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Beschlussvorlage (Förderprojekt Landschaftsmuseum Hürtgenwald 1944/45 und Programm 2019/2020 hier: Förderantrag zur Erstellung eines Konzepts für ein Landschaftsmuseum Hürtgenwald 1944/45 bei der Landeszentrale für politische Bildung NRW)

Daten

Kommune
Hürtgenwald
Größe
161 kB
Datum
22.02.2018
Erstellt
07.02.18, 16:01
Aktualisiert
07.02.18, 16:01
Beschlussvorlage (Förderprojekt Landschaftsmuseum Hürtgenwald 1944/45 und Programm 2019/2020
hier: Förderantrag zur Erstellung eines Konzepts für ein Landschaftsmuseum Hürtgenwald 1944/45 bei der Landeszentrale für politische Bildung NRW) Beschlussvorlage (Förderprojekt Landschaftsmuseum Hürtgenwald 1944/45 und Programm 2019/2020
hier: Förderantrag zur Erstellung eines Konzepts für ein Landschaftsmuseum Hürtgenwald 1944/45 bei der Landeszentrale für politische Bildung NRW) Beschlussvorlage (Förderprojekt Landschaftsmuseum Hürtgenwald 1944/45 und Programm 2019/2020
hier: Förderantrag zur Erstellung eines Konzepts für ein Landschaftsmuseum Hürtgenwald 1944/45 bei der Landeszentrale für politische Bildung NRW)

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Inhalt der Datei

GEMEINDE HÜRTGENWALD Beschlussvorlage Nr.: Der Bürgermeister Gremium Termin Gemeinderat 22.02.2018 21/2018 Abteilung: Sachbearbeiter: Büro BM Bürgermeister Buch Aktenzeichen: Datum: 361.00-002 29.01.2018 TOP-Nr. öffentlich Förderprojekt Landschaftsmuseum Hürtgenwald 1944/45 und Programm 2019/2020 hier: Förderantrag zur Erstellung eines Konzepts für ein Landschaftsmuseum Hürtgenwald 1944/45 bei der Landeszentrale für politische Bildung NRW Beschlussvorschlag: Der Rat der Gemeinde beauftragt die Gemeindeverwaltung damit, einen Förderantrag zur Erstellung eines Konzepts für ein Landschaftsmuseum Hürtgenwald 1944/45 bei der Landeszentrale für politische Bildung NRW einzureichen. 3.500,00 € Finanzielle Auswirkungen ? Ja Produkt: 904110 / Kulturförderung Sachverhalt: Das im Herbst 2015 gestartete „Moratorium Hürtgenwald“, initiiert von der Gemeinde Hürtgenwald und dem Kreis Düren, ging in einem über einjährigen Prozess unter Einbeziehung verschiedenster Akteurinnen und Akteure der Frage nach, wie sich die Erinnerungslandschaft Hürtgenwald im Sinne einer zeitgemäßen und demokratischen Erinnerungskultur weiterentwickeln lässt. Das Moratorium endete im Dezember 2016 nach einem Workshop; der Abschlussbericht des Lenkungskreises wurde im Juni 2017 dem Kreis Düren und der Gemeinde Hürtgenwald überreicht. Neben inhaltlichen Empfehlungen, wie der wissenschaftlichen Aufarbeitung der relevanten Geschichte der Region oder der Einbindung von Schülerinnen und Schülern bei der Erarbeitung einer - Seite 1 von 3 - gegenwartsbezogenen und zukunftsorientierten Erinnerungskultur, war es das zentrale Anliegen aller am Prozess beteiligten Akteurinnen und Akteure, die „Erinnerungslandschaft Hürtgenwald“ wissenschaftlich fundiert für Besucherinnen und Besucher ablesbar zu machen und mit der Zielperspektive 2019/2020 – 75 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs – die Idee eines Landschaftsmuseum weiter zu verfolgen. Der Gemeinderat hat in seiner 29. Sitzung am 21. September 2017 zu Vorlage Nr. 107/2017 beschlossen, „auf der Grundlage der Empfehlungen aktiv auf die Ausgestaltung der Erinnerungskultur Einfluss zu nehmen. Dies soll zum Ziel haben, der weiteren Ausrichtung der Erinnerungskultur eine Orientierung aus Sicht der Repräsentanten der politischen Gremien zu geben. Als erste Maßnahme wird eine gemeinsame Arbeitssitzung (Workshop) unter externer Moderation und Beteiligung der erinnerungskulturellen Akteure im Hürtgenwald einberufen, um Handlungsfelder zusammen zu tragen und zu priorisieren. Des Weiteren soll eine gemeinsame Haltung zur Geschichtsdarstellung auch unter Beachtung einer abgestimmten Geschichtserzählung entwickelt werden. Zur Moderation soll die IP Vogelsang angefragt werden. […] Der Gemeinderat erklärt ausdrücklich seine Bereitschaft, Haushaltsmittel bereit zu stellen, deren Höhe sich an den beschränkten finanziellen Möglichkeiten und der jeweiligen Notwendigkeit der Maßnahmen orientieren. Der Bürgermeister wird beauftragt, die Kosten einer Phase von Arbeitssitzungen unter fachlicher Begleitung und Moderation zu eruieren.“ Die IP Vogelsang hat auf Anfrage den aus der Anlage ersichtlichen Projektantrag erarbeitet. Dieser wurde zwischenzeitlich zum einen mit der Landeszentrale für politische Bildung und zum anderen mit dem Kreis Düren, Herrn Landrat Wolfgang Spelthahn, abgestimmt. Die Landeszentrale hat fernmündlich eine Förderung in Aussicht gestellt, sofern die Region und/oder die Gemeinde durch einen Eigenanteil von mindestens 10.000 Euro dokumentiert, dass diese Konzepterarbeitung auch in ihrem Interesse liegt und man gewillt ist, die weitere Umsetzung zu fördern. Auf diesem Hintergrund hat sich der Geschichtsverein Hürtgenwald ebenfalls bereiterklärt, sich an den Kosten zu beteiligen. Kreis und Verein sind bereit jeweils 3.500 Euro beizusteuern, sofern die Gemeinde ebenfalls bereit ist, sich mit dem gleichen Betrag zu beteiligen. zu erwartende Auswirkungen auf den Haushalt: 3.500,00 € Eigenanteil der Gemeinde Hürtgenwald Abwägung und Entscheidungsvorschlag: In der Ratssitzung am 21.09.2017 wurde bereits im Hinblick auf das Ergebnis des Moratoriums beschlossen, aktiv auf die Ausgestaltung der Erinnerungskultur Einfluss zu nehmen. Damit ist es der eindeutig formulierte Wille des Rates, sich an der Ausgestaltung der Erinnerungskultur verantwortlich zu beteiligen und damit die lokale Verantwortung des Gemeinderates für den angemessenen Umgang mit der Geschichte des Hürtgenwaldes und die hierzu vorhandenen Relikte. Dies wird insbesondere von der Fachöffentlichkeit berechtigter Weise eingefordert. Dieses kommunale Engagement wird auch von der Landeszentrale für politische Bildung gesehen bzw. anerkannt und deshalb mit mehr als 76% gefördert. - Seite 2 von 3 - Gefertigt: (Sachbearbeiter) Mitzeichnung (Abteilungsleiter) (Abteilungsleiter beteil. Abt.) ( Fachbereichsleiter) (Bürgermeister) - Seite 3 von 3 -