Antrag/Anfrage (Gemeinsamer Antrag der Fraktionen CDU und Grüne vom 16.02.2018)

CDU Fraktion im Rat der Stadt Brühl Fraktion im Rat der Stadt Brühl Bürgermeister der Stadt Brühl Herr Dieter Freytag Rathaus Uhlstraße 3 16.02.2018 50321 Brühl Rathaus A Uhlstr. 3 50321 Brühl CDU Tel/AB/Fax 02232-792080 cdu-fraktion@bruehl.de Grüne Tel 02232-792150 gruene-fraktion@bruehl.de Nahverkehrskonzept für die Stadt Brühl Sehr geehrter Herr Freytag, namens unserer Fraktionen bitten wir Sie, für die Sitzung des Rates am 05.03.2018, um Aufnahme folgender Ergänzungen zum TOP Nahverkehrskonzept für die Stadt Brühl. Der Beschlussentwurf wird wie folgt ergänzt: In das Nahverkehrskonzept wird an geeigneter Stelle folgender Ausblick aufgenommen: Zur Verbesserung des Nachbarortsverkehrs zwischen Weilerswist und Brühl regt die Stadt Brühl beim Rhein-ErftKreis an, das Angebot der Regionalbuslinie 985 auszuweiten und den Nahverkehrsplan des Rhein-Erft-Kreises – in Abstimmung mit der Nahverkehrsplanung des Kreises Euskirchen – fortzuschreiben. Zielvorstellung ist ein 30-Minuten-Takt an Werktagen (Montag bis Samstag zu den Bedienungszeiten der Stadtbuslinien) und ein 60-Minuten-Takt zu den sonstigen Verkehrszeiten. Um die Wirkung dieser Maßnahme zu verstärken, wünscht die Stadt Brühl im beschriebenen Falle, die Linie 985 möglichst vollständig in das Rendezvous in Brühl Mitte einzubinden und in Höhe des Wanderparkplatzes Schnorrenberg eine zusätzliche Haltestelle auf L 194 einzurichten. Mit der Ausweitung dieses Angebots wäre eine Anpassung des Angebots auf der Stadtbuslinie 707 erforderlich. Im Falle einer Aufwertung der Linie 985 sollte die Linie 707 als Direktverbindung zwischen dem Brühler Süden und dem Bahnhof Brühl ausgestaltet werden. Aus Richtung Metzenmacherweg/Nußbaumweg kommend wird eine Linienführung über Auf dem Gallberg – Robertsstraße – Steingasse – Alte Bonnstraße – Otto-Wels-Straße (K7) – Badorf (Stadtbahn) / Umstieg zur Linie 18 – Rheinstraße (L184) – Brühl Bahnhof angestrebt. Hier bestünde die Verknüpfung zum Citybus. Die Fahrten sollten – mindestens im 60-Minuten-Takt – auf die Abfahrzeiten der Züge mit einer hinreichenden Übergangszeit von 8-10 Minuten ausgerichtet werden. Die beschriebene mögliche Weiterentwicklung des Südkonzepts bedingt eine Fortschreibung des Nahverkehrskonzepts und wird als Option angesehen, um den Brühler ÖPNV angebots- und bürgerorientiert auszugestalten. Um die Marktfähigkeit einer direkten Bahnhofsanbindung des Brühler Südens zu eruieren, sollte ein befristeter Testbetrieb als Pendlerexpress während der Hauptverkehrszeiten erprobt werden." Mit freundlichen Grüßen (H. Köllejan) Fraktionsvorsitzender CDU (J. Mäsgen) Fraktionsvorsitzende Grüne _____________________________________________________________________________________________________________________________ ________________________________________________________________________________________________________