Daten
Kommune
Hürtgenwald
Größe
1,4 MB
Datum
21.09.2017
Erstellt
16.10.17, 16:01
Aktualisiert
16.10.17, 16:01
Stichworte
Inhalt der Datei
BRANDSCHUTZBEDARFSPLANUNG
VORSTELLUNG IM RAT DER GEMEINDE HÜRTGENWALD
Anne Kathrin Esser, Hürtgenwald, 21.09.2017
1
Brandschutzbedarfsplanung
Inhalt
Gefährdungspotential
Einsatzzahlen
Risikoanalyse
Schutzzieldefinition
IST-Struktur
SOLL-Struktur
Maßnahmen
Hürtgenwald, 21.09.2017
2
Brandschutzbedarfsplanung
Gefährdungspotential
topografisch anspruchsvolles Gebiet mit bedeutsamen Höhenunterschieden
stark befahrene Bundesstraße, Landes- und Kreisstraßen
Keine Drehleiterpflicht: nahezu alle Gebäude von geringer Höhe, bei Objekten
nicht geringer Höhe handelt es sich im Wesentlichen um Beherbergungsstätten
mit einem zweiten, baulich sichergestellten Rettungsweg; für ältere Gebäude wird
eine 3-teilige Schiebleiter vorgehalten
Löschwasser: im bebauten Gebiet zumeist ausreichende Versorgung, Stellen mit
Unterversorgung
7 Objekte mit Brandmeldeanlagen, zusätzlich 2 Gewerbebetriebe, 9 Schulen /
Kindergärten etc., 4 Beherbergungsstätten
Große Waldflächen mit touristischer Nutzung (Kletterpark, Mountainbike-Park)
Hürtgenwald, 21.09.2017
3
Brandschutzbedarfsplanung
Einsatzzahlen
2014
2015
2016
∅
Brände
16
10
22
16
Kleinbrände
14
4
16
11
Mittelbrände
2
5
5
4
Großbrände
0
1
1
1
Hilfeleistungen
64
61
61
62
TH
37
28
29
31
Türöffnung
1
2
4
2
Sturm / Wasser
0
2
1
1
Öl
8
15
11
12
ABC-Einsätze
1
2
2
2
Tierrettung
12
10
3
8
Amtshilfe / Sonstige Einsätze
5
2
11
6
Brandwachen
2
5
5
4
Fehlalarme (BMA)
2
6
4
4
Summe
84
82
92
86
Hürtgenwald, 21.09.2017
4
Brandschutzbedarfsplanung
Einsatzzahlen
Hürtgenwald, 21.09.2017
5
Brandschutzbedarfsplanung
Risikoanalyse
Hürtgenwald, 21.09.2017
6
Brandschutzbedarfsplanung
Risikoanalyse
Gey
Großhau
Kleinhau
Hürtgen
Straß
Brandenberg
Bergstein
Vossenack
Hürtgenwald, 21.09.2017
7
Brandschutzbedarfsplanung
Zusammenfassung Gefährdungspotential
Die Gemeinde Hürtgenwald ist eine topografisch anspruchsvolle
Flächengemeinde. Die dezentrale Verteilung der Objekte und Einrichtungen stellt
ebenso ein Risiko dar, wie die großen Waldflächen, welche zur Freizeitgestaltung
einladen. Ebenso ist die hohe Anzahl von Verkehrsunfällen auf der Bundesstraße
sowie den Landes- und Kreisstraßen als kritisch zu betrachten.
Die insgesamt homogene Verteilung des Risikos führt zu der Schlussfolgerung,
dass kein Bereich besonders betrachtet und entsprechende Maßnahmen
abgeleitet werden müssen. Vielmehr sollte es Ziel sein, alle Ortsteile
gleichermaßen abzudecken.
