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Mitteilungsvorlage (Schulsozialarbeit_Fragebogenauswertung)

Daten

Kommune
Pulheim
Größe
270 kB
Datum
22.03.2018
Erstellt
12.03.18, 18:31
Aktualisiert
12.03.18, 18:31

Inhalt der Datei

Fragebogen zur Schulsozialarbeit des Jugendamtes an Pulheimer Schulen 1. Schule: ______________________________________________________________ 2. Stundenumfang Schulsozialarbeit: ______ Std. / Woche Teil A: Bestandsaufnahme 3. Ausstattung des Arbeitsplatzes für die Schulsozialarbeiterin: Ausstattung Vorhanden nicht vorhanden Eigener Büroraum / Arbeitsplatz 7 6 4 9 4 9 Internet-Zugang über einen eigenen PC 7 6 Eigenes Finanzbudget der Schule für Schulsozialarbeit 0 13 Spezieller Raum für Angebote (außerhalb von Klassenräumen) 5 8 Ggf. kurzer Kommentar Eigenes Telefon Eigener PC Bei o de it „ orha de angegebenen wurde angmerkt: „Mögli hkeit esteht“ 3 Befragte verweisen auf die Möglichkeit, in Einzelfällen Mittel beim Förderverein zu beantragen; 1 Befragte verweist auf die Möglichkeit, im Einzelfall Mittel aus dem Schulbudget zu beantragen der „ja“-Nennungen beziehen sich auf einen Raum im Schulzentrum Brauweiler, der von den dortigen Schulsozialarbeitern gemeinsam genutzt wird; Bei der „ ei “-Nennungen wird angemerkt, dass eine Mitbenutzung von Differenzierungsräumen od. anderen Räumen möglich ist 4. Handlungsschwerpunkte von Schulsozialarbeit an Ihrer Schule: 4.1. Was sind aus Ihrer Sicht die wichtigsten Handlungsfelder von Schulsozialarbeit?  „Elter ar eit: Beratu g / Begleitu g“  „Elter ar eit: i akute Situatio e / prä e ti z. B. I foa e d/Spre hstu de et .“  „Beratu g o S hüler / Elter /Lehrer “  „Prä e tio , Sozialtrai i gs et ., pädagogis he Ar eit i der Klasse“  „A spre hpart eri für S hüler_i e u d Elter , die i ht Teil des Lehrerkollegiu s ist“  „Bi deglied o S hule zu kooperiere de I stitutio e / Hilfe u d zu de Elter “  „Ko takt it u d U terstützu g o Elter A au o He s h elle gege ü er alle Hilfe “  „Ar eit it s h ierige Ki der “  „U terstützu g ei der Deeskalatio i Krise situatio e / Vertraue sperso für S hüler_i e i Krise situatio e “  „Ver etzu g Elter -Schule, ggfls. mit temporär schwierigem Hintergrund u.U. mit unterstützenden 1                             I stitutio e “ „Beratu g Kollegiu .a. zu Elter ar eit “ „Bi deglied z is he Lehrkräfte u d Elter / Ki der Beratu g Elter “ „U terstützu gsa ge ote für Elter / Mittlerrolle z is he Elter u d S hule“ „Ar eit a Ki d: ei zelfall ezoge / Gruppe ar eit“ „Ki der: Ei zelfallar eit i akute Situatio e u d prä e ti “ „Ver etzu g: i ter / it außers hulis he Part er “ „pädagogis he ko zeptio elle Ar eit it de Kollegiu / Tea “ „Prä e tio s aß ah e Tea ildu g / Mo i g, Medie et .