Daten
Kommune
Kall
Größe
2,6 MB
Datum
31.05.2016
Erstellt
20.06.16, 18:06
Aktualisiert
20.06.16, 18:06
Stichworte
Inhalt der Datei
Ausschuss für Soziales und
Gesundheit der Gemeinde Kall
31.05.2016
Präsentation Sozialausschuss Kall
31.05.2016
1
Inhalt
1. Ergebnisse 2015
2. Planung 2016
- insb.
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31.05.2016
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Überblick
4 Standorte: Euskirchen, Mechernich, Kall und Eu.Euenheim (Integration Point im BZE)
155 Mitarbeiter/innen (140 VZÄ)
5.592 Bedarfsgemeinschaften (BG)
7.634 erwerbsfähige Leistungsberechtigte (eLb)
11.000 Personen
SGB-II-Quote: 7,2 % (Vergleich NRW: 11,5 %)
SGB-II-Quote U15: 12,7 % (Vergleich NRW: 19,0 %)
(Datenstand: Durchschnitt 2015 / 3. Quartal 2015)
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3
Geschäftsstelle Kall,
Benzstraße 7
• zuständig für Kall, Schleiden, Hellenthal,
Blankenheim, Nettersheim, Dahlem
• 33 Mitarbeiter/innen (25,6 VZÄ)
• 1.114 Bedarfsgemeinschaften
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4
Entwicklung der Bedarfsgemeinschaften
2014 - 04/2016
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5
Entwicklung der
Bedarfsgemeinschaften im Kreis
Euskirchen; Index: 2010 = 100)
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6
Entwicklung der
Bedarfsgemeinschaften nach
Kommunen; Index: 2010 = 100)
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Entwicklung der
Bedarfsgemeinschaften im Südkreis
Index: 2010 = 100)
Kall
2010
2011
2012
2013
2014
2015
282
285
274
281
281
289
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8
Entwicklung der LeistungsbezieherDeutsche und MigrantenJanuar 2014 bis Dezember 2015
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Integrationsquoten (alle) in % 2015
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10
Entwicklung Kennzahlen §48a SGB II
Januar 2014
3,0
5,3
1,0
25,8
58,0
22,4
-0,9
17,6
Februar 2014
3,4
5,1
0,2
25,8
58,1
22,5
-0,8
17,5
März 2014
2,1
3,8
-0,1
25,8
57,6
21,1
-1,4
17,6
April 2014
1,7
2,3
-0,4
25,7
57,8
20,6
-0,5
17,8
Mai 2014
1,0
0,4
-1,0
25,8
58,6
20,4
-0,7
17,9
Juni 2014
1,9
0,3
-1,1
25,5
58,9
20,1
-0,3
17,8
Juli 2014
1,5
-0,1
-1,8
25,6
59,3
19,4
-0,5
18,0
August 2014
0,0
-1,0
-3,2
25,6
59,1
20,0
-1,5
18,1
September 2014
1,1
-1,4
-2,8
25,7
58,8
20,6
-1,5
18,1
Oktober 2014
2,1
-0,5
-2,1
25,4
59,2
20,5
-2,6
18,0
November 2014
2,8
1,0
-1,9
25,6
59,9
20,2
-2,2
17,9
Dezember 2014
2,8
1,1
-2,2
25,8
60,2
20,0
-1,6
17,6
Januar 2015
1,5
-0,7
-2,3
25,8
60,4
19,5
-1,3
17,6
Februar 2015
1,0
-1,3
-2,0
25,9
60,2
19,6
-2,2
17,6
März 2015
4,0
0,1
-0,7
26,0
60,9
20,0
-1,2
17,5
April 2015
3,4
1,0
-0,5
26,1
61,7
20,2
-1,4
17,3
Mai 2015
4,4
2,6
0,8
25,7
61,6
21,1
-1,2
17,1
Juni 2015
4,2
2,7
1,5
25,9
62,4
21,1
-1,4
17,1
Juli 2015
4,6
3,3
2,4
25,5
62,0
20,8
-0,3
16,6
August 2015
4,8
3,4
2,9
25,7
62,7
20,2
0,6
16,8
September 2015
3,7
1,9
2,7
25,5
63,4
20,1
0,8
16,5
Oktober 2015
3,8
2,1
2,0
25,5
63,7
19,7
1,5
16,6
November 2015
3,8
1,2
2,2
25,4
…
20,0
1,8
17,1
Dezember 2015
3,3
1,4
2,3
25,3
…
20,0
1,5
17,4
Januar 2016
1,3
-2,0
1,0
25,4
…
20,5
0,4
