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Beschlussvorlage (Wohnbauflächenentwicklung Erftstadt; Inhalte des Fachsymposiums)

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
158 kB
Datum
08.03.2018
Erstellt
22.02.18, 15:05
Aktualisiert
22.02.18, 15:05
Beschlussvorlage (Wohnbauflächenentwicklung Erftstadt; Inhalte des Fachsymposiums) Beschlussvorlage (Wohnbauflächenentwicklung Erftstadt; Inhalte des Fachsymposiums)

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STADT ERFTSTADT öffentlich Der Bürgermeister V 97/2018 Az.: Amt: - 61 BeschlAusf.: - - 61 - Datum: 15.02.2018 Kämmerer Dezernat 4 Dezernat 6 gez. Erner, Bürgermeister BM gez. Seyfried Amtsleiter RPA Beratungsfolge Ausschuss für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung Betrifft: Termin 08.03.2018 Bemerkungen beschließend Wohnbauflächenentwicklung Erftstadt; Inhalte des Fachsymposiums Finanzielle Auswirkungen: Kosten in €: Erträge in €: 25.000,00 Folgekosten in €: Kostenträger: Sachkonto: Mittel stehen zur Verfügung: Jahr der Mittelbereitstellung: Ja Nein Nur auszufüllen, wenn Kostenträger Eigenbetrieb (Immobilien, Straßen, Stadtwerke) Wird der Kernhaushalt belastet: Höhe Belastung Kernhaushalt: Folgekosten Kernhaushalt: Ja Nein Unterschrift des Budgetverantwortlichen Erftstadt, den Beschlussentwurf: Die Verwaltung wird beauftragt, für das Fachsymposium eine fachliche Unterstützung zur Vorbereitung und Durchführung der Veranstaltung zu beauftragen. Begründung: Der Ausschuss für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung hat in seiner Sitzung vom 30.01.2018 die Durchführung eines Symposiums als Grundlage für die Diskussion zukünftiger Wohnbauplanungen im Stadtgebiet beschlossen (V 25/2018). Die Themen Bauen, Wohnen und Infrastruktur stehen im stetigen Wandel und gewinnen im Zusammenhang mit einer zukunftsfähigen Stadtentwicklung zunehmend an Bedeutung. Aufgabe der Stadtentwicklungsplanung muss es daher sein, alte gebaute Strukturen zu erhalten und auszubauen und mit neuen Strukturen zukunftsfähig/nachhaltig zu verknüpfen. Das Fachsymposium zu konstruktiven Zukunftsperspektiven des Wohnens in Erftstadt soll sich aufgrund dessen inhaltlich mit den folgenden zwei Themenschwerpunkten auseinandersetzen: 1. „Wie wollen wir wohnen?“ Der erste Themenschwerpunkt befasst sich mit heutigen Leitvorstellungen, wie einer generationengerechten Stadt, die Ansatzpunkte darstellen, die sowohl städtebauliche Aspekte als auch wichtige Handlungsfelder wie Gesundheit, Fitness, soziale Einrichtungen, Mobilität und Ehrenamt betreffen. Das Thema Nachhaltigkeit im Städtebau kann mit Perspektiven des bezahlbaren Wohnraums, lebenswerter Städte und gemeinschaftsstiftender Großbauten kombiniert werden. Ausgehend von dem Begriff der Resilienz können ebenfalls Themenfelder aufgezeigt werden, die auf sozial, ökologisch und wirtschaftlich ausgewogene Aktivitäten abzielen und somit eine dauerhafte und zukunftsfeste Entwicklung befördern. Ziel muss es sein, als Stadt unabhängig von äußeren Einflüssen zu fungieren. 2. Infrastrukturelle Voraussetzungen Der zweite Themenschwerpunkt fokussiert sich auf jegliche Kommunikations-und Vernetzungsformen, die wichtige Impulse für Mittelstädte geben. Diese umfassen Themen wie die Gestaltung öffentlicher Räume, Mobilität, Versorgung, Gesundheit ebenso wie die Veränderung der Arbeitswelt mit einer möglichen Dezentralisierung und weiterer Standortunabhängigkeit (s.a. neue Lebensund Arbeitsmodelle). Dieses Themenfeld bietet die Chance, Aspekte der Daseinsvorsorge, der Gemeinschaft und der Standortattraktivität insgesamt mit modernen Formen wie Shared-MobilityKonzepte, intelligent gesteuerten Verkehrsflüssen, autonomem Fahren, E-Mobility oder smarten Technologien zu kombinieren. Die Darstellungen der einzelnen Themenfelder des Fachsymposiums beschränken sich auf Strategieansätze der Stadtentwicklung und sollen sowohl einem Fachpublikum als auch lokalen Akteuren und Bürgerinnen und Bürgern aufgezeigt werden. Die Verwaltung schlägt daher vor, das Fachsymposium zu der Thematik „Wem gehört die Zukunft – Stadt oder Land? Die Vorstadt von Morgen“ als eine Mischung aus Werkstattrunden, fachlichen Vorträgen und Podiumsdiskussion durchzuführen. Um die Mitwirkung möglichst vieler verschiedener Teilnehmer zu erzielen, soll die Veranstaltung ganztägig an einem Freitag oder Samstag stattfinden. Die Organisation eines komplexen Symposiums bedarf im Vorfeld einer umfangreichen Öffentlichkeitsarbeit. Die Verwaltung beabsichtigt daher, zur Umsetzung des oben skizzierten Symposiums eine fachliche Unterstützung zu beauftragen. In Vertretung (Hallstein) -2-