“ „Ei i du g ei Elter gesprä he u d Förderko fere ze “ „Ei zelfall ezoge e Hilfe für Ki der“ Beratung des Kollegiums: in Fragen des Kindes / in Bezug auf andere Institutionen (Kommune, erzieher. Hilfe , BUT“ „S h ittstelle S hule-Eltern: in schwierigen sozialen Situationen (BUT) / in schwierigen psychischen Situatio e u d Krise “ „ei zelfall ezoge e Ar eit it Ki der “ „Beratu g Elter “ „Beratu g o Lehrkräfte i Bezug auf s h ierige Ki der u d ihre Fa ilie “ „Gruppe ar eit it Ki der / Sozialtrai i gs“ „i ers hulis he Ver etzu g u d ko zeptio elle Vera keru g it S h ittstelle ar eit zu außers hulis he Kooperatio spart er “ „prä e ti e A ge ote für Ki der; Spre hstu de / Gruppe a ge ote“ „Ei ri ge i S hule t i klu g; Weitere t i klu g o ko u ale Juge dhilfestrukture “ „Bi deglied / Ver etzu g zu Juge da t ei zelfall ezoge / zu e ter e Part er “ „A spre hpart er für S hulleitu g u d Kollegiu it ei e a dere Bli k“ „Ei zelfall ezoge e Ar eit it Ki der “ „Gruppe - und projekt ezoge e Aufga e “ „Elter ar eit: Elter eratu g / U terstützu g u d Teil ah e a s h ierige Elter gesprä he “ „Klasse -und gruppenübergreifende Projektarbeit (z.B. Gewaltprävention, Alkoholprävention, Sexualerziehung)- ga ztägig“ „Gruppe - und projekt ezoge e Ar eit“ „Ar eit a Ki d / glei h ertig Ei zelfallar eit u d Gruppe ar eit“ „soziale Förderu g o Ki der : ei zel u d i Gruppe “ 4.2. Bitte geben Sie drei Schwerpunkte an, in denen die Schulsozialarbeiterin an Ihrer Schule in den letzten beiden Schuljahren besonders intensiv tätig war (ungefährer Prozentanteil der Arbeitszeit in den jeweiligen Schwerpunkten) mögliche Handlungsschwerpunkte  einzelfallbezogene Beratung und Begleitung von Kindern / Jugendlichen (als offenes Angebot oder als aktiv zugehende Beratung)  gruppe ezoge e A ge ote Streits hli htu g, soziale Ko pete ztrai i gs,….  Präventionsangebote (z.B. zum Thema Drogen-, Alkoholko su , Er ähru g, Be egu g, Se ualität,…  Projektarbeit  Arbeit mit Kindern bei schulisch-sozialen Auffälligkeiten (Schulangst, Schulabsentismus, Mobbing, Klasse kli a,…  Beratungs- und Unterstützungsangebote für Eltern  Beratung von Eltern in Angelegenheiten des Bildungs- und Teilhabepaketes  Aufbau und Pflege von Kooperationskontakten mit anderen Institutionen zur Nutzung außerschulischer Ressourcen  Netzwerkarbeit  Krisenintervention  Teilnahme an (oder Moderation von) Fallberatungen zu einzelnen Schülern  Unterstützung bei Themen der Schulentwicklung  Beratung der Lehrkräfte und pädagogischen Fachkräfte  Gezielte Einzelfall- und Gruppenaktivitäten zur sozialen und integrativen Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund  Sonstige_______________________________________________ 2 Schwerpunkte Schule 1 2. „Ei zelfall ezoge e Beratu g u d Begleitu g o Ki der , .a. akti zugehe d “ „Gruppe ezoge e A ge ote: Streits hli htu g, soz. Ko pete ztrai i g“ 3. „Beratu g u d U terstützu g o Elter – au h i A gelege heite des BUT“ 1. Schwerpunkte Schule 2 1. 2. 3. 4. „ei zelfall ezoge e Beratu g u d Begleitu g o Ki der “ „Beratu g o Lehrkräfte u. pädagogis he Fa hkräfte u d Mit irku g ei Elter gesprä he “ „Ar eit it Ki der ei s hulis he u d soziale Auffälligkeiten (auch in klei e Gruppe “ Sonstige Schwerpunkte Schule 3 1. 2. 3. „ei zelfall ezoge e Beratu g u d Begleitu g o Ki der –aktiv zugehend, besonders bei schulisch-soziale Auffälligkeite “ „Beratu g o Elter i A gelege heite des BUT“ „Beratu gs- und Unterstützungsangebote für Eltern, Lehrkräfte und pädagogis he Fa hkräfte“ Schwerpunkte Schule 4 1. 