08.2013 unterzeichnet und am 25.09.2013 dem Rat der Stadt Erkelenz zugeleitet.
Damit wurde die gesetzliche Frist (§ 116 Abs. 5 i.V.m. § 95 Abs. 3 GO NRW), bis
zum 30. September 2013 dem Rat der Stadt Erkelenz den Entwurf des
Gesamtabschlusses zur Bestätigung zuzuleiten, eingehalten.
Somit gehört die Stadt Erkelenz zu einer der wenigen Kommunen in NordrheinWestfalen, die den gesetzlich geforderten Gesamtabschluss 2012 zum 30.09.2013
fristgerecht aufgestellt haben. Die Prüfung des Gesamtabschluss erfolgte durch die
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Bericht der Örtlichen Rechnungsprüfung über die Prüfung des Gesamtabschlusses
des Konzerns Stadt Erkelenz zum 31.12.2012
Örtliche Rechnungsprüfung ab dem 26.09.2013 und konnte zum 26.11.2013
abgeschlossen werden.
Gem. § 116 Abs. 1 i.V.m. § 96 GO NRW ist der geprüfte Gesamtabschluss bis zum
31.12. des auf den Abschlussstichtag folgenden Jahres vom Rat durch Beschluss zu
bestätigen. Dies wird voraussichtlich in der Sitzung des Rates vom 18.12.2013
erfolgen, so dass die gesetzlichen Vorgaben in Bezug auf den Gesamtabschluss
eingehalten werden können.
3 Grundsätzliche Feststellungen
3.1 Gesamtlage des Konzerns Stadt Erkelenz
Die gesetzlichen Vertreter der Stadt Erkelenz stellen im Gesamtabschluss und im
Gesamtlagebericht die Lage des Konzerns Stadt Erkelenz dar.
Der Gesamtabschluss hat zum Bilanzstichtag 31.12.2012 unter Beachtung der
Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen
entsprechendes Bild der Vermögens-, Schulden-, Ertrags- und Finanzgesamtlage
des Konzerns Stadt Erkelenz zu vermitteln. Das Ergebnis ist zudem zu erläutern.
Der Gesamtlagebericht hat darüber hinaus einen Überblick über die wichtigsten
Ergebnisse des Gesamtabschlusses und die Gesamtlage in ihren tatsächlichen
Verhältnissen zu geben (§ 51 GemHVO NRW).
Er muss so gefasst sein, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes
Bild der Vermögens-, Schulden-, Ertrags- und Finanzgesamtlage des Konzerns Stadt
Erkelenz vermittelt wird. Dabei ist auch auf die Chancen und Risiken für die künftige
Gesamtentwicklung einzugehen.
Die vom Bürgermeister der Stadt Erkelenz bestätigte Gesamtlagebeurteilung des
Kämmerers ist durch die Örtliche Rechnungsprüfung als Prüfer des Gesamtabschlusses zu beurteilen (vgl. § 116 Abs. 6 i.V.m. § 101 Abs. 8 GO NRW).
3.2 Wirtschaftliche Lage und Geschäftsverlauf
Nachfolgend stellt sich zusammengefasst die Gesamtlage des Konzerns Stadt
Erkelenz dar:
• Die Gesamtergebnisrechnung weist im Haushaltsjahr 2012 einen Jahresfehlbetrag
i.H.v. 2.171.006,68 € aus.
• Der Fehlbetrag der laufenden Geschäftstätigkeit des Mutterunternehmens Stadt
Erkelenz beträgt im Haushaltsjahr 3.110.459,80 €. Dies ergibt im Vergleich
Gesamtkonzern zur Mutter Stadt Erkelenz einen um 939.453,12 € geringeren
Jahresfehlbetrag.
• Weiterhin wird über die Vermögens- und Finanzgesamtlage im Einzelnen berichtet.
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Bericht der Örtlichen Rechnungsprüfung über die Prüfung des Gesamtabschlusses
des Konzerns Stadt Erkelenz zum 31.12.2012
3.3 Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung
Im Gesamtlagebericht 2012 werden folgende wesentliche Aussagen zu den Chancen
und Risiken der künftigen Entwicklung des Konzerns Stadt Erkelenz getroffen:
„Die Entwicklung des Konzerns „Stadt Erkelenz“ wird folgendermaßen beurteilt:
Ebenso wie in den letzten beiden Konzernabschlüssen, so schließt auch der
diesjährige Abschluss mit einem Minus ab. Erfreulich ist dabei, dass sich das
diesjährige Minus in der Ergebnisrechnung von 2.171.006,68 € eher wieder in die
Richtung des 2010er Ergebnisses bewegt als die Tendenz des 2011er Ergebnisses
mit einem Minus von 4,8 Mio. € zu bestätigen. Natürlich kann und darf ein negatives
Ergebnis niemals zu einer Zufriedenheit innerhalb des Konzerns führen, sondern
muss vielmehr Ansporn sein, Ursachen für dieses negative Ergebnis zu erforschen
und nach Verbesserungspotenzialen für die Zukunft zu suchen. Trotz des negativen
Betrages kann das Ergebnis als ein durchaus erfreuliches Ergebnis gewertet werden,
basiert dieses doch allein auf 11,1 Mio. € Abschreibungsbeträgen, die nach dem
früheren Rechnungswesen dazu geführt hätten, dass eine nicht unerhebliche „freie
Spitze“ hätte gebildet werden können. Vor diesem Hintergrund und dem Umstand,
dass im Gesamtkonzern stets besonderer Wert auf eine Werterhaltung des
Vermögens gelegt wird, ist das Gesamtergebnis als gutes Ergebnis zu bewerten.
2012 war das Jahr, in dem bei der Konzernmutter die Hebesätze der Gewerbesteuer,
der Grundsteuer B sowie die Parameter zur Berechnung der Hundesteuer bzw. der
Vergnügungssteuer erhöht worden sind. Resultat dieser Steuererhöhungen ist, dass
1,9 Mio. € an zusätzlichen Steuern nicht nur für 2012, sondern nachhaltig zur
Verbesserung der Haushaltslage generiert werden konnten. Wobei ein wichtiger
Baustein der Nachhaltigkeit ist, dass das 2012er Niveau bei den
Gewerbesteuererträgen zumindest beibehalten wird. Ebenso konnte bei den
Einkommensteueranteilen erfreulicherweise gegenüber 2011 eine Verbesserung um
1,4 Mio. € erzielt werden. Dagegen konnte bei den 2012er Schlüsselzuweisungen
festgestellt werden, dass zumindest das niedrige Niveau von 2011 mit 4,8 Mio. € in
exakt der gleichen Höhe gehalten wurde. Hier sei nochmals angemerkt, dass dies
Ertragsposition noch im 2010er Abschluss 7,8 Mio. € betrug – immerhin 3,0 Mio. €
mehr! Bei den Einkommenssteueranteilen als auch bei den Schlüsselzuweisungen
zeigen sich aber auch gleichzeitig die Probleme auf, die mit diesen Ertragsarten
verbunden sind. Läuft die Gesamtwirtschaft gut, werden hier auch konstante Erträge
im Haushaltsplan veranschlagt und vereinnahmt werden können – ist dies jedoch
nicht der Fall, gerät der Haushalt auch ganz schnell und ohne die Möglichkeit im
Vorfeld agieren zu können, in Schieflage. Daneben werden auch in Zukunft die
Transferaufwendungen sorgsam und kritisch zu beobachten sein. Hier stellen sowohl
die jährlich zu zahlende Kreisumlage von ca. 20,0 Mio. € als auch die weiteren
Transferaufwendungen, insbesondere im Bereich „Kinder, Jugend und Familie“, mit
einem Volumen von ca. 14,0 Mio. €, mit stetig steigender Tendenz, kritische
Aufwandspositionen dar. Kritisch insbesondere deshalb, weil beide nur bedingt vom
Mutterunternehmen beeinflusst werden können. Kritisch könnten auch in künftigen
Jahren die Belastungen werden, die sich aus der Umsiedlung der Orte Keyenberg,
Kuckum, Unterwestrich, Oberwestrich und Berverath im Rahmen des Tagebaus
Garzweiler II ergeben. Kritisch deshalb, weil sich durch den Wegzug von Bürgerinnen
und Bürgern als auch von Unternehmen negative Entwicklungen im Bereich Kaufkraft
Seite 6
Bericht der Örtlichen Rechnungsprüfung über die Prüfung des Gesamtabschlusses
des Konzerns Stadt Erkelenz zum 31.12.2012
und Steuerkraft ergeben könnten. Die Erfahrungen aus den Umsiedlungen der Orte
Borschemich, Immerath, Lützerath und Pesch haben jedoch auch gezeigt, dass
diese bisher beherrschbar sind. Es gilt trotzdem auch dort die weitere Entwicklung
genau zu beobachten! Die im Jahresabschluss 2011 geäußerten Befürchtungen des
Rechnungsprüfungsamtes,
dass
der
Wegfall
von
RWE-Power
als
Gewerbesteuerzahler negative Folgen auf den Haushalt der Stadt haben könnte,
werden nicht geteilt. Begründen lässt sich dies damit, dass RWE bereits in den
Jahren 2011 und 2012 schon keine mehr für den Haushalt erheblichen
Gewerbesteuererträge
geleistet
hat.
Soweit
zur
Entwicklung
beim
Mutterunternehmen, womit wir auch schon bei den Töchtern wären. Hier kann auch
2012 die erfreuliche Tendenz der Vorjahre bestätigt werden. Konnten die
Töchterunternehmen in 2010 mit ca. 560 T€ und in 2011 mit 810 T€ zur
Konsolidierung des Gesamtergebnisses beitragen, so betrug in 2012 dieser
Konsolidierungsanteil sogar 940 T€! Allein an diesen Zahlen lässt sich die
kontinuierlich gute Arbeit in den vier Töchterunternehmen ablesen, die sich auch in
2012 wieder in durchweg positiven Ergebnissen in den Einzelabschlüssen
widerspiegelt!
Ebenso lassen Einblicke in die Einzelabschlüsse erkennen, dass dort von einer
nahezu ausgelasteten Stadthalle, einer weiterhin hohen Nachfrage nach
Grundstücken und Haustypen sowie von konstanten Jahresüberschüssen und
landesweit geringen Gebührenbelastungen für die Bürgerinnen und Bürger bei den
Schmutzwasser- und Niederschlagswassergebühren die Rede ist. Diese gute Arbeit
in den Töchterunternehmen wird aber auch für die künftige Entwicklung des
Konzerns elementar sein. Nur über diese Basis wird eine Verbesserung des
Konzernergebnisses in Richtung „einer schwarzen Null“ möglich sein.
Diese eingeschlagenen Wege gilt es fortzuführen, zu beobachten und evtl. kurzfristig
zu korrigieren, falls es die Entwicklungen erfordern. Sollte dies gelingen, wird sich
dies auch zukünftig in den Ergebnissen des Konzernabschlusses ablesen lassen!“
3.4 Zusammenfassende Beurteilung der Örtlichen
Rechnungsprüfung
Die Örtliche Rechnungsprüfung stellt fest, dass die Chancen und Risiken der
künftigen Entwicklung des Konzerns Stadt Erkelenz im Wesentlichen von der
zukünftigen finanziellen Entwicklung abhängt. Die Unwägbarkeiten bei der
Ausgestaltung des Gemeindefinanzierungsgesetzes (GFG) spielen für die nächsten
Jahre eine wichtige Rolle. Die „Töchter“ nehmen im Konzern Stadt Erkelenz eine
zunehmend wichtigere Position ein. Betrachtet man den im Gesamtabschluss
ausgewiesenen Fehlbetrag im Vergleich zum Fehlbetrag der Mutter Stadt Erkelenz,
stellt man fest, dass die konsolidierten verselbstständigten Aufgabenbereiche
„Töchter“ wiederum wesentlich zu einer Ergebnisverbesserung auf der Ebene des
Gesamtabschlusses beigetragen haben.
Dennoch schließt der Gesamtabschluss 2012, wie auch in den beiden Jahren zuvor
mit einem Fehlbetrag ab. Erfreulich ist dabei, dass der diesjährige Fehlbetrag in
Höhe von 2.171.006,68 € wieder erheblich niedriger ausfällt als der Fehlbetrag des
Vorjahres (4.795.642,40 €). Ein Tendenz die sich hoffentlich fortsetzen wird.
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Bericht der Örtlichen Rechnungsprüfung über die Prüfung des Gesamtabschlusses
des Konzerns Stadt Erkelenz zum 31.12.2012
Die Kernaussagen zu den Chancen und Risiken im Gesamtlagebericht 2012 lauten:
2012 war das Jahr in dem bei der Konzernmutter die Hebesätze der Gewerbesteuer,
der Grundsteuer B sowie die Parameter zur Berechnung der Hundesteuer bzw. der
Vergnügungssteuer erhöht worden sind.
Schlüsselzuweisungen konnten mit 4,8 Mio. € zumindest auf dem Niveau des Jahres
2011 gehalten werden. 2010 betrugen die Schlüsselzuweisungen noch 7,8 Mio. €,
mithin 3,0 Mio. € mehr.
Transferaufwendungen bleiben kritisch zu betrachten. Hier sind die jährliche
Kreisumlage mit ca. 20,0 Mio. € und der Bereich Kinder, Jugend, Familie und
Soziales mit einem Volumen von ca. 14,0 Mio. € zu nennen und weiterhin zu
beobachten, da diese nur bedingt durch das Mutterunternehmen beeinflusst werden
können.
Das Niveau bei den Gewerbesteuererträgen wurde zumindest beibehalten.
Im Prüfbericht zum Gesamtabschluss 2011 hatte die Örtliche Rechnungsprüfung
angeregt, die Verwaltungsleitung möge zum Thema Gewerbesteuerzahlungen der
RWE-Power für die künftigen Jahre Stellung nehmen. Die Verwaltung äußert sich
diesbezüglich, dass die geäußerten Befürchtung der Örtlichen Rechnungsprüfung
nicht geteilt werden könne, da der Wegfall von RWE-Power als Gewerbesteuerzahler
keine negativen Folgen für den Haushalt der Stadt habe, da bereits in den Jahren
2011 und 2012 keine für den Haushalt erheblichen Gewerbesteuererträge geleistet
wurden. Es wird auch in den nächsten Jahren voraussichtlich nicht mit
Gewerbesteuererträgen zu rechnen sein.
Die GEE mbH bestätigt die erfreuliche Tendenz der Vorjahre. Hier stellt sich aus
Sicht der Örtlichen Rechnungsprüfung die Frage, wie lange noch ein Bedarf an
Baugrundstücken für junge Familien bereitgestellt werden kann bzw. auch tatsächlich
nachgefragt wird. Dabei spielt sicherlich neben anderen Aspekten die demografische
Entwicklung eine entscheidende Rolle.
Die Darstellung der Beurteilung der Gesamtlage mit ihren Chancen und Risiken
sowie der künftigen Entwicklung des Konzerns Stadt Erkelenz ist aus Sicht der
Örtlichen Rechnungsprüfung als Konzernabschlussprüfer plausibel und zutreffend.
3.5 Unregelmäßigkeiten
Unregelmäßigkeiten wurden nicht festgestellt.
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Bericht der Örtlichen Rechnungsprüfung über die Prüfung des Gesamtabschlusses
des Konzerns Stadt Erkelenz zum 31.12.2012
4 Gegenstand, Art und Umfang der Prüfung
4.1 Gegenstand der Prüfung
Gegenstand, Art und Umfang der Prüfung des Gesamtabschlusses sind in § 116
Abs. 6 GO NRW geregelt. Danach ist der Gesamtabschluss dahingehend zu prüfen,
ob er ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-,
Schulden-, Ertrags- und Finanzgesamtlage des Konzerns Stadt Erkelenz unter
Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung (GoB) vermittelt. Zudem
erstreckt sich die Prüfung darauf, ob die gesetzlichen Vorschriften und die sie
ergänzenden Satzungen und sonstigen ortsrechtlichen Bestimmungen beachtet
worden sind.
Im Rahmen der Gesamtabschlussprüfung wurde die Buchführung, der
Gesamtabschluss, bestehend aus Gesamtergebnisrechnung, Gesamtbilanz,
Gesamtanhang und
Gesamtlagebericht, auf die Beachtung der für die
Rechnungslegung geltenden gesetzlichen Vorschriften, die sie ergänzenden
Satzungen und den sonstigen ortsrechtlichen Bestimmungen geprüft.
Die Prüfung der Einhaltung anderer gesetzlicher Vorschriften ist nur insoweit
Gegenstand der Gesamtabschlussprüfung, sofern sich aus diesen Vorschriften
üblicherweise Auswirkungen auf den Gesamtabschluss oder den Gesamtlagebericht
ergeben.
Der Gesamtlagebericht wurde daraufhin geprüft, ob er mit dem Gesamtabschluss
und den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht und insgesamt
eine zutreffende Vorstellung von der Lage des Konzerns Stadt Erkelenz vermittelt.
Dabei wurde geprüft, ob die Chancen und Risiken für die künftige Entwicklung
zutreffend dargestellt sind. Darüber hinaus wurde geprüft, ob der Gesamtlagebericht
die in § 116 Abs. 4 GO NRW geforderten Angaben zum Bürgermeister, zum
Kämmerer sowie den Ratsmitgliedern enthält.
Die Verantwortung für die Ordnungsmäßigkeit der Buchführung, die Aufstellung von
Gesamtabschluss und Gesamtlagebericht tragen die gesetzlichen Vertreter des
Mutterunternehmens. Aufgabe der Örtlichen Rechnungsprüfung ist es, diese
Unterlagen und die darin gemachten Angaben im Rahmen einer pflichtgemäßen
Prüfung dahin gehend zu beurteilen, ob die gesetzlichen Vorschriften zur
Konzernrechnungslegung beachtet worden sind.
Die Prüfung erstreckte sich insbesondere auf die Abgrenzung des
Konsolidierungskreises, die Ordnungsmäßigkeit der in den Gesamtabschluss
einbezogenen
Jahresabschlüsse
und
die
Ordnungsmäßigkeit
der
Konsolidierungsmaßnahmen sowie der angewandten Bilanzierungs- und
Konsolidierungsgrundsätze.
Seite 9
Bericht der Örtlichen Rechnungsprüfung über die Prüfung des Gesamtabschlusses
des Konzerns Stadt Erkelenz zum 31.12.2012
4.2 Art und Umfang der Prüfung
Die Örtliche Rechnungsprüfung hat die Gesamtabschlussprüfung nach dem
risikoorientierten Prüfungsansatz in Anlehnung an die „Leitlinien zur Berichterstattung
bei kommunalen Jahresabschlussprüfungen (IDR-L-300)“ vorgenommen.
Demnach wurde die Prüfung so geplant und durchgeführt, dass Unrichtigkeiten und
Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Gesamtabschluss unter
Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den
Gesamtlagebericht zu vermittelnden Bildes der Vermögens-, Schulden-, Ertrags- und
Finanzgesamtlage des Konzerns Stadt Erkelenz wesentlich auswirken, mit
hinreichender Sicherheit erkannt werden konnten.
Der Gesamtlagebericht ist zudem dahingehend zu prüfen, ob die Chancen und
Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dargestellt sind. In diesem Rahmen
ist die Vollständigkeit und – soweit es sich um prognostische Angaben handelt – die
Plausibilität der Angaben geprüft worden.
Die Prüfung umfasste weiterhin den Konsolidierungskreis, die Ordnungsmäßigkeit
der in den Gesamtabschluss einbezogenen Jahresabschlüsse sowie die
Konsolidierungsmaßnahmen.
Im Rahmen des risikoorientierten Prüfungsansatzes hat sich die Örtliche
Rechungsprüfung zunächst ein Urteil über die wirtschaftliche und rechtliche Situation
des Konzerns Stadt Erkelenz gebildet. Der Prüfungsansatz hat zu folgenden
Schwerpunkten des Prüfungsprogramms geführt:
-
Prüfung des Konsolidierungskreises
Prüfung der Zusammenführung der Jahresabschlüsse
Prüfung der Konsolidierungsmaßnahmen
Prüfung von Umgliederungen und Auflösungen von Sonderposten
Die gesetzlichen Vertreter des Konzerns Stadt Erkelenz haben die von der Örtlichen
Rechnungsprüfung erbetenen Aufklärungen und Nachweise erteilt.
Die Prüfung des Gesamtabschlusses wurde mit einer Arbeitshilfe zur Prüfung des
NKF-Gesamtabschlusses
(einschließlich
Fragenkatalog)
durchgeführt.
Als
Arbeitsgrundlage dienten die Regelungen des NKF-Gesetzes hinsichtlich der
Aufstellung bzw. Prüfung des kommunalen Gesamtabschlusses. Sofern keine
eigenen gesetzlichen Regelungen vorhanden waren, wurde auf die Regelungen des
HGB in der Fassung vom 24.08.2002 bzw. dessen Kommentierung in Bezug auf die
Konzernrechnungslegung in der Privatwirtschaft zurückgegriffen. Daneben wurde die
Handreichung des Innenministers des Landes NRW zur Anwendung des NKF (5.
Auflage, Oktober 2012, unter Berücksichtigung des 1. NKF-Weiterentwicklungsgesetzes) sowie die Handlungsempfehlungen des Modellprojektes zur Aufstellung
eines Gesamtabschlusses im NKF, Stand September 2009, verwendet.
Die Prüfung des Gesamtabschlusses erfolgte (mit Unterbrechungen) im Zeitraum
26.09.2013 bis 26.11.2013.
Die Örtliche Rechnungsprüfung ist der Auffassung, dass die Prüfung eine
hinreichend sichere Grundlage für das Prüfungsurteil bildet.
Seite 10
Bericht der Örtlichen Rechnungsprüfung über die Prüfung des Gesamtabschlusses
des Konzerns Stadt Erkelenz zum 31.12.2012
5 Feststellung und Erläuterungen zur
Gesamtabschlussrechnungslegung
5.1 Konsolidierungskreis
Der Konsolidierungskreis umfasst diejenigen wirtschaftlich und organisatorisch
verselbstständigten Aufgabenbereiche der Kommune, die im Wege der
Vollkonsolidierung bzw. Equity-Methode in den Gesamtabschluss nach § 116 Abs. 2
GO NRW einbezogen werden müssen. Zweck der Abgrenzung des
Konsolidierungskreises
ist
die
Festlegung,
welche
verselbstständigten
Aufgabenbereiche (vAB) zusammen mit der Kernverwaltung selbst eine Einheit
(„Konzern Kommune“) bilden. Betriebe, die für die Vermittlung eines den
tatsächlichen Verhältnissen entsprechenden Bildes der Vermögens-, Schulden-,
Ertrags- und Finanzgesamtlage der Kommune von untergeordneter Bedeutung sind,
müssen nicht einbezogen werden.
In den Gesamtabschlüssen 2010 und 2011 ist der Konsolidierungskreis intensiv
geprüft worden. Es sind keine Tochterunternehmen oder weitere Beteiligungen dem
Konzern beigetreten. Der Konsolidierungskreis für den Gesamtabschluss 2012 der
Stadt Erkelenz besteht daher weiterhin aus:
1.
2.
3.
4.
Städtischer Abwasserbetrieb,
Grundstücks- u. Entwicklungsgesellschaft der Stadt Erkelenz mbH,
Grundstücks- u. Entwicklungsgesellschaft der Stadt Erkelenz mbh & Co KG,
Kultur GmbH
und ist gemäß § 50 Abs. 1 GemHVO NRW i.V.m. §§ 300, 301 und 303 bis 305 und
§§ 307 bis 309 des Handelsgesetzbuches zu konsolidieren.
Die Abgrenzung des Konsolidierungskreises ist nach den Feststellungen der
Örtlichen Rechnungsprüfung ordnungsgemäß vorgenommen worden.
5.2 Ordnungsmäßigkeit der in den Gesamtabschluss
einbezogenen Jahresabschlüsse
Betrieb
Städtischer Abwasserbetrieb Erkelenz
Kultur GmbH der Stadt Erkelenz
Grundstücks- und
Entwicklungsgesellschaft GEE der Stadt
Erkelenz mbH u. Co. KG
Grundstücks-und
Entwicklungsgesellschaft der Stadt
Erkelenz mbH
Wirtschaftsprüfer
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Schleicher & Dr. jur. Robertz GmbH &
Co. KG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Schleicher & Dr. jur. Robertz GmbH &
Co. KG
FIDAUDIT GmbH,
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,
Zweigniederlassung Erkelenz
FIDAUDIT GmbH,
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,
Zweigniederlassung Erkelenz
Seite 11
Bericht der Örtlichen Rechnungsprüfung über die Prüfung des Gesamtabschlusses
des Konzerns Stadt Erkelenz zum 31.12.2012
Die
Jahresabschlüsse
der
in
den
Gesamtabschluss
einbezogenen
verselbstständigten Aufgabenbereiche wurden von Wirtschaftsprüfern in einer den
§§ 316 ff. HGB entsprechenden Weise geprüft und mit einem uneingeschränkten
Bestätigungsvermerk versehen.
Der Jahresabschluss 2012 (Haushalt der Stadt Erkelenz) wurde ebenfalls mit einem
uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen und wird voraussichtlich durch
den Rat der Stadt Erkelenz in seiner Sitzung am 18.12.2013 festgestellt.
5.3 Konsolidierungsmaßnahmen
Die Kapitalkonsolidierung, die Konsolidierung der Forderungen und Verbindlichkeiten
sowie der Aufwendungen und Erträge werden im Gesamtabschluss im Einzelnen
dargestellt und erläutert. Gem. § 50 Abs. 1 GemHVO i.V.m. § 303 HGB wurden bei
der Schuldenkonsolidierung Forderungen und Verbindlichkeiten zwischen den in den
Gesamtabschluss einbezogenen Unternehmen eliminiert.
Auf eine Zwischenergebniseliminierung nach § 50 Abs.1 GemHVO i.V.m. 304 Abs. 2
HGB wurde verzichtet, da diese für die Vermögens-, Schulden-, Ertrags- und
Finanzgesamtlage nur von untergeordneter Bedeutung ist.
Die Aufwands- u. Ertragskonsolidierung wurde entsprechend § 50 Abs. 1 GemHVO
i.V.m. § 305 HGB durchgeführt.
5.4 Gesamtabschlussstichtag
Der Gesamtabschlussstichtag (31. Dezember 2012) entspricht dem Stichtag des
Jahresabschlusses des Mutterunternehmens (Stadt Erkelenz) und der einbezogenen
verselbstständigten Aufgabenbereiche.
5.5 Gesamtabschlussbuchführung und
Konsolidierungsunterlagen
Der Gesamtabschluss wird manuell aus den Jahresabschlüssen der einbezogenen
verselbstständigten Aufgabenbereiche entwickelt. Die Gesamtabschlussbuchführung
wird durch die Kämmerei mit Hilfe von Microsoft Excel erledigt. Die Excel-Tabellen
wurden der Örtlichen Rechnungsprüfung zu Prüfzwecken zur Verfügung gestellt.
Das Fachamt sammelt während des Jahres die für die Konsolidierungsbuchungen
erforderlichen Belege der verselbstständigten Aufgabenbereiche. Diese Belege
wurden stichprobenartig geprüft.
Seite 12
Bericht der Örtlichen Rechnungsprüfung über die Prüfung des Gesamtabschlusses
des Konzerns Stadt Erkelenz zum 31.12.2012
5.6 Umgliederungen und Auflösung von Sonderposten
Aufgrund einer aktuellen Information des Gemeindeprüfungsamtes musste im
Bereich des Abwasserbetriebes eine zweckgebundene Rücklage umgegliedert bzw.
auf Sonderposten und die allgemeine Rücklage aufgeteilt werden, da es sich aus
Konzernsicht um eine Zuwendung handelt, die als Sonderposten auszuweisen und
entsprechend aufzulösen ist. Weiterhin mussten bei Ertrags- und Baukostenzuschüssen die Nutzungsdauern von 20 auf 50 Jahre verlängert werden. Die
umfangreichen Berechnungsunterlagen wurden ebenfalls stichprobenartig geprüft.
5.7 Ordnungsmäßigkeit der Gesamtabschlussrechnungslegung
Insgesamt lässt sich feststellen, dass die Gesamtabschlussbuchführung und die
weiteren geprüften Unterlagen den gesetzlichen Vorschriften entsprechen. Die
Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung wurden beachtet.
