Daten
Kommune
Erkelenz
Dateiname
37556.pdf
Größe
2,7 MB
Erstellt
05.11.13, 12:00
Aktualisiert
01.02.18, 12:06
Stichworte
Inhalt der Datei
Beschlussvorlage
Federführend:
Bürgermeister
Vorlage-Nr:
Status:
AZ:
Datum:
Verfasser:
/006/2013
öffentlich
01.11.2013
BGM Peter Jansen
Tagebau Garzweiler II
hier: Information über den derzeitigen Stand anlässlich einer
Besprechung in der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen
am 06. November 2013
Beratungsfolge:
Datum
Gremium
06.11.2013
Rat der Stadt Erkelenz
Tatbestand:
Offener Brief in Sachen Braunkohlentagebau Garzweiler II
Zu dem von allen Fraktionen sowie dem Bürgermeister unterzeichneten offenen Brief
vom 09.10.2013 (Anlage) hat es vielfältige Diskussionen und auch Medienberichte
gegeben. Gerade aber die Berichterstattungen zur Thematik der Sparmaßnahmen im
RWE Konzern, dessen Forderung an die Politik zur Subventionierung auch des
Braunkohlentagebaus bzw. der Kraftwerke sowie verschiedene in den Medien
veröffentlichte Signale aus der Koalitionsverhandlung in Berlin (Bundestagswahl)
erhärten den Verdacht, dass politisch-taktisches oder ein gezieltes
unternehmenstaktisches Kalkül Auslöser der Berichterstattung seit dem 08.10.2013
war und das Dementi des Konzern insofern von uns, den für die Stadt Erkelenz
verantwortlich Handelnden, richtig bewertet wurde.
Bis heute sind alle formellen Reaktionen in erster Linie auf die energiepolitische
Grundsatzdiskussion, auf die Wirtschaftlichkeitsaspekte für die Energieversorgung
und auf die allgemeinen Aussagen zum formellen Verfahren ausgerichtet. Es wird
aber nicht auf das aktuelle konkrete Verfahren sowie auf die vorgegebene
Zeitplanung für die Umsiedlung der Menschen aus den Ortschaften Keyenberg,
Kuckum, Berverath und Unter- sowie Oberwestrich und auf die auch emotionale
Betroffenheit eingegangen bzw. mit einer klaren Aussage zum Verfahren mit klaren
Terminfestsetzungen Eindeutigkeit in der Wertung geschaffen.
Als schriftliche Reaktion sind eingegangen:
- Schreiben von RWE Power vom 16. Oktober 2013 (Eingang 16. Oktober
2013)
- Einladung des Vorsitzenden des Braunkohlenausschusses bei der
Bezirksregierung
zu
einer
Sitzung
des
Ältestenrates
des
Braunkohlenausschusses am 08.11.2013 vom 16.10.2013 (Eingang
22.10.2013)
- Schreiben des Chefs der Staatskanzlei vom 25.10.2013 (Eingang 30.10.3013)
Am 16.10.2013 – abends – wurde beim 1. Beigeordneten, Dr. Gotzen, der an
diesem Tag den abwesenden Bürgermeister vertrat, durch Dr. Epping, Staatskanzlei,
telefonisch nach der Bereitschaft zu einem Gespräch gefragt.
Am 22.10.2013 wurde von der Staatskanzlei, im Auftrag von Dr. Epping, telefonisch
der Mitarbeiterin im Vorzimmer von Bürgermeister Jansen die Einladung des
Verwaltungsvorstandes der Stadt Erkelenz zu einem Gespräch in der Staatskanzlei
für den 06.11.2013, ab 09.30 Uhr, ausgesprochen. Die Teilnahme an diesem
Gespräch von Bürgermeister Jansen, 1. Beigeordneten Dr. Gotzen sowie Techn.
Beigeordneten Lurweg wurde telefonisch zugesagt.
Über das Gespräch wird in der Sitzung von Bürgermeister Jansen berichtet.
In der Sitzung soll dann über die weitere Vorgehensweise entschieden werden.
Beschlussentwurf:
„Der Bürgermeister wird beauftragt, …..“
Finanzielle Auswirkungen:
--Anlagen:
- Offener Brief in Sachen Braunkohlentagebau Garzweiler II vom 09.10.2013
- Schreiben von RWE Power vom 16.10.2013
- Schreiben des Chefs von der Staatskanzlei vom 25.10.2013
- Einladung zur Sitzung des Ältestenrates des Braunkohlenausschusses vom
16.10.2013
Vorlage /006/2013 der Stadt Erkelenz
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