Hürtgenwald, 21.09.2017
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Brandschutzbedarfsplanung
Schutzzieldefinition – neues Schutzziel
Qualitätskriterium
Schutzziel 1
Schutzziel 2
Schutzziel 3
Hilfsfrist
8 Minuten
12 Minuten
16 Minuten
Funktionsstärke
6 Funktionen
12 Funktionen
18 Funktionen
Zielerreichungsgrad
75 %
75 %
75 %
Als zeitkritische Einsätze werden solche definiert, die mit den
Alarmierungsstichworten Brand 2 und 3 (BD 2, 3), Person eingeklemmt 1 und 2
(PE 1, 2), Person hinter Tür (PET) und ABC 1 und 2 belegt sind.
Hürtgenwald, 21.09.2017
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Brandschutzbedarfsplanung
IST-Struktur
Bürgermeister
Leiter der
Feuerwehr
Stv. Leiter der
Feuerwehr
Löschgruppe
Kleinhau
(Tagesbereitschaft)
C-Dienst
(Tagesbereitschaft)
Stv. Leiter der
Feuerwehr
Löschzug Nord
Löschzug Süd
Jugendfeuerwehr
Hürtgenwald
Löschgruppe Straß
Löschgruppe
Hürtgen
Jugendfeuerwehr
Straß
Löschgruppe Gey
Löschgruppe
Vossenack
Jugendfeuerwehr
Gey
Löschgruppe
Großhau
Löschgruppe
Bergstein
Jugendfeuerwehr
Großhau
Jugendfeuerwehr
Hürtgen
Jugendfeuerwehr
Vossenack
Jugendfeuerwehr
Bergstein
Hürtgenwald, 21.09.2017
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Brandschutzbedarfsplanung
IST-Struktur
Standorte / Personal / Fahrzeuge
Straß: gute bauliche Substanz, aber zu wenig Platz, Einhaltung der UVV nicht
möglich, ein Fahrzeug (Bj. 1998), 20 Ehrenamtliche
Gey: baulich guter Zustand, Platzverhältnisse ausreichend, keine Vermeidung
einer Kontaminationsverschleppung möglich, 2 Fahrzeuge + Anhänger Verkehr,
20 Ehrenamtliche, zu wenige Atemschutzgeräteträger
Großhau: baulich guter Zustand, zu wenig Platz, aber Erweiterungsflächen
vorhanden, UVV nur in Teilen eingehalten, 1 Fahrzeug, 25 Ehrenamtliche, auffällig
wenige Atemschutzgeräteträger
Hürtgenwald, 21.09.2017
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Brandschutzbedarfsplanung
IST-Struktur
Standorte / Personal / Fahrzeuge
Hürtgen: insg. befriedigender Zustand, UVV nicht vollständig eingehalten,
Lagerflächen fehlen, 2 Fahrzeuge, 26 Ehrenamtliche
Vossenack: guter Zustand, ausreichend Platz, UVV in weiten Teilen eingehalten,
3 Fahrzeuge + Anhänger Schlauch, 25 Ehrenamtliche
Bergstein: insg. befriedigender Zustand, UVV nicht vollständig eingehalten,
Platzverhältnisse sehr beengt (2 Stellplätze, 3 Fahrzeuge, Umkleide in
Fahrzeughalle), 25 Ehrenamtliche
Kleinhau (Tagesbereitschaft): Unterbringung ausreichend, 1 MTF,
10 Ehrenamtliche, deutliche Verbesserung der Qualifikation erforderlich
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Brandschutzbedarfsplanung
IST-Struktur
Organisation
Tagesalarmbereitschaft
Ölspuren werden tagsüber durch den Bauhof bearbeitet, nachts durch die
zuständige Löschgruppe, Ölbindemittelstreuer zentral am Bauhof gelagert
Tiereinsätze werden tagsüber durch das Ordnungsamt oder den Bauhof
abgearbeitet, nachts ist eine Löschgruppe je Kalenderjahr zuständig
Technisch gute überörtliche Unterstützung durch das Feuerschutztechnische
Zentrum des Kreises Düren (RW2, DLK)
Gute überörtliche Unterstützung durch Vereinbarungen interkommunaler
Zusammenarbeit (DLK, ABC, Bahnlinie Nideggen)
