Daten
Kommune
Kreuzau
Größe
69 kB
Datum
01.03.2018
Erstellt
08.03.18, 18:16
Aktualisiert
08.03.18, 18:16
Stichworte
Inhalt der Datei
MITTEILUNG
aus der 14. Sitzung des Ausschusses für Soziales und demographischen Wandel
der Gemeinde Kreuzau
vom 01.03.2018
TOP
Betreff
3.1
"Schule meets Demographie"
Ein Projekt im Rahmen der Zukunftswerkstatt des Kreises Düren
Vorlage: 26/2018
Frau Ricken-Melchert stellt anhand einer Präsentation die demokratische Entwicklung im Kreis
Düren vor. Sie berichtet über die Demografiewerkstatt Kommunen und die Bildung eines
ämterübergreifenden Kompetenzteams Demografie sowie über die ersten Projekte wie „Schule
meets Demografie“ oder auch die Zukunftswerkstatt. Die Präsentation ist als Anlage beigefügt.
Anschließend begrüßt sie einige der Sitzung als Gäste beiwohnende Abiturienten des
Gymnasiums Kreuzau, die ihre Ausarbeitungen im Rahmen von „Schule meets Demografie“
dem Fachausschuss vorstellen. Es handelt sich um Ideen, wie der Kreis Düren und auch die
Gemeinde Kreuzau für die Jugend attraktiver werden kann. Als Beispiele werden angeführt der
Ausbau von Nachtbussen in die kleineren Orte, mehr Stadt-/Sportfeste oder Konzerte sowie ein
Outdoorkino, attraktive Start-Up-Programme für junge Firmen in den örtlichen
Industriegebieten, eine Higher Education Population School (HEPS) als Vorbereitungs/Kooperationsstandort der Unis zwischen Aachen und Köln oder auch eine 365-Tage-Bar für
Jugendliche ab 16 Jahre als Rückzugsort mit niedrigen Preisen und der Einbeziehung von
Senioren (Zusammenführung Jung und Alt). Auch vorgeschlagen wird ein zentraler Treffpunkt
an der Rur mit Getränke-/Snackautomat, Licht über Solar, Grillplatz mit Aufräumplan.
Die Präsentation wird dem Protokoll ebenfalls beigefügt.
Anschließend bedanken sich die Ausschussmitglieder für diese sehr interessanten und
konstruktiven Vorschläge. Herr Schmühl regt an, den Vorschlag des Treffpunktes an der Rur in
den Masterplan mit aufzunehmen, z.B. als Idee hinter der Eselswiese. Er übernehme gerne die
Aufgabe, den Planer hierauf anzusprechen.
Aus der Mitte des Ausschusses wird der Wunsch und die Bitte geäußert, diese Art der Arbeit an
die folgenden Jahrgänge zu übergeben. Herr Schmitz als betreuender Lehrer teilt mit, dass
bisher nur der Abi-Jahrgang an diesem Projekt gearbeitet habe. Die Schüler schlagen vor, dass
eine AG gegründet wird ohne Festlegung auf den Jahrgang.