Daten
Kommune
Erkelenz
Dateiname
33895.pdf
Größe
135 kB
Erstellt
17.08.12, 12:00
Aktualisiert
01.02.18, 11:55
Stichworte
Inhalt der Datei
Beschlussvorlage
Federführend:
Amt für Kinder, Jugend, Familie und
Soziales
Vorlage-Nr:
Status:
AZ:
Datum:
Verfasser:
0/51/129/2012
öffentlich
17.08.2012
Amt 50/51 Friedel Dreßen
Anregungen aus dem AK "ERKI"
Beratungsfolge:
Datum
Gremium
05.09.2012
Ausschuss für Senioren
Tatbestand:
Von Seiten des Arbeitskreises „ERKI“ liegen folgende Anregungen vor:
1. Einhaltung des Nichtraucherschutzgesetzes sowie Umsetzung der Landesinitiative
„Leben ohne Qualm“ im Bereich Schulring.
Vorgetragen wird, dass im Bereich des Schulrings/Cusanushof Schüler rauchend
anzutreffen wären. Das im Schulgesetz verankerte Rauchverbot an Schulen würde
durch das Verlassen des Schulgeländes umgangen. Die Landesinitiative NRW:
“Leben ohne Qualm“ finde in Erkelenz keine Anwendung. Die Durchführung von
Kontrollen würde ein stabilisierendes Element sein, Kinder und Jugendliche vor den
Gefahren des Tabakrauchens zu schützen. Der Arbeitskreis ERKI im Runden Tisch
regt daher die Durchführung von Kontrollen zur Einhaltung des
Nichtraucherschutzgesetzes und die Umsetzung der Landesinitiative „Leben ohne
Qualm“ an.
Hierzu teilt die Verwaltung mit, dass Kontrollen zur Einhaltung des
Nichtraucherschutzgesetzes nur im Rahmen der personellen Gegebenheiten möglich
sind.
Hinsichtlich der Situation am Schulring wurden in der Vergangenheit Gespräche mit
den zuständigen Schulleitungen geführt und unterschiedliche Maßnahmen
umgesetzt. Bereits jetzt erfolgen in den Schulen auch Projekte zum Thema
„Rauchen“, die vergleichbar der Landesinitiative „Leben ohne Qualm“ sind.
2. Aufstellung einer Hundekottütenstation am Dahlkebrunnen.
Der Arbeitskreis ERKI teilt des Weiteren mit, dass der Bereich Kinderspielpatz am
Dahlke Brunnen von Hundebesitzern sehr oft als Hundetoilette benutzt werde, ohne
dann die Hinterlassenschaft zu beseitigen. Es würden erhebliche Verschmutzungen
entstehen. Der Arbeitskreis ERKI verspricht sich von der Aufstellung einer weiteren
Hundekottütenstation – so wie im Bereich „Am Schneller“ aufgestellt - eine
Reduzierung der Verschmutzung im Bereich des Kinderspielplatzes. Zudem könne
Hundekot für Kleinkinder eine gesundheitliche Gefährdung hervorrufen.
Der Arbeitskreis ERKI im Runden Tisch regt daher an, die Beschlussfassung des
Umwelt- bzw. des Hauptausschusses abzuändern, und zwar derart, dass die
Erfahrungen der Hundetütenstation „Am Schneller“ schon nach einem halben Jahr
ausgewertet werden und dann die Aufstellung einer Hundekottütenstation ggf. mit
Entsorgungsmöglichkeit im Bereich Dahlke Brunnen erfolgt. Eine Finanzierung der
Anschaffung durch Sponsoring wäre denkbar.
Hierzu teilt die Verwaltung mit, dass die Probezeit für den Hundetütenspender „Am
Schneller“ entsprechend der Vorgabe des Umwelt- bzw. Hauptausschusses im
Frühjahr 2013 endet. Die von den vorstehenden Ausschüssen verbindlich
vorgegebene Zeit sollte, auch in Anbetracht der nur noch wenige Monate bis zum
Ablauf der Probezeit, abgewartet werden, bevor über die Errichtung einer weiteren
Hundekottütenstation beraten wird.
3. Veröffentlichung des Verwarngeldkataloges.
Der Arbeitskreis ERKI regt an, die Bürger der Stadt Erkelenz darüber zu informieren,
dass Verschmutzungen Ordnungswidrigkeiten darstellen und schlägt dafür eine
Verteilung über den Müllkalender als Beilage vor.
Hierzu teilt die Verwaltung mit, dass über dieses Thema in der Vergangenheit viel
gesprochen werden sei. Die Anregung kann aufgenommen werden und eine
allgemeine Information für Verschmutzungen und deren Folgen entweder
redaktionell im Müllkalender oder in anderer Weise erfolgen.
Beschlussentwurf:
„Der Ausschuss für Senioren nimmt Kenntnis.“
Finanzielle Auswirkungen:
keine
Vorlage 0/51/129/2012 der Stadt Erkelenz
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