Aufgaben des Vorbeugenden Brandschutzes werden von der Stadt Düren
wahrgenommen, die Leitung der Feuerwehr wird informiert und beteiligt
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Brandschutzbedarfsplanung
IST-Struktur
Ausstattung / Technik
Alarmierung nach AAO über Funkmeldeempfänger, Sirene und SMS-Alarmierung
Leitstellenfunk über Digital-Funk, Einsatzstellenkommunikation über Analog-Funk
Für die Ausbildungsvorbereitung steht jeder Löschgruppe ein Laptop und ein
Beamer zur Verfügung, es gibt keine Büros
Alle Mitglieder sind mit persönlicher Schutzausrüstung ausgestattet, eine
Kleiderkammer wird derzeit eingerichtet, ein Pool an Reservekleidung wird derzeit
nicht vorgehalten
Die Gerätewartung erfolgt durch ehrenamtliche Gerätewarte, erforderliche
Prüfungen werden z. T. extern organisiert
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Grafische Darstellung der Erreichbarkeit - nachts
Hürtgenwald, 21.09.2017
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Grafische Darstellung der Erreichbarkeit – nachts LZ Nord
Hürtgenwald, 21.09.2017
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Grafische Darstellung der Erreichbarkeit – nachts LZ Süd
Hürtgenwald, 21.09.2017
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Grafische Darstellung der Erreichbarkeit - tagsüber
Weitere grafische
Darstellungen der
Erreichbarkeiten tagsüber
sind aufgrund niedriger
Personalstärken in den
einzelnen Löscheinheiten
nicht generierbar. Es ist
damit zu rechnen, dass
Einsatzkräfte im
Rendezvous-System aus
jeder alarmierten Einheit zum
Einsatzort kommen und sich
vor Ort zu einer taktischen
Einheit (bspw. der Gruppe)
zusammensetzen. Dies
bestätigt auch die Einsatzauswertung der
vergangenen Jahre.
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Brandschutzbedarfsplanung
SOLL-Struktur
Fahrzeugkonzept (1)
Straß
Bestand
Baujahr
Sitzplätze
Ersatzbeschaffung
in
LF 10
1998
9
LF 10 (mit 3-teiliger Schiebleiter)
2019
MTF (Sonderaufgabe AGT)
2017
Hürtgenwald, 21.09.2017
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Brandschutzbedarfsplanung
SOLL-Struktur
Fahrzeugkonzept (2)
Gey
Bestand
Baujahr
Sitzplätze
LF 20
2015
9
MTF
2005
8
Anhänger
Verkehrsabsicherung
2004
Hürtgenwald, 21.09.2017
Ersatzbeschaffung
in
MTF
2020
20
Brandschutzbedarfsplanung
SOLL-Struktur
Fahrzeugkonzept (3)
Großhau
Bestand
Baujahr
Sitzplätze
HLF 10
2006
9
Hürtgenwald, 21.09.2017
Ersatzbeschaffung
in
MTF
2018
21
Brandschutzbedarfsplanung
SOLL-Struktur
Fahrzeugkonzept (4)
Hürtgen
Bestand
Baujahr
Sitzplätze
HLF 20
2017
9
ELW 1
2003
5
Hürtgenwald, 21.09.2017
Ersatzbeschaffung
in
ELW 1
2021
22
Brandschutzbedarfsplanung
SOLL-Struktur
Fahrzeugkonzept (5)
Bergstein
Bestand
Baujahr
Sitzplätze
LF 20
2013
9
Gerätewagen
Gefahrgut
1993
2
MTF
2009
8
Hürtgenwald, 21.09.2017
Ersatzbeschaffung
in
Gerätewagen Gefahrgut
2018
23
Brandschutzbedarfsplanung
SOLL-Struktur
Fahrzeugkonzept (6)
Vossenack
Bestand
Baujahr
Sitzplätze
LF 20
2012
9
LF 10
1995
MTF
1999
Anhänger Schlauch
1999
Hürtgenwald, 21.09.2017
Ersatzbeschaffung
in
9
Gerätewagen Logistik
2020
8
MTF
2019
ggf. Umladung auf Gerätewagen Logistik
24
Brandschutzbedarfsplanung
