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Beschlussvorlage (Annahme einer Spende ("Partnerschaukel") für den Gesundheitsgarten in Frauenthal)

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
102 kB
Datum
20.03.2018
Erstellt
15.02.18, 15:01
Aktualisiert
19.04.18, 15:01
Beschlussvorlage (Annahme einer Spende ("Partnerschaukel") für den Gesundheitsgarten in Frauenthal) Beschlussvorlage (Annahme einer Spende ("Partnerschaukel") für den Gesundheitsgarten in Frauenthal)

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Inhalt der Datei

STADT ERFTSTADT öffentlich Der Bürgermeister V 60/2018 Az.: 6711-13/89 Amt: - 65 BeschlAusf.: - - 61 - / -65 - Datum: 01.02.2018 Kämmerer Dezernat 4 Dezernat 6 gez. Erner, Bürgermeister BM gez. Böcking Amtsleiter RPA Beratungsfolge Bauausschuss Straßen Betrifft: Termin 28.02.2018 Bemerkungen beschließend Annahme einer Spende ("Partnerschaukel") für den Gesundheitsgarten in Frauenthal Finanzielle Auswirkungen: Kosten in €: Erträge in €: Kostenträger: Sachkonto: Folgekosten in €: Mittel stehen zur Verfügung: Jahr der Mittelbereitstellung: Ja Nein Nur auszufüllen, wenn Kostenträger Eigenbetrieb (Immobilien, Straßen, Stadtwerke) Wird der Kernhaushalt belastet: Höhe Belastung Kernhaushalt: Folgekosten Kernhaushalt: Ja Nein Unterschrift des Budgetverantwortlichen Erftstadt, den Beschlussentwurf: Die Spende des Vereins Gesundheitsgarten- Frauenthal e.V. für die Anschaffung einer „Partnerschaukel“ in Höhe von ca. 9.000 Euro wird angenommen. Begründung: Der Verein Gesundheitsgarten- Frauenthal e.V. plant die Errichtung einer Partnerschaukel auf dem Gelände des Gesundheitsgartens hinter dem Seniorenheim in Frauenthal. Es handelt sich um zwei Schaukeln im Abstand von ca. 8 Metern, welche durch flexible Drähte verbunden sind. Das führt dazu, dass das Schaukeln aufeinander abgestimmt werden muss. Wenn die eine Person schaukelt, ruht die andere Schaukel. Wenn die erste Schaukel in den Ruhezustand ausschwingt, fängt die andere an zu schwingen. Man muss sich also auf den Partner einlassen. Die Idee stammt von dem verstorbenen Künstler Hugo Kükelhaus. In Deutschland, der Schweiz und Österreich stehen bereits viele derartige Schaukeln und funktionieren problemlos. Die Partnerschaukel fügt sich in das Konzept des Gesundheitsgartens ein und zwar in den Bereich „Sinneserfahrung“. Vier weitere Bereiche ergänzen die inhaltliche Ausrichtung des Gartens: Patientenrehabilitation, Begegnung mit Natur und Elementen, Leben in kosmischen Gesetzen, künstlerische Umsetzung der Themen Gesundheit/ Krankheit, Leben/ Sterben, Jugend/ Alter. Die Schaukel wird von einem Schlosserbetrieb erstellt. Die gesamte Konstruktion ist verzinkt und somit für die nächsten 20 bis 25 Jahre korrosionsgeschützt. Alle beweglichen Teile sind aus Edelstahl. Teflon Scheiben verhindern einen direkten Kontakt zwischen verzinktem Material und Edelstahl (Korrosionsschutz). Zum Nachweis der Standsicherheit und der Dimensionierung der einzelnen Bauteile hat das Ingenieurbüro für Baustatik Rene Klein aus Köln eine statische Berechnung vorgelegt. Beim Aufstellen des Gerätes werden die Vorgaben der DIN EN 1176 (Spielplatzgeräte) und DIN EN 1177 (Spielplatzböden) beachtet. Die Schaukel soll auf der Wiesenfläche zwischen dem Bachlaufbrunnen und der Station Johannes des Krankenhauses errichtet werden. Die Kosten für den Bau und die Errichtung der Schaukel werden durch einen Sponsor übernommen und über den Verein Gesundheitsgarten abgewickelt. Sie belaufen sich auf 8.000 bis 10.000 Euro. Durch die Partnerschaukel wird der kürzlich in Presse und Fernsehen gewürdigte Gesundheitsgarten um ein weiteres wichtiges Element erweitert. In Vertretung (Hallstein) -2-