2. 3. 4. „Ei zelfall ezoge e Ar eit, .a. ei soziale Auffälligkeite “ „Prä e tio sa ge ote / Projektar eit“ „Beratu gs- und Unterstützungsangebote für Eltern – auch in Angelegenheiten des BUT Sonstige Schwerpunkte Schule 5 1. 2. 3. 4. „ei zelfall ezoge e Beratu g u d Begleitu g o Ki der – auch bei schulischsoziale Auffälligkeite “ „gruppe ezoge e A ge ote“ Beratung von Eltern – auch in Angelegenheiten des BUT Sonstige Schwerpunkte Schule 6 1. 2. 3. 4. „gezielte Ei zelfall- und Gruppenaktivitäten zur Förderung von Kindern mit und oh e Migratio shi tergru d“ „Ar eit it Ki der ei s hulis h soziale Auffälligkeite “ „Beratu g o Elter i A gelege heite des BUT“ Sonstige /verschiedene it a. ……% der Arbeitszeit 37,5 37,5 25 % it a. ……% der Arbeitszeit 30 30 30 10 it a. ……% der Arbeitszeit 60 20 20 it a. ……% der Arbeitszeit 60 10 10 20 it a. ……% der Arbeitszeit 40 30 15 15 it a. ……% der Arbeitszeit 20 30 10 40 3 Schwerpunkte Schule 7 1. 2. 3. 4. „Elter ar eit / Beratu gs- und Unterstützungsangebote auf Anfrage der Eltern i fa iliäre / fi a zielle A gelege heite “ „Gruppe ezoge e A ge ote, z.B. S hülerparla e t, Streits hli htu g ei akute Ko flikte “ „ei zelfall ezoge e Beratu g von a) Kindern bei schulisch-sozialen Auffälligkeiten; b) auf Anfrage der Kinder Sonstige Schwerpunkte Schule 8 1. 2. 3. 4. „ei zelfall ezoge e Beratu g u d Begleitu g o Ki der , au h Migrationshintergrund – aktiv zugehend „Beratu g der Lehrkräfte u d pädagogis he Fa hkräfte“ „Auf au u d Pflege o Kooperatio sko takte “ Sonstige it Schwerpunkte Schule 9 (weiterführend) 1. 2. 3. 4. „gruppe ezoge e A ge ote, prä e ti u d z.T. projekt ezoge “ „ei zelfall ezoge e Ar eit als Beratu gsa ge ot u d akti zugehe d für S hüler_i e u d Elter “ Berufsvorbereitung Sonstige Schwerpunkte Schule 10 1. 2. 3. 4. „Beratu gs- und Unterstützungsangebote für Eltern in erzieherischen, sozialen A gelege heite u d i Rah e des BUT“ „ei zelfall ezoge e Beratu g u d Begleitu g als offe es A ge ot u d akti zugehe d“ „gruppe ezoge e A ge ote u d Projektar eit“ Sonstige Schwerpunkte Schule 11 1. 2. 3. „Beratu g o Elter i Rah e des BUT“ „ei zelfall ezoge e Beratu g / Begleitu g o Ki der “ „gruppe ezoge e A ge ote“ Schwerpunkte Schule 12 1. 2. 3. „ei zelfall ezoge e Beratu g“ „gruppe ezoge e A ge ote“ Beratungs- u d U terstützu gsa ge ote für Elter “ it a. ……% der Arbeitszeit 60 20 10 10 it a. ……% der Arbeitszeit 30 30 20 20 it a. ……% der Arbeitszeit 20 20 20 40 it a. ……% der Arbeitszeit 40 30 20 10 it a. ……% der Arbeitszeit 50 30 20 it a. ……% der Arbeitszeit 33,33 33,33 33,33 4 Schwerpunkte Schule 13 1. 2. 3. 