6 Feststellung und Erläuterungen zum Gesamtabschluss
und zum Gesamtlagebericht
6.1 Gesamtabschluss
Gem. § 49 Abs. 1 GemHVO besteht der Gesamtabschluss aus
1. der Gesamtergebnisrechnung,
2. der Gesamtbilanz,
3. dem Gesamtanhang.
Der Gesamtabschluss und die dafür angewandten Konsolidierungs-, Bilanzierungsund Bewertungsmethoden entsprechen den gesetzlichen Vorschriften.
Der Gesamtabschluss zum 31. Dezember 2012 ist ordnungsgemäß aus den Zahlen
der Jahresabschlüsse der verselbstständigten Aufgabenbereiche und den
ergänzenden Nachweisen zu den Konsolidierungsmaßnahmen entwickelt worden.
Die Jahresabschlüsse der verselbstständigten Aufgabenbereiche wurden nach den
gesetzlichen Vorschriften von den beauftragten Wirtschaftsprüfern testiert. Der
Jahresabschluss und der Lagebericht für das Geschäftsjahr 2012 der Stadt Erkelenz
wurden durch die Örtliche Rechnungsprüfung geprüft. Mit Datum vom 26.11.2013
wurde ein uneingeschränkter Bestätigungsvermerk erteilt.
Im Rahmen der Gesamtabschlussprüfung ist die Überleitung und Weiterverarbeitung
der Daten aus den Jahresabschlüssen durch die Örtliche Rechnungsprüfung geprüft
worden. Im Ergebnis wird festgestellt, dass der Gesamtabschluss des Konzerns
Stadt Erkelenz unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein
den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Schulden-,
Ertrags- und Finanzgesamtlage des Konzerns Stadt Erkelenz vermittelt.
Seite 13
Bericht der Örtlichen Rechnungsprüfung über die Prüfung des Gesamtabschlusses
des Konzerns Stadt Erkelenz zum 31.12.2012
6.2 Gesamtlagebericht
Der Gesamtlagebericht entspricht den gesetzlichen Vorschriften nach § 51 Abs. 1
GemHVO NRW. Er steht im Einklang mit dem Gesamtabschluss und den bei der
Prüfung gewonnenen Erkenntnissen und vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild
über die Gesamtlage des Konzerns Stadt Erkelenz. Die wesentlichen Chancen und
Risiken der künftigen Entwicklung werden vollständig und zutreffend dargestellt.
6.3 Gesamtanhang
Gem. § 51 Abs. 2 GemHVO NRW sind zu den Posten der Gesamtbilanz und den
Positionen der Gesamtergebnisrechnung die verwendeten Bilanzierungs- und
Bewertungsmethoden anzugeben und so zu erläutern, dass sachverständige Dritte
die Wertansätze beurteilen können. Die Anwendung von zulässigen
Vereinfachungsregelungen und Schätzungen ist im Einzelnen anzugeben.
Die Anwendung von Vereinfachungsregelungen nach den Empfehlungen aus dem
Modellprojekt zum NKF Gesamtabschluss wurde im Gesamtanhang zutreffend
erläutert.
Gem. § 51 Abs. 3 GemHVO ist dem Gesamtanhang eine Kapitalflussrechnung unter
Beachtung des Deutschen Rechnungslegungsstandards Nr. 2 (DRS 2) in der vom
Bundesministerium der Justiz nach § 342 Abs. 2 des Handelsgesetzbuches (HGB)
bekannt gemachten Form beizufügen. Die Kapitalflussrechnung ist dem
Gesamtanhang als Anlage 3 beigefügt.
Nach diesem Rechnungslegungsstandard stellt die Kapitalflussrechnung zeitbezogen
die Zahlungsströme der wirtschaftlichen Gesamtheit „Stadt Erkelenz“ dar, die zur
Veränderung des Zahlungsmittelbestandes führen, und gibt Auskunft darüber, wie
die Kernverwaltung der Stadt zusammen mit ihren Betrieben, soweit diese in den
Gesamtabschluss einbezogen sind, die finanziellen Mittel erwirtschaftet.
Der gemeindliche Gesamtabschluss soll mit einer Gesamtkapitalflussrechnung
zusätzlich zur Gesamtbilanz und Gesamtergebnisrechnung seiner Aufgabe besser
gerecht werden.
Bei der Kapitalflussrechnung 2012 wurde im Bereich der lfd. Verwaltungstätigkeit von
der bisher verwandten indirekten Methode zur direkten Methode gewechselt. In
diesem Bereich besteht ein Wahlrecht, so dass ein Methodenwechsel möglich ist.
Die jetzt gewählte Methode sollte aber aus Gründen der Bilanzstetigkeit beibehalten
werden.
Die Kapitalflussrechnung 2012 entspricht den geforderten Standards und gibt
ausreichend Auskunft über die Veränderung des Zahlungsmittelbestandes und die
Erwirtschaftung der finanziellen Mittel des Konzerns Stadt Erkelenz.
Seite 14
Bericht der Örtlichen Rechnungsprüfung über die Prüfung des Gesamtabschlusses
des Konzerns Stadt Erkelenz zum 31.12.2012
6.4 Gesamtaussage des Gesamtabschlusses
Der vorliegende Gesamtabschluss 2012 gibt die Ergebnisse der Einzelabschlüsse
der konsolidierten Unternehmen sowie den Abschluss der Stadt Erkelenz unter
Eliminierung der Leistungsbeziehungen zusammengefasst wieder.
Der vorliegende Gesamtabschluss macht deutlich, dass die verselbstständigten
Aufgabenbereiche innerhalb des Konzerns Stadt Erkelenz zu einem geringeren
Fehlbetrag als im Kernhaushalt der Stadt beitragen. Der vorliegende
Konzernabschluss entspricht in Gliederung und Bewertung den gesetzlichen
Vorschriften.
6.5 Erläuterungen zur Vermögens-, Schulden-, Ertrags- und
Finanzgesamtlage
6.5.1 Vermögens- und Schuldengesamtlage
Die Bilanz des Gesamtabschlusses 2012 weist sowohl auf der Aktivseite als auch auf
der Passivseite die Bilanzsumme i.H.v. 463.348.904,88 € aus. Die Einzelpositionen
der Gesamtbilanz werden wie folgt in der Gesamtbilanz zusammengefasst und im
Vergleich mit dem Vorjahr 2011 dargestellt.
Gesamtbilanz
AKTIVA
Anlagevermögen
Umlaufvermögen
ARAP
Bilanzsumme
PASSIVA
Eigenkapital
Sonderposten
für Zuwendungen
für Beiträge
für Gebührenausgleich
sonstige Sonderposten
Rückstellungen
Verbindlichkeiten
PRAP
Bilanzsumme
2012
in %
2011
in %
438.789.493,49 €
22.527.830,38 €
2.031.581,01 €
463.348.904,88 €
94,70%
4,86%
0,44%
100,00%
442.003.918,69 €
21.673.475,54 €
1.501.467,23 €
465.178.861,46 €
95,02%
4,66%
0,32%
100,00%
192.472.219,65 €
41,54%
210.357.380,97 €
45,22%
102.648.375,49 €
39.961.189,90 €
2.953.219,34 €
217.118,78 €
50.996.932,84 €
65.705.877,20 €
8.393.971,68 €
463.348.904,88 €
22,15%
8,62%
0,64%
0,05%
11,01%
14,18%
1,81%
100,00%
81.270.599,05 €
41.758.554,43 €
1.800.448,47 €
212.355,54 €
48.365.664,75 €
73.747.666,43 €
7.666.191,82 €
465.178.861,46 €
17,47%
8,98%
0,39%
0,05%
10,40%
15,85%
1,65%
100,00%
6.5.2 Ertragsgesamtlage
Die Gesamtergebnisrechnung schließt mit einem Fehlbetrag i.H.v. 2.171.006,68 €.
Damit liegt das Konzernergebnis um 939.453,12 € besser als die Gesamtergebnisrechnung der Stadt Erkelenz mit einem Fehlbetrag i.H.v. 3.110.459,80 €.
Gesamtergebnisrechnung
2012
2011
Gesamtjahresfehlbetrag
2.171.006,68 € 4.795.642,40 €
Seite 15
Bericht der Örtlichen Rechnungsprüfung über die Prüfung des Gesamtabschlusses
des Konzerns Stadt Erkelenz zum 31.12.2012
6.5.3 Finanzgesamtlage
Eigenkapitalquote I
Gesamtabschluss
Jahresabschluss
Eigenkapitalquote II
Gesamtabschluss
Jahresabschluss
Anlagendeckungsgrad I
Gesamtabschluss
Jahresabschluss
2012
41,54%
49,94%
2011
45,22%
50,24%
73,00%
79,02%
71,67%
77,94%
43,86%
52,16%
47,59%
52,70%
Die Zahlungsströme vom 01.01. – 31.12.2012 innerhalb des Konzerns Stadt
Erkelenz werden in der Kapitalflussrechnung dargestellt.
7 Wiedergabe des Bestätigungsvermerkes der Örtlichen
Rechnungsprüfung
Nach dem Ergebnis der Prüfung erteilt die Örtliche Rechnungsprüfung dem als
Anlage beigefügten Gesamtabschluss 2012 und dem Gesamtlagebericht 2012 des
Konzerns Stadt Erkelenz den folgenden uneingeschränkten Bestätigungsvermerk:
Bestätigungsvermerk der Örtlichen Rechnungsprüfung
„Die Örtliche Rechnungsprüfung hat den Gesamtabschluss 2012, bestehend aus der
Gesamtergebnisrechnung, der Gesamtbilanz und dem Gesamtanhang, nach § 116
Abs. 6 i.V.m. § 103 Abs. 6 GO NRW unter Einbeziehung des Gesamtlageberichts
geprüft. In die Prüfung sind die haushaltsrechtlichen Vorschriften sowie ergänzende
Regelungen der örtlichen Satzungen und sonstige ortsrechtliche Bestimmungen,
soweit sich diese auf die gemeindliche Haushaltswirtschaft beziehen, einbezogen
worden. Die Prüfung wurde so geplant und durchgeführt, dass Unrichtigkeiten und
Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Gesamtabschluss unter
Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den
Gesamtlagebericht zu vermittelnden Bildes der Vermögens-, Schulden-, Ertrags- und
Finanzgesamtlage des Konzerns Stadt Erkelenz wesentlich auswirken, mit
hinreichender Sicherheit erkannt werden konnten.
Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen sind die Kenntnisse über die Geschäftsund Verwaltungstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des
Konzerns Stadt Erkelenz berücksichtigt worden. Im Rahmen der Prüfung wurden die
Nachweise für die Angaben im Gesamtabschluss und Gesamtlagebericht
überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt.
Die Prüfung umfasste die Beurteilung
-
der Jahresabschlüsse der in den
verselbstständigten Aufgabenbereiche,
Seite 16
Gesamtabschluss
einbezogenen
Bericht der Örtlichen Rechnungsprüfung über die Prüfung des Gesamtabschlusses
des Konzerns Stadt Erkelenz zum 31.12.2012
-
der Abgrenzung des Konsolidierungskreises,
-
der angewandten BilanzierungsKonsolidierungsmethoden,
-
der wesentlichen Einschätzungen des Bürgermeisters sowie
-
eine Würdigung der Gesamtdarstellung des Gesamtabschlusses und des
Gesamtlageberichts.
und
Konsolidierungsgrundsätze
und
Die Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.
Nach den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen entspricht der
Gesamtabschluss den haushaltsrechtlichen Vorschriften sowie den ergänzenden
Regelungen der örtlichen Satzungen und den sonstigen ortsrechtlichen
Bestimmungen, soweit diese sich auf die Haushaltswirtschaft des Konzerns Stadt
Erkelenz beziehen.
Der Gesamtabschluss vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger
Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der
Vermögens-, Schulden-, Ertrags- und Finanzgesamtlage des Konzerns Stadt
Erkelenz.
Der Gesamtlagebericht steht in Einklang mit dem Gesamtabschluss und vermittelt
insgesamt auch ein zutreffendes Bild von der Vermögens-, Schulden-, Ertrags- und
Finanzgesamtlage des Konzerns Stadt Erkelenz. In diesem Bericht werden die
Chancen und Risiken der zukünftigen wirtschaftlichen Gesamtentwicklung des
Konzerns zutreffend dargestellt.“
Erkelenz, den 26. November 2013
Lothar Jansen
Leiter der Örtlichen Rechnungsprüfung
Die Örtliche Rechnungsprüfung empfiehlt dem Rechnungsprüfungsausschuss sich
den Prüfungsbericht und den Bestätigungsvermerk zu Eigen zu machen. Der
Bestätigungsvermerk des Rechnungsprüfungsausschusses ist gemäß § 101 Abs. 7
GO NRW von dem Vorsitzenden des Rechnungsprüfungsausschusses unter Angabe
von Ort und Tag zu unterzeichnen.
Erkelenz, den 26. November 2013
Lothar Jansen
Leiter der Örtlichen Rechnungsprüfung
Seite 17
Bericht der Örtlichen Rechnungsprüfung über die Prüfung des Gesamtabschlusses
des Konzerns Stadt Erkelenz zum 31.12.2012
8 Bestätigungsvermerk
„Die Örtliche Rechnungsprüfung hat den Gesamtabschluss 2012, bestehend aus der
Gesamtergebnisrechnung, der Gesamtbilanz und dem Gesamtanhang, nach § 116
Abs. 6 i.V.m. § 103 Abs. 6 GO NRW unter Einbeziehung des Gesamtlageberichts
geprüft. In die Prüfung sind die haushaltsrechtlichen Vorschriften sowie ergänzende
Regelungen der örtlichen Satzungen und sonstige ortsrechtliche Bestimmungen,
soweit sich diese auf die gemeindliche Haushaltswirtschaft beziehen, einbezogen
worden. Die Prüfung wurde so geplant und durchgeführt, dass Unrichtigkeiten und
Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Gesamtabschluss unter
Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den
Gesamtlagebericht zu vermittelnden Bildes der Vermögens-, Schulden-, Ertrags- und
Finanzgesamtlage des Konzerns Stadt Erkelenz wesentlich auswirken, mit
hinreichender Sicherheit erkannt werden konnten.
Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen sind die Kenntnisse über die Geschäftsund Verwaltungstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des
Konzerns Stadt Erkelenz berücksichtigt worden. Im Rahmen der Prüfung wurden die
Nachweise für die Angaben im Gesamtabschluss und Gesamtlagebericht
überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt.
Die Prüfung umfasste die Beurteilung
-
der Jahresabschlüsse der in den
verselbstständigten Aufgabenbereiche,
-
der Abgrenzung des Konsolidierungskreises,
-
der angewandten BilanzierungsKonsolidierungsmethoden,
-
der wesentlichen Einschätzungen des Bürgermeisters sowie
-
eine Würdigung der Gesamtdarstellung des Gesamtabschlusses und des
Gesamtlageberichts.
und
Gesamtabschluss
einbezogenen
Konsolidierungsgrundsätze
und
Die Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.
Nach den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen entspricht der
Gesamtabschluss den haushaltsrechtlichen Vorschriften sowie den ergänzenden
Regelungen der örtlichen Satzungen und den sonstigen ortsrechtlichen
Bestimmungen, soweit diese sich auf die Haushaltswirtschaft des Konzerns Stadt
Erkelenz beziehen.
Der Gesamtabschluss vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger
Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der
Vermögens-, Schulden-, Ertrags- und Finanzgesamtlage des Konzerns Stadt
Erkelenz.
Seite 18
Bericht der Örtlichen Rechnungsprüfung über die Prüfung des Gesamtabschlusses
des Konzerns Stadt Erkelenz zum 31.12.2012
Der Gesamtlagebericht steht in Einklang mit dem Gesamtabschluss und vermittelt
insgesamt auch ein zutreffendes Bild von der Vermögens-, Schulden-, Ertrags- und
Finanzgesamtlage des Konzerns Stadt Erkelenz. In diesem Bericht werden die
Chancen und Risiken der zukünftigen wirtschaftlichen Gesamtentwicklung des
Konzerns zutreffend dargestellt.“
Erkelenz, den 05. Dezember 2013
H.-J. Paffen
Vorsitzender des Rechnungsprüfungsausschusses
Seite 19
Bericht der Örtlichen Rechnungsprüfung über die Prüfung des Gesamtabschlusses
des Konzerns Stadt Erkelenz zum 31.12.2012
9 Anlagen zum Bericht
Entwurf Gesamtabschluss 2012 mit folgenden Anlagen
Anlage 1
Anlage 2
Anlage 3
Gesamtbilanz
Gesamtergebnisrechnung
Gesamtanhang
Anlagen zum Gesamtanhang:
Anlage 1
Anlage 2
Anlage 3
Anlage 4
Anlage 5
Anlage 6
Gesamtanlagenspiegel
Gesamtverbindlichkeitenspiegel
Kapitalflussrechnung
Gesamtanlagebericht
Gesamteigenkapitalspiegel
Beteiligungsbericht
Erläuterungen zum Gesamtabschluss:
Anlage 7
Anlage 8
Gesamtbilanz (Nachweis der Konsolidierung)
Gesamtergebnisrechnung (Nachweis der Konsolidierung)
Seite 20
-EntwurfGesamtabschluss
der Stadt Erkelenz
zum 31. Dezember 2012
Aufgestellt gemäß § 116 Abs. 5 i.V.m. § 95 Abs. 3 GO NW
Erkelenz, den 16.08.2013
Norbert Schmitz
Stadtkämmerer
Bestätigt gemäß § 116 Abs. 5 i.V.m. § 95 Abs. 3 GO NW
Erkelenz, den 16.08.2013
Peter Jansen
Bürgermeister
INHALTSVERZEICHNIS
Seite
ERLÄUTERUNGEN ZUR AUFSTELLUNG
DES GESAMTABSCHLUSSES
I. AUFSTELLUNGSPFLICHT
1
II. BESTANDTEILE DES GESAMTABSCHLUSSES
1
III. KONSOLIDIERUNGSKREIS
1. Grundlagen zur Abgrenzung des Konsolidierungskreises
2. Abgrenzung des Konsolidierungskreises bei der Stadt Erkelenz
2
4
IV.GRUNDFRAGEN DER AUFSTELLUNG DES GESAMTABSCHLUSSES
1. Erstkonsolidierungsstichtag
2. Vereinheitlich der in den Gesamtabschluss
einzubeziehenden Einzelabschlüsse
3. Konsolidierungsbuchungen
7
7
9
Anlage
Gesamtabschluss und Gesamtlagebericht:
Gesamtbilanz
1
Gesamtergebnisrechnung
2
Anhang
3
Anlagen zum Anhang:
Gesamtanlagenspiegel (Anlage 1)
Gesamtverbindlichkeitenspiegel (Anlage 2)
Kapitalflussrechnung (Anlage 3)
Lagebericht
4
Gesamteigenkapitalspiegel
5
Beteiligungsbericht
6
Erläuterungen zum Gesamtabschluss:
Gesamtbilanz (Nachweis der Konsolidierung)
7
Gesamtergebnisrechnung
(Nachweis der Konsolidierung)
8
1
FESTSTELLUNGEN UND ERLÄUTERUNGEN
ZUR AUFSTELLUNG DES GESAMTABSCHLUSSES
I. AUFSTELLUNGSPFLICHT
Nach § 116 Abs. 1 GO NRW hat die Stadt Erkelenz einen Gesamtabschluss bestehend aus der Gesamtergebnisrechnung, der Gesamtbilanz und dem Gesamtanhang
aufzustellen und diesen um einen Gesamtlagebericht zu ergänzen. Gem. § 2 Abs. 1
NKFEG NRW besteht diese Verpflichtung erstmals zum 31.12.2010. Vorliegend
wird über den Gesamtabschluss zum 31.12.2012 berichtet.
In den Gesamtabschluss müssen alle verselbstständigten Aufgabenbereiche in öffentlicher oder privatrechtlicher Form im Wege der Konsolidierung einbezogen werden.
Ziel des Gesamtabschlusses ist es, die gesamte Vermögens-, Schulden-, Ertragsund Finanzlage der Stadt Erkelenz, also einschließlich der Beteiligungsgesellschaften darzustellen und die politischen Gremien und die Verwaltungsführung in die Lage zu versetzen, ein Urteil darüber abgeben zu können, ob die Stadt Erkelenz insgesamt in der Lage ist, ihre Aufgaben zukünftig zu erfüllen.
II. BESTANDTEILE DES GESAMTABSCHLUSSES
Bestandteile des Gesamtabschlusses sind einschließlich der ergänzenden Teile:
-
Gesamtbilanz: Die Gesamtbilanz ist eine konsolidierte Darstellung des Gesamtvermögens der Stadt Erkelenz unter Einbezug der Betriebe, die unter der
einheitlichen Leitung der Stadt Erkelenz stehen oder von dieser beherrscht
werden. Zur Vermeidung von Doppelerfassungen sind dabei Konsolidierungen
(Kapital und Schuldenkonsolidierung – so Forderungen und Verbindlichkeiten
zwischen den einzubeziehenden Aufgabenbereichen) vorzunehmen.
-
Gesamtergebnisrechnung: In der Gesamtergebnisrechnung erfolgt eine Zusammenfassung aller einzubeziehenden Betriebe bzw. Aufgabenbereiche. Dabei werden „konzerninterne“ Vorgänge herausgerechnet, um Doppelerfassungen zu vermeiden.
-
Gesamtanhang: Im Gesamtanhang erfolgt die Angabe und die Erläuterung der
in der Gesamtbilanz und der Gesamtergebnisrechnung angewendeten Bilan-
2
zierungs- und Bewertungsmethoden. Bestandteil des Gesamtanhangs ist auch
eine Gesamt-Kapitalflussrechnung.
-
Gesamtlagebericht: Der Gesamtlagebericht beinhaltet einen Überblick über
den Geschäftsverlauf (wichtige Ereignisse im Geschäftsjahr und die Darstellung der Gesamtlage), die Angabe von bedeutenden Ereignissen nach dem
Abschlussstichtag und ein Ausblick auf das kommende Geschäftsjahr.
-
Beteiligungsbericht: Die wirtschaftlichen und die nichtwirtschaftlichen Beteiligungen der Kommune werden im Beteiligungsbericht erläutert.
III. KONSOLIDIERUNGSKREIS
1. Grundlagen zur Abgrenzung des Konsolidierungskreises
Der Umfang des Konsolidierungskreises, also die im Wege der Kapitalkonsolidierung in den Gesamtabschluss einzubeziehenden verselbstständigten Aufgabenbereiche in öffentlich-rechtlicher Organisationsform und der Unternehmen und Einrichtungen des privaten Rechts, ergibt sich aus § 50 GemHVO NRW.
Es sind die Kernverwaltung und sämtliche Betriebe in öffentlich-rechtlicher und privatrechtlicher Form grundsätzlich zu erfassen (Vollständigkeitserklärung). Unternehmen und Einrichtungen des privaten Rechts sind einzubeziehen, wenn diese
-
unter der einheitlichen Leitung der Kommune stehen oder
-
die Kommune auf sie eine beherrschende Kontrolle ausübt.
Verselbstständigte Aufgabenbereiche sind in den Gesamtabschluss einzubeziehen,
wenn sie für die Erfüllung der Verpflichtung, ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Schulden-, Ertrags- und Finanzlage der Kommune zu vermitteln, von Bedeutung sind. Dies ist gegeben bei:
1.
verselbstständigten Aufgabenbereichen, die mit der Kommune eine Rechtseinheit bilden bzw. rechtlich selbstständige Organisationseinheiten und Vermögensmassen mit Nennkapital sind, an denen die Kommunen eine Beteiligung
hält,
3
2.
Anstalten, die von der Kommune auf Grundlage der Verordnung über kommunale Unternehmen und Einrichtungen als AöR getragen werden,
3.
Zweckverbänden,
4.
rechtlich selbstständigen kommunalen Stiftungen,
5.
sonstigen rechtlich selbstständigen Aufgabenträgern, deren finanzielle Existenz
aufgrund rechtlicher Verpflichtung wesentlich durch die Kommune gesichert
wird.
Der Konsolidierungskreis bzw. der Kreis der in Betracht kommenden Betriebe besteht grundsätzlich aus drei Gruppen:
-
Im Wege der sog. Vollkonsolidierung (i.d.R. ab 50 % Anteil) werden solche Betriebe einbezogen, bei denen entweder eine „einheitliche Leitung“ der Stadt Erkelenz vorliegt (Indizien hierfür können z.B. die Bestimmung der Unternehmensziele, die Entscheidung über wesentliche geschäftliche Maßnahmen, die
Festlegung wesentlicher Grundsätze der Geschäftspolitik und die personelle
Besetzung wesentlicher Führungsstellen sein) oder bestimmte gesetzliche
Kontrollmöglichkeiten (z.B. Vorliegen der Mehrheit der Stimmrechte und des
Rechtes einen beherrschenden Einfluss auszuüben) gegeben sind.
-
Mittels der sog. Equity-Methode werden die Betriebe (i.d.R. ab 20 % Anteil),
bei denen ein maßgeblicher Einfluss der Stadt Erkelenz vorhanden ist (z.B.
Vertretensein im Vorstand oder Aufsichtsrat, Mitwirken an Unternehmensentscheidungen) einbezogen.
-
Alle anderen Betriebe bzw. Beteiligungen werden zu Anschaffungskosten („at
cost“) in die Gesamtbilanz aufgenommen, so dass bei diesen Betrieben keine
Konsolidierung im Sinne der Regelungen zur Konzernrechnungslegung stattfindet.
Grundsätzlich ist für jeden einzelnen Betrieb zu prüfen, ob der Anteil an einem Betrieb aus Konzernsicht für die Gesamtbilanz wesentlich ist.
4
2. Abgrenzung des Konsolidierungskreises bei der Stadt Erkelenz
a) Basis: Beteiligungsbericht
Auf Basis des Beteiligungsberichtes gem. § 117 GO NRW für 2012, des NKFAbschlusses für die Stadt Erkelenz auf den 31.12.2012 und der uns erteilten mündlichen Informationen können folgende Aufgabenbereiche bzw. Unternehmen identifiziert werden, die für eine Konsolidierung in Frage kommen:
Bezeichnung
Rechtsform
Beteiligungsquote
maßgeblicher
Einfluss
Konsolidierungsmethode
Städtischer Abwasserbetrieb
eigenbetriebsähnlich
100 %
Ja
Vollkonsolidierung
Kreiswerke Heinsberg
GmbH
GmbH
4,125 %
Nein
keine Konsolidierung
Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Heinsberg mbH
GmbH
10 %
Nein
keine Konsolidierung
Grundstücks- und Entwicklungsgesellschaft der Stadt
Erkelenz mbH
GmbH
(Komplementär)
100 %
Ja
Vollkonsolidierung
Grundstücks- und Entwicklungsgesellschaft der Stadt
Erkelenz mbH & Co. KG
KG
100 %
Ja
Vollkonsolidierung
Kultur GmbH der Stadt Erkelenz
GmbH
100 %
Ja
Vollkonsolidierung
Gemeinnütziger Bauverein
eG Erkelenz
e.G.
geringfügig
Nein
keine Konsolidierung
b) Ausschluss aus dem Konsolidierungskreis
Zwei Betriebe werden nicht im Wege der Konsolidierung in den Gesamtabschluss
einbezogen. Dabei sind folgende Überlegungen maßgeblich:
(1) Kreiswerke Heinsberg:
-
Beteiligungsquote Stadt Erkelenz: 4,125 %,
-
Kreiswerke Heinsberg GmbH hält selber Beteiligungen,
5
-
Anteil an dem Betrieb für die Gesamtbilanz wesentlich?
o
Bilanzsumme 31.12.2012: 23,628 Mio. EUR – anteilig: 0,975 Mio. EUR,
-
einheitliche Leitung der Gemeinde: nein,
-
Kontrollmöglichkeit: nein (keine Stimmenmehrheit, nicht das Recht, die Mehrheit der Mitglieder des Geschäftsführungs- oder Aufsichtsorgans zu bestellen),
-
maßgeblicher Einfluss?
o
Stadt Erkelenz ist mit einem Mitglied in der Gesellschafterversammlung
(insgesamt 17 Mitglieder) vertreten,
o
Stadt Erkelenz ist mit einem Mitglied im Aufsichtsrat (insgesamt 15 Mitglieder) vertreten,
o
Ergebnis: wegen geringer Beteiligungsquote und geringer Anzahl der
Stimmen im Aufsichtsrat/Gesellschafterversammlung kein maßgeblicher
Einfluss,
-
Gesamtergebnis: keine Konsolidierung – Einbezug mit den fortgeführten Anschaffungskosten (wie im städtischen Einzelabschluss),
(2) Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Heinsberg mbH:
-
Beteiligungsquote Stadt Erkelenz: 10,0 %,
-
Anteil an dem Betrieb für die Gesamtbilanz wesentlich?
o
Bilanzsumme 31.12.2012: 3,748 Mio. EUR – anteilig: 0,375 Mio. EUR,
-
einheitliche Leitung der Gemeinde: nein,
-
Kontrollmöglichkeit: nein (keine Stimmenmehrheit, nicht das Recht, die Mehrheit der Mitglieder des Geschäftsführungs- oder Aufsichtsorgans zu bestellen),
-
maßgeblicher Einfluss?
o
Stadt Erkelenz ist mit 3 Mitgliedern in der Gesellschafterversammlung (insgesamt 36 Mitglieder) vertreten,
6
o
Stadt Erkelenz ist mit einem Mitglied im Aufsichtsrat (insgesamt 15 Mitglieder) vertreten,
o
Ergebnis: wegen geringer Beteiligungsquote und geringer Anzahl der
Stimmen im Aufsichtsrat/Gesellschafterversammlung kein maßgeblicher
Einfluss,
-
Gesamtergebnis: keine Konsolidierung – Einbezug mit den fortgeführten Anschaffungskosten (wie im städtischen Einzelabschluss).
c)
Ausschluss wegen untergeordneter Bedeutung
Oben genannte verselbstständigte Aufgabenbereiche und Unternehmen in privatrechtlicher Form müssen in den Gesamtabschluss nicht im Wege der Vollkonsolidierung einbezogen werden, sofern sie für die Verpflichtung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Schulden-, Ertrags- und Finanzlage der Kommune zu vermitteln, von untergeordneter Bedeutung sind. Dies ist im
Gesamtanhang zu erläutern.