17,6
Rang in NRW (von 53 JC)
30
6
34
13
21
15
33
12
Rang Vormonat
30
27
44
14
21
18
51
12
Rang Vorvormonat
32
29
40
14
24
17
52
14
K1
: Veränderung der Summe der Leistungen zum Lebensunterhalt
K1E1: Veränderung der Summe der Leistungen für Unterkunft und Heizung
K1E2: Veränderung der Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten
K2
: Integrationsquote
K2E3: Nachhaltigkeit der Integrationen
K2E4: Integrationsquote der Alleinerziehenden
K3
Präsentation
Kall
: Veränderung des
BestandesSozialausschuss
an Langzeitleistungsbeziehern
31.05.2016
K3E1: Integrationsquote der Langzeitleistungsbezieher
11
Schwerpunkte 2016
• Wir wollen Jugendliche in den
Ausbildungs- und Arbeitsmarkt integrieren
• Zusammenarbeit im Landesprogramm KAoA mit
KoBIZ, BB und Berufskollegs
• Fortführung „Durchstarten“ (80 Plätze)
• Fortführung Produktionsschule (40 Plätze)
• Intensivbetreuung von U25-Kunden > 9 Mon.
arbeitslos)
Präsentation Sozialausschuss Kall
31.05.2016
12
Schwerpunkte 2016
• Wir wollen Langzeitbezieher aktivieren und
Integrationschancen erhöhen
• Beteiligung am ESF-Bundesprogramm zur
Eingliederung langzeitarbeitsloser Menschen
• Aufstockung des spez. Fallmanagements für
Kunden mit Erwerbseinkommen
Präsentation Sozialausschuss Kall
31.05.2016
13
Schwerpunkte 2016
• Wir wollen Kunden ohne Abschluss zu
Fachkräften ausbilden und in den Markt
integrieren
• Wir wollen Beschäftigungschancen für
Alleinerziehende nutzen
Präsentation Sozialausschuss Kall
31.05.2016
14
Projektbeispiele:
AGH „Mütterpraktikum in der KiTa“
Präsentation Sozialausschuss Kall
31.05.2016
15
Projektbeispiele:
Projekt für Schwangere
SchWUNG
Schwangerschaft
Weiterbildung
Unterstützung
Gemeinschaft
Präsentation Sozialausschuss Kall
31.05.2016
16
Gesundheitsberufemesse
Präsentation Sozialausschuss Kall
31.05.2016
17
Schwerpunkte 2016
• Wir wollen die Herausforderung von
Zuwanderung, Flucht und Asyl bewältigen
– ohne unsere bisherigen Kunden/innen zu
vernachlässigen!
Präsentation Sozialausschuss Kall
31.05.2016
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Unterscheidung Agentur für Arbeit /
Jobcenter
Agentur für Arbeit
Jobcenter
Zuständig bei Arbeitslosigkeit nach
einer Erwerbstätigkeit oder
fehlender Bedürftigkeit
Zuständigkeit nach Auslaufen
Arbeitslosengeld I oder wenn kein
Anspruch auf Arbeitslosengeld I
Erwerbsfähigkeit + Bedürftigkeit
Beitragsfinanzierte Leistung:
Arbeitslosengeld I
Steuerfinanzierte Leistung:
Arbeitslosengeld II
Zuständig für die Integration von
Flüchtlingen für die Dauer des
Asylverfahrens
Zuständig für die Integration von
Flüchtlingen nach Anerkennung als
Asylberechtigte
Präsentation Sozialausschuss Kall
31.05.2016
19
Unterschiedliche Leistungsträger
Leistungen nach AsylbLG
(laufendes Asylverfahren)
Leistungen nach SGB II
(anerkannte/r Asylberechtigte/r)
Leistungszahlung durch das
Sozialamt der
Zuweisungskommune
Leistungszahlung durch das
Jobcenter
Vermittlung von Integrations- und
Sprachkursen durch die Agentur
für Arbeit
Vermittlung von Integrations- und
Sprachkursen durch das Jobcenter
Präsentation Sozialausschuss Kall
31.05.2016
20
Herausforderung Flüchtlinge!