4. „Beratu g u d U terstützu g o Elter i Bezug auf das Ki d, die Fa ilie, i sozialen Angelegenheiten – auch i Krise “ „gruppe ezoge e A ge ote, eso ders ei s hulis h-sozialen Auffälligkeiten Mo i g, Klasse kli a,.. “ „Netz erkar eit / Auf au u d Pflege o Kooperatio sko takte it a dere Institutionen Sonstige 4.3. Wie ist die Schwerpunktsetzung zustande gekommen? Bitte kreuzen Sie die beiden wichtigsten Hintergründe an durch - Anfrage der Schulleitung - Anfrage einzelner Lehrer / pädagogischer Fachkräfte - die Bedarfssicht der Schulsozialarbeiterin - die Entscheidung des Trägers der Schulsozialarbeit (Jugendamt) - sonstige Hintergründe (bitte stichwortartig benennen) it a. ……% der Arbeitszeit 40 30 20 10 5 10 8 0 1 „aus de S ste heraus: S hulleitu g Beratu g / etreffe de Schulsozialarbeiterin) machen Ist-Stand-A al se“ 5. In welchen Konferenzen wurden Themen der Schulsozialarbeit im Schj. 2016/17 auf die Tagesordnung gesetzt und erörtert? The e der S hulsozialar eit auf der Tagesord u g i … …S hulko fere z …Lehrerko fere z A .: urde teil eise a ders ezei h et: „)eug is- u. Förderko fere z“, „Tea ko fere z“ …Teilko fere ze , el he? „Er eiterte S hulleitu g“ „Förderko fere z“ „Beratertea “ Häufigkeit 0 : 10 Nennungen „ o “: Ne u g „ o “: Nennung 1-3 x: 5 Nennungen 4-6 x : 6 Nennungen 8-10 x : 2 Nennungen „ o “: Nennung 0 x: 9 Nennungen 3 x: 1 Nennung 6 x : 1 Nennung 1x pro Woche: 1 Nennung 5 Teil B: Einschätzungen zur Schulsozialarbeit an unserer Schule Andrea Wagner Interviewerin: 13 13 Zu befragende Schulen: Rückläufe EVA-Bögen: 6. Fachliches Profil der Schulsozialarbeit ist gut erkennbar 1 1,38 6.1 ist gar nicht erkennbar 1,5 2 2,5 3 3,5 4 5 Das fachliche Profil der Schulsozialarbeit ist gut erkennbar / ist gar nicht erkennbar Durchschnitt: 1 Das fachliche Profil der Schulsozialarbeit ist mit dem sonstigen Geschehen der Schule gut verknüpft / Summen ohne Bewertung Durchschnitt 18 0 1,38 Summen weiß nicht Durchschnitt 21 0 1,62 1,38 steht neben dem sonstigen Schulgeschehen ist gut verknüpft 6.2 4,5 1,5 2 2,5 3 3,5 4 4,5 5 1,62 steht weigehend neben dem sonstigen Schulgeschehen Durchschnitt: 1,62 Anmerkung: Hier wurde von mehreren Interviewpartner_innen auf die eingeschränkten zeitlichen Ressourcen der Schulsozialarbeiterinnen hingewiesen, wenn sie bei 6.1. nicht mit "ist gut erkennbar" und bei 6.2. "ist mit dem sonstigen Geschehen der Schule gut verknüpft" bewerten konnten. Es wurde auch 2 x darauf hingewiesen, dass die Verknüpfung der Schulsozialarbeit mit dem sonstigen Geschehen der Schule ein Thema der Schulentwicklung ist. 6 7. Handlungsschwerpunkte der Schulsozialarbeit Die zurzeit praktizierten Handlungsschwerpunkte der Schulsozialarbeit an Ihrer Schule … trifft gar nicht zu trifft voll zu 1 Note: 1,5 2 2,5 3 3,5 4 4,5 5 Summen weiß nicht Durchschnitt 7.1. entsprechen dem Bedarf 1,85 24 0 1,85 7.2. sind allen Lehrkräften und päd. Fachkräften unserer Schule bekannt 1,69 22 0 1,69 7.3. unterstützen wirkungsvoll die Arbeit der Lehrkräfte und päd. Fachkräfte 1,31 17 0 1,31 7.4. werden von den Schülerinnen und Schülern geschätzt 1,08 13 1 1,08 7.5. werden von den Eltern positiv wahrgenommen 1,15 15 0 1,15 7.6. wirken sich positiv auf das Schulklima aus 1,15 15 0 1,15 Summen weiß nicht Durchschnitt 17 1 1,42 ohne Benotung / ich weiss nicht: 0 Anmerkung: Hier wurde, v.a. bei den Punkten 7.1. und 7.3. von mehreren Interviepartner_innen nochmals auf die eingeschränkten zeitlichen Ressourcen hingewiesen, wenn sie nicht "trifft voll zu" angaben. 