SOLL-Struktur
Fahrzeugkonzept (7)
Kleinhau
Bestand
Baujahr
Sitzplätze
Ersatzbeschaffung
in
MTF
2009
8
TSF-W / LF 10
in Abhängigkeit
der
Qualifikation
Hürtgenwald, 21.09.2017
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Brandschutzbedarfsplanung
SOLL-Struktur
Fahrzeugkonzept (8)
C-Dienst
Bestand
KdoW
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Baujahr
2010
Sitzplätze
5
Ersatzbeschaffung
KdoW
in
im
Brandschutzbedarfsplan 2022
festzulegen
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Brandschutzbedarfsplanung
SOLL-Struktur
Personal
Hürtgenwald, 21.09.2017
Standort
Fahrzeuge
Sitzplätze
Funktionen gem. Sollstärke
Schutzziel
(200 %)
Straß
LF 10
+ MTF
9
6
9
2
6
2
Gey
LF 20
+ MTF
+ Anhänger
Verkehrs
absicherung
Großhau
HLF 10
+ MTF
9
6
Hürtgen
HLF 20
ELW
9
4
6
4
Bergstein
LF 20
GW-G
+ MTF
9
2
6
2
Vossenack
LF 20
+ GW-L oder
MTF
+ Anhänger
Schlauch
9
2
6
2
Kleinhau
MTF
8
6
18
24
18
30
24
24
12
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Brandschutzbedarfsplanung
Maßnahmen
Organisatorisch:
- Die Einbindung der Feuerwehr in die Verwaltungsstruktur der Gemeinde ist
weiterhin zu stärken und die gute Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und
Verwaltung fortzusetzen.
- Die Löschwasserversorgung sollte insgesamt z. B. durch einen
Konzessionsvertrag mit dem Wasserversorger und die Nachrüstung der
Wasserhochbehälter zur Löschwasserentnahme verbessert werden. Die
Bereitstellung eines Planes zur Information über Hydranten und sonstige
Löschwasserentnahmestellen durch den Wasserversorger ist als eine wichtige
Maßnahme anzusehen.
Hürtgenwald, 21.09.2017
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Brandschutzbedarfsplanung
Maßnahmen
Organisatorisch:
- Die überörtliche Unterstützung ist organisiert. Zur weiteren Verbesserung sollten
Gespräche mit dem Kreis Düren zur personellen Aufstockung des
Feuerschutztechnischen Zentrums des Kreises Düren gesucht werden.
- Der Erreichungsgrad der Schutzziele ist engmaschig in den kommenden Jahren
zu überprüfen. Sollten sich im ersten Schutzziel Defizite ergeben, weil die
Fahrzeuge mit 9 Funktionen und somit später ausrücken, ist die Aufstellung
einer Dienstanweisung zum Ausrücken mit einer SOLL-Stärke von 6 Funktionen
bei Beachtung der Qualifikationen als Maßnahme zu prüfen.
- Insbesondere in den Bereichen Raffelsbrand, Simonskall und Zerkall ist die
Selbsthilfefähigkeit der Bürgerinnen und Bürger durch geeignete Maßnahmen
zu fördern.
Hürtgenwald, 21.09.2017
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Brandschutzbedarfsplanung
Maßnahmen
Standorte:
- Aufgrund der topografischen Gegebenheiten und der daraus resultierenden
Fahrzeiten sind alle Standorte beizubehalten.
• Anmerkung: Im Norden der Gemeinde besteht durch die Standorte Gey und
Straß eine sehr gute Abdeckung. Trotzdem empfiehlt es sich dringend beide
Standorte beizubehalten. Durch eine Zusammenlegung der Standorte
würden die Fahrzeiten der ehrenamtlichen zum Gerätehaus erhöht, was zu
einem verzögerten Eintreffen der Einsatzfahrzeuge am Einsatzort führen
würde. Zudem ist bei einer Zusammenlegung ein deutliches Risiko des
Personalverlustes gegeben.
