Daten
Kommune
Wesseling
Größe
172 kB
Datum
28.02.2018
Erstellt
09.02.18, 13:01
Aktualisiert
09.02.18, 13:01
Stichworte
Inhalt der Datei
Sitzungsvorlage Nr.:
1/2018
Federführender Bereich
Beteiligte Bereiche
Kinder, Jugend und Familie
Vorlage für
Jugendhilfeausschuss
Betrifft:
(ggf. Anlagen bezeichnen)
Vorstellung der Ergebnisse der Kinder- und Jugendworkshops 2017
Namenszeichen des federführenden Bereichs
Sachbearbeiter/in
Leiter/in
Namenszeichen Beteiligte Bereiche
Datum
02.01.2018
Namenszeichen
I/10
Bearbeitungsvermerk
Fachdezernent
Kämmerer
Bürgermeister
STADT WESSELING
Vorlagen-Nr.: 1/2018
Der Bürgermeister
Sachbearbeiter/in:
Datum:
Michael Tschersich
02.01.2018
X
öffentlich
nichtöffentlich
Beratungsfolge:
Jugendhilfeausschuss
Betreff:
Vorstellung der Ergebnisse der Kinder- und Jugendworkshops 2017
Beschlussentwurf:
1. Die Ergebnisse der Kinder- und Jugendworkshops werden zur Kenntnis genommen.
2. Die Verwaltung wird gebeten, die Anregungen und Ideen der Kinder und Jugendlichen auf ihre Umsetzbarkeit zu prüfen.
Sachdarstellung:
1. Problem
Nachdem im Jahr 2015 erstmalig Kinder- und Jugendworkshops in den Grund- und weiterführenden Schulen
erfolgreich durchgeführt worden sind, hat der JHA beschlossen, dieses Konzept auch 2017 weiter fortzuführen. Die Ergebnisse sollten wieder innerhalb einer Abschlussveranstaltung von den Schülern präsentiert und
dem JHA vorgestellt werden.
2. Lösung
Von September bis Dezember 2017 hat der Bereich Kinder, Jugend und Familie in den 6 Grundschulen und
den 3 Schulen des Schulzentrums wieder Kinder- und Jugendworkshops organisiert. Jeweils eine Doppelstunde am Vormittag diskutierten die Schülerinnen und Schüler über Möglichkeiten Wesseling noch attraktiver zu gestalten. Die Schüler haben gemeinsam, aber auch in Kleingruppen, eine Vielzahl von Themen bearbeitet. Dabei wurden die Anregungen, Ideen und Meinungen der Klassen auf Karten und Papierbögen
zusammengetragen und dokumentiert.
Konzept, Ergebnisse und Ausblick:
Allgemein:
Die Abschlussveranstaltung findet am 28.02.2018 vor der Sitzung des JHA statt.
Jede beteiligte Klasse/Schule präsentiert die Ergebnisse des eigenen Workshops an einer Stellwand
Kinder und Lehrer stehen für Fragen und Diskussion zur Verfügung.
Die Kinder erklären ihre Ideen und Anregungen selber an der jeweiligen Stellwand
Wünsche und Anregungen können als „Flugblatt“ mitgenommen werden.
Stellwände bleiben noch einige Tage stehen
Konzept der Kinder- und Jugendanhörung
• Dezentrale Veranstaltung in allen Schulen
• Teilnahme von mehr als 300 Kindern und Jugendlichen
• 6 Klassen (ca.180 Schüler) gemischt mit 3. und 4. Schuljahren
• 5 Klassen der Jahrgangsstufen 6-8 im Schulzentrum (ca. 125 Schüler)
• Teilweise gute Vorbereitung in den Klassen durch die beteiligten Klassenlehrer
Themenschwerpunkte:
• Freizeit und Sport
• Grundschulen/OGS und Schulzentrum
• Verkehr und Ordnung
• Abenteuerspielplatz/ Spielplätze
• Geschäfte und Umwelt
Beispiele mit häufigen Nennungen:
• Schwimmbad / Spielmaterial / Sanierung / Rutsche
• Sanierung Skaterpark
• Freier Zugang auf die Fußballplätze
• Toilettensituation im Schulzentrum ist schlimm
• Fußballtore und Kletternetze für weitere Spielplätze
• Mehr offene Angebote für Kinder und Jugendliche (Treffpunkte schaffen)
• Sauberkeit auf den Spielplätzen
• Abfahrt Stadtbus passt nach der 6. Stunde nicht
• Kinoveranstaltung mit Filmen ab 12 Jahren
• Zugeparkte Gehwege / Geschwindigkeitskontrollen
• Weitere Tiere auf dem Abenteuerspielplatz
• Mehr Grünflächen, Grünflächen erhalten
• Freies W-Lan in der Stadt
• Nortongelände: Nutzungskonzept (Wohnen, Arbeiten und Einkaufen)
•
Entenfang: (U3 Spielgeräte, Grillplatz, Parcours-Anlage)
• schulinterne Themen (z.B. Schulhofgestaltung)
• mediale Grundausstattung des Schulzentrums weiter ausbauen (Gut: neue elektronische Whiteboards)
Wie geht es weiter?
• Erfassung sämtlicher Wünsche, Anregungen und Ideen nach Themenbereichen
• Weitergabe der Zusammenfassungen an die zuständigen Fachbereiche (Schule, Jugendhilfe, Ordnung und Verkehr usw.)
• Anfang 2019: Rückmeldung an die Schulen – was kann / konnte umgesetzt werden -
3. Alternativen
Es werden keine vorgeschlagen
4. Finanzielle Auswirkungen
Kosten für die Durchführung der Veranstaltungen sind nicht entstanden.
Anlagen:
Zusammenstellung aller Anregungen und Ideen