8. Qualität der Trägerstruktur Durch die Anbindung der Schulsozialarbeiter an das Jugendamt ist das Arbeitsfeld eng mit den anderen Arbeitsfeldern des Jugendamtes verknüpft. Die Anbinduntg der Schulsozialarbeit an das Jugendamt wird von Seiten der Schule positiv eingeschätzt. trifft gar nicht zu trifft voll zu 1,42 BenotungsDurchschnitt: 1,42 ohne Benotung / ich weiss nicht: 1 1 1,5 2 2,5 3 3,5 4 4,5 5 Anmerkung: Zwei Interviewpartner_innen gaben an, dass diese Frage für sie nicht so eine hohe Relevanz habe, eine weitere, dass die Anbindung der Schulsozialarbeiterinnen an das Jugendamt für sie nicht besonders spürbar sei. Eine Person merkte an: "Trägerübergreifendes Model"(Anm. in Pulheim) ist gut!" 7 9. Bewertung des Nutzens und der Effekte von Schulsozialarbeit Ihre Anmerkungen zur Bewertung des Nutzens und der Effekte von Schulsozialarbeit an Ihrer Schule, die bislang noch nicht erfragt wurden: „sozialpädagogischer Blickwinkel; Schulsozialarbeit bringt die Perspektive der Eltern für uns deutlicher ein; bringt die andere Perspektive der Kinder ein!“ „bringt anderen Blick ein; sozialpädagogische Perspektive wird hoch geschätzt“ „die Vernetzung der Abteilungen innerhalb des Jugendamtes mit Schulsozialarbeit und mit den mit Kindern / Jugendlichen und Familien befassten Institutionen sollte trägerübergreifend intensiviert werden, z.B. Gespräch Jugendhilfe / Sozialamt unter Einbezug aller in Pulheim beschäftigten Schulsozialarbeiter_innen“ (Anm.: aller Träger) „ andere Person trägt zum multiprofessionellen Team bei; „Blick über den Tellerrand“ „Teamfähigkeit und ressourcenorientierte Grundhaltung der Schulsozialarbeit als Modell für Lehrkräfte“ „Kollegin ist besonders engagiert / wertvolle Hilfe. Anderer Blickwinkel gibt Sicherheit . Wege zu Hilfen sind kürzer, Familien profitieren davon gerade da, wo wir nicht direkt zum Jugendamt gegangen wären“ „Lehrkräfte fühlen sich unterstützt und sicherer, v.a. bei schwierigen Elternkontakten und bei BUT. Entspannung der Kooperation mit dem ASD durch Vermittlung“ „die Schulsozialarbeiterin hat zu allen beteiligten ein vertrauensvolles Verhältnis. Aus diesem Grund wird sie umfangreich genutzt. Deshalb ist personelle Kontinuität äußerst wichtig“ Vertrauensvolles Verhältnis zur Schulsozialarbeit führt zu Haltungsänderung im gesamten Kollegium: sich öffnen, sich Beratung / Hilfe holen; Offenheit, das Problem nicht allein bewältigen zu müssen –„ sich in die Karten schauen lassen“.“ Teil C: (Veränderungs-)Bedarfe zur Schulsozialarbeit an Ihrer Schule 10. An welchen Stellen haben Sie Anregungen / sehen Sie Veränderungsbedarf, damit Schulsozialarbeit an Ihrer Schule an Nutzen und Effektivität für Schülerinnen, Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte gewinnt? 10.1. Im Hinblick auf die zeitlichen Rahmenbedingungen „bitte mehr zeitliche Ressourcen“ „mehr ist unbedingt erforderlich; 2 ganze Tage (16 h) wären gut!