Ob dies erfüllt ist, ist anhand von Kennziffern zu beurteilen. Das Gesetz sieht allerdings keine Schwellenwerte vor. Nach allgemeiner Auffassung sind Beteiligungen,
die bei den maßgeblichen Schwellenwerten die Grenze von 5 % überschreiten, regelmäßig in den Konsolidierungskreis einzubeziehen. Andernfalls muss eine individuelle Entscheidung getroffen werden.
Konkret wurden für die vorgenannten Bereiche bzw. Beteiligungen ausgewählte
Kennziffern ermittelt und zum NKF-Abschluss der Stadt Erkelenz ins Verhältnis gesetzt. Abgestellt wurde auf die Bilanzsumme, das Anlagevermögen, die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten, die Umsatzerlöse, die Abschreibungen, den Zinsaufwand und den Jahresüberschuss. Insofern ist sowohl die einzelne Beteiligung als
auch die Gesamtheit möglicherweise als von untergeordneter Bedeutung einzustufender Beteiligungen an Hand dieser Kennziffern zu beurteilen.
Der städtische Abwasserbetrieb ist zwingend in den Gesamtabschluss aufzunehmen. Bei den anderen drei genannten Beteiligungen sind einzeln betrachtet die
Schwellen von 5 % bei den maßgeblichen Kennziffern unterschritten. In der Summe
7
überschreiten die Kennziffern dagegen zum Teil die Grenze von 5 %. In Anbetracht
des bei diesen drei Gesellschaften auch vergleichsweise geringen Umfangs der
durchzuführenden Konsolidierungsarbeiten werden diese Beteiligungen im Wege
der Vollkonsolidierung in den Abschluss einbezogen.
d)
Ergebnis: Konsolidierungskreis
Zusammenfassend stellt sich der Konsolidierungskreis für den Gesamtabschluss
der Stadt Erkelenz somit wie folgt dar:
1. Städtischer Abwasserbetrieb,
2. Grundstücks- und Entwicklungsgesellschaft der Stadt Erkelenz mbH,
3. Grundstücks- und Entwicklungsgesellschaft der Stadt Erkelenz mbH & Co. KG,
4. Kultur GmbH der Stadt Erkelenz.
Die übrigen Beteiligungen werden unverändert zum Vorjahr mit den fortgeführten
Anschaffungskosten in den NKF-Gesamtabschluss aufgenommen.
IV. GRUNDFRAGEN DER AUFSTELLUNG DES GESAMTABSCHLUSSES
1. Erstkonsolidierungsstichtag
Die Erstkonsolidierung erfolgte auf den 1.1.2010, also den Beginn des Geschäftsjahres für den erstmals ein NKF-Gesamtabschluss aufgestellt wurde.
2. Vereinheitlichung der in den Gesamtabschluss einzubeziehenden Einzelabschlüsse
a) Grundlagen
Der Grundsatz der Einheitlichkeit erfordert, dass die zusammenzufassenden Einzelabschlüsse der Betriebe und der Stadt Erkelenz nach einheitlichen Bilanzierungsregeln erstellt sein müssen. Dies gilt hinsichtlich des Bilanzansatzes, der Bewertung, des Ausweises und des Bilanzierungsstichtages.
8
Die Einheitlichkeit des Bilanzierungsstichtages ist dadurch gewährleistet, dass alle
einbezogenen Betriebe auf den 31.12.2012 ihren Jahresabschluss erstellt haben.
b) Vereinfachungen
Aus Vereinfachungsgründen wurde im Rahmen der Erstkonsolidierung auf Anpassungen der Bilanzansätze und Bewertungsmethoden der zum Erstkonsolidierungszeitpunkt vorhandenen Vermögensgegenstände und Schulden verzichtet. Damit
wurde den Empfehlungen aus dem Modellprojekt NKF-Gesamtabschluss gefolgt.
Insofern werden die gewählten Nutzungsdauern des Anlagevermögens, welche vor
erstmaliger Gesamtrechnung angeschafft wurden beibehalten. Dies betrifft insbesondere den städtischen Abwasserbetrieb und daneben auch die Kultur GmbH.
c) Ansatz und Bewertung
Hinsichtlich von Ansatz und Bewertung bestehen diverse Unterschiede zwischen
HGB und GO/GemHVO NRW. Insoweit muss eine Vereinheitlichung der einbezogenen Abschlüsse erfolgen.
Der einheitliche Ansatz bzw. die einheitliche Bewertung wird durch eine Anpassung
in der HB II sichergestellt.
d) Ausweis
Ausweisunterschiede müssen ebenfalls in der HB II durch Zugrundelegung des einheitlichen Positionsplans vermieden werden. Der Positionsplan ergibt sich aus dem
NKF-Abschluss der Stadt Erkelenz (§ 49 Abs. 3 GemHVO NRW).
9
3. Konsolidierungsbuchungen
a) Kapitalkonsolidierung
Die Kapitalkonsolidierung erfolgt durch Kürzung des aktivischen Beteiligungsbuchwertes aus dem Abschluss der Stadt Erkelenz mit dem Eigenkapital des jeweiligen
Betriebes bzw. Aufgabenbereichs.
Im Grundsatz ist bei der Erstkonsolidierung, also insbesondere bei der erstmaligen
Erstellung des Gesamtabschlusses, eine Neubewertung der Aktiva und Passiva der
vollkonsolidierten Betriebe vorzunehmen (sog. Neubewertungsmethode).
Entsprechend den Empfehlungen aus dem Modellprojekt NKF-Gesamtabschluss ist
eine Beibehaltung der eigenkapitalspiegelbildorientierten Wertansätze der Sondervermögen aus der kommunalen Eröffnungsbilanz der Stadt Erkelenz zum Zeitpunkt
der Erstkonsolidierung möglich. Somit kann auf die nachträgliche Ermittlung von
Zeitwerten für die den Sondervermögen zuzuordnenden Vermögensgegenstände
und Schulden im Rahmen der Erstkonsolidierung verzichtet werden.
Im Fall der Stadt Erkelenz betrifft dies insbesondere die Vermögenspositionen des
städtischen Abwasserbetriebes. Ein Verzicht auf die Ermittlung der Zeitwerte dieser
Vermögensgegenstände erscheint angemessen, da dies im Wesentlichen wohl nicht
zu von den handelsrechtlichen Buchwerten deutlich abweichenden Ergebnissen führen dürfte. Insbesondere ist zu bedenken, dass wesentliche Posten der Position
„Abwasserreinigungsanlagen“ noch vergleichsweise jung sind, so dass der handelsrechtliche Buchwert im Wesentlichen dem Zeitwert entsprechen dürfte. Abweichungen dürften sich nur bei älteren Kanalanlagen ergeben, die in der Einzelbilanz des
Abwasserbetriebes ganz oder im Wesentlichen abgeschrieben sind.
10
Aus der Erstkonsolidierung zum 1. Januar 2010 ergeben sich folgende Werte:
Tochterunternehmen
Nominal-/
Stamm1)
kapital
EUR
Kultur GmbH
Abwasserbetrieb
GEE GmbH
GEE KG
Tochterunternehmen
Kultur GmbH
Abwasserbetrieb
GEE GmbH
GEE KG
Eigenkapital der Tochtergesellschaften zum Zeitpunkt der Erstkonsolidierung
allgemeine
SonderAusgleichsBilanzRücklage
rücklagen
rücklage
gewinn /verlust
EUR
EUR
EUR
Eigenkapital
EUR
EUR
25.000,00
5.200.000,00
25.564,59
818.067,01
648.161,17
5.028.112,75
0,00
2.002.461,33
20.873,83
10.300.152,60
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
179,90
0,00
69,24
-14.889,78
694.214,90
20.528.265,35
25.633,83
2.805.638,56
6.068.631,60
7.678.735,25
10.321.026,43
0,00
-14.640,64
24.053.752,64
Anteil
der Stadt
Erkelenz
anteiliges
Eigenkapital
Buchwert
bei der Stadt
Erkelenz
Unterschiedsbetrag
%
EUR
EUR
EUR
100%
100%
100%
100%
Unterschiedsbetrag
mit
Passiver
allgemeiner RL
Unterschiedsverrechnete
betrag aus
Ausschüttung
Kapitalvorkonzernl.
konsolidierung
Gewinne
EUR
EUR
694.214,90
20.528.265,35
25.633,83
2.805.638,56
177.144,00
37.421.530,74
26.140,00
2.845.000,00
517.070,90
-16.893.265,39
-506,17
-39.361,44
0,00
16.893.265,39
506,17
39.361,44
517.070,90
0,00
0,00
0,00
24.053.752,64
40.469.814,74
-16.416.062,10
16.933.133,00
517.070,90
Hierzu folgende Erläuterungen:
Kultur GmbH: Bei Gründung der Kultur GmbH hat die Stadt Erkelenz die
Stadthalle als Sacheinlage eingebracht. Der Beteiligungsbuchwert setzt sich
aus der Bareinlage (TEUR 25) und dem Buchwert der Stadthalle bei der
Stadt Erkelenz zusammen. Im Eigenkapital der Kultur GmbH ist die Stadthalle mit ihrem Verkehrswert bewertet. Der daraus resultierende passive Unterschiedsbetrag resultiert aus einer vorkonzernlichen Einbringung und muss
im Rahmen der Kapitalkonsolidierung nicht eliminiert werden. Der Ausweis
erfolgt im Eigenkapital gesondert als passiver Unterschiedsbetrag.
Abwasserbetrieb: Der aktive Unterschiedsbetrag resultiert aus der Ausschüttung thesaurierter, vorkonzernlicher Gewinne. Da diese Ausschüttung von
der Stadt Erkelenz ergebniswirksam vereinnahmt wurde, erfolgt eine Verrechnung des Unterschiedsbetrags mit dem Gewinnvortrag im Gesamtabschluss. Des Weiteren ist darauf hinzuweisen, dass entsprechend der Vorgaben der Gemeindeprüfungsanstalt Nordrhein-Westfalen eine teilweise
Umgliederung der im Einzelabschluss des Abwasserbetriebs bislang nicht
aufgelösten zweckgebundenen Rücklagen, welche aus Zuschüssen gespeist
11
wurden, in einen Sonderposten notwendig ist. Der Sonderposten machte
zum Zeitpunkt der Erstkonsolidierung (1.1.2010) einen Betrag i.H.v.
EUR 16.680.408,00 aus. In den Folgejahren wird dieser Sonderposten entsprechend der Nutzungsdauer der korrespondierenden Anlagegüter ertragswirksam aufgelöst. Diese Umgliederung in den Sonderposten erfolgte
nachträglich im Abschluss zum 31.12.2012.
GEE KG: Das Kommanditkapital beträgt gemäß Gesellschaftsvertrag
EUR 818.067,01. Die allgemeine Rücklage der GEE KG resultiert aus in den
Vorjahren thesaurierten Gewinnen. Insoweit erfolgt eine Verrechnung des
Unterschiedsbetrages mit dem Gewinnvortrag im Gesamtabschluss.
b) Schuldenkonsolidierung
Die Schuldenkonsolidierung dient der zutreffenden Darstellung der Gesamtvermögenslage, da interne Schuldbeziehungen im Konzern Verpflichtungen gegenüber
sich selbst darstellen, die nach den Ansatzgrundsätzen in der Gesamtbilanz nicht
berücksichtigt werden dürfen. Die Gesamtbilanz würde durch Sachverhalte aufgebläht, die im Verhältnis zwischen Gesamtkonzern und Dritten nicht existieren. Die
Vermögenslage würde somit ohne Schuldenkonsolidierung aus Sicht des Konzerns
falsch dargestellt.
Es sind somit alle Bilanzposten herauszurechnen („wegzulassen“), durch die
Schuldverhältnisse zwischen den einbezogenen Organisationen abgebildet werden.
Darüber hinaus sind zusätzlich die Angaben zu Haftungsverhältnissen und sonstigen finanziellen Verpflichtungen (§ 47 GemHVO NRW) auf eliminierungspflichtige
Sachverhalte zu untersuchen.
Hinsichtlich der Schuldenkonsolidierung ergeben sich folgende Werte:
Erläuterungen zur Schuldenkonsolidierung
Konzerngläubiger
Konto
Konzern
schuldner
Konto
GEE GmbH
1360
GEE KG
3510
Stadt Erkelenz
Kultur GmbH
Abwasserbetrieb
1370
Stadt Erkelenz
Konzerngläubiger
privatrechtl.
privatrechtl.
Ford. geg.
Ford. geg.
Beteiligungen SonderVerm.
Forderungen
aus Transferleistungen
GEE GmbH
Konto
Konzern
schuldner
1)
29.995,37
949
2)
177100
3)
73.515,48
73.515,48
Konzerngläubiger
aktiver
RAP
Konto
1360 GEE KG
29.995,37
Erläuterung der Unterschiedsbeträge
zeitliche
BuchungsDifferenz
unterschiede
469,17
469,17
Erläuterungen:
1)
Verrechnungskonten
2)
SoPo Zuschüsse für Investitionen
3)
Verrechnungskonto Abwasserbetrieb/Stadt Erkelenz
4)
Abweichung der Verrechnungskonten GEE GmbH und GEE KG
4)
0,00
0,00
Sonderposten
Zuwendungen
0,00
Konzernschuldner
Verbindlichk.
gegen
Beteiligungen
sonstige
Verbindlk.
29.526,20
2.110.268,22
2.110.268,22
73.515,48
2.110.268,22
2.110.268,22
29.526,20
73.515,48
13
c) Zwischenergebniseliminierung, Aufwands- und Ertragskonsolidierung
Entsprechend der Einheitstheorie sind Lieferungen und Leistungen zwischen den in
den Gesamtabschluss einbezogenen Organisationen konzerninterne Transaktionen.
D.h. die aus den Lieferungen und Leistungen entstandenen Gewinne und Verluste
sind im Gesamtabschluss zu eliminieren. Voraussetzung ist, dass sich die Lieferung
bzw. Leistung am Stichtag des Gesamtabschlusses noch im Bestand einer in den
Gesamtabschluss einzubeziehenden Organisation befindet. Dieser Vermögensgegenstand ist dann aus Konzernsicht mit den (Konzern-) Anschaffungs- oder Herstellungskosten in der Gesamtbilanz anzusetzen.
Soweit dabei nur jeweils einer der beiden betroffenen Teilbereiche der Umsatzsteuer erliegt bzw. vorsteuerabzugsberechtigt ist, wird aus Vereinfachungsgründen nur
der Nettobetrag herauskonsolidiert.
Insoweit ergeben sich folgende Beträge:
Erläuterungen zur GuV-Konsolidierung
1. Innenumsatzerlöskonsolidierung
Ertrag
Konto
Stadt
446100
Kultur GmbH
8114
Abwasserbetrieb 2520
Stadt
Kultur GmbH
Abwasserbetrieb
Abwasserbetrieb
Stadt
Aufwand
Konto
öffentl.-rechtl.
Leistungsentgelte
Abwasserbetriebaus 3100/3102
Stadt
542200/527900
Stadt
527940
431100
Kultur GmbH 4381
2703
Stadt
542900
aus 8000
Stadt
432107
aus 8000/8001Kultur GmbH aus 4270
448500
Abwasserbetrieb5011-19000
Kostenerstattungen
u. Kostenumlagen
-13.225,85
Aufwendungen
für Sach- und
Dienstleistungen
13.225,85
26.550,00
63.632,90
Personalaufwand
Sonstige ordentl.
Aufwendungen
2)
1.682.930,40
3)
-63.632,90
206,20
60,00
8)
-1.685.895,75
-1.194.603,38
Sonstige ordentliche Erträge
Sonstige ordentl.
Aufwendungen
-2.556,45
2.556,45
89.065,20
1.786.339,15
1.054.609,68
2.759,15
126.767,85
1.054.609,68
129.793,20
-63.692,90
Kontrollsumme
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
-60,00
6)
7)
-1.181.377,53
privatrechtliche
Leistungsentgelte
-26.550,00
5)
-1.682.930,40
-2.759,15
Saldierungen
in Einzelabschlüssen
1)
4)
-206,20
Sonstige ordentl.
Erträge
0,00
-26.550,00
0,00
Zinsen und ähnliche
Aufwendungen
zeitl. Buchungsunterschied
2. Konsolidierung sonstiger Aufwendungen und Erträge
Ertrag
Konto
Aufwand
Konto
GEE GmbH
Stadt
4830
401300
GEE KG
GEE KG
6875
7610
Kultur GmbH
2502 + 2500 Stadt
Kultur GmbH
Stadt
Stadt
Stadt
Stadt
GEE GmbH
Stadt
8000
461500
432100
4836
459100
Steuern + ähnl.
Abgaben
Transferaufwendungen
10)
72.767,87
0,00
64.565,20
-24.500,00
11)
-250.000,00
12)
-72.767,87
250.000,00
13)
-5.483,55
-1.500,00
10.439,57
1.616,00
12.972,96
5.483,55
1.500,00
-9.540,00
123.633,73
Finanzerträge
9)
531700/531710
Stadt
574100
Abwasserbetrieb2120
Kultur GmbH 4270
Abwasserbetrieb4270
GEE KG
GEE KG
6876
Kultur GmbH 4600
Zuwendungen und
Umlage
Abschreibungen
14)
0,00
-65.277,20
52.807,85
-65.277,20
52.807,85
-10.439,57
-1.616,00
-12.972,96
15)
16)
17)
18)
72.767,87
-322.767,87
-49.528,53
250.000,00
3. ergebniswirksame Konsolidierung Sonstiges (unfertige Erzeugnisse, Ertrag aus Veräußerung von Grundstücken)
Bestandveränd.
Ertrag
Stadt
Konto
Aufwand
Konto
Grünflächen
Ackerland
GEE KG
2.880,79
0,00
0,00
0,00
-12.469,35
0,00
0,00
0,00
0,00
2.880,79
Sonderposten für
Kostenerstattungen
Privatrechtliche
Zuwendungen
u. Kostenumlagen
Leistungsentgelte
19)
Aufwendungen für
Sach- u.
Dienstleistungen
-2.880,79
0,00
-2.880,79
Kontrollsumme
0,00
0,00
0,00
0,00
52.095,85
4. Konsolidierung der Beteiligungserträge und der Vorabausschüttung
Ertrag
Konto
Aufwand
Stadt
465100
Abwasser
Stadt
Konto
Finanzerträge
erfolgswirksame
Konsolidierung
Zinsen und ähnliche
Aufwendungen
-2.298.751,31
20)
-2.298.751,31
-3.800,00
21)
-3.800,00
GEE GmbH
-2.302.551,31
0,00
-2.302.551,31
5. Auflösung umgegliederte SoPo Abwasserbetrieb
Zuwendungen und
allgemeine Umlagen
erfolgswirksame
Sonderposten für
Zuwendungen
Konsolidierung
Ertrag
Konto
Abwasser
Abwasser
840
930
539.613,00
-176.861,27
-539.613,00
176.861,27
22)
Abwasser
931
-116.611,39
116.611,39
23)
246.140,34
-246.140,34
23)
539.613,00
-176.861,27
-116.611,39
246.140,34
Erläuterungen:
1)
Leistungen Baubetriebshof
13)
Verzinsung Verrechnungskonto, zeitliche Differenz der Buchung der Verzinsung
2)
Steuerfreie Mieteinnahmen
14)
Grundbesitzabgaben
3)
Erstattung Niederschlagswassergebühren
15)
Grundbesitzabgaben
4)
Zahlung Gebühren f. Gestattung Gaststättengewerbe / Straßensperrung
16)
Grundbesitzabgaben
5)
Sonstige Erträge (Erst. Reparaturkosten)
17)
Erstattung Geschäftskosten
6)
Niederschlagswassergebühr für öffentliche Flächen
18)
Kosten für Werbung
7)
Schmutzwasser/Niederschlagswasser gemäß GBA-Bescheid
19)
Leistungen Baubetriebshof (aktiviert)
8)
Personalkosten / Verwaltungskostenpauschale (div. Buchungsstellen bei der Stadt)
20)
Ausschüttung Abwasserbetrieb Jahresüberschuss des Vorjahres
9)
Haftungsentschädigung
21)
Ausschüttung GEE GmbH Jahresüberschuss des Vorjahres
10)
GewSt
22)
SoPo aus Erstkonsolidierung Abwasserbetrieb
11)
Zuschuss Stadt Erkelenz für Veranstaltungen / Weiterleitung Spende Spk Heinsberg
23)
Aufl. SoPo Abwasserbetrieb statt 20 Jahren --> 50 Jahre
12)
Auflösung SoPo (Zuschuss der Stadt)
16
d) Verbleibende Positionen im Bereich Beteiligungen nach Konsolidierung
Nach Konsolidierung der einzubeziehenden Unternehmen verbleiben in den maßgeblichen Positionen noch folgende Posten:
31.12.2012
EUR
Beteiligungen
Kreiswerke Heinsberg
Elfriede Meyer Stiftung
WfG Heinsberg
965.193,31
1.637.424,56
25.600,00
2.628.217,87
Wertpapiere des Anlagevermögens
PRSt nach BBesG und Efog
234.206,43
234.206,43
Ausleihungen
Stille Beteiligung NVV
gemeinnütziger Bauverein
46.016.269,00
3.067,76
46.019.336,76
Gesamtabschluss
und
Gesamtlagebericht
Anlage 1
Gesamtbilanz der
Stadt Erkelenz
zum 31.12.2012
AKTIVA
Bilanzpositionen
1.
ANLAGEVERMÖGEN
1.1
Immaterielle Vermögensgegenstände
PASSIVA
Haushaltsjahr
EUR
Vorjahr
EUR
125.786,36
205.951,17
1.2 Sachanlagen
1.2.1
Unbebaute Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte
1.2.1.1
Grünflächen
55.619.504,64
1.2.1.2
Ackerland
2.875.179,19
1.2.1.3
Wald, Forsten
543.468,87
1.2.1.4
Sonstige unbebaute Grundstücke
3.265.333,85
1.2.2
Bebaute Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte
1.2.2.1
Grundstücke mit Kinder- und Jugendeinrichtungen
7.496.891,08
1.2.2.2
Grundstücke mit Schulen
63.365.055,85
1.2.2.3
Grundstücke mit Wohnbauten
4.714.776,79
1.2.2.4
Grundstücke mit sonst. Dienst-, Geschäfts- u. and. Betriebsgebäuden 51.529.677,30
1.2.3
Infrastrukturvermögen
1.2.3.1
Grund und Boden des Infrastrukturvermögens
25.406.369,04
1.2.3.2
Bauten des Infrastrukturvermögens
1.2.3.2.1 Brücken und Tunnel
851.952,10
1.2.3.2.2 Gleisanlagen mit Streckenausrüstung und Sicherheitsanlagen
0,00
1.2.3.2.3 Entwässer- u. Abwasserbeseitigungsanlagen
87.408.139,80
1.2.3.2.4 Straßennetz, einschl. Wege, Plätze und Verkehrslenkungsanlagen
72.506.229,94
1.2.3.2.5 Sonstige Bauten des Infrastrukturvermögens
2.658,69
1.2.4
Bauten auf fremden Grund u. Boden, die nicht zu Nr. 2 u. 3 gehören
1.110.272,84
1.2.5
Kunstgegenstände, Kulturdenkmäler
45.365,80
1.2.6
Maschinen und technische Anlagen, Fahrzeuge
2.362.053,32
1.2.7
Betriebs- und Geschäftsausstattung
4.296.322,49
1.2.8
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau
6.382.694,48
(Summe Sachanlagen)
389.781.946,07
1.3 Finanzanlagen
1.3.1
Anteile an verbundenen Unternehmen
1.3.3
Übrige Beteiligungen
1.3.4
Sondervermögen
1.3.5
Wertpapiere des Anlagevermögens
1.3.6
Ausleihungen
1.3.6.1
an verbundene Unternehmen
1.3.6.2
an Beteiligungen
1.3.6.3
an Sondervermögen
1.3.6.4
Sonstige Ausleihungen
(Summe Finanzanlagen)
SUMME ANLAGEVERMÖGEN
2.
2.2 Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
2.2.1
Forderungen
2.2.1.1
Öffentlich-rechtl. Forderungen und Ford. aus Transferleistungen
2.2.1.1.1 Gebühren
2.2.1.1.2 Beiträge
2.2.1.1.3 Steuern
2.2.1.1.4 Forderungen aus Transferleistungen
2.2.1.1.5 Sonstige öffentlich-rechtliche Forderungen
2.2.1.2
Privatrechtliche Forderungen
2.2.1.2.1 gegenüber dem privaten Bereich
2.2.2
Sonstige Vermögensgegenstände
(Summe Forderungen und sonstige VG)
Liquide Mittel
SUMME UMLAUFVERMÖGEN
3.
7.641.954,92
64.724.040,36
5.138.277,99
47.176.973,33
25.225.464,18
800.423,44
0,00
88.647.811,69
74.648.858,23
3.064,44
1.167.639,72
45.365,80
2.414.600,54
4.013.496,99
9.609.789,29
392.947.386,47
0,00
2.597.037,86
0,00
234.206,43
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
46.019.336,76 46.019.336,76
48.881.761,06 48.850.581,05
438.789.493,49 442.003.918,69
UMLAUFVERMÖGEN
2.1 Vorräte
2.1.1
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe, Waren
2.1.3
unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen
2.1.4
fertige Erzeugnisse und Waren
(Zwischensumme)
2.4
0,00
2.628.217,87
0,00
234.206,43
55.397.285,59
2.438.823,38
556.776,64
3.296.739,94
AKTIVE RECHNUNGSABGRENZUNG
SUMME AKTIVA
Bilanzpositionen
1.
EIGENKAPITAL
1.0
1.1
Gezeichnetes Kapital
Allgemeine Rücklage
davon Deckungsrücklage
Sonderrücklagen
Ausgleichsrücklage
Gesamtjahresergebnis
passiver UB aus Kapitalkonsolidierung
(SUMME EIGENKAPITAL)
1.2
1.3
1.4
1.5
2.
SONDERPOSTEN
2.1
2.2
2.3
2.4
Sonderposten für Zuwendungen
Sonderposten für Beiträge
Sonderposten für den Gebührenausgleich
Sonstige Sonderposten
(SUMME SONDERPOSTEN)
3.
RÜCKSTELLUNGEN
3.1
3.2
3.3
3.4
3.5
Pensionsrückstellungen
Rückstellungen für Deponien und Altlasten
Instandhaltungsrückstellungen
Steuerrückstellungen
Sonstige Rückstellungen
(SUMME RÜCKSTELLUNGEN)
4.