Hürtgenwald, 21.09.2017
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Brandschutzbedarfsplanung
Maßnahmen
Standorte:
- Zur Verbesserung der Abdeckung im südlichen bzw. südwestlichen Bereich sind
die Einrichtung von Löschgruppen und / oder Tagesbereitschaften in den
Bereichen Raffelsbrand, Simonskall und Zerkall oder andere Möglichkeiten,
bspw. durch interkommunale Zusammenarbeit, zu prüfen.
- Die Standorte sind zur Verbesserung des Unfallschutzes zu ertüchtigen. Dabei
ist die Rangfolge der Maßnahmen (baulich, organisatorisch, persönlich) zu
beachten.
Hürtgenwald, 21.09.2017
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Brandschutzbedarfsplanung
Maßnahmen
Technik und Ausstattung:
- Die technische Ausstattung ist beizubehalten und regelmäßig an den Bedarf
anzupassen.
- Für die Sicherstellung des zweiten Rettungswegs bei Objekten mit einer
entsprechenden, älteren Baugenehmigung ist eine weitere 3-teilige Schiebleiter
anzuschaffen und dem Löschzug Nord zuzuordnen.
- Die Einrichtung einer Kleiderkammer sowie eines Reservepools ist
empfehlenswert.
Hürtgenwald, 21.09.2017
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Brandschutzbedarfsplanung
Maßnahmen
Fahrzeuge:
- Das Fahrzeugkonzept sieht vor, dass jede Löscheinheit ein Fahrzeug für den
Brandschutz zur Verfügung hat. Darüber hinaus sind den jeweiligen
Löscheinheiten Sonderaufgaben zugewiesen.
- Die aus dem Fahrzeugkonzept abgeleiteten Fahrzeugbeschaffungen sind
umzusetzen. Das Fahrzeugkonzept ist regelmäßig zu überprüfen und
fortzuschreiben.
Hürtgenwald, 21.09.2017
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Brandschutzbedarfsplanung
Maßnahmen
Personal:
- Die Einrichtung der Tagesbereitschaft war und ist eine wichtige Maßnahme zur
Sicherstellung der Tagesverfügbarkeit. Damit ein schnelles Eingreifen möglich
ist, ist es dringend erforderlich die Qualifikation der Tagesbereitschaft zu
fördern, sodass ausreichend Atemschutzgeräteträger zur Verfügung stehen.
- Um das Defizit an Atemschutzgeräteträgern insgesamt, aber insbesondere in
den Löschgruppen Gey und Großhau sowie der Tagesalarmbereitschaft,
auszugleichen, sollte gemeinsam mit dem Kreis ein geeignetes
Ausbildungsmodell, bspw. an mehreren Abenden unter der Woche, für den
Atemschutzgeräteträgerlehrgang und auch für weitere Lehrgänge gesucht
werden.
Hürtgenwald, 21.09.2017
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Brandschutzbedarfsplanung
Maßnahmen
Personal:
- Die Einheiten Straß und Bergstein verfügen über viele Atemschutzgeräteträger.
Daher sollten diese Einheiten die Sonderaufgabe AGT zugewiesen bekommen,
um bei Brandereignissen im gesamten Gemeindegebiet mit einem MTF
Atemschutzgeräteträger zuzuführen.
- In den jeweiligen Löscheinheiten ist die Erreichung der festgestellten SOLLStärken mindestens anzustreben. Dabei ist die erforderliche Qualifikation zu
beachten.
Hürtgenwald, 21.09.2017
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Anne Kathrin Esser, M.Sc.
Telefon:
0211 – 430 77 125
E-Mail:
esser@kommunalagenturnrw.de
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Anne Kathrin Esser, Hürtgenwald, 21.09.2017
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