“ „es wird mehr zeitliche Ressource benötigt, um nicht nur Krisenintervention zu machen (Gefahr der Stigmatisierung, Etikettierung)“ „bei Wachsen der Schule benötigen wir mehr Personalressource“ „pro Klasse wäre 1 Stunde Schulsozialarbeit hilfreich – das wären bei uns 8 Stunden“ (Anm: pro Woche) „wünschenswert wäre ein weiterer Tag / Woche; (Verringerung von Hemmschwellen, Bekanntheit für alle im System)“ „wir sind glücklich mit dem, was wir haben, mehr wäre prima!“ „mehr ist immer gut! – es wäre schön, wenn sie jeden Tag da wäre!“ „Erhöhung der Stunden“ „mehr Präsenz gewünscht, um projektbezogene Arbeit anzubieten“ „ein zweiter Anwesenheitstag wäre hilfreich, auch, um die Schulsozialarbeiterin (kontinuierlich) in Konferenzen einzubeziehen – Verkürzung der Wege“ 10.2. Im Hinblick auf die innerschulische Kooperation „mehr Konzentration auf ein System (Zuständigkeit für zu viele Schulen) – stärkere Einbindung in die Abläufe: Konferenzen, Elternabend, Arbeitsgruppen der Schulentwicklung“ „mit mehr Zeit wäre eine bessere Einbindung in das Kollegium und das Team möglich“ „Weiterentwicklung der Kooperation im multiprofessionellen Team (als Aufgabe der Schule) – dafür Bedarf an Erweiterung der Personalressource“ „stärkere Einbindung ins Team; konzeptionelle Verstetigung von Präventions- und Prophylaxeangeboten“ „gerne 1 – 2 x jährlich Austausch Schulsozialarbeit mit den Leitungen (und ggfls. Beratungslehrern) der drei Schulen am Schulzentrum“ „regelmäßige Teilnahme an schulischen Veranstaltungen würde zu einer noch besseren Vernetzung führen – ist im Moment zeitlich nicht möglich“ „Noch bessere innerschulische Vernetzung bräuchte mehr zeitliche Präsenz der Schulsozialarbeit bei uns“ „Teilnahmen an einzelnen Konferenzen wäre hilfreich, um einen anderen Blick in die Konferenz zu kriegen“ „anderer Tag wäre gut (am besten der Konferenztag), um Verknüpfung zu verbessern –Teilnahme an der 8 Konferenz; höheres Stundenkontingent, um mehr projektbezogene Arbeit / Gruppenarbeit zu machen.“ „Teilnahme an Konferenzen, um anderen Blick reinzubringen, bessere Vernetzung mit allen Kollegen; Möglichkeit, Projekte etc. gemeinsam zu entwickeln; Vorstellung auf Elternabenden (besonders der Erstklässler) kommt z.Zt. eher zu kurz; Vorstellung in den neuen Klassen / bei den Kindern“ „feste Sprechstundenzeiten der Schulsozialarbeiterin für Lehrkräfte“ „mehr Teilnahme an Konferenzen (nicht anstelle der jetzigen Handlungsschwerpunkte, sondern zusätzlich!)“ 10.3. Im Hinblick auf die Handlungsschwerpunkte und Methoden der Schulsozialarbeiterinnen „z.Zt. nur Arbeit in den schlimmsten akuten Fällen möglich; mehr Zeit für akute Fälle; es können derzeit nur wenige Brennpunkte in den Blick genommen werden; gerne Projekte und Präventionsarbeit mit Eltern und Kindern“ „gerne mehr! Sehr zufrieden. Bei mehr Personalressource Erweiterung des Beratungsschwerpunktes (Einzelfall / Lehrkräfte / Beratung auf das System bezogen / Prävention)“ „Verlagerung zu Prävention und Prophylaxe“ „gut, wie es ist; Absprachen unproblematisch“ „Einbindung in die Übergangsgestaltung Kita-Grundschule und Grundschule – Sek. I wäre hilfreich (in Bezug auf schwierige Kinder)“ „sehr zufrieden!