Daten
Kommune
Brühl
Größe
95 kB
Datum
26.02.2018
Erstellt
20.02.18, 15:47
Aktualisiert
20.02.18, 15:47
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadt Brühl
öffentliche
Vorlage
Der Bürgermeister
Dienststelle
Sachbearbeiter/in
Aktenzeichen
Datum
Vorlagen-Nr.
20/2
Dunsing
22 11 02
06.02.2018
44/2018
Betreff
Ergebnis der Hundebestandsaufnahme
Beratungsfolge
Hauptausschuss
Finanzielle Auswirkungen
Ja
Nein
Mittel stehen zur Verfügung bei SK / KST
Mittel stehen nicht zur Verfügung
Über-/außerplanmäßige Aufwendungen/Auszahlungen
Sachkonto / Kostenstelle
BGM
Freytag
Zust. Dez.
Zust. Dienststelle
Kämmerer
RPA
Radermacher
Beschlussentwurf:
Der Hauptausschuss nimmt den Bericht des Bürgermeisters zur Kenntnis
Erläuterungen:
Nach der Bereitstellung der Mittel durch den Rat der Stadt Brühl wurde in der Zeit vom
12.09.2017 bis 09.01.2018 im Brühler Stadtgebiet eine flächendeckende
Hundebestandsaufnahme durchgeführt. Mit der Zählung wurde die Firma Springer
Kommunale Dienste GmbH aus Düren beauftragt. Als Abrechnungsmodell wurde ein
erfolgsunabhängiges Fixum pro befragten Haushalt vereinbart.
Nach Ankündigung der Hundebestandsaufnahme in der örtlichen Presse wurden über
21.900 Haushalte im Stadtgebiet durch die Mitarbeiter der Firma besucht und der
Hundebestand durch Befragung festgestellt. Auf Grund der von der Fa. Springer
eingesetzten digitalen Bestandsaufnahme war es der Verwaltung möglich, die durch
Befragung erfassten Daten zeitnah abzurufen und den entsprechenden Steuerabgleich
durchzuführen.
Lag der Bestand der steuerlich angemeldeten Hunde zu Beginn der Befragung noch bei
2.068 Hunden, waren es bei Ende der Zählung 2.407 Hunde. Dies entspricht einem
Zuwachs von über 16%. Die frühzeitige Ankündigung der Bestandsaufnahme hatte dazu
geführt, dass noch viele Hundehalter ihren Hund bereits im Vorfeld der Befragung freiwillig
angemeldet haben.
Mit Ausnahme von einigen wenigen negativen Reaktionen aus der Bevölkerung verlief die
Bestandsaufnahme größtenteils problemlos. Die Auswertung ist weitgehend
abgeschlossen, wenngleich noch einzelne Fälle nachrecherchiert werden müssen, die das
Resultat noch leicht nach oben verändern können.
Drucksache 44/2018
Seite - 2 –
Als Ergebnis dieser Hundebestandsaufnahme wurden in 2018 gegenüber 2017
Mehrerträge in Höhe von über 26.000 € zum Soll gestellt. Die Gesamtkosten der
Hundebestandsaufnahme betrugen 22.600 €. Damit liegen die Kosten deutlich unter dem
kalkulierten Haushaltsansatz von 30.000 € und haben sich bereits im ersten Jahr nach der
Hundebestandsaufnahme vollständig refinanziert.
Die Bestandsaufnahme hat damit die verbundenen Erwartungen voll erfüllt und einen
wichtigen Beitrag zur allgemeinen Steuergerechtigkeit geleistet.