VERBINDLICHKEITEN
4.1
4.2
4.2.1
4.2.2
4.2.3
4.2.4
4.2.5
4.3
4.4
Anleihen
Verbindlichkeiten aus Krediten für Investitionen
von verbundenen Unternehmen
von Beteiligungen
von Sondervermögen
vom öffentlichen Bereich
vom privaten Kreditmarkt
Verbindlichkeiten aus Krediten zur Liquiditätssicherung
Verbindlichkeiten aus Vorgängen, die Kreditaufnahmen
wirtschaftlich gleichkommen
Verbindlichkeiten aus Lieferungen u. Leistungen
Verbindlichkeiten aus Transferleistungen
Sonstige Verbindlichkeiten
(SUMME VERBINDLICHKEITEN)
4.5
4.6
4.7
5.
12.740,76
6.515.512,58
686.311,09
7.214.564,43
13.742,83
5.017.193,93
903.032,73
5.933.969,49
664.093,95
529.326,84
6.675.500,98
175.266,14
2.019.168,65
559.154,44
571.587,72
7.457.369,24
95.527,65
1.942.219,27
PASSIVE RECHNUNGSABGRENZUNG
Haushaltsjahr
EUR
Vorjahr
EUR
0,00
0,00
185.708.546,70 200.554.585,61
0,00
0,00
1.637.424,56
1.606.244,55
6.780.184,17 12.475.122,31
-2.171.006,68
-4.795.642,40
517.070,90
517.070,90
192.472.219,65 210.357.380,97
102.648.375,49 81.270.599,05
39.961.189,90 41.758.554,43
2.953.219,34
1.800.448,47
217.118,78
212.355,54
145.779.903,51 125.041.957,49
34.467.009,00
0,00
3.628.273,86
0,00
12.901.649,98
50.996.932,84
33.349.340,60
0,00
3.444.125,83
0,00
11.572.198,32
48.365.664,75
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
880.653,22
57.272.378,19
0,00
0,00
0,00
0,00
928.256,54
59.018.285,53
0,00
0,00
1.678.059,18
762.511,50
5.112.275,11
65.705.877,20
0,00
1.185.838,61
296.209,49
12.319.076,26
73.747.666,43
8.393.971,68
7.666.191,82
752.103,31
443.780,43
542.630,60
723.383,02
11.358.090,47 11.793.021,77
3.955.175,48
3.946.484,28
22.527.830,38 21.673.475,54
2.031.581,01
1.501.467,23
463.348.904,88 465.178.861,46
SUMME PASSIVA
463.348.904,88 465.178.861,46
Anlage 2
Gesamtergebnisrechnung
der Stadt Erkelenz
für den Zeitraum vom
1.1.2012 bis 31.12.2012
Ertrags- und Aufwandsarten
Ergebnis des
Haushaltsjahres
EUR
Vorjahr
EUR
1.
+ Steuern und ähnliche Abgaben
47.867.989,59
44.420.171,15
2.
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen
14.902.617,78
13.316.627,13
3.
+ Sonstige Transfererträge
279.227,71
995.096,33
4.
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte
16.783.786,93
17.376.022,90
5.
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte
3.697.439,05
7.052.785,82
6.
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen
988.523,73
893.534,99
7.
+ Sonstige ordentliche Erträge
7.352.391,14
5.779.598,47
8.
+ Aktivierte Eigenleistungen
605.446,58
669.053,23
9.
+/- Bestandsveränderungen
- 2.139.704,91
- 4.953.423,83
90.337.717,60
85.549.466,19
- 18.854.569,59
- 17.716.815,41
- 2.448.278,75
- 3.140.176,43
13. - Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen
- 15.787.398,75
- 18.052.811,08
14. - Bilanzielle Abschreibungen
- 11.096.840,89
- 10.628.757,40
15. - Transferaufwendungen
- 33.720.316,56
- 33.408.256,91
16. - Sonstige ordentliche Aufwendungen
- 11.307.305,45
- 8.107.924,72
17. = Ordentliche Gesamtaufwendungen
- 93.214.709,99
- 91.054.741,95
- 2.876.992,39
- 5.505.275,76
3.505.018,64
3.603.923,82
- 2.799.032,93
- 2.894.290,46
705.985,71
709.633,36
- 2.171.006,68
- 4.795.642,40
23. + Außerordentliche Erträge
0,00
0,00
24. - Außerordentliche Aufwendungen
0,00
0,00
25. = Außerordentliches Gesamtergebnis (Zeilen 23 u. 24)
0,00
0,00
- 2.171.006,68
- 4.795.642,40
0,00
0,00
- 2.171.006,68
- 4.795.642,40
10. = Ordentliche Gesamterträge
11. - Personalaufwendungen
12. - Versorgungsaufwendungen
18. = Ordentliches Gesamtergebnis (Zeilen 10 u. 17)
19. + Finanzerträge
20. - Finanzaufwendungen
21. = Gesamtfinanzergebnis (Zeilen 19 u. 20)
22. = Gesamtergebnis der laufenden Geschäftstätigkeit (Zeilen 18 u. 21)
26. = Gesamtjahresergebnis (Zeilen 22 und 25)
27. - Anderen Gesellschaftern zuzurechnendes Ergebnis
28. = Gesamtbilanzverlust
Anlage 3
1
Stadt Erkelenz
Gesamtanhang
für das Haushaltsjahr 2012
I. Allgemeine Angaben zum Gesamtabschluss
Die Stadt Erkelenz hat nach den Vorschriften der Gemeindeordnung (GO NRW) und Gemeindehaushaltsverordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GemHVO NRW) einen Einzelabschluss und als Mutterunternehmen einen Gesamtabschluss aufgestellt. Sofern ergänzende Vorschriften des Handelsgesetzbuches
(HGB) anzuwenden waren, wurden diese berücksichtigt.
Abschlussstichtag des Gesamtabschlusses der Stadt Erkelenz ist nach § 116 Abs. 1 GO NRW der
31.12.2012.
Die Ausweiswahlrechte wurden weitgehend zugunsten des Gesamtanhangs ausgeübt.
II. Angaben zum Konsolidierungskreis
Der Konsolidierungskreis besteht neben der Stadt Erkelenz aus vier voll zu konsolidierenden verbundenen
Unternehmen:
1. Städtischer Abwasserbetrieb Erkelenz, Erkelenz (Anteil am Kapital: 100%)
2. Kultur GmbH der Stadt Erkelenz, Erkelenz (Anteil am Kapital: 100%)
3. Grundstücks- und Entwicklungsgesellschaft der Stadt Erkelenz mbH, Erkelenz (Anteil am Kapital:
100%)
4. Grundstücks- und Entwicklungsgesellschaft der Stadt Erkelenz mbH & Co. KG, Erkelenz (Anteil am
Kapital: 100%)
Aufgrund ihrer untergeordneten Bedeutung für die Vermögens-, Schulden-, Ertrags- und Finanzlage wurden nachstehende Unternehmen nicht als voll zu konsolidierende Unternehmen in den Gesamtabschluss
einbezogen, sondern mit den fortgeführten Anschaffungskosten berücksichtigt:
1. Kreiswerke Heinsberg GmbH (Anteil am Kapital: 4,125%)
2. Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Heinsberg mbH (Anteil am Kapital: 10%)
3. Gemeinnütziger Bauverein eG Erkelenz (Anteil am Kapital: geringfügig)
4. Walter und Elfriede Meyer-Stiftung (Fehlende Verfügungsmöglichkeit der Stadt Erkelenz über dieses
Vermögen)
5. Becker-von-Berg-Stiftung (Fehlende Verfügungsmöglichkeit der Stadt Erkelenz über das Vermögen
dieser rechtlich unselbstständigen Stiftung)
III. Angaben zu den Konsolidierungsmethoden
Die Erstkonsolidierung erfolgte auf den 1.1.2010. Aus Vereinfachungsgründen wurde im Rahmen der Erstkonsolidierung auf Anpassungen der Bilanzansätze und Bewertungsmethoden der zum Erstkonsolidierungszeitpunkt vorhandenen Vermögensgegenstände und Schulden verzichtet. Damit wird der Empfehlungen aus dem Modellprojekt NKF-Gesamtabschluss gefolgt. Die bei diesen Betrieben angesetzten Nutzungsdauern stimmen im Wesentlichen mit den Bilanzierungsvorschriften der Stadt Erkelenz überein.
Die Kapitalkonsolidierung erfolgt durch Kürzung des aktivischen Beteiligungsbuchwertes aus dem Abschluss der Stadt Erkelenz mit dem Eigenkapital des jeweiligen Betriebes bzw. Aufgabenbereichs. Bei der
Kapitalkonsolidierung wurde die Buchwertmethode angewandt. Entsprechend den Empfehlungen aus dem
Modellprojekt NKF-Gesamtabschluss ist eine Beibehaltung der eigenkapitalspiegelbildorientierten Wertan-
Anlage 3
2
sätze der Sondervermögen aus der kommunalen Eröffnungsbilanz der Stadt Erkelenz zum Zeitpunkt der
Erstkonsolidierung möglich. Somit kann auf die nachträgliche Ermittlung von Zeitwerten für die den Sondervermögen zuzuordnenden Vermögensgegenstände und Schulden im Rahmen der Erstkonsolidierung
verzichtet werden.
Die aus der Kapitalkonsolidierung resultierenden Unterschiedsbeträge werden auf der Passivseite als gesonderter Posten des Eigenkapitals ausgewiesen. Aktivische Unterschiedsbeträge werden im Eigenkapital
mit der allgemeinen Rücklage verrechnet.
Entsprechend der Vorgaben der Gemeindeprüfungsanstalt Nordrhein-Westfalen erfolgte eine Umgliederung der im Einzelabschluss des Abwasserbetriebs bislang nicht aufgelösten zweckgebundenen Rücklagen, welche aus Zuschüssen gespeist wurden, in einen Sonderposten. Der Sonderposten machte zum
Zeitpunkt der Erstkonsolidierung (1.1.2010) einen Betrag i.H.v. TEUR 16.680 aus. In den Folgejahren wird
dieser Sonderposten entsprechend der Nutzungsdauer der korrespondierenden Anlagegüter ertragswirksam aufgelöst. Diese Umgliederung in den Sonderposten erfolgte nachträglich im Abschluss zum
31.12.2012, was zur Folge hat, dass der aktive Unterschiedsbetrag aus der Erstkonsolidierung des Abwasserbetriebs korrigiert werden musste. Zusätzlich werden die kompletten Ertrags- und Baukostenzuschüsse
des Abwasserbetriebes ab diesem Jahr mit einem Prozentsatz von 2% aufgelöst (vorher teilweise 5%).
Sich daraus ergebende Abweichungen zum Einzelabschluss des Abwasserbetriebes wurden im Rahmen
der Konsolidierung erfolgswirksam erfasst.
Die Schuldenkonsolidierung erfolgte nach § 50 Abs. 1 und 2 GemHVO i.V.m. § 303 Abs. 1 HGB durch
Eliminierung der Forderungen mit den entsprechenden Verbindlichkeiten zwischen den Konzernbetrieben.
Von einer Zwischenergebniseliminierung wurde gem. § 50 Abs. 1 und 2 GemHVO abgesehen, da Lieferungen und Leistungen zwischen den Konzernbetrieben zu üblichen Marktbedingungen vorgenommen
wurden. Die Ermittlung der Wertansätze erfordert einen unverhältnismäßig hohen Aufwand und ist für die
VSEF-Lage von untergeordneter Bedeutung.
Die Aufwands- und Ertragskonsolidierung erfolgte gemäß § 50 Abs. 1 und 2 GemHVO i.V.m. § 305 Abs. 1
HGB durch Verrechnung der Erträge zwischen den Konzernbetrieben mit den auf sie entfallenden Aufwendungen.
Nach der Einführung eines an den kaufmännischen Grundsätzen der Privatwirtschaft ausgerichteten öffentlichen Rechnungswesens ab dem Haushaltsjahr 2007 in der Stadt Erkelenz und der damit verbundenen
Erstellung einer (ersten) Eröffnungsbilanz zum 01.01.2007 ist dies bereits der sechste Jahresabschluss
nach den Regeln des Neuen Kommunalen Finanzmanagements. Zum 01.01.2007 wurden die vorhandenen Aktiv- und Passivposten (Vermögensgegenstände, Schulden und Rechnungsabgrenzungsposten)
erstmals vollständig erfasst und bewertet. Bei der Erfassung und Bewertung von Vermögensgegenständen, Schulden und Rechnungsabgrenzungsposten kamen einerseits die einschlägigen handelsrechtlichen
Vorschriften zur Anwendung. Die Sonderbestimmung des § 57 der Gemeindehaushaltsverordnung zur
Korrektur von fehlerhaften Wertansätzen in der Eröffnungsbilanz durfte bis einschließlich zum Jahresabschluss 2010 angewandt werden. Am 28.09.2012 trat das 1. NKF-Weiterentwicklungsgesetz (NKFWG) in
Kraft, dessen Regelungsinhalte in Erkelenz grundsätzlich erst ab 2013 zur Anwendung kommen werden.
Lediglich die Aufstockung der Ausgleichsrücklage mit den Jahresüberschüssen aus den Jahren 2007 bis
2009 wird dem Rat zur Beschlussfassung im Rahmen dieses Jahresabschlusses vorgeschlagen. Daraus
resultierend, würde sich der Bestand der Ausgleichsrücklage um 7.822.725,81 € erhöhen und der Bestand
der Allgemeinen Rücklage im gleichen Maße reduzieren.
Anlage 3
3
IV. Angaben zu den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
Die Jahresabschlüsse der einbezogenen Betriebe wurden für den Gesamtabschluss entsprechend den
gesetzlichen Vorschriften grundsätzlich einheitlich nach den bei der Stadt Erkelenz geltenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden aufgestellt.
Die Bilanz enthält sämtliche Vermögensgegenstände, Schulden und Rechnungsabgrenzungsposten.
Die jeweiligen Bilanzansätze sind zum Bilanzstichtag vorsichtig und überwiegend einzeln bewertet worden.
Sämtliche bis zum Zeitpunkt der Bilanzaufstellung bekannt gewordenen Risiken, die am Bilanzstichtag
bereits vorlagen, wurden aufgenommen.
Die Vermögensgegenstände, Schulden und Rechnungsabgrenzungsposten des Kernbereichs der Stadt
Erkelenz sind mit den fortgeführten Bilanzansätzen der NKF-Eröffnungsbilanz angesetzt. In der NKFEröffnungsbilanz wurden grundsätzlich Wiederbeschaffungszeitwert angesetzt, welche für die künftigen
Haushaltsjahre als Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten gelten. In den übrigen einbezogenen Bereichen
wurden die Vermögensgegenstände, Schulden und Rechnungsabgrenzungsposten mit den handelsrechtlichen Werten angesetzt.
Es ergeben sich insbesondere folgende Bewertungsgrundsätze:
1. Das Sachanlagevermögen ist zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten vermindert um planmäßige Abschreibungen angesetzt worden.
2. Die Bewertung der Finanzanlagen erfolgte zu Anschaffungskosten.
3. Die öffentlich-rechtlichen Forderungen und die Forderungen aus Transferleistungen, die
privatrechtlichen Forderungen und die sonstigen Vermögensgegenstände wurden zum
Nennwert angesetzt.
4. Als aktive Rechnungsabgrenzungsposten wurden vor dem Bilanzstichtag geleistete Zahlungen
ausgewiesen, soweit sie Aufwand für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen.
5. Die Sonderposten beinhalten vereinnahmte Investitionspauschalen und zweckgebundene Zuwendungen sowie vereinnahmte Beiträge. Die Auflösung erfolgt entsprechend der Abnutzung des
bezuschussten Vermögensgegenstandes.
6. Die Rückstellungen wurden nach dem Grundsatz der kaufmännischen Vorsicht für sämtliche erkennbare Risiken und ungewisse Verpflichtungen, die bis zum Zeitpunkt der Bilanzaufstellung bekannt geworden sind und bereits am Bilanzstichtag vorlagen, gebildet.
In 2012 ist es erstmalig gelungen, entsprechend den Vorgaben aus den aktuellen Handreichungen
zur GO bzw. GemHVO, nur die Rückstellungsauflösungen ertragswirksam zu buchen, bei denen
der Zahlungsgrund nicht mehr vorlag oder bei denen über den jeweils in 2012 abgewickelten Finanzvorfällen hinaus noch zurückgestellte Mittel vorlagen. Für die Geschäftsvorfälle, für die in den
Vorjahren Rückstellungen gebildet worden sind und die in den Vorjahren noch der Software folgend als Ertrag und gleichzeitig als Aufwand gebucht werden mussten, konnten in 2012 erstmalig
nur zahlungswirksam abgebildet und damit völlig ohne Abbildung in der Ergebnisrechnung dargestellt werden.
7. Der Ansatz der Verbindlichkeiten entspricht ihrem jeweiligen Rückzahlungsbetrag. Verbindlichkeiten in fremder Währung bestanden am Bilanzstichtag nicht. Einzelheiten sind aus dem als Anlage
2 beigefügten Verbindlichkeitenspiegel zu entnehmen.
8. Als passive Rechnungsabgrenzungsposten wurden vor dem Bilanzstichtag erhaltene Zahlungen ausgewiesen, soweit sie Erträge für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen.
Anlage 3
4
V. Erläuterungen zur Gesamtbilanz
Aktivseite
1. Die Entwicklung des Anlagevermögens ergibt sich aus dem Anlagenspiegel für das Haushaltsjahr 2012, welcher diesem Anhang als Anlage 1 beigefügt ist.
Das Sachanlagevermögen ist zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten vermindert um planmäßige Abschreibungen angesetzt worden. Die Festlegung der Nutzungsdauern orientiert sich an den
Abschreibungssätzen der Stadt Erkelenz. Grundlage hierfür ist die vom Innenministerium Nordrhein-Westfalen bekannt gegebene Abschreibungstabelle für Kommunen. Es wird die lineare Abschreibungsmethode angewendet.
Aus Vereinfachungsgründen wurden in einzelnen Bereichen der Betriebs- und Geschäftsausstattung der Stadt Erkelenz Festwerte mit 50 % der Anschaffungskosten gebildet. Sie werden im Gesamtabschluss mit insgesamt T€ 1.200 berücksichtigt (Schulbereich T€ 701, Kindergärten T€ 343,
Feuerwehr T€ 134, Mehrzweckhallen T€ 22).
Der Wert der Anlagen im Bau beträgt zum 31.12.2012 insgesamt T€ 6.383. Nachfolgend werden
die Anlagen im Bau, deren Wert T€ 100 übersteigt, aufgeführt:
H 06020901
Kindergarten Lövenich U3
T€ 126
E 12018001
Immerath Umsiedlungsstandort
T€ 2.969
E 12018002
Borschemich Umsiedlungsstandort
T€ 2.108
S 08010002
Sportanlagen Immerath neu
T€ 370
A 11020085
Hydr. Kanalsanierung Bernhard-Hahn-Str.
T€ 306
Vom Wahlrecht gem. § 33 Abs. 4 GemHVO wurde Gebrauch gemacht. So werden Vermögensgegenstände des Anlagevermögens, deren Anschaffungs- und Herstellungskosten wertmäßig den
Betrag von 410 € ohne Umsatzsteuer nicht überschreiten, die selbstständig genutzt werden können und einer Abnutzung unterliegen als geringwertige Vermögensgegenstände erfasst und im laufenden Haushaltsjahr vollständig abgeschrieben. Vermögensgegenstände unter 60 € ohne Umsatzsteuer werden unmittelbar als Aufwand verbucht.
2. Die Übrigen Beteiligungen bestehen aus:
-
Walter und Elfriede Meyer-Stiftung:
Die Walter und Elfriede Meyer-Stiftung stellt eine ausgegliederte Vermögensmasse der Stadt
Erkelenz dar (T€ 1.637). Das Stiftungsrecht lässt es nicht zu, dass die Stadt Stiftungsvermögen
für ihre Zwecke in Anspruch nehmen kann. Diese Nutzungsbeschränkung erfordert, dass dem
zweckgebundenen Vermögenswert auf der Aktivseite eine entsprechende Beschränkung auf
der Passivseite der Bilanz folgt. Gem. Vermögensrechnung 2012 erfolgte eine Erhöhung in
Höhe von T€ 31.
-
Gesellschafteranteil von 4,125 % an den Kreiswerken Heinsberg:
Die Anteile der Stadt Erkelenz an den Kreiswerken Heinsberg werden zwar als Beteiligung
i.S.v. § 271 HGB qualifiziert. Da jedoch diese Beteiligung aufgrund der geringen Bedeutung
nicht in den Gesamtabschluss einzubeziehen ist (§ 116 GO), wird die Beteiligung gem. § 55
Abs. 6 Satz 2 GemHVO mit dem anteiligen Wert des Eigenkapitals angesetzt (965 T€).
Anlage 3
5
-
Gesellschafteranteil von 10 % an der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Heinsberg mbH (WFG):
Es erfolgte eine vereinfachte Bewertung gem. § 55 Abs. 6 Satz 2 GemHVO, da der Anteil der
Stadt Erkelenz an der Wirtschaftsförderung für den Kreis Heinsberg mbH eine Beteiligung darstellt, die nach § 116 Abs. 3 GO nicht in den Gesamtabschluss einbezogen und mit ihrem anteiligen Wert des Eigenkapitals angesetzt werden kann. So wird der Gesellschafteranteil von
10,87 % (T€ 26) in die Bilanz eingestellt.
3. Die Wertpapiere des Anlagevermögens bestehen aus der Versorgungsrücklage nach dem Bundesbesoldungsgesetz.
Die Bewertung erfolgt in Höhe der bisher erworbenen Fondsanteile. Gemäß Realisationsprinzip
dürfen Gewinne nur dann ausgewiesen werden, wenn sie am Abschlussstichtag tatsächlich realisiert worden sind. Als Realisationszeitpunkt gilt im Regelfall der Zeitpunkt der Leistungserbringung.
Dieser tritt erst mit dem Verkauf der Fondsanteile ein.
4. In den sonstigen Ausleihungen sind die Stille Beteiligung an der NVV und das Gesellschafterkapital am Gemeinnützigen Bauverein in Höhe der jeweiligen Einlagen bewertet und ausgewiesen.
5. Unter den Vorräten werden zum Verkauf bestimmte Baugebiete ausgewiesen.
6. Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände wurden mit dem Nennwert angesetzt.
Auf Forderungen gegen Schuldner, bei denen ein Insolvenzantrag gestellt worden ist, wird grundsätzlich eine Einzelwertberichtigung von 90 % vorgenommen.
Bei den sonstigen Vermögensgegenständen werden Grundstücke ausgewiesen, die zum baldigen Verkauf bestimmt sind.
7. Als liquide Mittel sind Kassenbestände, Einnahmekassen und Guthaben bei Kreditinstituten ausgewiesen.
8. Die aktiven Rechnungsabgrenzungsposten beinhalten Landeszuwendungen an freie Träger für
den Bau von Kindertagesstätten in Höhe von T€ 1.549. Außerdem werden die Beamtenbesoldung
(T€ 224) für Januar 2013, der Umlagebeitrag an die Rheinische Versorgungskasse (T€ 95) sowie
sonstige geleistete Auszahlungen, die Aufwendungen für das Haushaltsjahr 2013 (T€ 162) darstellen, erfasst.
Anlage 3
6
Passivseite
1. Der Stand der Allgemeinen Rücklage beträgt zum 31.12.2011 T€ 200.555 und vermindert sich
nach Umbuchung aus dem Jahresergebnis 2011 in Höhe von T€ 899 und dem Abgang aus der
Korrektur der Erstkonsolidierung des Abwasserbetriebs (Umbuchung in den Sonderposten i.H.v.
TEUR 16.680), erhöht um die Auflösung dieses Sonderpostens in 2010 und 2011 i.H.v. jeweils
TEUR 540 und konsolidierungsbedingten Veränderungen von T€ 145 auf T€ 185.709 zum
31.12.2012.
2. Die Sonderrücklagen betragen zum 31.12.2012 T€ 1.637. Hierbei handelt es sich um die passivische Beschränkung der Vermögensmasse der rechtlich selbstständigen Walter und Elfriede Meyer-Stiftung (Siehe Erläuterungen zum Punkt 2 der Aktivseite).
3. Die Ausgleichsrücklage beträgt zum 31.12.2012 insgesamt TEUR 6.780.
4. Der Jahresfehlbetrag in Höhe von T€ 2.171 wird in der Gesamtergebnisrechnung für das Jahr
2012 erläutert.
5. Der passive Unterschiedsbetrag in Höhe von T€ 517 resultiert aus der Kapitalkonsolidierung der
Kultur GmbH der Stadt Erkelenz. Bei Gründung der Kultur GmbH hat die Stadt Erkelenz die Stadthalle als Sacheinlage eingebracht. Der Beteiligungsbuchwert setzt sich aus der Bareinlage (T€ 25)
und dem Buchwert der Stadthalle bei der Stadt Erkelenz zusammen. Im Eigenkapital der Kultur
GmbH ist die Stadthalle mit ihrem Verkehrswert bewertet. Der daraus resultierende passive Unterschiedsbetrag resultiert aus einer vorkonzernlichen Einbringung und muss im Rahmen der Kapitalkonsolidierung nicht eliminiert werden.
Die Entwicklung des Eigenkapitals ist im Gesamteigenkapitalspiegel (Anlage 5 zum Gesamtanhang) dargestellt.
6.
Der Sonderposten für Zuwendungen beinhaltet die zweckgebundene Zuweisungen und die Investitionspauschalen. Die Auflösung erfolgt entsprechend der Abnutzung des bezuschussten Anlagevermögens. Die Ermittlung der Sonderposten für Zuwendungen wurde pauschal anhand von
durchschnittlichen Zuwendungsquoten auf der Grundlage von Stichproben durchgeführt. Der
„Vom-Hundert-Anteil“ wurde bei der Ermittlung gem. § 56 Abs. 5 GemHVO des ansetzbaren Wertes der Sonderposten unter Berücksichtigung des angesetzten Zeitwertes des Vermögensgegenstandes zugrunde gelegt. Ab 2007 geflossene Zuwendungen werden mit ihrer tatsächlichen Höhe
angesetzt und dem jeweiligen Anlagegut einzeln zugeordnet und entsprechend aufgelöst. Die Auflösung erfolgt entsprechend der Abnutzung des bezuschussten Vermögens. Die kompletten Ertrags- und Baukostenzuschüsse des Abwasserbetriebes werden ab diesem Jahr mit einem Prozentsatz von 2% aufgelöst (vorher teilweise 5%). Sich daraus ergebende Abweichungen zum Einzelabschluss des Abwasserbetriebes wurden im Rahmen der Konsolidierung erfolgswirksam erfasst.
7. Die Erfassung des Sonderpostens für Beiträge resultiert im Wesentlichen aus dem Baugesetzbuch (BauGB) sowie dem Kommunalabgabengesetz (KAG). Die Ermittlung der Sonderposten für
Beiträge wurde anhand von durchschnittlichen Betragsquoten auf der Grundlage von Stichproben
durchgeführt. Der „Vom-Hundert-Anteil“ wurde bei der Ermittlung gem. § 56 Abs. 5 GemHVO des
ansetzbaren Wertes der Sonderposten unter Berücksichtigung des angesetzten Zeitwertes des
Vermögensgegenstandes auf der Grundlage von Stichproben zugrunde gelegt. Ab 2007 geflossene Beiträge werden mit ihrer tatsächlichen Höhe angesetzt und dem jeweiligen Anlagegut zugeordnet und entsprechend aufgelöst. Die Auflösung erfolgt entsprechend der Abnutzung des bezuschussten Vermögens.
Anlage 3
7
8. Der Sonderposten für den Gebührenausgleich beinhaltet Gebührenüberschüsse der Abfallentsorgung (T€ 909), des Abwasserbetriebes (T€ 1.974) und der Friedhöfe (T€ 70). Gemäß § 6 Abs.2
KAG sind Kostenüberdeckungen innerhalb der nächsten 4 Jahre auszugleichen. Bis zum Ausgleich sind Überdeckungen als Sonderposten in der Bilanz auszuweisen.
9. Die Sonstigen Sonderposten beinhalten das Vermögen der Becker-von-Berg-Stiftung (T€ 217).
Bei dieser wurden durch den Stifter Vermögensgegenstände mit einer bestimmten Zweckbindung
der Stadt Erkelenz als Eigentum übertragen. Die Stadt Erkelenz darf nur in Übereinstimmung mit
dem Stifterwillen darüber verfügen. Diese Nutzungsbeschränkung erfordert, dass dem zweckgebundenen Vermögenswert auf der Aktivseite eine entsprechende Beschränkung auf der Passivseite bei den sonstigen Sonderposten der Bilanz folgt.