“ „Erweiterung der Kindersprechstunde / Einzelarbeit; gerne Erweiterung projektbezogener Arbeit“ „sehr zufrieden!“ 10.4. Im Hinblick auf die Verteilung der Personalressource „Verlässlichkeit, - eine Person in unserer Schule wichtig!“ „eine feste Ansprechpartnerin ist wichtig!“ „Verteilung sollte sich perspektivisch an Schülerzahlen orientieren. Erster Schritt: jede Schule sollte eine volle Stelle Schulsozialarbeit haben (siehe Dortmunder Erklärung)“ „z.Zt. in Ordnung; das zunehmende Wachsen unserer Schule muss aber Berücksichtigung finden“ „Eine Person hier zu haben an einem festen Tag ist gut / ein Ansprechpartner, der allen bekannt ist; flexibler Zugriff in Notsituationen wäre hilfreich (wird z.T. schon geleistet)“ „wichtig, eine Person zu haben, die präsent ist und gleichbleibend über einen längeren Zeitraum zur Verfügung steht, um die Zugangsschwelle niedrig zu halten (Wechsel haben die Zugangsschwelle erhöht); Stabilität wichtig „es ist sinnvoll, wenn eine Person einen Tag an jeder Schule ist“ „es ist gut, wie es ist; Präsenz ist wichtig für Vertrauensaufbau / gemeinsame Arbeit in Krisen, Zugang zu Schülern“ „so, wie es ist am besten; fester Tag und feste Ansprechpartnerin ist wichtig“ „fester Tag sinnvoll; Zugehörigkeit einer Person zu einer Schule ist sinnvoll – fester Ansprechpartner ist sehr wichtig“ „mehr Präsenz hier, in einer Person, die alle kennen“ 10.5. Sonstige Anmerkungen zu (Veränderungs-) Bedarfen in Bezug auf Schulsozialarbeit an Ihrer Schule „Verlässlichkeit ohne Befristung der Stelle, um Schulsozialarbeit fester in das Schulkonzept einbinden zu können /Schulsozialarbeit als festes Arbeitsfeld in der Schulentwicklungsarbeit installieren können“ „Bedarf ist viel höher, als z.Zt. abgedeckt werden kann; gerne mehr!“ „Wunsch nach einem von der Stadt moderierten, trägerübergreifenden AK „Schulsozialarbeit in Pulheim“ (z.Zt. selbst organisiert) zur Rahmengestaltung!“ „Planungssicherheit wäre gut (z.Zt. Unsicherheit durch Befristung der Verträge); Bedarfe werden i.R. der Inklusion noch steigen“ „ mehr Präsenz (zweiter Tag)! „es wird positiv wahrgenommen, dass die Schulsozialarbeiterinnen in ihrem Team (im Jugendamt) vernetzt sind „Schulsozialarbeit ist wichtiger, unverzichtbarer Bestandteil unserer Arbeit, v.a. im Hinblick auf das kommende Schuljahr, in dem mit Blick auf Weitervermittlung von Schülern besondere Aufgaben auf uns zukommen“ (Schließung der Schule zum Schj. 2018/19) „ein eigener Raum wäre gut, der multifunktional genutzt werden könnte; das sollte bei der Schulbaurichtlinie berücksichtigt werden. (Dieser Raum sollte an dem Tag, an dem die Schulsozialarbeiterin da ist, für sie reserviert sein“ „gerne mehr Stunden in laufender Schulzeit“ (Anm.: gemein t ist: am Vormittag; Anwesenheit momentan 10.00 – 14.00 h) „Intensivierung gewünscht; es läuft sehr gut und unkompliziert“ „gut, mit einer festen Person zu arbeiten – ermöglicht vertrauensvolle Zusammenarbeit; sehr gerne größere Präsenz!“ Vielen Dank! 9