Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
99 kB
Datum
01.02.2018
Erstellt
25.01.18, 15:01
Aktualisiert
25.01.18, 15:01
Stichworte
Inhalt der Datei
STADT ERFTSTADT
öffentlich
Der Bürgermeister
B 641/2017
Az.:
Amt: - 61 BeschlAusf.: - 61 Datum: 08.12.2017
Kämmerer
Dezernat 4
Dezernat 6
gez. Erner, Bürgermeister
BM
gez. Seyfried
Amtsleiter
RPA
Beratungsfolge
Ausschuss für öffentliche Ordnung
und Verkehr
Betrifft:
Termin
01.02.2018
Bemerkungen
beschließend
Anregung bzgl. Verlegung der Bushaltsstelle Frenzenstraße in Fahrtrichtung Lechenich-Markt
Finanzielle Auswirkungen:
Kosten in €:
Erträge in €:
Kostenträger:
Sachkonto:
Folgekosten in €:
Mittel stehen zur Verfügung:
Jahr der Mittelbereitstellung:
Ja
Nein
Nur auszufüllen, wenn Kostenträger Eigenbetrieb (Immobilien, Straßen, Stadtwerke)
Wird der Kernhaushalt belastet: Höhe Belastung Kernhaushalt:
Folgekosten Kernhaushalt:
Ja
Nein
Unterschrift des Budgetverantwortlichen
Erftstadt, den
Stellungnahme der Verwaltung:
Im Zuge der Planungen zum barrierefreien Ausbau der Haltestellen „Frenzenstraße“ haben in vergangener Zeit verschiedene Ortstermine mit Vertretern aus Politik, Polizei, Verkehrsunternehmen
und dem Landesbetreib Straßen NRW stattgefunden.
Damit an dem vorgeschlagenen Standort eine barrierefreie Haltestelle eingerichtet werden kann,
würde es verschiedener baulicher Veränderungen an der Frenzenstraße bedürfen, die erhebliche
Kosten verursachen und auch der Zustimmung des Landesbetriebs Straßen NRW als Baulastträger bedürfen.
Auf der östlichen Seite der Frenzenstraße befindet sich derzeit zwischen der Straße „Blessemer
Lichweg“ und der Straße „An St. Servatius“ kein Fußgängerweg. Aus Gründen der Verkehrssicherheit wäre dies eine entscheidende Voraussetzung, um eine Verlegung der Haltestelle in Richtung Norden vorzunehmen. Hier wäre noch auf der gesamten Länge Grundstückserwerb zu täti-
gen, da die angrenzenden Flächen an der Frenzenstraße sich nicht im Besitz der Stadt Erftstadt
befinden. Mit dem Bau eines Fußgängerweges würde die Voraussetzung geschaffen, dass einund aussteigende Fahrgäste aus südlicher Richtung kommend nicht die Straße in Höhe der Haltestelle queren. Diese Fahrgäste würden den weiteren Weg bis zum Fußgängerüberweg nicht nutzen.
Mit der Sanierung des Schulzentrums soll auch zusätzlich die Erreichbarkeit durch den Bus zum
Schulzentrum verbessert und der dortige Haltestellenbereich (Kölner Ring, 3-Fach-Turnhalle) neu
gestaltet werden.
Zu beobachten ist weiterhin, dass die größten Schülerströme die Richardstraße von und zur Haltestelle nutzen. Dieser Weg scheint aus Sicht der Verwaltung für Schülerinnen und Schüler vor dem
Hintergrund der Schulwegsicherung auch angemessener als ein Schulweg über den Kölner Ring.
Aufgrund der beschriebenen Aspekte kann eine Verlegung der Haltestelle aus Sicht der Verwaltung nicht befürwortet werden.
In Vertretung
(Hallstein)
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