10. Die Pensionsrückstellungen wurden durch die Rheinischen Versorgungskassen auf der Basis
eines versicherungsmathematischen Gutachtens der Heubeck AG, Köln, zum 31.12.2012 angesetzt. Die Rückstellungen beinhalten neben den künftigen Versorgungslasten der Stadt Erkelenz
(T€ 26.654) auch die Ansprüche auf Beihilfen nach § 88 Landesbeamtengesetz (T€ 7.813). Den
Berechnungen liegen die biometrischen Grundlagen der Richttafeln von Prof. Dr. K. Heubeck nach
dem Stand 2005 (G) unter Anwendung eines Rechnungszinsfußes von 5 % zu Grunde. Berücksichtigt wurden das rechnungsmäßige Pensionierungsalter mit 65 bzw. 67 Jahren und dem Anpassungsfaktor.
11. Die Instandhaltungsrückstellungen wurden in Höhe der Beträge gebildet, die nach vernünftiger
kaufmännischer Betrachtung geboten waren. Es wurde vom Passivierungswahlrecht gem. § 36
Abs. 3 GemHVO Gebrauch gemacht. Alle Maßnahmen für die Instandhaltungsrückstellungen gebildet wurden, werden voraussichtlich 2013 – 2016 durchgeführt.
Anlage 3
8
Entwicklung der Instandhaltungsrückstellungen im Haushaltsjahr 2012 :
Stand
01.01.2012
€
Inanspruchnahme
€
Auflösung
Zuführung
€
€
Stand
31.12.2012
€
1.
Heizungsarbeiten
5.282,23
-5.282,23
0,00
0,00
0,00
2.
Schreinerarbeiten Altbau
3.194,44
-3.194,44
0,00
0,00
0,00
3.
Erneuerung ESG-Verglasung
1.011,50
-1.011,50
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
23.000,00
23.000,00
4.
5.
FWGH Matzerath: Ern. HeizungUmstellung Gas
FWGH Matzerath: Ern. Sanitärbereich
0,00
0,00
0,00
30.500,00
30.500,00
6.
Nysterbachschule Lövenich
Erneuerung Dach Verwaltung
80.000,00
0,00
0,00
0,00
80.000,00
7.
Grundschulde Gerderath
Erneuerung Dach
70.000,00
-20.000,00
0,00
0,00
50.000,00
8.
Grundschule Gerderath
Einbau Fluchttreppe
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
9.
Grundschule Gerderath
Ern. Außentoiletten
0,00
0,00
0,00
40.000,00
40.000,00
10.
Grundschule Erkelenz-Mitte
Erneuerung Lüftung Gymnastikhalle
80.000,00
-52.851,25
-27.148,75
0,00
0,00
11.
Schließanlage
1.539,95
-1.539,95
0,00
0,00
0,00
12.
Franziskusschule: Ern. Fenster 2.+3. BA
Franziskus-/Astrid-Lindgren-Schule: Ern.
Dach Turnhalle
Franziskus-/Astrid-Lindgren-Schule: Ern.
Duschen Turnhalle
Astrid-Lindgren-Schule: Ern. Dach einschl. Dämmung
0,00
0,00
0,00
120.000,00
120.000,00
0,00
0,00
0,00
32.000,00
32.000,00
0,00
0,00
0,00
85.000,00
85.000,00
0,00
0,00
0,00
50.000,00
50.000,00
GS Hetzerath: Ern. Fenster
0,00
0,00
0,00
20.000,00
20.000,00
0,00
0,00
0,00
120.000,00
120.000,00
0,00
0,00
0,00
55.000,00
55.000,00
13.
14.
15.
16.
GS Keyenberg: Ern. Dach einschl. Dämmung
GS Kückhoven: Ern. Dach einschl.
Dämmung
GS Schwanenberg: Ern. Dach Umkleide+Turnhalle
GS Schwanenberg: Ern. Außentoiletten
GS Schwanenberg: Ern. Duschen Turnhalle
GS Schwanenberg: Ern. Fenster+Türen+Umkleide
GS Houverath: Ern. Dach einschl. Dämmung
0,00
0,00
0,00
50.000,00
50.000,00
0,00
0,00
0,00
60.000,00
60.000,00
0,00
0,00
0,00
70.000,00
70.000,00
0,00
0,00
0,00
25.000,00
25.000,00
0,00
0,00
0,00
42.000,00
42.000,00
24.
GS Houverath: Ern. Außentoiletten
0,00
0,00
0,00
50.000,00
50.000,00
25.
GS Houverath: Ern. Fenster
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
17.
18.
19.
20.
21.
22.
23.
Anlage 3
9
26.
27.
28.
29.
30.
31.
32.
33.
34.
35.
36.
37.
38.
39
40.
41.
42.
Hauptschule Erkelenz
Sanierung WC-Anlage
Sichtschutzrollos Hauptschule Erkelenz
Hauptschule Erkelenz: Ern. Dach Turnhalle
Realschule
Erneuerung Dach Außentoiletten
Realschule
ERKA-Halle (anteilig): Erneuerung Sanitäranlagen
Realschule
ERKA-Halle (anteilig): Einbau Deckenstrahlheizung
Realschule
ERKA-Halle (anteilig): Lüftungsanlage
Halle
Realschule
ERKA-Halle (anteilig): Lüftungsanlage
Umkleiden/Duschen
Realschule
ERKA-Halle (anteilig): Erneuerung Regelanlage
Realschule
ERKA-Halle (anteilig): Erneuerung
Trennwandvorhänge
Realschule
ERKA-Halle (anteilig): Erneuerung Tribüne und Prallschutz
Realschule
ERKA-Halle (anteilig): Erneuerung Hallenboden
Europaschule: Ern. Fassade/Fenster 1.
BA
Europaschule: Ern. Fassade/Fenster 2.
BA
Europaschule: Ern. Dachabdichtung 1.
BA
Cusanus-Gymnasium
Erneuerung der Fassaden 3. BA Verwaltung
Cusanus-Gymnasium
Erneuerung Dach Atrium und Verwaltung
43.
Cusanus-Gymnasium
Erneuerung der Fassade B
44.
CGE: Abbruch Baracken
30.000,00
-30.000,00
0,00
0,00
0,00
1.292,15
0,00
0,00
0,00
1.292,15
0,00
0,00
0,00
45.000,00
45.000,00
18.000,00
-17.414,74
-585,26
0,00
0,00
155.000,00
0,00
-155.000,00
0,00
0,00
75.000,00
0,00
-75.000,00
0,00
0,00
115.000,00
0,00
-115.000,00
0,00
0,00
50.000,00
0,00
-50.000,00
0,00
0,00
25.000,00
0,00
-25.000,00
0,00
0,00
50.000,00
0,00
-50.000,00
0,00
0,00
80.000,00
0,00
-80.000,00
0,00
0,00
50.000,00
0,00
-50.000,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
250.000,00
250.000,00
0,00
0,00
0,00
250.000,00
250.000,00
0,00
0,00
0,00
65.000,00
65.000,00
300.000,00
-300.000,00
0,00
0,00
0,00
200.000,00
-47.134,46
0,00
0,00
152.865,54
200.000,00
-200.000,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
45.000,00
45.000,00
0,00
0,00
0,00
78.000,00
78.000,00
46.
CGE: Erneuerung Dach, Turnhallen und
Außentoiletten
CGE: Ern. Fenster Turnhallen+Umkleide
0,00
0,00
0,00
25.000,00
25.000,00
47.
CGE: Ern. Dach Bauteil C
0,00
0,00
0,00
25.000,00
25.000,00
48.
CGE: Ern. Kesselanlage
0,00
0,00
0,00
55.000,00
55.000,00
49.
CGE: Ern. Lüftung Chemieräume
0,00
0,00
0,00
20.000,00
20.000,00
45.
Anlage 3
10
50.
Cornelius-Burgh-Gymnasium
Erneuerung Beleuchtung 2. BA
50.000,00
0,00
-50.000,00
0,00
0,00
51.
Cornelius-Burgh-Gymnasium
Erneuerung Beleuchtung 3. BA
70.000,00
0,00
-70.000,00
0,00
0,00
52.
Cornelius-Burgh-Gymnasium
Erneuerung Dach Physiktrakt und BT B
85.000,00
0,00
-85.000,00
0,00
0,00
53.
CBG: Brandschutzmaßnahmen
0,00
0,00
0,00
100.000,00
100.000,00
85.000,00
-3.716,30
-81.283,70
0,00
0,00
70.000,00
0,00
-70.000,00
0,00
0,00
155.000,00
0,00
-155.000,00
0,00
0,00
75.000,00
0,00
-75.000,00
0,00
0,00
115.000,00
0,00
-115.000,00
0,00
0,00
50.000,00
0,00
-50.000,00
0,00
0,00
25.000,00
0,00
-25.000,00
0,00
0,00
50.000,00
0,00
-50.000,00
0,00
0,00
80.000,00
0,00
-80.000,00
0,00
0,00
50.000,00
0,00
-50.000,00
0,00
0,00
9.796,13
-9.796,13
0,00
0,00
0,00
54.
55.
56.
57.
58.
59.
60.
61.
62.
63.
64.
CBG: Energiesparmaßnahme Ern. Beleuchtung 1.BA
Cornelius-Burgh-Gymnasium
ERKA-Halle (anteilig): Sanierung 1. BA
Cornelius-Burgh-Gymsium - ERKA-Halle
(anteilig): Erneuerung Sanitäranlagen
Cornelius-Burgh-Gymnasium
ERKA-Halle (anteilig): Einbau Deckenstrahlheizung
Cornelius-Burgh-Gymnasium
ERKA-Halle (anteilig): Lüftungsanlage
Halle
Cornelius-Burgh-Gymnasium
ERKA-Halle (anteilig): Lüftungsanlage
Umkleiden/Duschen
Cornelius-Burgh-Gymnasium
Erneuerung Regelanlage
Cornelius-Burgh-Gymnasium
ERKA-Halle (anteilig): Erneuerung
Trennwandvorhänge
Cornelius-Burgh-Gymnasium
ERKA-Halle (anteilig): Erneuerung Tribüne und Prallschutz
Cornelius-Burgh-Gymnasium
ERKA-Halle (anteilig): Erneuerung Hallenboden
Cornelius-Burgh-Gymnasium
Dacharbeiten CG
65.
Cornelius-Burgh-Gymnasium
Metallbau CG
21.496,77
-21.496,77
0,00
0,00
0,00
66.
Cornelius-Burgh-Gymnasium
Fassadenarbeiten CG
38.834,56
-38.834,56
0,00
0,00
0,00
67.
Cornelius-Burgh-Gymnasium
Sanitärarbeiten
3.082,89
0,00
0,00
0,00
3.082,89
68.
Cornelius-Burgh-Gymnasium
Malerarbeiten CG
2.744,56
-2.744,56
0,00
0,00
0,00
69.
CGB Gerüstbauarbeiten
0,00
0,00
0,00
3.559,24
3.559,24
70.
CG Metallarbeiten
0,00
0,00
0,00
50.437,69
50.437,69
71.
CG Fassadenarbeiten)
0,00
0,00
0,00
40.469,53
40.469,53
72.
CG Dachsanierung
0,00
0,00
0,00
68.694,64
68.694,64
Anlage 3
11
73.
Pestalozzischule
Erneuerung Dach Gymnastikhalle
10.000,00
-8.966,70
-1.033,30
0,00
0,00
74.
Pestalozzischule
Erneuerung Dach Altbau
45.000,00
0,00
0,00
0,00
45.000,00
80.000,00
-80.000,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
45.000,00
45.000,00
0,00
0,00
0,00
110.000,00
110.000,00
2.500,00
-2.500,00
0,00
0,00
0,00
11.320,85
-11.320,85
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
8.413,46
8.413,46
3.750,31
0,00
0,00
0,00
3.750,31
0,00
0,00
0,00
25.000,00
25.000,00
0,00
0,00
0,00
15.000,00
15.000,00
75.
76.
77.
Pestalozzischule
Erneuerung Fenster Altbau Westseite
Pestalozzischule: Ern. Fenster Nordfassade
Pestalozzischule
Ern. Duschen und Außentoiletten
78.
Restauration Wegekreuze
79.
Erneuerung Kessel
80.
Leonhardskapelle Bodenbelag
81.
Außenanlage KG Oerather Mühlenfeld
KG Westpromenade: Dämmung Kellerdecke
82.
83.
KG Gerderath: Dämmung Speicher Altbau
84.
Heizungsanlage KG Granterath
3.761,58
0,00
0,00
0,00
3.761,58
85.
Zaunmaterial
1.139,78
-1.139,78
0,00
0,00
0,00
86.
Sportumkleide Gerderath
Erneuerung Dusch- und Umkleideräume
80.000,00
-80.000,00
0,00
0,00
0,00
87.
Sportumkleide Gerderath
Erneuerung Kessel- und Regelanlage
23.000,00
-12.954,04
-10.045,96
0,00
0,00
88.
Sportumkleide Venrath
Ern. Kesselanl. + Umbau WWB
7.000,00
-7.000,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
25.000,00
25.000,00
0,00
0,00
0,00
35.000,00
35.000,00
0,00
0,00
0,00
50.000,00
50.000,00
0,00
0,00
0,00
4.721,86
4.721,86
0,00
0,00
0,00
25.000,00
25.000,00
0,00
0,00
0,00
60.000,00
60.000,00
102.615,57
-102.615,57
0,00
0,00
0,00
24.000,00
0,00
0,00
0,00
24.000,00
0,00
0,00
0,00
10.000,00
10.000,00
20.000,00
0,00
-20.000,00
0,00
0,00
7.248,36
0,00
0,00
11.624,48
18.872,84
0,00
0,00
0,00
40.000,00
40.000,00
89.
90.
91.
92.
93.
94.
Turnhalle Gerderath: Ern. Dach Anteil
1/2
Turnhalle Gerderath: Ern. Hallenfußboden
Turnhalle Holzweiler: Ern. Dach einschl.
Dämmung
Sportumkleide Gerderath Ing.-Leistung
Hallenbad Gerderath: Ern. Dach Anteil
1/2
Hallenbad Gerderath: Ern. Sanitärbereich
95.
Instandhaltungsrückstellungen
Bauxhof
96.
Unterkunft Neuhaus
Sanierung Sanitäranlagen
97.
Neuhaus: Sanierung von 20 WE
98.
Renovierung Räume
Unterkünfte Oerath und Bellinghoven
99.
Instandhaltungsrückstellung
Kriegsgräber
100.
FHH Erkelenz-Mitte: Ern. Dachabdich-
Anlage 3
12
101.
102.
tung
FHH Erkelenz-Mitte: Ern. Heizungsregelung
MZG Matzerath
Erneuerung Dach Altbau und Dämmung
0,00
0,00
0,00
15.000,00
15.000,00
25.000,00
0,00
0,00
0,00
25.000,00
103.
MZG Matzerath
Erneuerung Außenputz mit Dämmung
30.000,00
0,00
0,00
0,00
30.000,00
104.
MZG Katzem (alte Schule)
Ern. Dachstuhl, OG-Decke u. Eindeckung
50.000,00
0,00
0,00
0,00
50.000,00
105.
MZG Katzem: Ern. Blitzschutzanlage
3.218,06
-3.218,06
0,00
0,00
0,00
106.
MZG Kückhoven
Erneuerung Hallenfußboden
40.000,00
0,00
-15.000,00
0,00
25.000,00
107.
MZH Kückhoven: Dacheindeckung
0,00
0,00
0,00
43.000,00
43.000,00
108.
MZG Pfarrheim Gerderath
Unterhaltung und Anstrich
16.000,00
-5.162,48
-10.837,52
0,00
0,00
109.
MZH Gerderhahn: Ern. Flachdach Halle
0,00
0,00
0,00
25.000,00
25.000,00
110.
MZH Gerderhahn: Dacheindeckung
0,00
0,00
0,00
20.000,00
20.000,00
111.
MZH Golkrath: Ern. Dach Umkleide
0,00
0,00
0,00
10.000,00
10.000,00
112.
MZH Golkrath: Ern. Dach 1. Erweiterung
0,00
0,00
0,00
12.000,00
12.000,00
113.
MZH Hetzerath: Ern. Dacheindeckung
0,00
0,00
0,00
40.000,00
40.000,00
0,00
0,00
0,00
45.000,00
45.000,00
115.
MZH Hetzerath: Ern. Duschen und Toilette
MZH Granterath: Ern. Dacheindeckung
0,00
0,00
0,00
45.000,00
45.000,00
116.
MZH Granterath: Ern. Außentoiletten
0,00
0,00
0,00
40.000,00
40.000,00
0,00
0,00
0,00
20.000,00
20.000,00
0,00
0,00
0,00
40.000,00
40.000,00
0,00
0,00
0,00
40.000,00
40.000,00
0,00
0,00
0,00
21.000,00
21.000,00
0,00
0,00
0,00
22.000,00
22.000,00
0,00
0,00
0,00
30.000,00
30.000,00
17.832,31
-17.832,31
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
12.654,46
12.654,46
214.463,83
-26.266,16
0,00
0,00
188.197,67
3.444.125,83
-1.113.992,84
-1.640.934,49
2.939.075,36
3.628.273,86
114.
117.
118.
119.
120.
121.
122.
123.
124.
125.
MZH Schwanenberg: Ern. Dach Umkleiden
MZH Schwanenberg: Ern. Duschen und
Toiletten
MZG Holzweiler (Alte Schule): Ern.
Dacheindeckung
MZH Houverath: Ern. Dach einschl.
Dämmung
MZG Geneiken (Alte Schule): Ern. Dacheindeckung
MZG Geneiken (Alte Schule): Ern. Außentoiletten
MZH Gerderath: Erneuerung Regelanlage
MZH Houverath: Erneuerung Duschanlage
Instandhaltung
Abwasserreinigungsanlagen
(UG aus den Sonstigen Rückstellungen)
Anlage 3
13
12. Die Bildung der sonstigen Rückstellungen nach § 36 Abs. 4 GemHVO NRW erfolgte ebenfalls in
Höhe der Beträge, die nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung geboten sind.
Im Detail ergibt sich folgende Entwicklung und Zusammensetzung der sonstigen Rückstellungen:
Altersteilzeit
Sonstige Rückstellung (Personalaufwand) - LoB
Urlaubsrückstellungen
Überstundenrückstellungen
Rückstellungen Prüfung GPA
Drohverlustrückstellungen
Übrige sonst. Rückstellungen
Rückstellungen Prozesskostenrisiko
Gesamt Stadt Erkelenz
Stand
01.01.2012
Inanspruchnahme/Auflösung
EUR
2.625.016,81
0,00
465.096,04
79.366,15
35.972,25
5.299.806,57
364.842,83
151.729,52
9.021.830,17
EUR
0,00
0,00
0,00
2.911,02
0,00
0,00
0,00
0,00
2.911,02
Zuführung
Stand
31.12.2012
EUR
EUR
323.196,52 2.948.213,33
280.000,00
280.000,00
24.944,26
490.040,30
0,00
76.455,13
16.250,00
52.222,25
0,00 5.299.806,57
549.233,00
914.075,83
38.770,48
190.500,00
1.232.394,26 10.251.313,41
Prozesskostenrisiko
Urlaub
Jahresabschlusskosten
Gesamt Kultur GmbH
5.000,00
2.160,00
9.000,00
16.160,00
0,00
2.160,00
9.000,00
11.160,00
0,00
3.604,00
7.000,00
10.604,00
5.000,00
3.604,00
7.000,00
15.604,00
Jahresabschlusskosten
Gesamt GEE GmbH
4.500,00
4.500,00
4.500,00
4.500,00
4.500,00
4.500,00
4.500,00
4.500,00
Gewerbesteuer
124.208,00
Rückstellung Baugebiet "Am Eselsweg"
1.000,00
Rückstellung Baugebiet "Oerather Mühlenfeld" 1. BA
138.996,79
Rückstellung Baugebiet "Hetzerath"
56.575,00
Rückstellung Baugebiet "Vossemer Straße"
227.051,17
Rückstellung Baugebiet "An der Heubahn"
0,00
Rückstellung Baugebiet "Am Dorf"
507.574,38
Rückstellung Baugebiet "Baaler Weg"
0,00
Rückstellung Baugebiet Gerderath
1.261,03
Rückstellung "Oerather Mühlenfeld" 2. BA
130.780,12
Rückstellung "Oerather Mühlenfeld" 3. BA
82.448,50
Rückstellungen Baugebiet "Schages Fahrt" Venrath
17.085,29
Rückstellungen Baugebiet "Am Loher Acker"
152.457,00
Rückstellung "Oerather Mühlenfeld" 4. BA
506.497,05
Rückstellungen f. droh. Verluste aus schweb. Geschäften 320.220,57
Rückstellungen für Abschluss- und Prüfungskosten
18.000,00
Rückstellungen zur Erfüllung der Aufbewahrungspflichten
4.700,00
Gesamt GEE mbH & Co. KG
2.288.854,90
124.208,00
1.000,00
13.434,03
6.024,00
5.797,20
0,00
212.827,49
0,00
1.261,03
23.964,33
28.915,90
8.313,06
24.578,20
202.963,64
0,00
18.000,00
0,00
671.286,88
64.565,20
0,00
14.027,24
2.585,27
1.307,53
262.370,45
74.303,62
206.083,00
0,00
5.184,21
18.120,53
0,00
7.263,26
19.113,44
10.821,76
18.000,00
0,00
703.745,51
64.565,20
0,00
139.590,00
53.136,27
222.561,50
262.370,45
369.050,51
206.083,00
0,00
112.000,00
71.653,13
8.772,23
135.142,06
322.646,85
331.042,33
18.000,00
4.700,00
2.321.313,53
Jahresabschlusskosten
Abwasserabgabe
Entsorgung Klärschlamm
Gesamt Abwasserbetrieb
18.000,00
205.853,25
17.000,00
240.853,25
18.000,00
146.138,85
17.000,00
181.138,85
17.000,00
219.404,64
12.800,00
249.204,64
17.000,00
279.119,04
12.800,00
308.919,04
11.572.198,32
870.996,75
Sonstige Rückstellungen Gesamt
2.200.448,41 12.901.649,98
Anlage 3
14
Bei der Bildung von Altersteilzeitrückstellungen werden fortgeltende Ansprüche der tariflich Beschäftigten auf Zahlung des Entgeltes im Rahmen der Altersteilzeitregelung berücksichtigt. Hierbei
wurden die im Jahr der Beschäftigungsphase erworbenen Ansprüche auf Zahlung eines Beschäftigungsentgeltes während der Freistellungsphase in die Rückstellungen eingebracht.
In die Urlaubsrückstellungen wird nicht in Anspruch genommener Urlaub des laufenden Jahres
eingestellt. Gleiches gilt für die am Bilanzstichtag bestehenden Überstunden- und Gleitzeitguthaben. Sie sind ebenfalls über die Bildung einer Überstundenrückstellung zu berücksichtigen. Bei
der Ermittlung wurden die Bediensteten in unterschiedliche Beschäftigungsgruppen eingeteilt und
diese mit der jeweiligen durchschnittlichen Vergütung von Beschäftigungsgruppen bewertet. In
2012 wurde erstmalig eine sonstige Rückstellung für Aufwendungen aus der leistungsorientierten
Bezahlung (Lob) vorgenommen, die erst Ende März 2013 für den Zeitraum vom 01.01.2012 –
31.12.2012 zur Auszahlung gelangen.
Für das Einleiten von Schmutzwasser wurde eine Rückstellung in Höhe von T€ 279 gebildet.
Des Weiteren wurden T€ 188 für die Instandhaltung von Abwasserreinigungsanlagen zurückgestellt. Zum Zwecke der Vereinheitlichung der Bilanzpositionen wurde diese Rückstellung von den
Sonstigen Rückstellungen in die Instandhaltungsrückstellungen umgegliedert.
Zum kurzfristigen Ausgleich von Gebührenschwankungen im folgenden Jahr erfolgte beim Abwasserbetrieb ein Rückstellungsausweis in Höhe von T€ 1.974. Diese Rückstellung wurde zwecks
Vereinheitlichung der Bilanzpositionen in den Sonderposten für Gebührenausgleich umgegliedert.
Die Drohverlustrückstellung wurde gebildet, weil ein Gewerbesteuerschuldner gegen den Steuermessbescheid geklagt hat. Das Finanzamt hat in diesem Fall die Aussetzung der Vollziehung
angeordnet. Wird der Klage stattgegeben, droht der Stadt Erkelenz möglicherweise ein Verlust der
kompletten Forderung. Es bestehen demnach die Notwendigkeit und der Bedarf hierfür eine Rückstellung zu bilden und diese in der Bilanz anzusetzen. Gegenüber der zum 31.12.2011 vorgenommenen Bewertung haben sich in 2012 keine Änderungen ergeben.
Die Rückstellungen Prozesskostenrisiko wurden aufgrund anhängiger Gerichtsverfahren gebildet. Im ungünstigsten Fall muss die Stadt Erkelenz Kosten in Höhe der jeweiligen Streitwerte tragen.
In 2011 wurde eine sonstige Rückstellung für die Abrechnung der einheitsbedingten Belastungen für das Haushaltsjahr 2009 gebildet. Hierfür ist am 28.10.2011 ein Zahlungsbescheid über
364.842,83 € ergangen, der aber gleichzeitig aufgrund eines beim Landesverfassungsgericht anhängigen Verfahrens bis zur Entscheidung gestundet worden ist. Im Rahmen einer Betriebsprüfung
hat sich herausgestellt, dass die für den Bäderbetrieb in Vorjahren gebildete Gewinnrücklage wohl
nicht aufwandsreduzierend anerkannt wird. Soweit dies letztendlich so kommen sollte, muss dafür
sehr wahrscheinlich Kapitalertragssteuer als auch ein Solidaritätszuschlag von insgesamt
549.233,00 € nachgezahlt werden.
Für ausstehende Rechnungen über Erschließungsarbeiten in den Baugebieten, bei denen mit der
Veräußerung von Baugrundstücken begonnen wurde bzw. die Veräußerung der Baulandflächen
bereits abgeschlossen ist wurde eine Rückstellung in Höhe von T€ 1.903 ausgewiesen.
13.
Die Verbindlichkeiten wurden mit dem Erfüllungsbetrag angesetzt. Eine besondere Besicherung
der Verbindlichkeiten liegt nicht vor. Einzelheiten ergeben sich aus dem als Anlage 2 beigefügten
Verbindlichkeitenspiegel.
14.
Die passiven Rechnungsabgrenzungsposten betreffen hauptsächlich vereinnahmte Friedhofsgebühren für Nutzungsrechte an Gräbern, die Erträge in Folgejahren darstellen (T€ 6.183). Der
Abgrenzungsbestand von Landeszuwendungen, die für den Bau von Kindertagesstätten vom Land
gewährt wurden und die an die freien Träger ausgezahlt werden (Vgl. Ausführungen ARAP auf der
Aktivseite) beträgt nunmehr 1.549 T€. Daneben liegen noch weitere, kleinere passive Rechnungsabgrenzungsposten von insgesamt 662 T€ vor.
Anlage 3
15
V. Erläuterungen zur Ergebnisrechnung
1. Die Steuern und ähnlichen Abgaben setzen sich wie folgt zusammen:
T€
Grundsteuer A
Grundsteuer B
Gewerbesteuer
Gemeindeanteil an der Einkommensteuer
Gemeindeanteil an der Umsatzsteuer
Sonstige Vergnügungssteuer
Hundesteuer
Familienlastenausgleich
276
6.233
21.146
16.118
1.348
631
242
1.874
47.868
2. Die Zuwendungen und allgemeinen Umlagen des Haushaltsjahres betragen T€ 14.903. Darin
enthalten sind im Wesentlichen T€ 4.807 Schlüsselzuweisungen, T€ 6.806 Zuweisungen und
Zuschüsse sowie T€ 3.153 Erträge aus der Auflösung von Zuwendungen.
3. Bei den sonstigen Transfererträgen handelt es sich insbesondere um den Kostenersatz für
soziale Leistungen innerhalb und außerhalb von Einrichtungen in den Produktbereichen 05
„Soziale Hilfen“ und 06 „Kinder-, Jugend- und Familienhilfe“. In 2011 sind daneben noch Erstattungen aus überzahlten Kreisumlagen von 726 T€ hinzugekommen. Deshalb sind in 2012
entsprechend weniger Erträge (279 T€) zu verzeichnen.