gemeinsame Antwort:
Präsentation Sozialausschuss Kall
31.05.2016
21
Unser Integration Point Team
11. Beiratssitzung 11.05.2016
22
Anschrift:
In den Erken 7
53881 Euskirchen
Telefon:
02251 / 7760 – 0
email:
Jobcenter-EU-aktiv.Integration-Point@jobcenter-ge.de
Unser Öffnungszeiten sind:
Montag:
08:30 Uhr - 12:30 Uhr
Dienstag:
08:30 Uhr - 12:30 Uhr
Donnerstag:
08:30 Uhr -12:30 Uhr und
13:30 Uhr - 16:30 Uhr
Freitag:
08:30 Uhr - 12:30 Uhr
und nach Vereinbarung
11. Beiratssitzung 11.05.2016
23
Zielgruppe:
alle „Flüchtlinge“, deren Leistungen nach dem AsylblG ab
dem Stichtag 22.02.2016 ausgelaufen sind und die einen
SGB-II-Anspruch haben.
alle Asylbewerber mit Bleibeperspektive und
Integrationschancen (insb. die Antragsberechtigten für einen
vorgezogenen Integrationskurs (Syrien, Iran, Irak, Eritrea)
kein Wechsel der Bestandskunden!
11. Beiratssitzung 11.05.2016
24
Eckpunkte:
eine gemeinsame Anlaufstelle für die Integration in Arbeit /
Ausbildung und die Leistungsgewährung im
Berufsbildungszentrum Euskirchen
enge Kooperation mit den Netzwerkpartnern:
Kreis (KoBIZ, Ausländeramt, Jugendamt), Sozialämter,
BAMF, Integrationskursträger, Wohlfahrtsverbände,
Ehrenamtlern,
zusätzliches Personal, (7 VZÄ, davon 5 JC) interkulturell
geschult
möglichst frühzeitige Sprachförderung
Spezialisierung – keine Sonderbehandlung!
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31.05.2016
25
bisherige Aktivitäten:
Abstimmungsgespräche Sozialämter / Ausländeramt zur
nahtlosen Leistungsgewährung
Infotermine mit haupt- und ehrenamtlichen Helfern
(Euskirchen, Mechernich, Bad Münstereifel, Kall,
Weilerswist)
Absprachen mit Sprachkurs- und Bildungsträgern zur
Sicherstellung eines Qualifizierungsangebotes und
Eintrittsplanung
intensive Netzwerkarbeit (Wohlfahrtsverbände, runde
Tische, private Hilfseinrichtungen und Vereine)
11. Beiratssitzung 11.05.2016
26
Zwischenstand:
über 300 Kunden aufgenommen
Sprachförderung: neue zertifizierte Integrationskursträger
gewonnen,
mindestens 11 Integrationskurse beginnen im Mai / Juni,
darunter auch Alpha- und Jugendkurse
2 ESF-landesgeförderte Kurse (Träger AWO)
Qualifizierung: insgesamt über 300 Eintritte bis Jahresende
geplant (überwiegend SGB III), im SGB II v. a. MAG und
AVGS nach Bedarf und finanziellen Möglichkeiten)
11. Beiratssitzung 11.05.2016
27
11. Beiratssitzung 11.05.2016
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31.05.2016
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zentrale Ziele 2016
• Wir wollen eine Integrationsquote von
25,5% erreichen, d.h. 1.939 Kunden in
Arbeit, Ausbildung oder Selbständigkeit
integrieren (Kennzahl 2)
• Der Bestand der Langzeitbezieher soll um
max. 0,5% auf 4.752 steigen (Kennzahl 3)
Präsentation Sozialausschuss Kall
31.05.2016
30
lokale Ziele 2016
• Die spezialisierten Fallmanager/innen
für Beschäftigte und Selbständige
beenden die Hilfebedürftigkeit von mind.
180 Bedarfsgemeinschaften
• Die Zahl der arbeitslosen Jugendlichen
wird auf 340 im Jahresdurchschnitt
reduziert
Präsentation Sozialausschuss Kall
31.05.2016
31
Vielen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit!
Präsentation Sozialausschuss Kall
31.05.2016
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