4. Die öffentlich-rechtlichen Leistungsentgelte (T€ 16.784) betreffen Schmutz- und Niederschlagswassergebühren (T€ 7.747), Verwaltungsgebühren (T€ 801), Benutzungsgebühren
(T€ 5.935), Erträge aus den Auflösungen von Sonderposten für Beiträge und des Sonderpostens für den Gebührenausgleich (T€ 2.301).
5. Die privatrechtlichen Leistungsentgelte (3.697 T€) enthalten im Wesentlichen Erlöse aus
der Veräußerung von Bauland (T€ 2.961), Mieten und Pachten (T€ 396), Erträge aus dem
Verkauf von Vorräten (T€ 210) und sonstige privatrechtliche Leistungsentgelte (T€ 130).
6. Bei den Kostenerstattungen und Kostenumlagen wurden Erträge von insgesamt 989 T€ erzielt. Hierunter fallen u.a. die Erstattungen des Landes für Flüchtlinge, die Erstattungen der
UVG- und Jugendhilfeleistungen und die Personal- und Sachkostenerstattungen vom Städt.
Abwasserbetrieb. Die Erträge liegen im Wesentlichen in der Erstattung von vorgeleisteten Jugendhilfeaufwendungen begründet.
7. Im Haushaltsjahr 2012 wurden sonstige ordentliche Erträge in Höhe von T€ 7.352 erzielt,
deren Zusammensetzung der nachfolgenden Übersicht zu entnehmen ist:
Konzessionsabgaben
Erstattung von Steuern
Erträge aus der Veräußerung von Grundst.u.Gebäuden
Erträge aus der Veräußerung von Sachanlagen
Bußgelder u.a.
Säumniszuschläge u.dgl.
Stundungs- und Aussetzungszinsen
T€
2.149
452
1.899
13
122
395
4
Anlage 3
16
Erträge aus Ersatzvornahmen
Herabsetzung und Auflösung von Rückstellungen
Sonstige nicht zahlungswirksame ord. Erträge
Andere sonst. ordentl. Erträge
23
1.764
150
381
7.352
8. Das Jahresergebnis bei den aktivierten Eigenleistungen beträgt 605 T€.
9. Der Personal- und Versorgungsaufwand von T€ 21.303 des Haushaltsjahres 2012 entfällt
mit T€ 3.185 auf Beamtenbezüge, mit T€ 14.562 auf Gehälter (einschließlich Beiträgen zu Versorgungskassen und zur gesetzlichen Sozialversicherung), mit T€ 1.344 auf Beiträge zu Versorgungskassen für Beamte, T€ 466 auf Beihilfe (Beschäftigte T€ 227 und Versorgungsempfänger T€ 239) und mit T€ 628 T€ auf nicht zahlungswirksame Aufwendungen zur Auffüllung
von Rückstellungsbeständen. Als Grundlage für die Ermittlung der Zuführung zur Pensionsrückstellung für die Beamten dienten die standardmäßig von der Rheinischen Versorgungskasse zur Verfügung gestellten Berechnungen. Die Zuführungsbeträge betrugen insgesamt T€
1.118, die ausschließlich für Beschäftigte (198 T€ für Pensionen, 54 T€ für Beihilfen) und für
Pensionäre (679 T€ für Pensionen, 187 T€ für Beihilfen) aufgebracht wurden.
Im Vergleich zum Vorjahr ergab sich in der Position Personalaufwand folgende Ausweisänderung: Die Lohnsteuer wurde aus der Position sonstige ordentliche Aufwendungen umgegliedert. Die Vorjahreszahlen wurden entsprechend angepasst.
10. Die Zusammensetzung der Sach- und Dienstleistungen des Haushaltsjahres 2012 zeigt die
folgende Aufstellung:
T€
Unterhaltung der Grundstücke und baulichen Anlagen
1.241
Unterhaltung des sonst. unbeweglichen Vermögens
427
Bewirtschaftung der Grundstücke und baul. Anlagen
1.010
Bewirtschaftung - Energie 2.162
Bewirtschaftung - Reinigung 1.175
Haltung von Fahrzeugen
438
Unterhaltung der Geräte
311
Besondere Aufwendungen für Beschäftigte
43
Aus- und Fortbildung
130
Lernmittel nach dem Lernmittefreiheitsgesetz
310
Sonst. besond. Verwaltungs- u. Betriebsaufwendungen
3.534
davon:
Verpflegungsaufw. in Schulen u. Kindergärten
Abfallgebühren u.a.
Sonst. Verw. u. –Betriebsaufwendungen
T€ 242
T€ 2.099
T€ 1.193
Aufwendungen für den Erwerb von Vorräten
Aufwendungen für sonst. Dienstleistungen
davon:
Aufwendungen EDV und Software
Schülerbeförderungskosten
Aufwendungen offener Ganztag
Abfallentsorgung u. Beseitigung Sondermüll
Übr. Aufwendungen f. sonst. Dienstleistungen
168
4.838
T€ 604
T€ 1.969
T€ 1.115
T€ 757
T€ 393
15.787
Anlage 3
17
11. Die bilanziellen Abschreibungen (T€ 11.097) umfassen die Abschreibungen auf das Sachanlagevermögen.
12. Die Transferaufwendungen 2012 setzen sich wie folgt zusammen:
T€
Zuweisungen und Zuschüsse
4.375
Sozialtransferaufwendungen
5.334
Gewerbesteuerumlage
1.769
Finanzierungsbeteiligung „Fonds Deutsche Einheit“
1.719
Kreisumlage
20.035
Krankenhausinvestitionsumlage
488
33.720
13. Im Jahre 2012 wurden sonstige ordentliche Aufwendungen in Höhe von T€ 11.307 geleistet. Dies betrifft aus dem Kernhaushalt der Stadt Erkelenz insbesondere Zuführungen zu sonstigen Rückstellungen (T€ 3.543) und Steuern, Versicherungen (T€ 2.058) und aus dem Städtischen Abwasserbetrieb insbesondere Beiträge zu Abwasserverbänden (T€ 648), Erlösschmälerungen (Zuführung Rückstellung für Gebührenerstattung) (T€ 1.443) sowie die Abwasserabgabe (T€ 219).
Im Vergleich zum Vorjahr ergab sich in der Position sonstige ordentliche Aufwendungen folgende Ausweisänderung: Die Lohnsteuer wurde in die Position Personalaufwand umgegliedert. Die Vorjahreszahlen wurden entsprechend angepasst.
14. Den maßgeblichen Anteil an den Finanzerträgen (T€ 3.505) haben die Zinserträge sonstiger
inländischer Bereich mit T€ 3.476. Die übrigen Zinserträge betragen T€ 29.
15. Die Zinsen und sonstigen Finanzaufwendungen betragen insgesamt T€ 2.799.
16. Im Rahmen des Jahresabschlusses 2011 sind keine Ermächtigungsübertragungen von Aufwendungen nach § 22 Abs. 1 GemHVO NRW vorgenommen worden.
17. Im Rahmen des Jahresabschlusses 2012 werden keine Ermächtigungsübertragungen von
Aufwendungen nach § 22 Abs. 1 GemHVO NRW vorgenommen.
VII. Sonstige Angaben
Die Kapitalflussrechnung – KFR -(nach DRS 2) zum Gesamtabschluss ist in der Anlage 3 zum Anhang dargestellt.
Im Gegensatz zu den Vorjahren wurde die KFR in 2012 auf die direkte Ermittlungsmethode umgestellt, da diese im Konzern „Stadt Erkelenz“ wesentlich einfacher zu erstellen ist. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Finanzrechnung sowohl für den NKF-Abschluss als auch für den Abschluss
des Städtischen Abwasserbetriebes vorliegt und nahezu 1:1 übernommen werden können. Ein
weiterer Vorteil dieser direkten Ermittlungsmethode ist in der besseren Nachvollziehbarkeit der einzelnen Schritte zu sehen. Zur Vorgehensweise ist abschließend zu sagen, die KFRen der jeweiligen Töchter zunächst erstellt worden sind, diese dann in eine Summenkapitalflussrechnung zusammengeführt werden und schließlich in eine konsolidierte KFR münden.
Gesamtanlagenspiegel
Gesamtabschluss Stadt Erkelenz
Anschaffungs- und Herstellungskosten
Stadt Erkelenz
Stand
Zugänge
Abgänge
Umam
in
in
buchungen
01.01.2012
2012
2012
in 2012
Euro
Euro
Euro
Euro
1.1 Immaterielle Vermögensgegenstände
1.2 Sachanlagen
1.2.1 Unbebaute Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte
2.1.1 Grünflächen
2.1.2 Ackerland
2.1.3 Wald, Forsten
2.1.4 Sonstige unbebaute Grundstücke
1.2.2 Bebaute Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte
2.2.1 Grundstücke mit Kinder- und Jugendeinrichtungen
2.2.2 Grundstücke mit Schulen
2.2.3 Grundstücke mit Wohnbauten
2.2.4 Grundstücke mit sonstigen Dienst- Geschäfts- und Betriebsgebäude
1.2.3 Infrastrukturvermögen
1.2.3.1 Grund und Boden des Infrastrukturvermögens
1.2.3.2 Bauten des Infrastrukturvermögens
1.2.3.2.1 Brücken und Tunnel
1.2.3.2.2 Gleisanlagen mit Streckenausrüstung und Sicherheitsanlagen
1.2.3.2.3 Entwässerungs- und Abwasserbeseitigungsanlagen
1.2.3.2.4 Straßennetz, einschl. Wege, Plätze und Verkehrslenkungsanlagen
1.2.3.2.5 Sonstige Bauten des Infrastrukturvermögens
1.2.4 Bauten auf fremden Grund und Boden, die nicht zu Nr. 2 und 3 gehören
1.2.5 Kunstgegenstände, Kulturdenkmäler
1.2.6 Maschinen und technische Anlagen, Fahrzeuge
1.2.7 Betriebs- und Geschäftssaustattung
1.2.8 Geleistete Anzahlungen, Anlagen im Bau
1.3 Finanzanlagen
1.3.1 Anteile an verbundenen Unternehmen
1.3.2 Anteile an assoziierten Unternehmen
1.3.3 Übrige Beteiligungen
1.3.4 Sondervermögen
1.3.5 Wertpapiere des Anlagevermögens
1.3.6 Ausleihungen
1.3.6.1 an verbundene Unternehmen
1.3.6.2 an Beteiligungen
1.3.6.3 an Sondervermögen
1.3.6.4 Sonstige Ausleihungen
1)
205.951,17
+
15.501,76
55.368.156,03
2.467.952,94
556.776,64
3.296.739,94
0,00
+/2.082,50
418.968,82
382.020,00
0,00
280.317,73
15.949,50
244.714,47
1.322,87
53.788,00
7.641.954,92
64.724.040,36
5.138.277,99
47.176.973,33
0,00
0,00
0,00
1.666.654,95
25.225.464,18
0,00
800.423,44
0,00
88.647.811,69
74.648.858,23
3.064,44
1.167.639,72
45.365,80
2.414.600,54
4.013.496,99
9.609.789,29
Abschreibungen
Konsolidierung Abschreibungen
in
in
2012
2012
Euro
Euro
Buchwert
Stand
am
31.12.2012
Euro
Stand
am
31.12.2011
Euro
+/97.749,07
125.786,36
205.951,17
0,00
269.920,72
-11.984,90
-257.935,82
151.670,71
0,00
0,00
0,00
55.619.504,64
2.875.179,19
543.468,87
3.265.333,85
55.368.156,03
2.467.952,94
556.776,64
3.296.739,94
489.826,75
0,00
298.659,91
1.529.049,41
486.985,14
16.931,86
-37.818,00
5.343.578,99
142.222,23
1.375.916,37
87.023,29
1.128.480,56
7.496.891,08
63.365.055,85
4.714.776,79
51.529.677,30
7.641.954,92
64.724.040,36
5.138.277,99
47.176.973,33
181.374,86
0,00
0,00
0,00
1.401.782,62
0,00
0,00
0,00
0,00
623.094,52
1.092.489,86
5.260.925,56
470,00
0,00
0,00
0,00
428.682,29
100.863,91
0,00
0,00
0,00
264.541,54
0,00
337,00
0,00
0,00
84.216,64
0,00
1.064.772,87
1.464.553,92
0,00
0,00
0,00
16.935,00
1.755,10
-8.487.683,37
0,00
0,00
32.687,98
0,00
3.277.545,09
3.506.318,30
405,75
57.366,88
0,00
428.035,20
811.419,46
0,00
25.406.369,04
0,00
851.952,10
0,00
87.408.139,80
72.506.229,94
2.658,69
1.110.272,84
45.365,80
2.362.053,32
4.296.322,49
6.382.694,48
25.225.464,18
0,00
800.423,44
0,00
88.647.811,69
74.648.858,23
3.064,44
1.167.639,72
45.365,80
2.414.600,54
4.013.496,99
9.609.789,29
0,00
0,00
2.597.037,86
0,00
234.206,43
0,00
0,00
31.180,01
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
2.628.217,87
0,00
234.206,43
0,00
0,00
2.597.037,86
0,00
234.206,43
0,00
0,00
0,00
46.019.336,76
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
46.019.336,76
0,00
0,00
0,00
46.019.336,76
442.003.918,69
11.354.310,69
3.428.205,65
-43.689,35
1)
11.096.840,89
438.789.493,49 442.003.918,69
Umbuchung vom Anlagevermögen ins Umlaufvermögen
Anlage 1 zum Anhang
Gesamtverbindlichkeitenspiegel
Art der Verbindlichkeit
1.
2.
2.1
2.2
2.3
2.4
2.4.1
2.4.2
2.4.3
2.4.4
2.4.5
2.4.6
2.5
2.5.1
2.5.2
3.
3.1
3.2
4.
5.
6.
7.
8.
Anleihen
Verbindlichkeiten aus Krediten
für Investitionen
von verbundenen Unternehmen
von Beteiligungen
von Sondervermögen
vom öffentlichen Bereich
vom Bund
vom Land
von Gemeinden (GV)
von Zweckverbänden
vom sonstigen öffentlichen Bereich
vom sonstigen öffentlichen Sonderrechnungen
vom privaten Kreditmarkt
von Banken und Kreditinstituten
von übrigen Kreditgebern
Verbindlichkeiten aus Krediten
zur Liquiditätssicherung
vom öffentlichen Bereich
vom privaten Kreditmarkt
Verbindlichkeiten aus Vorgängen, die
Kreditaufnahmen wirtschaftlich gleichkommen
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
Verbindlichkeiten aus Transferleistungen
Sonstige Verbindlichkeiten
Summe aller Verbindlichkeiten
Gesamtbetrag
des Haushaltsjahres
EUR
1
bis zu 1 Jahr
mit einer Restlaufzeit von
1 bis 5 Jahre
mehr als 5 Jahre
EUR
2
EUR
3
EUR
4
Gesamtbetrag
des Vorjahres
EUR
5
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
880.653,22
47.603,32
190.413,28
642.636,62
928.256,54
46.835.892,02
10.436.486,17
2.841.542,02
740.740,77
11.676.917,18
2.382.770,91
32.317.432,82
7.312.974,49
47.407.679,81
11.610.605,72
1.678.059,18
762.511,50
5.112.275,11
65.705.877,20
1.678.059,18
762.511,50
5.112.275,11
11.182.731,90
14.250.101,37
40.273.043,93
1.185.838,61
296.209,49
12.319.076,26
73.747.666,43
Nachrichtlich:
Haftungsverhältnisse aus der Bestellung von Sicherheiten:
Bürgschaften für die Hermann-Josef-Stiftung Erkelenz
Bürgschaften für die Grundstücks- und Entwicklungsgesellschaft der Stadt Erkelenz mbH & Co.KG (GEE)
insgesamt:
16.255.308,16
5.238.229,70
21.493.537,86
Anlage 2 zum Anhang
Anlage 3 zum Anhang
Gesamtabschluss
Stadt Erkelenz
Kapitalflussrechnung*
Ergebnis
Haushaltsjahr
EUR
Ergebnis
Vorjahr
EUR
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
Steuern und ähnliche Abgaben
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen
+ Sonstige Transfereinzahlungen
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen
+ Sonstige Einzahlungen
+ Zinsen und sonstige Finanzeinzahlungen
= Einzahlungen aus lfd. Verwaltungstätigkeit
- Personalauszahlungen
- Versorgungsauszahlungen
- Ausz. für Sach- und Dienstleistungen
- Zinsen und sonstige Finanzauszahlungen
- Transferzahlungen
- Sonstige Auszahlungen
= Auszahlungen aus lfd. Verwaltungstätigkeit
= Saldo aus lfd. Verwaltungstätigkeit (9 und 16)
48.021
11.705
322
14.454
21
1.001
5.372
3.507
84.403
-17.956
-1.479
-16.975
-2.639
-33.835
-4.889
-77.773
6.630
2.807
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
+ Zuwendungen für Investitionsmaßmahmen
+ Einzahlg. a.d. Veräußerg. v. Sachanlagen
+ Einzahlg. a.d. Veräußerg. v. Finanzanl.
+ Einzahlg. a. Beiträgen u.ä. Entgelten
+ Sonstige Investitionseinzahlungen
= Einzahlungen aus Investitionstätigkeit
- Auszahlg. f.d. Erwerb von Grdst. und Gebäuden
- Auszahlg. f. Baumaßnahmen
- Auszahlg. f.d.Erwerb v.bewegl. Anlagevermögen
- Auszahlg. f.d. Erwerb v. Finanzanlagen
- Auszahlg. v. aktiv.Zuwend.
- Sonstige Investitionsauszahlungen
= Auszahlungen aus Investitionstätigkeit
= Saldo aus Investitionstätigkeit (23 und 30)
= Finanzmittelüberschuss/-fehlbetrag (17 und 31)
1.732
3.199
0
448
570
5.949
-889
-8.330
-1.701
0
0
-15
-10.935
-4.986
1.644
-6.093
-3.286
33
34
35
36
37
+ Aufnahme und Rückflüsse von Darlehen
+ Aufnahme von Krediten zur Liquiditätssicherung
- Tilgung und Gewährung von Darlehen
- Tilgung von Krediten zur Liquiditätssicherung
= Saldo aus Finanzierungstätigkeit
3.024
18.510
-3.718
-19.505
-1.689
2.899
0
5.882
0
-2.983
38
39
40
41
= Änd. d. Best. an eigenen Finanzmitteln (32 und 37)
+ Anfangsbestand an eigenen Finanzmitteln
+ Bestand an fremden Mitteln
= Liquide Mittel
* In den Vorjahren wurde die Kapitalflussrechnung nach der indirekten Methode ermittelt.
Ab diesem Jahr erfolgt die Ermittlung der Kapitalflussrechnung nach der direkten Methode.
** inkl. negativem Banksaldo der GEE KG iHv. EUR 31.052,64 (Ausweis unter Bilanz 4.2.5)
-45
3.946
23
3.924 **
-6.269
10.215
0
3.946
Anlage 4
1
Lagebericht
1.
Allgemeines
Der Gesamtabschluss ist um einen Gesamtlagebericht zu ergänzen. Der Lagebericht
ist so zu fassen, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der
Vermögens-, Schulden-, Ertrags- und Finanzlage der Gemeinde vermittelt wird. Dazu
ist ein Überblick über die wichtigen Ergebnisse des Jahresabschlusses und Rechenschaft über die Haushaltswirtschaft im abgelaufenen Jahr zu geben. Über Vorgänge
von besonderer Bedeutung, auch solcher, die nach Schluss des Haushaltsjahres
eingetreten sind, ist zu berichten. Außerdem hat der Lagebericht eine ausgewogene
und umfassende, dem Umfang der gemeindlichen Aufgabenerfüllung entsprechende
Analyse der Haushaltswirtschaft und der Vermögens-, Schulden-, Ertrags- und Finanzlage der Gemeinde zu enthalten. In die Analyse sollen die produktorientierten
Ziele und Kennzahlen nach § 12 GemHVO, soweit sie bedeutsam für das Bild der
Vermögens-, Schulden-, Ertrags- und Finanzlage der Gemeinde sind, einbezogen
und unter Bezugnahme auf die im Jahresabschluss enthaltenen Ergebnisse erläutert
werden. Auch ist auf die Chancen und Risiken für die zukünftige Entwicklung der
Gemeinde einzugehen; zu Grunde liegende Annahmen sind anzugeben.
2.
Darstellung des Geschäftsverlaufes und des Gesamtjahresergebnisses
Die Gesamtergebnisrechnung hat mit einem Gesamtergebnis von -2.171.006,68 €
abgeschlossen.
3.
Analyse der Vermögenslage
Auf der Aktivseite der Gesamtbilanz ist das Vermögen der Stadt Erkelenz ausgewiesen, das sich zum 31.12.2012 auf 463.348.904,88 € beläuft.
Das Anlagevermögen beträgt 438.789.493,49 €. Prozentual gesehen, beträgt das
Anlagevermögen 94,70 % der Bilanzsumme. Das Umlaufvermögen umfasst zum
Stichtag 22.527.830,38 € oder 4,86 %. Der aktive Rechnungsabgrenzungsposten
weist Zahlungen in Höhe von 2.031.581,01 € oder 0,44 % aus.
Das Anlagevermögen besteht aus
•
•
•
Immateriellen Vermögensgegenständen von 125.786,36 €
Sachanlagen von 389.781.946,07 €
Finanzanlagen von 48.881.761,06 €
Das Umlaufvermögen besteht aus
•
•
Vorräten von 7.214.564,43 €
öffentlichen- und privatrechtlichen Forderungen und sonstigen Vermögensgegenständen von 11.358.090,47 €
Anlage 4
2
•
liquiden Mitteln von 3.955.175,48 €
Der
aktive
Rechnungsabgrenzungsposten
2.031.581,01 €.
4.
beträgt
zum
Bilanzstichtag
Analyse der Finanzlage
Die Passivseite der Bilanz gibt Antwort auf die Frage, wem das auf der Aktivseite
ausgewiesene Vermögen gehört. Dabei kommt es besonders auf das Verhältnis von
Eigenkapital und Fremdkapital an. Ein hohes Eigenkapital zeugt von einer gewissen
finanziellen Unabhängigkeit und drängt zwangsläufig das Fremdkapital zurück, das ja
mit seinen Zinsaufwendungen den Ergebnisplan negativ beeinflusst.
Das Eigenkapital besteht aus
•
•
•
•
•
der allgemeinen Rücklage in Höhe von
der Sonderrücklage in Höhe von
der Ausgleichsrücklage in Höhe von
dem passiven UB aus Kapitalkonsolidierung
dem Gesamtjahresergebnis in Höhe von
185.708.546,70
1.637.424,56
6.780.184,17
517.070,90
-2.171.006,68
€
€
€
€
€.
Weiter rechnet man zum Eigenkapital die
•
Sonderposten in Höhe von
145.779.903,51 €.
die sich überwiegend aus Landeszuweisungen und Beiträgen zusammensetzen und
durch ihre ertragswirksame Auflösung über die Nutzungsdauer den Abschreibungsaufwand anteilig neutralisiert.
Die vorstehenden Passivposten umfassen 338.252.123,16 € und weisen somit ein
Eigenkapital von 73,00 % aus.
Die Rückstellungen in Höhe von 50.996.932,84 € die man wegen ihres späteren Liquiditätsabflusses dem Fremdkapital zurechnet, sichern in erster Linie die zukünftigen Pensionsaufwendungen.
Eindeutig Fremdkapital sind die Verbindlichkeiten, die in ihrer unterschiedlichen Art
insgesamt 65.705.877,20 € betragen.
Rückstellungen und Verbindlichkeiten zusammen führen zu einer Fremdkapitalquote
von 25,19 %. Soweit die Rückstellungen wider erwarten doch nicht benötigt werden
sollten, würden sie zu einer ertragswirksamen Auflösung und damit zu einer Entlastung künftiger Jahresergebnisse führen.
Als passive Rechnungsabgrenzungsposten sind 8.393.971,68 € (1,81 %) ausgewiesen. Es handelt sich fast ausschließlich um die Abgrenzung vereinnahmter Friedhofsgebühren.
Anlage 4
3
5.
Bilanzkennzahlen
Für die Beurteilung einer Bilanz sind spezielle Analysemethoden in Form von Kennzahlen üblich. Sie dienen dem temporären und interkommunalen Vergleich. Nachstehend einige wichtige Kennzahlen:
Eigenkapitalquote 1
Eigenkapital x 100
Bilanzsumme
=
41,54 %
(iVJ 45,22 %)
Die Kennzahl „Eigenkapitalquote 1“ misst den Anteil des Eigenkapitals am gesamten
bilanzierten Kapital (Gesamtkapital) auf der Passivseite der kommunalen Bilanz.
Je höher die Eigenkapitalquote, desto geringer das Finanzierungsrisiko und desto
höher die finanzielle Stabilität und die wirtschaftliche Sicherheit.
Ek 2
Eigenkapital + SoPo Zuwendungen/Beiträge x 100
Bilanzsumme
=
73,00 %
(iVJ 71,67 %)
Die Kennzahl „Eigenkapitalquote 2“ (Ek 2) misst den Anteil des „wirtschaftlichen
Eigenkapitals“ am gesamten bilanzierten Kapital (Gesamtkapital) auf der Passivseite
der kommunalen Bilanz. Da die Sonderposten als Bilanzposten mit Eigenkapitalcharakter einen wesentlichen Anteil in der Bilanz darstellen, wird die Wertgröße „Eigenkapital“ um die langfristigen Sonderposten erweitert.
Anlagendeckungsgrad 1
Eigenkapital x 100
Anlagevermögen
=
43,86 %
(iVJ 47,59 %)
Die Kennzahl „Anlagendeckungsgrad 1“ zeigt an, wie viel Prozent des Anlagevermögens durch Eigenkapital finanziert ist.
6.
Vorgänge von besonderer Bedeutung, die nach dem Bilanzstichtag
eingetreten sind
Nach dem 31.12.2012 ergaben sich keine Vorgänge oder Vorfälle, die erläuterungsoder erwähnungsbedürftig wären.
7.
Chancen und Risiken für die zukünftige Entwicklung der Stadt Erkelenz
Die Entwicklung des Konzerns „Stadt Erkelenz“ wird folgendermaßen beurteilt:
Ebenso wie in den letzten beiden Konzernabschlüssen, so schließt auch der diesjährige Abschluss mit einem Minus ab. Erfreulich ist dabei, dass sich das diesjährige
Minus in der Ergebnisrechnung von 2.171.006,68 € eher wieder in die Richtung des
2010er Ergebnisses bewegt als die Tendenz des 2011er Ergebnisses mit einem
Minus von 4,8 Mio. € zu bestätigen. Natürlich kann und darf ein negatives Ergebnis
niemals zu einer Zufriedenheit innerhalb des Konzerns führen, sondern muss vielmehr Ansporn sein, Ursachen für dieses negative Ergebnis zu erforschen und nach
Anlage 4
4
Verbesserungspotenzialen für die Zukunft zu suchen. Trotz des negativen Betrages
kann das Ergebnis als ein durchaus erfreuliches Ergebnis gewertet werden, basiert
dieses doch allein auf 11,1 Mio. € Abschreibungsbeträgen, die nach dem früheren
Rechnungswesen dazu geführt hätten, dass eine nicht unerhebliche „freie Spitze“
hätte gebildet werden können. Vor diesem Hintergrund und dem Umstand, dass im
Gesamtkonzern stets besonderer Wert auf eine Werterhaltung des Vermögens gelegt wird, ist das Gesamtergebnis als gutes Ergebnis zu bewerten.
2012 war das Jahr, in dem bei der Konzernmutter die Hebesätze der Gewerbesteuer,
der Grundsteuer B sowie die Parameter zur Berechnung der Hundesteuer bzw. der
Vergnügungssteuer erhöht worden sind. Resultat dieser Steuererhöhungen ist, dass
1,9 Mio. € an zusätzlichen Steuern nicht nur für 2012, sondern nachhaltig zur Verbesserung der Haushaltslage generiert werden konnten. Wobei ein wichtiger Baustein der Nachhaltigkeit ist, dass das 2012er Niveau bei den Gewerbesteuererträgen
zumindest beibehalten wird. Ebenso konnte bei den Einkommensteueranteilen erfreulicherweise gegenüber 2011 eine Verbesserung um 1,4 Mio. € erzielt werden.
Dagegen konnte bei den 2012er Schlüsselzuweisungen festgestellt werden, dass
zumindest das niedrige Niveau von 2011 mit 4,8 Mio. € in exakt der gleichen Höhe
gehalten wurde. Hier sei nochmals angemerkt, dass dies Ertragsposition noch im
2010er Abschluss 7,8 Mio. € betrug – immerhin 3,0 Mio. € mehr! Bei den Einkommenssteueranteilen als auch bei den Schlüsselzuweisungen zeigen sich aber auch
gleichzeitig die Probleme auf, die mit diesen Ertragsarten verbunden sind. Läuft die
Gesamtwirtschaft gut, werden hier auch konstante Erträge im Haushaltsplan veranschlagt und vereinnahmt werden können – ist dies jedoch nicht der Fall, gerät der
Haushalt auch ganz schnell und ohne die Möglichkeit im Vorfeld agieren zu können,
in Schieflage. Daneben werden auch in Zukunft die Transferaufwendungen sorgsam
und kritisch zu beobachten sein. Hier stellen sowohl die jährlich zu zahlende
Kreisumlage von ca. 20,0 Mio. € als auch die weiteren Transferaufwendungen, insbesondere im Bereich „Kinder, Jugend und Familie“, mit einem Volumen von ca. 14,0
Mio. €, mit stetig steigender Tendenz, kritische Aufwandspositionen dar. Kritisch insbesondere deshalb, weil beide nur bedingt vom Mutterunternehmen beeinflusst werden können. Kritisch könnten auch in künftigen Jahren die Belastungen werden, die
sich aus der Umsiedlung der Orte Keyenberg, Kuckum, Unterwestrich, Oberwestrich
und Berverath im Rahmen des Tagebaus Garzweiler II ergeben. Kritisch deshalb,
weil sich durch den Wegzug von Bürgerinnen und Bürgern als auch von Unternehmen negative Entwicklungen im Bereich Kaufkraft und Steuerkraft ergeben könnten.
Die Erfahrungen aus den Umsiedlungen der Orte Borschemich, Immerath, Lützerath
und Pesch haben jedoch auch gezeigt, dass diese bisher beherrschbar sind. Es gilt
trotzdem auch dort die weitere Entwicklung genau zu beobachten! Die im Jahresabschluss 2011 geäußerten Befürchtungen des Rechnungsprüfungsamtes, dass der
Wegfall von RWE-Power als Gewerbesteuerzahler negative Folgen auf den Haushalt
der Stadt haben könnte, werden nicht geteilt. Begründen lässt sich dies damit, dass
RWE bereits in den Jahren 2011 und 2012 schon keine mehr für den Haushalt erheblichen Gewerbesteuererträge geleistet hat.
Soweit zur Entwicklung beim Mutterunternehmen, womit wir auch schon bei den
Töchtern wären. Hier kann auch 2012 die erfreuliche Tendenz der Vorjahre bestätigt
werden. Konnten die Töchterunternehmen in 2010 mit ca. 560 T€ und in 2011 mit
810 T€ zur Konsolidierung des Gesamtergebnisses beitragen, so betrug in 2012 dieser Konsolidierungsanteil sogar 940 T€! Allein an diesen Zahlen lässt sich die kontinuierlich gute Arbeit in den vier Töchterunternehmen ablesen, die sich auch in 2012
Anlage 4
5
wieder in durchweg positiven Ergebnissen in den Einzelabschlüssen widerspiegelt!
Ebenso lassen Einblicke in die Einzelabschlüsse erkennen, dass dort von einer nahezu ausgelasteten Stadthalle, einer weiterhin hohen Nachfrage nach Grundstücken
und Haustypen sowie von konstanten Jahresüberschüssen und landesweit geringen
Gebührenbelastungen für die Bürgerinnen und Bürger bei den Schmutzwasser- und
Niederschlagswassergebühren die Rede ist. Diese gute Arbeit in den Töchterunternehmen wird aber auch für die künftige Entwicklung des Konzerns elementar sein.
Nur über diese Basis wird eine Verbesserung des Konzernergebnisses in Richtung
„einer schwarzen Null“ möglich sein.
Diese eingeschlagenen Wege gilt es fortzuführen, zu beobachten und evtl. kurzfristig
zu korrigieren, falls es die Entwicklungen erfordern. Sollte dies gelingen, wird sich
dies auch zukünftig in den Ergebnissen des Konzernabschlusses ablesen lassen!
Aufstellung der Mitglieder des Verwaltungsvorstandes und der Ratsmitglieder
Gem. § 116 GO NRW
lfd. Nr.
Familiennamen,
Vornamen
ausgeübter Beruf
Mitgliedschaften in
Aufsichtsräten und
anderen
Kontrollgremien i.S.d. §
125 l S.3 des
Aktiengesetzes
Mitgliedschaften in
Organen der
Gemeinde in
öffentl.-rechtl. oder
priv. Form
Mitgliedschaften in
Organen sonst.
privatrechtlicher
Unternehmen
1
Aufderstrasse, Stefan
Auszubildender KFZ-Technik
---
---
---
2
Bienefeld, HermannJosef
Landwirtschaftlicher Betriebshelfer/
Landwirt
---
---
---
3
Bläsen, Theodor Albert
keine, arbeitslos
---
---
---
4
Blumenhofen, Norbert
b. k. A.
b. k. A.
b. k. A.
b. k. A.
5
Czybik, Peter
Beamter
---
---
---
6
Dederichs, Hans-Josef
Polizeibeamter
---
---
---
7
Diart, Franz-Josef
Rentner
---
---
---
8
Dulies, Annemarie
Ruhestand
---
ehrenamtliche
Richterin/ Verwaltungsgericht Aachen
9
Eickels, Thomas
---
10
Fellmin, Peter, Gustav,
Paul
Frings, Karl-Heinz
Dipl.-Ing., Geschäftsführer,
selbständig
Krankenpfleger/Desinfektor
Sparkassenzweckverband des Kreises
Heinsberg und der
Stadt Erkelenz (stv.
Vorsitzende), Beirat
WestEnergie und
Verkehr
---
---
---
Freier Journalist
---
---
Fraktionsvorsitz
Allianz 2010
---
---
---
---
---
---
---
11
---
12
Gillrath, Marcus
Frederick
13
Göhl, Angelika
Master-Student der Westfälischen
Wilhelms-Universität Münster mit
einem Major in Management und
Minor in Accounting
Sozialarbeiterin
14
Grates, Gundela
Rentnerin
---
---
---
15
Honold-Ziegahn,
Christel
Lehrerin
---
---
16
Hübgens, Otto
Sozialversicherungsfachangestellter
---
Mitglied im
Zweckverband der KSK
Heinsberg
---
---
17
Jopen, Liselotte
Sonderschullehrerin
---
---
---
18
Kehren, Ferdinand
Dipl.-Rechtspfleger/Beamter
---
---
19
Kopp, Antonius
---
---
20
Kowalzik, Hans-Jürgen
Versicherungskaufmann
(Organisationsleiter)
Masseur und med. Bademeister
Braunkohleausschuss
des
Regierungspräsidenten
Köln
---
---
---
---
21
Krahe, Werner
Dipl.-Rechtspfleger
---
---
---
22
Kutz, Michael
Hausmann
---
---
---
23
Lennartz, Dr., Arno
Architekt
---
---
24
London, Peter
Landesbeamter
---
---
25
Lörkens, Wilfried
Sparkassenangestellter
---
---
Mitglied der
Vertreterversammlung
der Volksbank
Erkelenz-HückelhovenWegberg eG
Mitglied im Beirat der
Arbeitsgemeinschaft
fahrradfreundliche
Städte, Gemeinden und
Kreise in NRW
---
26
Maibaum, Franz
Ausbilder im Bauhandwerk
---
---
---
27
Mainka, Karin
Freiberufliche Dozentin
---
---
---
Aufstellung der Mitglieder des Verwaltungsvorstandes und der Ratsmitglieder
Gem. § 116 GO NRW
lfd. Nr.
Familiennamen,
Vornamen
ausgeübter Beruf
Mitgliedschaften in
Aufsichtsräten und
anderen
Kontrollgremien i.S.d. §
125 l S.3 des
Aktiengesetzes
Mitgliedschaften in
Organen der
Gemeinde in
öffentl.-rechtl. oder
priv. Form
Mitgliedschaften in
Organen sonst.
privatrechtlicher
Unternehmen
28
Merkens, Rainer
Betriebsleiter
---
Mitglied im Beirat NVV
MG; Mitglied
Verbandsversammlung
Niersverband; Mitglied
der Gesellschafterversammlung GEE;
Mitglied der
Gesellschafterversammlung Kultur
GmbH
Mitglied der Vertreterversammlung der
Raiffeisenbank
Erkelenz
29
Moll, Christopher
Account Manager
---
---
30
Odenthal, Thorsten
Studienreferendar, Kirchenmusiker
---
31
Otto, Siegfried
---
---
32
Paffen, Hans-Josef
Rentner/Fachkraft für
Arbeitssicherheit
Rentner
Mitglied der
Gesellschafterversammlung der
Kultur GmbH Erkelenz
Mitglied der
Gesellschafterversammlung der
Kultur GmbH Erkelenz
---
---
---
---
33
Pütz, Stephan
Polizeibeamter
---
---
---
34
Rogowsky, Rainer
Technischer Angestellter
---
---
---
35
Schaaf, Kerstin
Bauingenieurin
---
---
36
Schiefer, Roland
Diplom-Volkswirt/Referent
---
Mitglied im
Verwaltungsrat der
Kreissparkasse
Heinsberg; Mitglied
Kultur GmbH; Mitglied
GEE
---
37
Schirrmeister-Heinen,
Beate Ellen
Lehrerin
---
38
Simon, Jürgen
Beamter im Ruhestand
---
Kuratorium H.-J.Stiftung (Krankenhaus),
Gesellschafterversammlung WFG für
den Kreis HS,
Präsidiumsmitglied im
NW StGB
---
39
Spalink, Dieter
Ministerialrat
---
---
40
Steingießer, KlausJosef
Abteilungsleiter/Dipl.-Ing.
---
41
Stolzenberger, Silvia
Rechtspflegerin
---
Kultur GmbH;
Verbandsversammlung
Sparkasse; Kuratorium
H.-J.-Stiftung
---
42
Stommel, Andreas
Lehrer
---
---
---
43
Terek, Robert
unabhängiger Versicherungsmakler
---
---
---
44
Dipl.-Bauingenieur (Uni)
---
---
---
45
Thies genannt
Wienber, Frank
Tüffers, Michael
Sozialversicherungsfachangestellter
---
---
---
46
Vasters, Hans- Dieter
Techn. Berater/Ingenieur
---
---
---
47
von der Forst, Walter
Landwirt
---
---
---
---
---
---
---
Gesellschafterversammlung der
Kultur GmbH der Stadt
Erkelenz,
Gesellschafterversammlung der
Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den
Kreis HS mbH
---
---
Aufstellung der Mitglieder des Verwaltungsvorstandes und der Ratsmitglieder
Gem. § 116 GO NRW
lfd. Nr.
Familiennamen,
Vornamen
ausgeübter Beruf
Mitgliedschaften in
Aufsichtsräten und
anderen
Kontrollgremien i.S.d. §
125 l S.3 des
Aktiengesetzes
Mitgliedschaften in
Organen der
Gemeinde in
öffentl.-rechtl. oder
priv. Form
Mitgliedschaften in
Organen sonst.
privatrechtlicher
Unternehmen
48
Wendt, Ulrich
Lehrer
---
---
---
49
Wilke, Holger
Textilmeister
---
---
---
50
Wolters, Astrid
Sachbearbeiterin Bundesagentur für
Arbeit Jobcenter
---
---
---
---
Mitglied KSK Heinsberg
Zweckverband; Mitglied
KSK Heinsberg Verw.Rat; KSK Heinsberg
Hauptausschuss; KSK
Heinsberg Risikoausschuss, KSK Heinsberg
Bauausschuss;
Vorstandsmitglied
Schwalmverband;
Vorsitzender
Kuratorium HermannJosef-Stiftung;
Vorsitzender
Kuratorium Walter und
Elfriede Meyer-Stiftung;
Mitglied Kuratorium
SparkassenKunststiftung; Mitglied
Kuratorium Sparkassen
für
Völkerverständigung;
Mitglied des
Gruppenausschusses
(1. stv. Vorsitzender)
Verwaltung und des
Hauptausschusses des
Kommunalen
Arbeitgeber-verbandes
NW (KAV NW);
Vereinigung
kommunaler
Arbeitgeber, stv.
Mitglied der
Mitgliederversammlung
auf Bundesebene;
Städte- und
Gemeindebund NRW
Mitglied Schul-, Kulturund Sportausschuss;
Deutscher Städte- und
Gemeindebund Ausschuss für Schule,
Sport und Kultur und
kooptierter
Stellvertreter im
Präsidium;
Vorsitzender der
Arbeitsgemeinschaft
der Bürgermeister im
Kreis Heinsberg;
Referent für
Management Circle,
Eschborn (genehmigte
Nebentätigkeit); Stellv.
Vorsitzender Erkelenz
für Sri Lanka e. V.
Geschäftsführer der
Kultur GmbH der Stadt
Erkelenz,
stv. Vorstandsmitglied
des
Schwalmverbandes,
stv. Mitglied der
Zweckverbandsver-
Regionalbeirat NVV
Mitglied;
Grundstücks- und
Entwicklungsgesellschaft der Stadt
Erkelenz GmbH &
Co.KG Vorsitzender
Gesellschafterversammlung;
Wirtschaftsförderrungsgesellschaft des
Kreises Heinsberg
WFG Aufsichtsrat;
Vorsitzender der
Gesellschafterversammlung der
Kultur GmbH der Stadt
Erkelenz;
Leiter Gruppe Center
Circle
Innovationsregion
Rheinisches Revier
Mitglieder des Verwaltungsvorstandes:
1
Jansen, Peter
Bürgermeister der Stadt Erkelenz
2
Dr. Gotzen, HansHeiner
-
---
-
Aufstellung der Mitglieder des Verwaltungsvorstandes und der Ratsmitglieder
Gem. § 116 GO NRW
lfd. Nr.
Familiennamen,
Vornamen
ausgeübter Beruf
Mitgliedschaften in
Aufsichtsräten und
anderen
Kontrollgremien i.S.d. §
125 l S.3 des
Aktiengesetzes
3
Lurweg, Ansgar
-
---
4
Schmitz, Norbert
-
---
Mitgliedschaften in
Organen der
Gemeinde in
öffentl.-rechtl. oder
priv. Form
sammlung der
Kreissparkasse
Heinsberg, stellv.
Mitglied Verwaltungsrat
der Kreissparkasse
Heinsberg
Geschäftsführer der
Grundstücks- und
Entwicklungsgesellscha
ft der Stadt Erkelenz
mbH,
Vorstandsmitglied im
Schwalmverband,
Mitglied Regionaler
Beirat des
Zweckverbandes AVV
Geschäftsführer der
Grundstücks- und
Entwicklungsgesellschaft der Stadt
Erkelenz mbH;
Beratendes Mitglied der
Gesellschafterversammlung der Kultur
GmbH
Mitgliedschaften in
Organen sonst.
privatrechtlicher
Unternehmen
Mitglied des
Aufsichtsrates der
Franziskusheim GmbH
Gesamtabschluss
Konzern "Stadt Erkelenz" zum 31.12.2012
Gesamteigenkapitalspiegel
Stadt Erkelenz
Stand am
1.1.2012
EUR
1. Gezeichnetes Kapital
0,00
2. Allgemeine Rücklage
200.554.585,61
3. Sonderrücklagen
1.606.244,55
Veränderungen
EUR
Veränderung
des
Konsolidierungskreises
EUR
Umgliederungen
im
Eigenkapital
EUR
-15.601.182,00 **
31.180,01 *
Jahresergebnis
2012
EUR
0,00
0,00
899.295,74
0,00
0,00
0,00
Konsolidierung
sonstiges
EUR
Stadt Erkelenz
Stand am
31.12.2012
EUR
0,00
-144.152,65
185.708.546,70
1.637.424,56
4. Ausgleichsrücklage
12.475.122,31
0,00
-5.694.938,14
0,00
5. Jahresergebnis
-4.795.642,40
0,00
4.795.642,40
-2.171.006,68
-2.171.006,68
517.070,90
0,00
0,00
0,00
517.070,90
6. Passiver Unterschiedsbetrag
7. Anteile anderer Gesellschafter
0,00
210.357.380,97
*
**
0,00
31.180,01
-15.601.182,00
0,00
0,00 *
0,00
6.780.184,17
0,00
0,00
0,00
-2.171.006,68
-144.152,65
192.472.219,65
Zuführung Vermögen Elfriede Meyer-Stiftung
Korrektur Erstkonsolidierung Abwasserbetrieb (Anpassung Sonderrücklage)
Anlage 5
Anlage 6.1
Tradition und Fortschritt
Beteiligungsbericht
der Stadt Erkelenz
zum 31.12.2012
Anlage 6.2
I. Beteiligung an der Kreiswerke Heinsberg GmbH
1. Gegenstand des Unternehmens
Erbringung von Ver- und Entsorgungsleistungen in den Bereichen
Energie, Wasser, Abwasser, Wärme, Abfall, Verkehr und Telekommunikation sowie mit diesen in Zusammenhang stehenden Diensten
2. Beteiligungsverhältnisse
9.510.028,99 €
392.288,70 €
(4,125 %)
Stammkapital
Gesellschafter Stadt Erkelenz
3. Organe der Gesellschaft
Gesellschafterversammlung
davon Stadt Erkelenz
17 Mitglieder
1 Mitglied
Aufsichtsrat
davon Stadt Erkelenz
15 Mitglieder
1 Mitglied
Geschäftsführung
1 Geschäftsführer
4. Darstellung der Unternehmensdaten im Jahresvergleich
Bilanz
31.12.2011
(TEUR)
31.12.2012
(TEUR)
+/(TEUR)
Anlagevermögen
17.693
17.693
0
Umlaufvermögen
6.126
5.935
-191
0
0
0
Bilanzsumme Aktiva
23.819
23.628
-191
Eigenkapital
20.299
20.785
486
0
0
0
Rückstellungen
1.623
1.651
28
Verbindlichkeiten
1.897
1.192
-705
23.819
23.628
-191
Rechnungsabgrenzungsposten
Sonderposten aus Zuwendungen
zur Finanzierung des ÖPNV
Bilanzsumme Passiva
Anlage 6.3
Gewinn- und
Verlustrechnung
Umsatzerlöse
31.12.2011
(TEUR)
31.12.2012
(TEUR)
+/(TEUR)
18.888
11.847
-7.041
3.768
3.773
5
18.878
11.841
-7.037
47
117
70
1.931
7.067
5.136
Sonstige betriebliche Aufwendungen
36
4.600
4.564
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
34
15
-19
Zinsen und ähnliche Aufwendungen
85
83
-2
Außerordentliche Aufwendungen
0
0
0
Steuern vom Einkommen und Ertrag
0
0
0
5.575
6.061
486
Sonstige betriebliche Erträge
Materialaufwand
Personalaufwand
Erträge aus Beteiligungen
Jahresüberschuss
5. Erfüllung des öffentlichen Zwecks
Im Geschäftsjahr 2012 wurde dem öffentlichen Zweck, der Erbringung
von Ver- und Entsorgungsleistungen in den Bereichen Energie, Wasser,
Abwasser, Wärme, Abfall, Verkehr und Telekommunikation sowie mit
diesen in Zusammenhang stehenden Diensten, entsprochen.
Anlage 6.4
II. Beteiligung an der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis
Heinsberg mbH 1. Gegenstand des Unternehmens
Förderung der Industrie, des Handwerks, des Handels und des
Kleingewerbes sowie des Fremdenverkehrs im Kreis Heinsberg mit dem
Ziel, durch eine Stärkung insbesondere der mittelständischen Wirtschaft
die Wirtschaftskraft nachhaltig zu steigern und die Wirtschafts- und
Sozialstruktur des Kreises zu verbessern.
2. Beteiligungsverhältnisse
256.000 €
25.600 €
(10 %)
Stammkapital
Gesellschafter Stadt Erkelenz
3. Organe der Gesellschaft
Gesellschafterversammlung
davon Stadt Erkelenz
36 Mitglieder
3 Mitglieder
Aufsichtsrat
davon Stadt Erkelenz
15 Mitglieder
1 Mitglied
Geschäftsführung
1 Geschäftsführer
4. Darstellung der Unternehmensdaten im Jahresvergleich
Bilanz
31.12.2011
(TEUR)
31.12.2012
(TEUR)
+/(TEUR)
Anlagevermögen
3.568
3.272
-296
Umlaufvermögen
458
476
18
Bilanzsumme Aktiva
4.026
3.748
-278
Eigenkapital incl.
Investitionszuschüsse
2.626
2.561
-65
Rückstellungen
428
225
-203
Verbindlichkeiten
972
962
-10
4.026
3.748
-278
Bilanzsumme Passiva
Anlage 6.5
Gewinn- und
Verlustrechnung
31.12.2011
(TEUR)
31.12.2012
(TEUR)
+/(TEUR)
Umsatzerlöse
671
668
-3
Sonstige betriebliche Erträge
857
949
92
Personalaufwand
788
795
7
Abschreibungen
403
411
8
Sonstige betriebliche Aufwendungen
300
376
76
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
11
10
-1
Zinsen und ähnliche Aufwendungen
48
45
-3
0
0
0
Jahresüberschuss
5. Erfüllung des öffentlichen Zwecks
Eine Unternehmensbeteiligung ist u. a. nur zulässig, wenn das
Unternehmen auf einen öffentlichen Zweck ausgerichtet ist.
Wirtschaftsförderung und damit die Stärkung der Wirtschaftskraft und
die nachhaltige Verbesserung der Wirtschafts- und Sozialstruktur des
Kreises ist ein solcher öffentlicher Zweck. Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Heinsberg mbH hat, wie dem Bericht über die
Prüfung des Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2012 entnommen
werden kann, mit ihrem unternehmerischen Handeln im Jahre 2012
diesen Zweck erfüllt und gleichzeitig die zur Deckung der
Betriebskosten bereitgestellten Budgetansätze unterschritten. Für die
Betriebskosten ist ein Gesellschafter nachschusspflichtig, so dass das
jährliche Betriebsergebnis immer per se ausgeglichen ist.
Anlage 6.6
III. Beteiligung an der Grundstücks- und Entwicklungsgesellschaft der
Stadt Erkelenz mbH
1. Gegenstand des Unternehmens
Geschäftsführung und Vertretung der „Grundstücks- und Entwicklungsgesellschaft der Stadt Erkelenz mbH & Co. KG (GEE)“ als deren
persönlich haftende Gesellschafterin.
2. Beteiligungsverhältnisse
25.564,59 €
(100 %)
Stammkapital
Alleiniger Gesellschafter Stadt Erkelenz
3. Organe der Gesellschaft
Gesellschafterversammlung
Bürgermeister und 9 Mitglieder des Rates
10 Mitglieder
Geschäftsführung
2 Geschäftsführer
4. Darstellung der Unternehmensdaten im Jahresvergleich
Bilanz
31.12.2011
(TEUR)
31.12.2012
(TEUR)
+/(TEUR)
Anlagevermögen
0
0
0
Umlaufvermögen
35
33
-2
0
0
0
Bilanzsumme Aktiva
35
33
-2
Eigenkapital
29
28
-1
Rückstellungen
5
4
-1
Verbindlichkeiten
1
1
0
35
33
-2
Rechnungsabgrenzungsposten
Bilanzsumme Passiva
Anlage 6.7
Gewinn- und
Verlustrechnung
Umsatzerlöse
31.12.2011
(TEUR)
31.12.2012
(TEUR)
+/(TEUR)
0
0
0
12
8
-4
Personalaufwand
0
0
0
Abschreibungen
3
0
-3
Sonstige betriebliche Aufwendungen
5
5
0
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
0
0
0
Zinsen und ähnliche Aufwendungen
0
0
0
Steuern
0
0
0
Jahresüberschuss
4
3
-1
Sonstige betriebliche Erträge
5. Erfüllung des öffentlichen Zwecks
Die Geschäftsführung und Vertretung der Grundstücks- und Entwicklungsgesellschaft der Stadt Erkelenz mbH & Co. KG (GEE) diente im
Geschäftsjahr 2012 einem öffentlichen Zweck, da die Hauptgesellschaft
mit ihrem Gegenstand des Unternehmens auf einen öffentlichen Zweck,
nämlich der Veräußerung, sowie die Beplanung, Baureifmachung und
Erschließung von Grundstücken zu dem Zweck, das Angebot von
Grundstücken für Wohn- und Gewerbebauten in der Stadt Erkelenz zu
verbessern, insbesondere, preiswertes Wohnbauland für Familien zu
schaffen, ausgerichtet ist.
Anlage 6.8
IV. Beteiligung an der Grundstücks- und Entwicklungsgesellschaft der
Stadt Erkelenz mbH & Co. KG (GEE)
1. Gegenstand des Unternehmens
Erwerb und Tausch, die Veräußerung, sowie die Beplanung, Baureifmachung und Erschließung von Grundstücken zu dem Zweck, das
Angebot von Grundstücken für Wohn- und Gewerbebauten in der Stadt
Erkelenz zu verbessern, insbesondere, preiswertes Wohnbauland für
Familien zu schaffen.
2. Beteiligungsverhältnisse
Persönlich haftende Gesellschafterin (Komplementärin) ist die „Grundstücks- und Entwicklungsgesellschaft der Stadt Erkelenz mbH“. Sie ist
zur Leistung einer Einlage nicht berechtigt.
Weitere Gesellschafterin (Kommanditistin) ist die Stadt Erkelenz mit
einer Einlage von 818.067,01 €.
3. Organe der Gesellschaft
Gesellschafterversammlung
Bürgermeister und 9 Mitglieder des Rates
10 Mitglieder
Geschäftsführung
Komplementärin
4. Darstellung der Unternehmensdaten im Jahresvergleich
Bilanz
31.12.2011 31.12.2012
+/(TEUR)
(TEUR)
(TEUR)
Anlagevermögen
38
31
-7
Umlaufvermögen
8.727
8.410
-317
12
2
-10
Bilanzsumme Aktiva
8.777
8.443
-334
Eigenkapital
3.831
4.393
562
Rückstellungen
2.289
2.321
32
Verbindlichkeiten
2.657
1.729
-928
Bilanzsumme Passiva
8.777
8.443
-334
Rechnungsabgrenzungsposten
Anlage 6.9
Gewinn- und
Verlustrechnung
Umsatzerlöse
31.12.2011 31.12.2012
+/(TEUR)
(TEUR)
(TEUR)
1.188
831
-357
91
55
-36
Materialaufwand
303
0
-303
Personalaufwand
18
18
0
Abschreibungen
4
62
58
Sonstige betriebliche Aufwendungen
175
95
-80
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
127
49
-78
Zinsen und ähnliche Aufwendungen
137
105
-32
Steuern
160
93
-67
Jahresüberschuss
609
562
-47
Sonstige betriebliche Erträge
5. Erfüllung des öffentlichen Zwecks
Der Gegenstand des Unternehmens, nämlich insbesondere die
Verbesserung des Angebotes von Grundstücken und Schaffung
preiswerten Wohnbaulandes für Familien, ist auf einen öffentlichen
Zweck ausgerichtet. Ausweislich des Jahresabschlusses zum 31.
Dezember 2012 konnten auch im Jahre 2012 zahlreiche Baulandflächen
verkauft werden, was wiederum zu einem positiven Jahresergebnis
führte. Der öffentliche Zweck wurde also erfüllt.
Anlage 6.10
V. Beteiligung an der Kultur GmbH der Stadt Erkelenz
1. Gegenstand des Unternehmens
Organisation von kulturellen Veranstaltungen und die Errichtung und der
Betrieb von Veranstaltungsstätten zur Gestaltung des kulturellen Lebens in
der Stadt Erkelenz. Die Gesellschaft ist zu allen Maßnahmen berechtigt,
die den Gesellschaftszweck fördern. Sie kann sich hierbei anderer
Unternehmen bedienen oder sich an solchen beteiligen.
2. Beteiligungsverhältnisse
Stammkapital
Alleiniger Gesellschafter Stadt Erkelenz
25.000€
(100%)
3. Organe der Gesellschaft
Gesellschafterversammlung
Bürgermeister und 9 Mitglieder des Rates
Geschäftsführung
10 Mitglieder
1 Geschäftsführer
4. Darstellung der Unternehmensdaten im Jahresvergleich
Bilanz
31.12.2011
(TEUR)
31.12.2012
(TEUR)
+/(TEUR)
Anlagevermögen
3.975
3.831
-144
Umlaufvermögen
574
602
28
4
0
-4
4.553
4.433
-120
727
733
6
2.183
2.110
-73
16
16
0
1.627
1.573
-54
0
1
1
4.553
4.433
-120
Rechnungsabgrenzungsposten
Bilanzsumme Aktiva
Eigenkapital
Zuschüsse für Investitionen
Rückstellungen
Verbindlichkeiten
Rechnungsabgrenzungsposten
Bilanzsumme Passiva
Anlage 6.11
Gewinn- und
Verlustrechnung
31.12.2011
(TEUR)
31.12.2012
(TEUR)
+/(TEUR)
Umsatzerlöse
304
275
-29
Sonstige betriebliche Erträge
271
300
29
0
0
0
102
108
6
0
0
0
Abschreibungen
145
145
0
Sonstige betriebliche
Aufwendungen
180
196
16
5
1
-4
89
87
-2
9
34
25
55
6
-49
Materialaufwand
Personalaufwand
Erträge aus Beteiligungen
Sonstige Zinsen und ähnliche
Erträge
Zinsen und ähnliche Aufwendungen
Steuern
Jahresüberschuss
5. Erfüllung des öffentlichen Zwecks
Der Gegenstand der Kultur GmbH der Stadt Erkelenz ist die Organisation
von kulturellen Veranstaltungen und die Errichtung und der Betrieb von
Veranstaltungsstätten zur Gestaltung des kulturellen Lebens in der Stadt.
Aus dieser Umschreibung ergibt sich mithin die Ausrichtung des Unternehmens auf einen öffentlichen Zweck. Ausweislich des Jahresabschlusses
zum 31.12.2012 wurden durch die Kultur GmbH der Stadt Erkelenz auch
im Jahre 2012 wiederum zahlreiche kulturelle Veranstaltungen in der Stadt
Erkelenz, federführend durch die Kultur GmbH der Stadt Erkelenz,
insbesondere in der neuen Stadthalle organisiert bzw. Veranstaltungen
Dritter betreut.
Anlage 6.12
VI. Sonstige Beteiligungen
Die Stadt ist Mitglied im Gemeinnützigen Bauverein eG Erkelenz. Wegen
der Geringfügigkeit der Beteiligung (3.067,76 €) erfolgt hier keine weitere
Darstellung.
Eine Einsicht in den hier bekannt gemachten Beteiligungsbericht ist jedermann
gestattet. Zu diesem Zweck wird er auch in der Stadtverwaltung Erkelenz, Amt
für Kommunalwirtschaft und Liegenschaften, während der üblichen Dienststunden bereitgehalten. Auf die Möglichkeit der Einsichtnahme wird hiermit
öffentlich hingewiesen.
Erläuterungen
zum
Gesamtabschluss
Anlage 7.1
Gesamtabschluss zum 31. Dezember 2012
Gesamtbilanz
1.
ANLAGEVERMÖGEN
1.1
Immaterielle Vermögensgegenstände
1.2 Sachanlagen
1.2.1
Unbebaute Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte
1.2.1.1
Grünflächen
1.2.1.2
Ackerland
1.2.1.3
Wald, Forsten
1.2.1.4
Sonstige unbebaute Grundstücke
1.2.2
Bebaute Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte
1.2.2.1
Grundstücke mit Kinder- und Jugendeinrichtungen
1.2.2.2
Grundstücke mit Schulen
1.2.2.3
Grundstücke mit Wohnbauten
1.2.2.4
Grundstücke mit sonst. Dienst-, Geschäfts- u. and. Betriebsgebäuden
1.2.3
Infrastrukturvermögen
1.2.3.1
Grund und Boden des Infrastrukturvermögens
1.2.3.2
Bauten des Infrastrukturvermögens
1.2.3.2.1 Brücken und Tunnel
1.2.3.2.2 Gleisanlagen mit Streckenausrüstung und Sicherheitsanlagen
1.2.3.2.3 Entwässer- u. Abwasserbeseitigungsanlagen
1.2.3.2.4 Straßennetz, einschl. Wege, Plätze und Verkehrslenkungsanlagen
1.2.3.2.5 Sonstige Bauten des Infrastrukturvermögens
1.2.4
Bauten auf fremden Grund u. Boden, die nicht zu Nr. 2 u. 3 gehören
1.2.5
Kunstgegenstände, Kulturdenkmäler
1.2.6
Maschinen und technische Anlagen, Fahrzeuge
1.2.7
Betriebs- und Geschäftsausstattung
1.2.8
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau
(Summe Sachanlagen)
1.3 Finanzanlagen
1.3.1
Anteile an verbundenen Unternehmen
1.3.3
Übrige Beteiligungen
1.3.4
Sondervermögen
1.3.5
Wertpapiere des Anlagevermögens
1.3.6
Ausleihungen
1.3.6.1
an verbundene Unternehmen
1.3.6.2
an Beteiligungen
1.3.6.3
an Sondervermögen
1.3.6.4
Sonstige Ausleihungen
(Summe Finanzanlagen)
SUMME ANLAGEVERMÖGEN
Stadt Erkelenz
1
Kultur GmbH
2
Abwasserbetrieb
3
GEE GmbH
4
GEE KG
5
Vortrag
Konzern
125.786,36
0,00
0,00
0,00
0,00
125.786,36
55.619.504,64
2.875.179,19
543.468,87
3.265.333,85
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
55.619.504,64
2.875.179,19
543.468,87
3.265.333,85
55.619.504,64
2.875.179,19
543.468,87
3.265.333,85
7.496.891,08
63.365.055,85
4.714.776,79
47.648.629,52
0,00
0,00
0,00
3.687.311,00
0,00
0,00
0,00
193.736,78
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
7.496.891,08
63.365.055,85
4.714.776,79
51.529.677,30
7.496.891,08
63.365.055,85
4.714.776,79
51.529.677,30
25.406.369,04
0,00
0,00
0,00
0,00
25.406.369,04
25.406.369,04
851.952,10
0,00
3.222.679,30
72.506.229,94
2.658,69
1.110.272,84
45.365,80
2.196.084,32
4.225.675,49
5.860.450,30
300.956.577,61
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
140.562,00
2.938,00
0,00
3.830.811,00
0,00
0,00
84.185.460,50
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
61.560,00
522.244,18
84.963.001,46
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
106,00
0,00
0,00
106,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
25.301,00
6.149,00
0,00
31.450,00
851.952,10
0,00
87.408.139,80
72.506.229,94
2.658,69
1.110.272,84
45.365,80
2.362.053,32
4.296.322,49
6.382.694,48
389.781.946,07
851.952,10
0,00
87.408.139,80
72.506.229,94
2.658,69
1.110.272,84
45.365,80
2.362.053,32
4.296.322,49
6.382.694,48
0,00 389.781.946,07
4.685.708,56
990.793,31
37.421.530,74
234.206,43
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
4.685.708,56 -3.048.284,00
990.793,31
37.421.530,74 -37.421.530,74
234.206,43
0,00
0,00
0,00
46.019.336,76
89.351.575,80
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
46.019.336,76
89.351.575,80 -40.469.814,74
0,00
0,00
0,00
390.433.939,77
3.830.811,00
84.963.001,46
106,00
31.450,00
0,00
479.259.308,23 -40.469.814,74
0,00
0,00
0,00 438.789.493,49
0,00
Summenabschluss
KapitalSchuldenGuVsonstige
konsolidierung konsolidierung konsolidierung Verrechnungen
0,00
0,00
Gesamtabschluss
125.786,36
0,00
0,00
-1.637.424,56
1.637.424,56
0,00
2.628.217,87
0,00
234.206,43
0,00
0,00
0,00
46.019.336,76
48.881.761,06
1)
2)
3)
Anlage 7.2
Gesamtabschluss zum 31. Dezember 2012
Gesamtbilanz
2.
Kultur GmbH
2
Abwasserbetrieb
3
GEE GmbH
4
GEE KG
5
Vortrag
Konzern
Summenabschluss
KapitalSchuldenGuVsonstige
konsolidierung konsolidierung konsolidierung Verrechnungen
Gesamtabschluss
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
12.740,76
0,00
0,00
0,00
12.740,76
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
6.672.134,58
686.311,09
7.358.445,67
469.576,89
350.105,64
6.675.500,98
175.266,14
2.016.303,94
0,00
0,00
0,00
0,00
2.629,94
194.517,06
179.221,20
0,00
73.515,48
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
234,77
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
664.093,95
529.326,84
6.675.500,98
248.781,62
2.019.168,65
696.792,83
0,00
0,00
0,00
0,00
473.757,84
0,00
10.857.304,26
26.745,98
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
29.375,92
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
68.872,76
0,00
516.126,50
0,00
0,00
0,00
29.995,37
0,00
0,00
0,00
30.230,14
28.564,50
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
28.564,50
752.103,31
0,00
0,00
29.995,37
0,00
542.630,60
0,00
11.461.601,32
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
2.356.590,53
572.947,82
0,00
2.884,00
1.022.753,13
3.955.175,48
13.213.894,79
602.323,74
528.867,26
33.114,14
8.409.763,30
3.955.175,48
0,00
22.527.830,38
4.139.765,77
0,00
0,00
0,00
2.083,46
407.787.600,33
4.433.134,74
85.491.868,72
33.220,14
8.443.296,76
UMLAUFVERMÖGEN
2.1 Vorräte
2.1.1
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe, Waren
2.1.2
Geleistete Anzahlungen
2.1.3
unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen
2.1.4
fertige Erzeugnisse und Waren
(Zwischensumme)
2.2 Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
2.2.1
Forderungen
2.2.1.1
Öffentlich-rechtl. Forderungen und Ford. aus Transferleistungen
2.2.1.1.1 Gebühren
2.2.1.1.2 Beiträge
2.2.1.1.3 Steuern
2.2.1.1.4 Forderungen aus Transferleistungen
2.2.1.1.5 Sonstige öffentlich-rechtliche Forderungen
2.2.1.2
Privatrechtliche Forderungen
2.2.1.2.1 gegenüber dem privaten Bereich
2.2.1.2.2 gegenüber dem öffentlichen Bereich
2.2.1.2.3 gegen verbundene Unternehmen
2.2.1.2.4 gegen Beteiligungen
2.2.1.2.5 gegen Sondervermögen
2.2.2
Sonstige Vermögensgegenstände
2.2.3
Forderungen fremde Finanzmittel
(Summe Forderungen und sonstige VG)
2.3
Wertpapiere des Umlaufvermögens
2.4
Liquide Mittel
SUMME UMLAUFVERMÖGEN
3.
Stadt Erkelenz
1
AKTIVE RECHNUNGSABGRENZUNG
SUMME AKTIVA
0,00
0,00
0,00
12.740,76
0,00
6.672.134,58
686.311,09
7.371.186,43
22.787.963,23
4.141.849,23
0,00
-156.622,00
0,00
0,00
0,00
-156.622,00
664.093,95
529.326,84
6.675.500,98
175.266,14
2.019.168,65
-73.515,48
-29.995,37
0,00
0,00
-103.510,85
-103.510,85
0,00
0,00
-2.110.268,22
506.189.120,69 -40.469.814,74 -2.213.779,07
12.740,76
0,00
6.515.512,58
686.311,09
7.214.564,43
0,00
-156.622,00
752.103,31
0,00
0,00
0,00
0,00
542.630,60
0,00
11.358.090,47
2.031.581,01
0,00
-156.622,00 463.348.904,88
4)
5)
6)
7)
Anlage 7.3
Gesamtabschluss zum 31. Dezember 2012
Gesamtbilanz
Stadt Erkelenz
1
Kultur GmbH
2
Abwasserbetrieb
3
GEE GmbH
4
GEE KG
5
Vortrag
Konzern
Summenabschluss
KapitalSchuldenGuVsonstige
konsolidierung konsolidierung konsolidierung Verrechnungen
0,00
25.000,00
5.200.000,00
25.564,59
818.067,01
198.359.406,10
0,00
648.161,17
0,00
5.028.112,75
0,00
67,21
0,00
3.012.601,16
0,00
207.048.348,39 -23.485.731,00
0,00
0,00
28.671.129,60 -27.033.705,04
Gesamtabschluss
Bilanz / Passiva
1.
EIGENKAPITAL
1.0
GEZEICHNETES KAPITAL
1.1
Allgemeine Rücklage
davon Deckungsrücklage
1.2
Sonderrücklagen
1.637.424,56
53.144,44
26.980.560,60
0,00
0,00
1.3
Ausgleichsrücklage
6.760.581,72
0,00
0,00
0,00
0,00
1.4
Gesamtjahresergebnis
-3.110.459,80
6.409,56
2.444.472,27
2.567,12
562.486,76
1.5
passiver UB aus Kapitalkonsolidierung
(SUMME EIGENKAPITAL)
203.646.952,58
732.715,17
39.653.145,62
28.198,92
4.393.154,93
2.
2.1
2.2
2.3
2.4
SONDERPOSTEN
Sonderposten für Zuwendungen
Sonderposten für Beiträge
Sonderposten für den Gebührenausgleich
Sonstige Sonderposten
(SUMME SONDERPOSTEN)
78.642.673,33
39.961.189,90
979.464,88
217.118,78
119.800.446,89
2.110.268,22
0,00
0,00
0,00
2.110.268,22
8.650.660,50
0,00
1.973.754,46
0,00
10.624.414,96
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
3.
3.1
3.2
3.3
3.4
3.5
RÜCKSTELLUNGEN
Pensionsrückstellungen
Rückstellungen für Deponien und Altlasten
Instandhaltungsrückstellungen
Steuerrückstellungen
Sonstige Rückstellungen
(SUMME RÜCKSTELLUNGEN)
34.467.009,00
0,00
3.440.076,19
0,00
10.251.313,41
48.158.398,60
0,00
0,00
0,00
0,00
15.604,00
15.604,00
0,00
0,00
188.197,67
0,00
308.919,04
497.116,71
0,00
0,00
0,00
0,00
4.500,00
4.500,00
0,00
0,00
0,00
0,00
2.321.313,53
2.321.313,53
4.
4.1
4.2
4.2.1
4.2.2
4.2.3
4.2.4
4.2.5
4.3
4.4
4.5
4.6
4.7
VERBINDLICHKEITEN
Anleihen
0,00
Verbindlichkeiten aus Krediten für Investitionen
von verbundenen Unternehmen
0,00
von Beteiligungen
0,00
von Sondervermögen
0,00
vom öffentlichen Bereich
880.653,22
vom privaten Kreditmarkt
20.169.795,71
Verbindlichkeiten aus Krediten zur Liquiditätssicherung
0,00
Verbindlichkeiten aus Vorgängen, die Kreditaufnahmen wirtschaftlich gleichkommen
0,00
Verbindlichkeiten aus Lieferungen u. Leistungen
861.408,45
Verbindlichkeiten aus Transferleistungen
752.511,50
Sonstige Verbindlichkeiten
5.124.961,70
(SUMME VERBINDLICHKEITEN)
27.789.330,58
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
1.558.969,30
0,00
0,00
14.078,05
0,00
0,00
1.573.047,35
0,00
0,00
0,00
0,00
34.078.598,51
0,00
0,00
638.592,92
0,00
0,00
34.717.191,43
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
521,22
521,22
0,00
29.526,20
0,00
0,00
1.465.014,67
0,00
0,00
163.979,76
10.000,00
60.307,67
1.728.828,30
0,00
29.526,20
0,00
880.653,22
57.272.378,19
0,00
0,00
1.678.059,18
762.511,50
5.166.188,14
65.789.316,43
5.
PASSIVE RECHNUNGSABGRENZUNG
6.068.631,60
19.602,45
19.602,45
6.780.184,17
0,00
-94.524,09
0,00
0,00
517.070,90
248.473.769,67 -56.070.996,74
0,00
89.403.602,05
39.961.189,90
2.953.219,34
217.118,78
132.535.130,07
0,00
34.467.009,00
0,00
3.628.273,86
0,00
12.901.649,98
50.996.932,84
-19.602,45
-19.602,45
-6.068.631,60
0,00
2.302.551,31
-156.622,00 185.708.546,70
0,00
1.637.424,56
4), 9), 10)
11)
6.780.184,17
-469,17 -2.056.410,97
-19.602,45
-2.171.006,68
517.070,90
-469,17
246.140,34
-176.224,45 192.472.219,65
15.601.182,00 -2.110.268,22
-246.140,34
15.601.182,00 -2.110.268,22
-246.140,34
102.648.375,49
39.961.189,90
2.953.219,34
217.118,78
0,00 145.779.903,51
0,00
34.467.009,00
0,00
3.628.273,86
0,00
12.901.649,98
50.996.932,84
0,00
8)
0,00
0,00
12), 13), 14)
15)
16)
0,00
-29.526,20
0,00
-73.515,48
-103.041,68
0,00
8.393.971,68
19.602,45
19.602,45
0,00
0,00
0,00
880.653,22
57.272.378,19
0,00
0,00
1.678.059,18
762.511,50
5.112.275,11
65.705.877,20
8.392.471,68
1.500,00
0,00
0,00
0,00
SUMME PASSIVA
407.787.600,33
4.433.134,74
85.491.868,72
33.220,14
8.443.296,76
0,00
506.189.120,69 -40.469.814,74 -2.213.779,07
0,00
-156.622,00 463.348.904,88
8.393.971,68
(Summe Aktiva)
(Summe Passiva)
Differenz
407.787.600,33
407.787.600,33
0,00
4.433.134,74
4.433.134,74
0,00
85.491.868,72
85.491.868,72
0,00
33.220,14
33.220,14
0,00
8.443.296,76
8.443.296,76
0,00
0,00
0,00
0,00
506.189.120,69 -40.469.814,74 -2.213.779,07
506.189.120,69 -40.469.814,74 -2.213.779,07
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
-156.622,00 463.348.904,88
-156.622,00 463.348.904,88
0,00
0,00
6)
5), 14)
Anlage 7.4
Gesamtabschluss zum 31. Dezember 2012
Gesamtbilanz
Stadt Erkelenz
1
Kultur GmbH
2
Abwasserbetrieb
3
GEE GmbH
4
Erläuterungen:
1)
vgl. Erstkonsolidierung, Buchwerte beim Mutterunternehmen der Kultur GmbH, der GEE GmbH und der GEE KG
2)
Elfriede Meyer Stiftung
3)
vgl. Erstkonsolidierung, Buchwerte beim Mutterunternehmen des Abwasserbetriebes
4)
Aus dem Verkauf von Grundstücken im Jahr 2011 (wird bis zum Verkauf des Grundstückes jährlich korrigiert)
5)
vgl. Schuko, Verrechnungskonto Abwasserbetrieb
6)
vgl. Schuko, Verrechnungskonten GEE KG / GEE GmbH
7)
vgl. Schuko, SoPo Zuschüsse für Investitionen
8)
Gezeichnetes Kapital
9)
Allgemeine Rücklage (ohne Stadt) abzüglich mit allgemeiner Rücklage verrechnete Ausschüttung vorkonzerlicher Gewinne (vgl. Erstkonsolidierung)
10)
Ausschüttung Abwasserbetrieb und GEE GmbH an Stadt Erkelenz
11)
Sonderrücklagen (ohne Stadt)
12)
vgl. Jahresergebnis Konzern-GuV
13)
vgl. Jahresergebnis Konzern-GuV
14)
Korrektur der Differenz aus der Schuldenkonsolidierung sowie aus der GuV-Konsolidierung (Zinsen Verrechnungskonto Abwasserbetrieb) 2011
15)
vgl. Erstkonsollidierung, passiver UB aus Kapitalkonsolidierung
16)
vgl. Schuko, Sonderposten Zuwendungen
GEE KG
5
Vortrag
Konzern
Summenabschluss
KapitalSchuldenGuVsonstige
konsolidierung konsolidierung konsolidierung Verrechnungen
Gesamtabschluss
Anlage 8.1
Gesamtabschluss zum 31. Dezember 2012
Gesamtergebnisrechnung
Stadt Erkelenz
1
Kultur GmbH
2
Abwasserbetrieb
3
GEE GmbH
4
GEE KG
5
Summenabschluss
Kapitalkonsolidierung
Schuldenkonsolidierung
GuVkonsolidierung
Zwischenergebniseliminierung
sonstige
Verrechnungen
Gesamtabschluss
1.
+ Steuern und ähnliche Abgaben
47.917.518,12
0,00
0,00
0,00
0,00
47.917.518,12
- 49.528,53
47.867.989,59
1)
2.
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen
14.008.866,15
362.260,44
608.118,72
0,00
0,00
14.979.245,31
- 76.627,53
14.902.617,78
2)
3.
+ Sonstige Transfererträge
279.227,71
0,00
0,00
0,00
0,00
279.227,71
4.
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte
9.037.050,44
0,00
9.432.632,24
0,00
0,00
18.469.682,68
- 1.685.895,75
16.783.786,93
3)
5.
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte
549.086,49
201.847,66
0,00
0,00
2.973.054,90
3.723.989,05
- 26.550,00
3.697.439,05
4)
6.
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen
2.186.007,90
0,00
0,00
0,00
0,00
2.186.007,90
- 1.197.484,17
988.523,73
5)
7.
+ Sonstige ordentliche Erträge
5.707.820,16
11.629,65
1.642.695,63
8.040,00
55.438,60
7.425.624,04
- 73.232,90
7.352.391,14
6)
8.
+ Aktivierte Eigenleistungen
348.898,55
0,00
256.548,03
0,00
0,00
605.446,58
9.
+/- Bestandsveränderungen
0,00
0,00
- 1.002,07
0,00
- 2.141.583,63
- 2.142.585,70
80.034.475,52
575.737,75
11.938.992,55
8.040,00
886.909,87
93.444.155,69
- 18.729.617,29
- 107.855,84
- 1.054.609,68
0,00
- 17.096,46
- 19.909.179,27
- 2.448.278,75
0,00
0,00
0,00
0,00
- 2.448.278,75
- 16.421.196,76
- 31.763,01
- 1.110.272,80
0,00
- 10.505,33
- 17.573.737,90
1.786.339,15
- 15.787.398,75
9)
- 7.796.968,55
- 145.486,97
- 3.219.975,29
- 55,00
- 7.122,95
- 11.169.608,76
72.767,87
- 11.096.840,89
10)
- 33.970.316,56
0,00
0,00
0,00
0,00
- 33.970.316,56
250.000,00
- 33.720.316,56
11)
16. - Sonstige ordentliche Aufwendungen
- 8.463.651,22
- 197.889,65
- 2.607.335,54
- 5.428,55
- 233.862,40
- 11.508.167,36
- 469,17
201.331,08
- 11.307.305,45
12), 13)
17. = Ordentliche Gesamtaufwendungen
- 87.830.029,13
- 482.995,47
- 7.992.193,31
- 5.483,55
- 268.587,14
- 96.579.288,60
0,00
- 469,17
3.365.047,78
0,00
0,00
- 93.214.709,99
- 7.795.553,61
92.742,28
3.946.799,24
2.556,45
618.322,73
- 3.135.132,91
0,00
- 469,17
258.609,69
0,00
0,00
- 2.876.992,39
5.838.174,85
1.175,97
3.520,84
10,67
49.567,27
5.892.449,60
- 2.367.828,51
- 19.602,45
3.505.018,64
- 1.153.081,04
- 87.508,69
- 1.505.847,81
0,00
- 105.403,24
- 2.851.840,78
52.807,85
4.685.093,81
- 86.332,72
- 1.502.326,97
10,67
- 55.835,97
3.040.608,82
0,00
0,00
- 2.315.020,66
0,00
- 19.602,45
705.985,71
- 3.110.459,80
6.409,56
2.444.472,27
2.567,12
562.486,76
- 94.524,09
0,00
- 469,17
- 2.056.410,97
0,00
- 19.602,45
- 2.171.006,68
23. + Außerordentliche Erträge
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
24. - Außerordentliche Aufwendungen
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
25. = Außerordentliches Gesamtergebnis (Zeilen 23 u. 24)
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
- 3.110.459,80
6.409,56
2.444.472,27
2.567,12
562.486,76
- 94.524,09
0,00
- 469,17
- 2.056.410,97
0,00
- 19.602,45
- 2.171.006,68
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
- 3.110.459,80
6.409,56
2.444.472,27
2.567,12
562.486,76
- 94.524,09
10. = Ordentliche Gesamterträge
11. - Personalaufwendungen
12. - Versorgungsaufwendungen
13. - Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen
14. - Bilanzielle Abschreibungen
15. - Transferaufwendungen
18. = Ordentliches Gesamtergebnis (Zeilen 10 u. 17)
19. + Finanzerträge
20. - Finanzaufwendungen
21. = Gesamtfinanzergebnis (Zeilen 19 u. 20)
22. = Gesamtergebnis der laufenden Geschäftstätigkeit (Zeilen 18 u. 21)
26. = Gesamtjahresergebnis (Zeilen 22 und 25)
27. - Anderen Gesellschaftern zuzurechnendes Ergebnis
28. = Gesamtbilanzverlust
279.227,71
605.446,58
2.880,79
0,00
0,00
- 3.106.438,09
- 2.139.704,91
0,00
0,00
1.054.609,68
7)
90.337.717,60
- 18.854.569,59
8)
- 2.448.278,75
- 2.799.032,93
0,00
0,00
- 469,17
- 2.056.410,97
0,00
- 19.602,45
- 2.171.006,68
14), 15)
16)
Anlage 8.2
Gesamtabschluss zum 31. Dezember 2012
Gesamtergebnisrechnung
Stadt Erkelenz
1
Kultur GmbH
2
Abwasserbetrieb
3
GEE GmbH
4
GEE KG
5
Summenabschluss
Kapitalkonsolidierung
Schuldenkonsolidierung
GuVkonsolidierung
Erläuterungen:
1)
vgl. GuV-Kons, Konsolidierung sonstiger Aufwendungen und Erträge: Steuern + ähnliche Abgaben
2)
vgl. GuV-Kons, Konsolidierung sonstiger Aufwendungen und Erträge: Zuwendungen und allgemeine Umlage
3)
vgl. GuV-Kons, Innenumsatzerlöskonsolidierung: öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte
4)
vgl. GuV-Kons, Innenumsatzerlöskonsolidierung: privatrechtliche Leistungsentgelte
5)
vgl. GuV-Kons, Innenumsatzerlöskonsolidierung, ergebniswirksame Konsolidierung Sonstiges: Kostenerstattungen und Kostenumlagen
6)
vgl. GuV-Kons, Innenumsatzerlöskonsolidierung, Konsolidierung sonstiger Aufwendungen und Erträge: Sonstige ordentliche Erträge
7)
vgl. GuV-Kons, ergebniswirksame Konsolidierung Sonstiges: Bestandsveränderungen
8)
vgl. GuV-Kons, Innenumsatzerlöskonsolidierung: Personalaufwand
9)
vgl. GuV-Kons, Innenumsatzerlöskonsolidierung: Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen
10)
vgl. GuV-Kons, Konsolidierung sonstiger Aufwendungen und Erträge: Abschreibungen
11)
vgl. GuV-Kons, Konsolidierung sonstiger Aufwendungen und Erträge: Transferaufwendungen
12)
vgl. Schuko, Unterschiedsbetrag Verrechnungskonto GEE KG mit GEE GmbH
13)
vgl. GuV-Kons, Konsolidierung sonstiger Aufwendungen und Erträge: Sonstige ordentliche Aufwendungen, Differenz Verzinsung Verrechnungskonto und Gewerbesteuer, Innenumsatzerlöskonsolidierung: sonstige ordentliche Aufwendungen
14)
Ausschüttung Jahresüberschuss Abwasserbetrieb/GEE GmbH, Finanzerträge (Verzinsung Verrechnungskonto Abwasserbetrieb in 2012)
15)
Abwasser: Differenz aus Einführung Finanzsoftware und Abgr. Verzinsung Verrechnungskonto in 2011
16)
vgl. GuV-Kons, Konsolidierung sonstiger Aufwendungen und Erträge: Zinsen und ähnliche Aufwendungen
Zwischenergebniseliminierung
sonstige
Verrechnungen
Gesamtabschluss